Autor im Porträt
David Levithan
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Letztendlich sind wir dem Universum egal
Broschiertes Buch
Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe - und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 in der Kategorie Jugendjury - jetzt in neuer Ausstattung, anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des »SPIEGEL«- und »New York Times«-Bestsellers
»Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich - so viel weiß ich - und zugleich jemand anders. Das war schon immer so.«
Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren - aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?
Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Pressestimmen zur Deutschen Erstausgabe:
»Eine emotionale Achterbahnfahrt beginnt, die den Leser in jede Kurve mitnimmt und atemlos bis ans Ende der Geschichte trägt.« hr-online
»Hier beginnt eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur.« Cicero
»Phantastisch!« emotion
Bei Antolin gelistet
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»Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich - so viel weiß ich - und zugleich jemand anders. Das war schon immer so.«
Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren - aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein?
Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?
Pressestimmen zur Deutschen Erstausgabe:
»Eine emotionale Achterbahnfahrt beginnt, die den Leser in jede Kurve mitnimmt und atemlos bis ans Ende der Geschichte trägt.« hr-online
»Hier beginnt eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur.« Cicero
»Phantastisch!« emotion
Bei Antolin gelistet
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11,90 €
Ryan und Avery
Broschiertes Buch
Der neue Roman von Bestsellerautor David Levithan (»Letztendlich sind wir dem Universum egal«)
Avery, 16, pinke Haare, kann sein Glück kaum fassen: er ist verliebt! In Ryan, 16 Jahre, blaue Haare. Und Ryan ist verliebt in Avery. Nach den ersten schüchternen Begegnungen, verbringen sie immer mehr Zeit zusammen, machen verrückt-verknallte Dinge: Schneeballschlachten, feine Dinner-Dates und Kanufahrten im Sonnenuntergang. Mit jedem Date wächst die Nähe zwischen den beiden, und sie entdecken ihre Seelenverwandtschaft. Alles könnte wunderbar sein. Wären da nicht Ryans Eltern, die glauben, es besser zu wissen, und ihren Sohn von Avery fernhalten wollen. Ryan und Avery müssen für ihre Liebe kämpfen ...
Zehn Dates = zehn Kapitel = ein Roman voller zärtlicher Unsicherheit, Herzschmerz und dem Wagnis, sich ganz auf jemand anderen einzulassen - jeden Tag und bei jedem Date aufs Neue.
Pressestimmen zur amerikanischen Originalausgabe:
»Eine LGBTQIA+-Romanze zumDahinschmelzen und mit viel Herz.« School Library Journal
»Eine wunderschöne queere Liebesgeschichte.« The Pink News
»Liebesgeschichten gehören zu dem, was David Levithan am besten kann, und diese Neuerscheinung erfüllt alle Erwartungen.« Queerty
Pressestimmen zur Deutschen Erstausgabe:
»Ryan und Avery ist eine in witzigen und poetischen Bildern [erzählte] und zum Heulen schöne Geschichte über eine erste große Liebe mit Hinternissen.« Dina Netz, Eselsohr November 2024
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Avery, 16, pinke Haare, kann sein Glück kaum fassen: er ist verliebt! In Ryan, 16 Jahre, blaue Haare. Und Ryan ist verliebt in Avery. Nach den ersten schüchternen Begegnungen, verbringen sie immer mehr Zeit zusammen, machen verrückt-verknallte Dinge: Schneeballschlachten, feine Dinner-Dates und Kanufahrten im Sonnenuntergang. Mit jedem Date wächst die Nähe zwischen den beiden, und sie entdecken ihre Seelenverwandtschaft. Alles könnte wunderbar sein. Wären da nicht Ryans Eltern, die glauben, es besser zu wissen, und ihren Sohn von Avery fernhalten wollen. Ryan und Avery müssen für ihre Liebe kämpfen ...
Zehn Dates = zehn Kapitel = ein Roman voller zärtlicher Unsicherheit, Herzschmerz und dem Wagnis, sich ganz auf jemand anderen einzulassen - jeden Tag und bei jedem Date aufs Neue.
Pressestimmen zur amerikanischen Originalausgabe:
»Eine LGBTQIA+-Romanze zumDahinschmelzen und mit viel Herz.« School Library Journal
»Eine wunderschöne queere Liebesgeschichte.« The Pink News
»Liebesgeschichten gehören zu dem, was David Levithan am besten kann, und diese Neuerscheinung erfüllt alle Erwartungen.« Queerty
Pressestimmen zur Deutschen Erstausgabe:
»Ryan und Avery ist eine in witzigen und poetischen Bildern [erzählte] und zum Heulen schöne Geschichte über eine erste große Liebe mit Hinternissen.« Dina Netz, Eselsohr November 2024
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14,90 €
© privat
David Levithan
David Levithan, geboren 1972, ist Verleger eines der größten Kinder- und Jugendbuchverlage in den USA und Autor vieler erfolgreicher Jugendbücher, unter anderem ›Will & Will‹ (gemeinsam mit John Green) und ›Two Boys Kissing‹. Sein Roman ›Letztendlich sind wir dem Universum egal‹ erhielt den Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 in der Kategorie Jugendjury. Er lebt in Hoboken, New Jersey.Kundenbewertungen
Ryan und Avery
Ich bin begeistert, beeindruckt, verliebt- in Ryan und Avery, in ihre Geschichte, ihre Liebe; und auch wie dieses Buch mir die Welt queerer Personen nähergebracht hat. Diese leisen und doch wunderschön eindringlichen Töne rührten mich zutiefst, die beiden Charaktere agierten unglaublich emphatisch und einander zugewandt, für mich authentisch und sehr, sehr sympathisch. Beide, Ryan und Avery besitzen komplett verschiedene Hintergründe und Geschichten, hoffen auf Akzeptanz und Liebe und hadern mit dem Problemen ihrer Umwelt. Doch auch dies geschieht auf eine offene, auf Verständnis hoffende Art, die mir sehr gefiel und es mir möglich machte mich der queeren Welt zu nähern und sie kennenzulernen, wie ich sie bisher nie wahrgenommen hatte. Danke dafür!
Dieser Roman ist sehr viel mehr als nur eine queere Liebesgeschichte- er öffnet Türen, stärkt das gegenseitige Verständnis und besitzt hohes Identifikationspotential. Auch für Cisgender durchaus empfehlenswert!
Two Boys Kissing - Jede Sekunde zählt
Inhalt:
Craig und Harry küssen sich für etwas Großes. Sie küssen sich nicht nur für sich, sondern für alles was sie sind und für alles was sie bewegt.
Neil und Peter sind total verschieden und doch lieben sie sich. Sie ergänzen sich und vertrauen einander.
Tariq dagegen hat Angst, doch auch er will etwas bewegen und hilft Craig und Harry bei ihrem Vorhaben.
Cooper ist einsam und verachtet sich selbst dafür was und wer er ist.
Eins haben all diese Jungs gemeinsam: Sie sind homosexuell.
Meine Meinung:
David Levithan hat einen ganz ungewöhnlichen Schreibstil, was mich am Anfang erst verwirrt, hinterher aber begeistert hat.
In "Two Boys Kissing" ist der Erzähler ein Toter. Ein unbekannter Homosexueller erzählt über die Zeit in der er und seine homosexuellen Bekannten gelebt haben. Es war anders. Man hat sich versteckt, oder ist einfach nur unsicherer und heimlicher mit seinem Leben umgegangen. Er erzählt von AIDS und davon wie viele Menschen an dieser Krankheit gestorben sind.
Dabei beobachtet er die Jungs von heute und erzählt was er sieht.
Er erzählt von Craigs und Harrys Kuss für das Guinness-Buch der Rekorde. Er erzählt von einer vergangenen Liebe zwischen den Beiden und davon, dass sie sich jetzt näher sind als sonst irgendwann.
Ich als Leserin habe einen Einblick in das Leben von ein paar schwulen Jungs bekommen, wie es sein könnte und ich habe gemerkt, dass diese jungen Menschen die doch eigentlich ganz normal sind, die lesen und PC-Spiele spielen, die ausgehen und feiern, die sich daten und küssen, dass diese Menschen von außen leider zu oft als unnormal angesehen und behandelt wurden.
Ich konnte den Schmerz von Cooper lesen, der das Gefühl hat er wäre verkehrt so wie er ist. Ich konnte Tariqs Angst spüren und die Unsicherheit von Avery, der nicht immer ein Junge war.
Ich hätte mir gewünscht, dass vor allem die Familien und die Eltern dieser jungen Männer zu ihnen stehen. Sie müssen es nicht gut finden, aber sie sollten ihre Kinder lieben und akzeptieren wie sie sind, denn genau das sind sie doch: Ihre Kinder.
Auch wenn unsere jetzige Welt schon offener für Homosexualität ist (Ehen etc.), so sollte sie doch noch offener werden, denn niemand entscheidet selbst wen er liebt und niemand sollte sich dafür schämen oder verstecken müssen.
Das Buch ist nicht in Kapitel unterteilt und so habe ich nie einen vernünftigen Abschluss gefunden und wollte immer weiterlesen.
Fazit:
Ein Buch über Menschen die sich lieben und die es nicht alle zeigen können oder dürfen. Ein Buch über Menschen die sich für verkehrt halten, nur weil sie nicht so sind, wie andere sie haben wollen. Ein Buch das zum Nachdenken anregt.
Every Day. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Die Graphic Novel
Das Buch „Every Day – Die Graphic Novel“ ist die illustrierte Adaption des Bestsellerromans „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ von David Levithan. Dion MBD (MBD= Mehaga Bangun Djayasaputra) ist ein indonesischer Künstler, der die Geschichte in Zeichnungen umgesetzt hat. Martina Tichy hat ebenso wie beim zugrundeliegenden Roman die Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch übernommen.
Weil die Geschichte wesentlich durch die Gedankenwelt der Hauptfigur A geprägt ist, hat der Autor den Text für die Ausgabe als Graphic Novel angepasst. Beim Lesen wurde mir erst später als im Roman bewusst, dass A jeden Tag seinen Körper wechselt, aber es ist dennoch deutlich zu erkennen. Im weiteren Verlauf sind einige Tage allerdings nur kurz mit ein, zwei Illustrationen angedeutet. Der Text ist auf Dialoge und Mails beschränkt, die vom Roman übernommen wurden, daher liest sich das grafische Buch deutlich schneller.
Die Illustrationen verdeutlichen durch entsprechende Farben die Stimmungslage von A am jeweiligen Tag. Anhand der gezeichneten Gesichter lassen sich die Gefühle der jeweiligen Person ablesen. Dion MBD hat seinen eigenen Illustrationsstil entwickelt, der sich durch die Verwendung weicher Konturen auszeichnet.
„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ ist ein fesselnder Roman mit einer faszinierenden Themenstellung. Wer Graphic Novels mag und/oder beim Betrachten nicht gerne langen Textpassagen liest, der ist hier richtig. Aber wer sich gerne tiefer in die Gedankenwelt des Protagonisten A vertiefen möchte, sollte den Roman lesen, der zeitgleich in einer Neuauflage erscheint und erst später die grafische Umsetzung.
Ryan und Avery
Bewertung von Christin von Hertzklecks am 14.08.2024
Ich musste mich erst an den Erzählstil von David Levithan gewöhnen, da dieser leicht distanziert zum Geschehen war. Anfangs fiel mir dies sichtlich schwer, doch mit jeder Seite mehr verflog mein Gefühl der Distanziertheit und wich grenzenloser Hingebung für diese beiden Jungen, die erst so kurz füreinander schwärmen und doch so vertraut und respektvoll miteinander umgehen.
David Levithan portioniert in jedem Date süße Gesten, Unsicherheit, Lachen, Vertrautheit, Outings, Krisen, Ablehnung, Zurückweisung, Queerfeindlichkeit, Angst und Zwiespälte.
Es gibt immer wieder Hürden, die schwer auf der Wohlfühlatmosphäre lasten und die eigentliche Leichtigkeit, die zwei junge Menschen bei der ersten Verliebtheit verspüren sollten, untergräbt. Trotz all der Widerstände und familiärer Probleme, haben Ryan und Avery mich glücklich gemacht, mich mit ihren kindlichen Spielereien zum Lächeln gebracht und aus den bedrückenden Situationen herausgeholt.
Fazit: Nach Startschwierigkeiten konnte ich mich der Geschichte von »Ryan und Avery« öffnen und all die Emotionen auf mich einprasseln lassen. David Levithan trifft dabei einen sanften Ton, der berührt.
Ryan und Avery
Bewertung von hapedah am 08.08.2024
Ryan und Avery sind ineinander verliebt - beide Jungen sind mit der Situation sehr glücklich, jedes Date bringt sie emotional näher zueinander. Während Averys Eltern ihren Sohn in jeder Hinsicht unterstützen, haben Ryans Eltern Vorbehalte und versuchen mit strengem Reglement sämtliche Veränderungen, die diese Beziehung mit sich bringt, aufzuhalten. Doch Ryan hat sich lange genug angepasst, um den starren Normen in seinem Elternhaus gerecht zu werden, er ist bereit für seine Liebe zu kämpfen.
"Ryan und Avery" von David Levithan ist eine Liebesgeschichte mit durchaus netten Grundzügen. Allerdings bin ich nicht wirklich gut mit dem Schreibstil zurechtgekommen, die beiden Protagonisten waren zwar recht sympathisch beschrieben, aber den emotionalen Abstand habe ich kaum überwinden können. Stellenweise hatte ich den Eindruck, Ryan und Avery würden als Beispielfiguren für ein Sachbuch heran gezogen, so distanziert schilderte der Autor die eine oder andere Szene. Dass die Dates nicht in chronologischer Reihenfolge ablaufen, sondern die Kapitel in der Zeit abwechselnd vorwärts und rückwärts springen, hat das Leseerlebnis in meinen Augen nicht unbedingt verbessert.
Dieses vermeintliche Durcheinander hat meiner Meinung nach nicht zu der schlicht gehaltenen Schreibweise gepasst, auch die Hauptfiguren hätte ich gern etwas besser kennen gelernt. Dass der Eine pinke und der Andere blaue Haare hat, stellt für mich noch keine Charakterisierung dar, das sagt mir nur, dass sie sich ausprobieren, was ich für Sechzehnjährige als ganz normal betrachte. Erst nach und nach gewährte der Autor kleine Einblicke in den Alltag der Jungen, so dass ich sie gegen Ende nicht mehr so ganz als flache Papiergestalten empfunden habe. Dennoch konnte mich dieses Buch insgesamt nicht wirklich begeistern.
Fazit: Die sanfte Liebesgeschichte lässt sich durchaus flüssig lesen, aber für mich hat es zu lange gedauert, bis ich mir ein (recht blasses) Bild der beiden Protagonisten machen konnte. Stellenweise hatte ich den Eindruck ein Sachbuch mit Beispielfiguren zu lesen, so dass ich schlussendlich froh war, als das Ende des Buches erreicht war.
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