Autor im Porträt
Dietmar Lykk
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Totenreigen
Broschiertes Buch
Während der Kieler Woche geschieht in unmittelbarer Nähe des Laboer Ehrenmals ein Mord in einem Haus, in dem es in der Vergangenheit bereits zu mysteriösen Todesfällen kam. Kommissar Lüthje von der Kripo Flensburg soll den Fall lautlos und diskret lösen. Doch als er immer tiefer in ein Geflecht aus Intrigen und Eifersucht eindringt, begreift er, warum auf dem "Todeshaus" ein Fluch liegt.…mehr
12,00 €
Totenuhr
Broschiertes Buch
Der Industriellen Margot von Roekkelsdorff wird in ihrer Schleswiger Villa buchstäblich der Hals umgedreht. Kommissar Lüthje gerät unter Tatverdacht. Sein Vater könnte ihm helfen, doch der schweigt. Er weiß, dass es um viel mehr geht. »Die Wege des Herrn sind unergründlich«, sagt Kommissar Malbek und versucht auf seine Weise, die Mauer des Schweigens um Lüthje zu durchbrechen. Aber nichts ist so, wie es scheint.…mehr
12,00 €
Foto: Britta Schmitz
Dietmar Lykk
Dietmar Lykk, Jahrgang 1949, wurde in Kiel geboren und studierte Rechtswissenschaften, Soziologie und Philosophie in Kiel und Hamburg. Er lebt und arbeitet bei Flensburg.Kundenbewertungen
Totenschlüssel
Vor über 200 Jahren treffen sich der Zar Peter der Große und der König von Dänemark in Schleswig. Der Zar ist der Sieger des Großen Krieges und packt ein was ihm gefällt. Aber er ist ja höflich und schenkt dem dänischen König eine Schatulle aus Knochen. Der Schlüssel fehlt. der dänische König schenkt auf dem Rückweg die Schatulle einem adeligen Gutsbesitzer, den er nicht mag. Dort verschwindet sie auf dem Dachboden und wird 200 Jahre später wieder entdeckt.
Dies ist die Hintergrundhandlung und was dann folgt ist ein spannender, unheimlicher, dicht geschriebener Kriminalroman der Extraklasse. Kommissar Lüthje ist der Lupenkieker, der auf modernste Ermittlungsmethoden schwört, Ex-Kommissar Malbek ist der Spökenkieker, (so beschimpfen sich die beiden Kommissare) der an übersinnliches glaubt, z.B. dass man im Schleswiger Dom Menschen, treffen kann, die seit Jahrhunderten tot sind, man hält sie für Touristen, aber man erkennt sie als geister, wenn sie versuchen einen in merkwürdige Gespräche zu verwickeln. Mehr will ich nicht verraten. Die Spannung steigert sich bis zum Schluß und es gibt einen tollen Showdown im Dom, bei dem auch die Kronleuchter von der Decke krachen.
Besonders hat mir das Gelage der "Bruderschaft der Delektionäre" im Kreuzgang des Doms gefallen.
Ich habe das Buch im Flieger nach Montreal angefangen zu lesen. Ich wollte eigentlich am Laptop arbeiten, den hab ich den ganzen Flug aber nicht mehr angesehen. Der "Totenschlüssel" war spannender.
Unbedingt lesen!!!