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Autor im Porträt
Edgar Rai
zur AutorenweltToptitel von Edgar Rai
Kiosk, Chaos, Canal Grande
Gebundenes Buch
Wie ein Teller Spaghetti: Dieses Buch macht einfach glücklich
Noah verbringt die Ferien bei seiner verrückten Oma Violetta in Venedig. Jeden Morgen um sieben klingelt dort der Wecker, denn Oma Violetta war zwar mal eine berühmte Opernsängerin, aber das ist lange her und jetzt hat sie einen kleinen Kiosk. Ein Ort, an dem alle aus der Nachbarschaft zusammenkommen, miteinander quatschen, tratschen und lachen. Nicht im Traum hätte Noah gedacht, dass er diesen Platz so sehr ins Herz schließen würde. Aber vor allem hat er nicht geahnt, welche Abenteuer ihn in Venedig noch erwarten. Und das hat nicht nur mit Ombretta, dem geheimnisvollen Mädchen aus dem Hotel nebenan, zu tun ...
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Noah verbringt die Ferien bei seiner verrückten Oma Violetta in Venedig. Jeden Morgen um sieben klingelt dort der Wecker, denn Oma Violetta war zwar mal eine berühmte Opernsängerin, aber das ist lange her und jetzt hat sie einen kleinen Kiosk. Ein Ort, an dem alle aus der Nachbarschaft zusammenkommen, miteinander quatschen, tratschen und lachen. Nicht im Traum hätte Noah gedacht, dass er diesen Platz so sehr ins Herz schließen würde. Aber vor allem hat er nicht geahnt, welche Abenteuer ihn in Venedig noch erwarten. Und das hat nicht nur mit Ombretta, dem geheimnisvollen Mädchen aus dem Hotel nebenan, zu tun ...
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14,00 €
Im Licht der Zeit
Broschiertes Buch
»Niemand im Raum hätte sagen können, ob ihre Laszivität nur gespielt war, ob Marlene sie angedreht hatte wie einen Lichtschalter, oder ob sie Sternberg tatsächlich im nächsten Moment küssen würde. Nicht einmal sie selbst wusste es. Vollmöller und Pommer hielten den Atem an.«
Frühjahr 1929: Alle Welt redet nur noch vom Tonfilm, der in Amerika längst die Kino-Paläste erobert hat. Deutschland aber droht den Anschluss zu verlieren. Nun soll die mächtige Ufa das Land zurück an die Spitze führen, koste es, was es wolle. Ein halbes Jahr später hat der geniale Karl Vollmöller fast alles beisammen: das modernste Tonfilmstudio, einen grandiosen Stoff, den gefeierten Oscar-Preisträger Emil Jannings, der soeben glorreich aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist, und den perfekten Regisseur. »Der blaue Engel« wird nicht einfach nur ein Tonfilm sein, er wird ein neues Zeitalter einläuten, davon ist Vollmöller überzeugt. Nur die Hauptdarstellerin fehlt noch. Wer soll die abgründige Figur der Rosa Fröhlich verkörpern, die den biederen Professor ins Unglück stürzt? Etwa Marlene Dietrich? Als Revuegirl ist sie eine Klasse für sich, sie bietet Leichtigkeit, Unterhaltung, zeigt nackte Haut. Aber sie besitzt keinerlei schauspielerisches Talent!
»Im Licht der Zeit« ist der Roman einer kurzen, rauschhaften Epoche, er ist die Geschichte des »Blauen Engels«, der alle Beteiligten zu legendären Figuren des deutschen Films gemacht hat: Edgar Rai erzählt diese Geschichte mit einer beispiellosen Wucht, Originalität und Bildhaftigkeit.
Zitate zu Anfang vieler Kapitel spiegeln Politik und Zeitgeschehen aus den Zwanzigerjahren in Berlin
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Frühjahr 1929: Alle Welt redet nur noch vom Tonfilm, der in Amerika längst die Kino-Paläste erobert hat. Deutschland aber droht den Anschluss zu verlieren. Nun soll die mächtige Ufa das Land zurück an die Spitze führen, koste es, was es wolle. Ein halbes Jahr später hat der geniale Karl Vollmöller fast alles beisammen: das modernste Tonfilmstudio, einen grandiosen Stoff, den gefeierten Oscar-Preisträger Emil Jannings, der soeben glorreich aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist, und den perfekten Regisseur. »Der blaue Engel« wird nicht einfach nur ein Tonfilm sein, er wird ein neues Zeitalter einläuten, davon ist Vollmöller überzeugt. Nur die Hauptdarstellerin fehlt noch. Wer soll die abgründige Figur der Rosa Fröhlich verkörpern, die den biederen Professor ins Unglück stürzt? Etwa Marlene Dietrich? Als Revuegirl ist sie eine Klasse für sich, sie bietet Leichtigkeit, Unterhaltung, zeigt nackte Haut. Aber sie besitzt keinerlei schauspielerisches Talent!
»Im Licht der Zeit« ist der Roman einer kurzen, rauschhaften Epoche, er ist die Geschichte des »Blauen Engels«, der alle Beteiligten zu legendären Figuren des deutschen Films gemacht hat: Edgar Rai erzählt diese Geschichte mit einer beispiellosen Wucht, Originalität und Bildhaftigkeit.
Zitate zu Anfang vieler Kapitel spiegeln Politik und Zeitgeschehen aus den Zwanzigerjahren in Berlin
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14,00 €
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© Markus Schädel
Edgar Rai
Rath, HansHans Rath, geboren 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er unter anderem als Drehbuchautor tätig ist. Zwei Bände seiner Romantrilogie um den Mittvierziger Paul Schubert wurden fürs Kino adaptiert. Seine aktuellen Bücher aus der Reihe «Und Gott sprach» sind ebenfalls Bestseller.Rai, EdgarEdgar Rai, geboren 1967, wurde mehrerer Schulen verwiesen, ging ein Jahr nach Amerika und studierte Musikwissenschaften und Anglistik in Marburg und Berlin. Er arbeitete unter anderem als Drehbuchautor, Basketballtrainer, Chorleiter, Handwerker und Onlineredakteur. Seit 2001 ist er freier Schriftsteller und hat neben weiteren die Romane «Nächsten Sommer» und «Etwas bleibt immer» veröffentlicht. Edgar Rai hat drei Kinder und lebt in Berlin.Kundenbewertungen
Etwas bleibt immer
Die Inhaltsangabe steht oben und wird hier nicht wiederholt.
Der absolut unbekannte Held ist zunächst für den Leser kaum zu greifen, sogar etwas abstoßend, weil ihm das befremdlich psychopathische anhaftet. Die Erzählung in diesem Buch zieht den Leser mit der 'Du-Form' jedoch sehr schnell nah an die Hauptfigur. Der psychopathische Aspekt ist nicht übermäßig schwer und so kommt der Leser immer wieder auch mit humorvollen Schilderungen in Kontakt. Nach einer langwierigen Beschreibung einer psychischen Krankheit stellt der Autor klar: um es verständlich zu machen: Ein Pferd, zwei Reiter.
Und genau diese zentrieren auf das Wesentliche lässt die Geschichte leider viel zu schnell vergehen. Fast wünscht man sich den Hinweis wann es die Fortsetzung gibt, denn statt massentauglicher Moral wird auch eine andere Möglichkeit der Moral aufgezeigt, die teils im Helden und teils in seiner zweiten Person steckt. Doch beide sind ehrlicher als die verlogene Welt der Reichen und Erfolgreichen, die dann doch irgendwann die Maske fallen lassen.
Sehr lesenswert
Nächsten Sommer
bin erst bei der Hälfte, liest sich jedoch wunderbar. kann ich nur empfehlen..