Autor im Porträt

Toptitel von Erich Kastner

Pünktchen und Anton

Broschiertes Buch
Abend für Abend schleicht Pünktchen sich aus ihrem Zimmer, um mitten in Berlin Streichhölzer zu verkaufen. Und das, obwohl ihre Eltern viel Geld haben. Ganz anders geht es Anton, der kaum weiß, wo er die nächste Mahlzeit hernehmen soll. Obwohl die beiden in verschiedenen Welten leben, sind sie dicke Freunde. Und das ist gut so: Denn als sich herausstellt, dass Diebe das Haus von Pünktchens Eltern ausrauben wollen, ist Anton mit Mut und Tatkraft zur Stelle.
Limitierte Taschenbuchausgabe - nur solange der Vorrat reicht!
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10,00 €

Kleiner Liebesbrief an München

Gebundenes Buch
Ein literarischer Streifzug durch Kästners München
München war schon vor dem Zweiten Weltkrieg immer wieder eine wichtige Anlaufstelle für Erich Kästner; nach dem Krieg machte er die Stadt zu seiner Wahlheimat. Hier wirkte er tatkräftig am kulturellen Wiederaufbau mit, übernahm die Feuilletonredaktion der Neuen Zeitung und engagierte sich im politischen Kabarett. Zahlreiche Künstler und Künstlerinnen debattierten auf seinem Sofa über Literatur und Theater, Kunst und Kino, Zigarettenpreise und Zementscheine. Für Kästner war München schließlich auch ein Neubeginn. Die vorliegenden Texte und Gedichte zeichnen ein fesselndes Panorama der bayerischen Landeshauptstadt aus Kästners Perspektive.
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11,00 €

Erich Kastner

Erich Kastner, geboren am 23. Februar 1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie in Leipzig. Seine schriftstellerische Tatigkeit begann er als Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Ab Ende der 1920er Jahre verzeichnete er erste Erfolge mit den Gedichtbanden "Herz auf Taille" 1928, "Larm im Spiegel" 1929 und "Gesang zwischen den Stuhlen".
Mit dem Gro?stadtroman "Fabian" 1931 verfasste er einen der bedeutendsten sozialkritischen Romane der Weimarer Republik; daneben entstanden die Jugendbucher "Emil und die Detektive" 1929, "Punktchen und Anton" 1932 sowie "Das fliegende Klassenzimmer 1933, die auch international zu gro?en Erfolgen wurden.
Im Jahre 1933 wurden seine Bucher von den Nationalsozialisten verbrannt. Kastner erhielt hierauf totales Publikations- und Schreibverbot.
Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kastner in Munchen und war dort Mitbegrunder des Kabaretts "Kleine Freiheit". Neben dem Schreiben von Romanen arbeitete er u.a. als Feuilletonchef der "Neuen Zeitung". 1957 erhielt er den Georg-Buchner-Preis.
Erich Kastner starb am 29. Juli 1974 in Munchen.