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Gabriella Engelmann
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Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Broschiertes Buch
Zwei Frauen am Wendepunkt, ein tragisches Familiengeheimnis, die Liebe zu Büchern und der mystisch-raue Norden Sylts.
In ihrem Wohlfühlroman »Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben« verbindet Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann zauberhafte feel-good-Unterhaltung mit einer berührenden und dramatischen Familiensaga. Der erste Band der Sylt-Dilogie »Die Bücherfrauen von Listland« bietet Insel-Feeling pur am nördlichsten Punkt Deutschlands, wo geheimnisvolle Mythen auf Ehrfurcht gebietende Naturgewalten treffen und das Meer ungeheuerliche Geschichten erzählt.
Die 55-jährige Journalistin und Podcasterin Anna reist für das Schreiben eines Beitrags über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen an den abgelegenen Lister Ellenbogen. Im reetgedeckten Haus der alten Dame trifft Anna allerdings nur deren Tochter Elisa an. Als ein heftiges Gewitter die antiquarischen Buchschätze bedroht, die Fenja auf dem Dachboden hortet, packen die Frauen gemeinsam an. Dabei fällt Anna ein alter Gedichtband in die Hände, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine silberne Dose dient. Ehe sie es sich versieht, wird Anna mit Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die bis in die Gegenwart reichen. Denn Fenja hatte eine Schwester, die von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand - genau wie Fenja jetzt ...
Kluge Unterhaltung zum Träumen: Inselroman über einen Sommer auf Sylt, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor
Während Anna sich mit der Geschichte der Lorenzens beschäftigt, Seeschwalben beobachtet und ihr Herz ungewohnt schneller schlägt, wenn Elisas Bruder Eric in der Nähe ist, stößt sie auf eine dramatische Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937. Immer tiefer dringt Anna auf den verworrenen Familienpfaden der Lorenzens in die Vergangenheit vor und erkennt schließlich, dass Fenja ihr Schweigen brechen muss, wenn sie endlich die Wunden in ihrer Familiengeschichte heilen will. Doch lebt die alte Dame, der Bücher die Welt bedeuteten, überhaupt noch?
Entdecken Sie auch die »Büchernest-Serie« von Gabriella Engelmann, die ebenfalls auf Sylt spielt:
InselzauberInselsommer…mehr
In ihrem Wohlfühlroman »Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben« verbindet Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann zauberhafte feel-good-Unterhaltung mit einer berührenden und dramatischen Familiensaga. Der erste Band der Sylt-Dilogie »Die Bücherfrauen von Listland« bietet Insel-Feeling pur am nördlichsten Punkt Deutschlands, wo geheimnisvolle Mythen auf Ehrfurcht gebietende Naturgewalten treffen und das Meer ungeheuerliche Geschichten erzählt.
Die 55-jährige Journalistin und Podcasterin Anna reist für das Schreiben eines Beitrags über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen an den abgelegenen Lister Ellenbogen. Im reetgedeckten Haus der alten Dame trifft Anna allerdings nur deren Tochter Elisa an. Als ein heftiges Gewitter die antiquarischen Buchschätze bedroht, die Fenja auf dem Dachboden hortet, packen die Frauen gemeinsam an. Dabei fällt Anna ein alter Gedichtband in die Hände, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine silberne Dose dient. Ehe sie es sich versieht, wird Anna mit Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die bis in die Gegenwart reichen. Denn Fenja hatte eine Schwester, die von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand - genau wie Fenja jetzt ...
Kluge Unterhaltung zum Träumen: Inselroman über einen Sommer auf Sylt, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor
Während Anna sich mit der Geschichte der Lorenzens beschäftigt, Seeschwalben beobachtet und ihr Herz ungewohnt schneller schlägt, wenn Elisas Bruder Eric in der Nähe ist, stößt sie auf eine dramatische Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937. Immer tiefer dringt Anna auf den verworrenen Familienpfaden der Lorenzens in die Vergangenheit vor und erkennt schließlich, dass Fenja ihr Schweigen brechen muss, wenn sie endlich die Wunden in ihrer Familiengeschichte heilen will. Doch lebt die alte Dame, der Bücher die Welt bedeuteten, überhaupt noch?
Entdecken Sie auch die »Büchernest-Serie« von Gabriella Engelmann, die ebenfalls auf Sylt spielt:
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12,99 €
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1 (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Jetzt das eBook zum Einführungspreis sichern! Zwei Frauen am Wendepunkt, ein tragisches Familiengeheimnis, die Liebe zu Büchern und der mystisch-raue Norden Sylts. In ihrem Wohlfühlroman »Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben« verbindet Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann zauberhafte feel-good-Unterhaltung mit einer berührenden und dramatischen Familiensaga. Der erste Band der Sylt-Dilogie »Die Bücherfrauen von Listland« bietet Insel-Feeling pur am nördlichsten Punkt Deutschlands, wo geheimnisvolle Mythen auf Ehrfurcht gebietende Naturgewalten treffen und das Meer ungeheuerliche Geschichten erzählt. Die 55-jährige Journalistin und Podcasterin Anna reist für das Schreiben eines Beitrags über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen an den abgelegenen Lister Ellenbogen. Im reetgedeckten Haus der alten Dame trifft Anna allerdings nur deren Tochter Elisa an. Als ein heftiges Gewitter die antiquarischen Buchschätze bedroht, die Fenja auf dem Dachboden hortet, packen die Frauen gemeinsam an. Dabei fällt Anna ein alter Gedichtband in die Hände, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine silberne Dose dient. Ehe sie es sich versieht, wird Anna mit Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die bis in die Gegenwart reichen. Denn Fenja hatte eine Schwester, die von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand - genau wie Fenja jetzt ... Kluge Unterhaltung zum Träumen: Inselroman über einen Sommer auf Sylt, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor Während Anna sich mit der Geschichte der Lorenzens beschäftigt, Seeschwalben beobachtet und ihr Herz ungewohnt schneller schlägt, wenn Elisas Bruder Eric in der Nähe ist, stößt sie auf eine dramatische Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937. Immer tiefer dringt Anna auf den verworrenen Familienpfaden der Lorenzens in die Vergangenheit vor und erkennt schließlich, dass Fenja ihr Schweigen brechen muss, wenn sie endlich die Wunden in ihrer Familiengeschichte heilen will. Doch lebt die alte Dame, der Bücher die Welt bedeuteten, überhaupt noch? Entdecken Sie auch die »Büchernest-Serie« von Gabriella Engelmann, die ebenfalls auf Sylt spielt: - Inselzauber - Inselsommer - Wintersonnenglanz - Strandkorbträume - Inselsommerstürme (Kurzroman) - Inselsehnsucht…mehr
Gebundener Preis 9,99 €**
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Gabriella Engelmann
Engelmann, GabriellaDie gebürtige Münchnerin entdeckte in Hamburg ihre Freude am Schreiben und fühlt sich im Norden pudelwohl. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Daseins als Autorin von Romanen, Kinder- und Jugendbüchern. Seit sie zum ersten Mal an der Nordsee war, träumt sie von einem eigenen Häuschen am Deich, mit einem Garten voller Wildrosen und knorrigen Apfelbäumen.Gosciejewicz, EvaEva Gosciejewicz studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Neben Engagements u.a. an den Kammerspielen München, dem Bayerischen Staatsschauspiel und dem Theater Bremen sowie Auftritten in Film und Fernsehen ist sie eine gefragte Hörbuchsprecherin, die mit Charme und Temperament begeistert.Kundenbewertungen
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Stürmische Zeiten
Der Gesang der Seeschwalben war mein erster Roman,welchen ich von Gabriella Engelmann gelesen habe. Die spannende Familiengeschichte hat mich sehr gefesselt. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal spielt die Geschichte in der Gegenwart, und die Vergangenheit beginnt 1937 in Listland.
In der Gegenwart spielt die Journalistin Anna eine Hauptrolle. Sie möchte eine Bücherreihe über Frauen schreiben, welche sich der Welt der Bücher verdient gemacht haben. Annas Buchreihe soll mit Fenja Lorenzen , welche sie von einem gemeinsamen Podcast kennt, beginnen. Um ihr Buchprojekt in Gang zu bringen,reist Anna auf die Insel Sylt. Doch statt wie verabredet die alte Dame Fenja zu treffen, trifft Anna deren Tochter Elisa an. Von diesem Moment an nimmt die Geschichte nicht den geplanten Verlauf.
In der Vergangenheit lernen die Leser Fenja's Mutter Lene, deren große Liebe Marten und Lenes liebevolle und sympathische Eltern Beeke und Konrad kennen.
Zu Beginn des Romanes plätschert die Geschichte seicht dahin, nimmt jedoch während des Lesens an Dramatik zu . Es erwarten die Lesenden spannende und zugleich fesselnde Kapitel. Da es sich bei diesem Roman um eine Dilogie handelt,ist die Geschichte um Fenja's Familie nicht zu Ende erzählt.
Der Einband des Buches ist mit dem Leuchtturm und Dünen idyllisch gestaltet.
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Ein Podcast über Frauen, denen Bücher die Welt bedeuten, macht Anna auf die Sylterin Fenja aufmerksam. Nachdem die beiden erfolgreich eine Podcastfolge aufgenommen haben, möchte Anna eine Art Biografie über Fenja schreiben. Als sie sich auf den Weg zu der Seniorin macht, trifft sie nur deren Tochter an, Fenja ist verschwunden. Dennoch beginnt eine ungeahnte Reise in die Vergangenheit von Fenjas Familie.
„Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben“ ist Band 1 der Listland-Dilogie von Gabriella Engelmann.
Dieses wunderschöne Cover lädt sofort zum Träumen und Verlieben ein. Gleiches gilt für den fesselnden und emotionalen Schreibstil der Autorin. Für mich war es das erste Buch, welches ich von ihr gelesen habe und es hat mich absolut faszinierend.
Nicht nur das Cover ist wunderschön, auch die Anfänge der jeweiligen Kapitel sind maritim und liebevoll gestaltet, sodass man sich zu jederzeit eingeladen fühlte, weiter zu lesen.
Die Geschichte wird aus zwei, fast drei Perspektiven erzählt. Lene, die Mutter Fenjas erzählt ihre Lebensgeschichte in der Vergangenheit und Anna erzählt die Ereignisse der Gegenwart aus der Ich-Perspektive.
Im Laufe des Romans lernt man so einige Charaktere kennen, wie Eric, Elisa, Lene, Beeke, Martje, Konrad und Friso. Sie alle bilden mehr oder minder den roten Faden der Geschichte. Eine kleine und vielleicht auch nicht unbedeutende Rolle spielt auch Bo, der ein großes Geheimnis dieser Geschichte war, ist und bleibt.
Gabriella Engelmann schafft es in ihrem Buch nicht nur die Aufarbeitung einer Familiengeschichte darzustellen, sie schafft es auch, Liebe zu Büchern greifbar zu machen. Vermutlich spricht sie damit vielen ihrer Leser aus dem Herzen.
Außerdem spricht sie eine Thematik an, die viele Familien betrifft oder auch betraf - die Aufarbeitung der Vergangenheit, oftmals begleitet durch eine Mauer des Schweigens, Verdrängung oder Verleumdung.
Es geht aber auch um Respekt zueinander, tiefe Liebe, aber auch Mutterliebe. Gerade letztere spielt eine schicksalhafte Rolle innerhalb der Familie Iwersen-Lorenzen und immer wieder sind dort Parallelen zu Annas eigenem Leben. Ob diese unbewusst oder bewusst sind, erschließt sich nicht recht und könnte durchaus im zweiten Band noch einmal zum Thema werden.
Erschreckend ehrlich hat die Autorin die Zeit vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg beschrieben. So fiel man speziell in einem Kapitel aus einer vermeintlichen heilen Welt hinein in die offene Denunzierung von Menschen.
Zusammenfassend muss ich sagen, die Autorin hat mich von der ersten Seite an mitnehmen können und ich bin begeistert von diesem Roman. Aus diesem Grund freue ich mich auch jetzt schon auf den zweiten, denn ein großes Geheimnis gilt es noch aufzudecken.
Alle, die Familiengeschichten, Bücher und starke Frauen mögen, sind hier absolut richtig!
Das Wunder küsst uns bei Nacht / Zauberhaftes Lütteby Bd.3
Bewertung von Zimtstern's Bücherregenbogen am 22.10.2022
Leider auch schon der letzte Teil der Reihe. Ein letztes Mal nach Lütteby, leider. Wo der erste & zweite Teil noch Fragen offen geblieben sind, wurden diese im finalen Band auch beantwortet. In diesem Band erfährt Lina auch, wer ihr leiblicher Vater ist. Ihre Mutter taucht plötzlich in Lütteby auf. Das wirft bei Lina natürlich die Frage auf, was sie möchte. Für Lina geht es mit einem neuen Job weiter. & das obwohl ihr Chef nicht der einfachste ist. Ihre beste Freundin Pastorin Sinne findet heraus, wer seine Liebesbriefe mit "L" unterschreibt. & denkt, dass sie da zu spät ist. Jonas verschlägt es aus beruflichen Gründen nach London. Dann wäre da noch der gemeine Bürgermeister aus Grotersum, der weiter seine Intrigen spinnt. Ihr wollt wissen, wie das alles ausgeht & ob die Freundinnen ihr Glück finden? Dann lest das Buch!
Die Autorin hat mich auch mit ihrem letzten Teil der Reihe super begeistern können. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, leicht, angenehm zu lesen & sehr fesselnd. Auch hier geht es wieder um Freundschaft, Zusammenhalt & noch vieles mehr. Die ganze Reihe hat einfach Spaß gemacht zu lesen. Leider heißt es jetzt Abschied nehmen.
Leseempfehlung!
Inselsehnsucht / Büchernest Bd.5
Ein Wohlfühlroman, der zum Träumen und Nachdenken einlädt
*Meine Meinung*
"Inselsehnsucht" von Gabriella Engelmann ist der 5. Teil der Büchernest-Reihe rund um 4 Freundinnen und einer Buchhandlung auf Sylt. Auch wenn ich die anderen Teile nicht kenne, bin ich schnell in die Geschichte gekommen und habe auch nicht mehr aufgehört zu lesen. Immer wieder streut die Autorin kleine Erklärungen zu den einzelnen Charakteren und Begebenheiten. So habe nie das Gefühl, etwas aus den vorherigen Bänden nicht zu wissen. Ich mag den Schreibstil von Gabrielle Engelmann, er ist leicht und locker, einfach wunderschön und lädt zum Träumen ein. Und auch ernste Themen werden angesprochen, die mich zum Nachdenken bringen. Einfühlsam beschreibt die Autorin alltägliche Probleme wie steigende Immobilienpreise, Wohnungsnot der Einheimischen und dem Aussterben verschiedener alteingesessenen Läden, also dem Ausverkauf von Sylt.
Die Atmosphäre ist wunderschön beschrieben, wir befinden uns im Übergang Spätsommer in den Herbst, was für mich eine Zeit der Besinnung oder Zeit zum Nachdenken oder sogar Zeit für Veränderungen ist. So kommt mir auch diese Geschichte vor. Aber auch die physischen kommen gut rüber, wie die salzige Meeresluft, eine sanfte Brise oder auch die raue Schönheit der Nordsee.
Die Charaktere sind liebevoll beschrieben, sie sind lebendig und authentisch. Und jede der vier Freundinnen hat ihre Ecken und Kanten. Inhaberin Bea ist eine Autorin mit einer Schreibblockade, die sich aktuell nur um sich kümmert. Ihre Freundin Vero dagegen ist eine Frau, die fast immer mitgelaufen ist und sich nur selten um sich gekümmert hat. Sie kommt mit ihren Anfang 70 ist in einer Art Midlife-Crisis und stellt sich die Frage, ob das alles ist? Mit Vero kann ich mich am meisten identifizieren. Meine Krise kam zum Glück wesentlich früher und ich kümmere mich mittlerweile ganz gut um mich selbst. Dann ist da noch Beas Nichte Lissy, auch eine sehr sympathische Frau, die ich gleich ins Herz geschlossen habe. Sie ist mit der Betreuung ihrer beiden sehr kleinen Kinder etwas überfordert und zieht sich gerade etwas aus dem Tagesgeschäft der Buchhandlung. Genau wie ihre Freundin Nele, sie plant ihre Hochzeit und beschäftigt sich immer mehr mit ihrem Job als Kinderbuchillustratorin. Dann ist da noch die ehemalige Auszubildende Rieke, die mit voller Elan und mit viele neuen Idee, sich in der Buchhandlung verwirklichen will. Beim Lesen fällt mir immer wieder auf, wie einfühlsam Gabriella Engelmann über die Zweifel und Sehnsüchte sowie den Geheimnissen der fünf Frauen schreibt. Das gefällt mir richtig gut.
*Fazit*
"Inselsehnsucht" ist ein Wohlfühlroman, der mich sehr berührt hat. Gabriella Engelmann schafft es mich mit ihren wunderschönen Worten in den Bann zu ziehen, und ich habe die Geschichte der Freundinnen inhaliert. Wer Geschichten über Freundschaften und Zusammenhalt bei Menschen verschiedenen Alters gerne liest, ist hier genau richtig. Was mich besonders freut, dass ich noch vier Bänder dieser Reihe lesen kann. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Bücherliebe und Familiengeheimnisse in Vergangenheit und Gegenwart
Listland, am nördlichsten Zipfel von Sylt und nördlichsten Punkt Deutschlands, lebt Fenja Lorenzen, die sich ganz der Literatur und besonders dem Erhalt der nordfriesischen Heimatdichter verschrieben hat. Sie ist die Nachfahrin ebenfalls bücherverrückter Frauen, ihre Mutter Lene und deren Mutter Beeke sammelten große Mengen an Büchern an. Ein schicksalhaftes Erlebnis bringt Fenja dazu, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und ihre Beziehung zu ihrer Tochter Elisa zu hinterfragen. Als die Journalistin Anna, die eigentlich ein Buchprojekt mit ihr verwirklichen wollte, auf Geheimfächer und versteckte Dokumente stößt, beschließt Fenja, dass Anna ihr helfen soll, die Geheimnisse ihrer Familie zu ergründen. Anna gräbt tiefer und tiefer und wird immer mehr in den Sog der Lister Bücherfrauen hineingezogen.
Wundervoller, poetischer Roman über die Liebe zu Büchern und über Zusammenhalt in der Familie, aber auch über Schmerz und Verlust und wie wichtig es ist, seine Herkunft zu kennen und die Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich liebe Bücher auf zwei oder mehreren Zeitebenen und dieser verknüpft die Ereignisse in Vergangenheit und Gegenwart auf wundersame Weise, ohne etwas vorwegzunehmen. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Erzählstränge künstlerisch miteinander zu verweben, tiefe Einblicke in das Leben damals und heute zu geben und die Spannung von der ersten bis zur letzten Zeile zu erhalten. Ihr Stil ist gehoben, ohne kitschig oder anstrengend zu sein, und man merkt ihr ihre Vorliebe für schöne Worte und die Liebe zur Literatur deutlich an.
Unterteilt in zwei Teilen, erzählt der Roman auf zwei Zeitebenen und aus verschiedenen Perspektiven nicht nur über die Liebe zur Literatur, sondern auch über verbotene Bücher und eine verbotene Liebe im Nationalsozialismus, überhaupt über Liebe in all ihren Facetten, über schwierige Mütter-Töchter-Beziehungen und über Vergangenheitsbewältigung. Die starken Frauencharaktere dominieren klar die Handlung, allen voran Lene in der Vergangenheit und Anna in der Gegenwart. Die beiden haben den Hauptanteil in der Geschichte und mit beiden habe ich intensiv mitgelebt. Der ganze Stil der Autorin, die bildhaften Beschreibungen von Orten und Menschen, ihren Gefühlen und die Authentizität der Figuren haben mich sehr gefesselt, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen mochte. Originellerweise kommen auch die zwei Häuser zu Wort, die im Laufe der Geschichte viel erlebt haben und einen, man könnte sagen, Blick von oben auf die Geschehnisse werfen.
Interessant fand ich außerdem die Entwicklung von Anna, ihre Position innerhalb der Familie und ihre Einstellung zu den Geschehnissen. Während Teil eins im Buch sich sehr auf sie in der Gegenwart und Lene in der Vergangenheit konzentriert, richtet sich der Fokus in Teil zwei zunehmend auf die Familiengeschichte der Lister Bücherfrauen, die sich über vier Generationen bis in die Gegenwart erstrecken. War Annas Aufenthalt bis dahin eher ihrem Buchprojekt geschuldet, dringt sie nun, mit dem Auftauchen von Fenja und deren an sie herangetragenen Bitte, immer tiefer in die Vergangenheit ein und fördert so manches Geheimnis zutage. Ihre Motivation kommt meines Erachtens aus ihrer Zuneigung zu dem idyllischen Landstrich und zu Fenja und ihren Kindern. Dieses Aufdecken von Wahrheiten in der Gegenwart und die Schilderung der Ereignisse aus Lenes Perspektive in der Vergangenheit gehen Hand in Hand und werden chronologisch erzählt, ohne sich zu doppeln. Anna beginnt zudem immer mehr, sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu beschäftigen und sich an Dinge zu erinnern. Am Ende des Buches stehen schließlich zwar einige neue Erkenntnisse, aber noch lange kein vollständiges Bild der Geschehnisse rund um Lene und ihrer Töchter. Und so bewegt sich nicht nur Anna, sondern die gesamte Geschichte weiter auf einen Scheideweg und finale Entscheidungen zu, die die Leben der Protagonisten immer mehr miteinander verknüpfen und möglicherweise für immer verändern werden.
Fazit: Sehr gelungener und fesselnder erster Band über die Geschichte der Lister Bücherfrauen und ihrer Biografin Anna, voller Spannung, Familiengeheimnissen und komplizierten Beziehungen. Besonders die starken Frauen und die Aufarbeitung der Vergangenheit gehen zu Herzen und man verliert und verliebt sich schnell in das romantisch-wilde Sylt und in die Geschichte von Lene und Fenja. Ich warte jedenfalls ungeduldig auf die Fortsetzung und kann eine Lektüre wärmstens empfehlen.
Die Liebe tanzt barfuß am Strand / Zauberhaftes Lütteby Bd.1
Bewertung von Zimtstern's Bücherregenbogen am 13.03.2022
Dieses Buch hat mir ein paar wunderschöne & wundervolle Lesestunden bereitet. In diesem Buch geht es nach Lütteby eine Kleinstadt nahe der Nordsee. Einer Legende nach können Liebende aus Lütteby & dem verfeindeten Grotersum nicht zueinander finden.
Für Lina zieht es nach ihrer gescheiterten Beziehung, zurück zu Henrikje ihrer Großmutter. Henrikje hat sich nach dem Fortgang ihrer Mutter Florance gekümmert. Wieder bei ihrer Großmutter nimmt sie einen Job im Tourismus an. Dann tritt Jonas Carstensen in ihr Leben. Er ist ihr neuer Chef von dem sie überhaupt nicht begeistert ist. & wie es so kommen musste kommt genau dieser Jonas aus Grotersum. Lina fragt sich was er vor hat & was seine Absichten sind. Lina die gar keine Lust auf Liebe hat, fühlt sich zu ihren Chef Jonas hingezogen. Auch wenn sie noch an der Beziehung von Olaf zu knabbern hat. Als dann auch noch Olaf auftaucht ist das Gefühlschaos perfekt. Wie sich Lina entscheidet? & wie der erste Teil der Trilogie endet? Müsst ihr wohl selbst herausfinden & lesen.
Die Protagonisten sind wirklich sehr gut herausgearbeitet & waren mir direkt sympathisch. Es ist super die Entwicklung der Charaktere & Nebencharaktere mitzuerleben.
Die Autorin hat einen wunderbar leichten, gefühlvollen, flüssigen & leicht zu lesen Schreibstil. Man möchte einfach immer weiterlesen & mag das Buch nicht aus der Hand legen.
Für mich wieder ein absolutes Wohlfühlbuch. Eine kleine Reise an die Nordsee.
Ganz klare Leseempfehlung!
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Bewertung von La Calavera Catrina am 12.03.2025
«Der Gesang der Seeschwalben» erzählt auf zwei Zeitebenen von den Bücherfrauen von Listland. Ein sehr berührendes Buch, was mich völlig einnehmen konnte, so einfühlsam und atmosphärisch ist es geschrieben. Ab 1937 geht es um das Inselmädchen Lene, wie sie Marten kennenlernt und wie sich daraufhin ihr Leben verändert. Die Gegenwart erzählt von der 55-jährigen Journalistin Anna aus der Ich-Perspektive, die für einen Beitrag über Bücherfrauen über die 85-jährige Fenja Lorenzen anreist. Im Haus angekommen trifft sie nur auf deren Tochter Elisa, die nicht weiß, wo ihre Mutter hingegangen ist. Durch einen Sturm und zerstörte Buchschätze wird Anna mit einem Familiengeheimnis konfrontiert und macht sich auf die Suche nach Fenja.
Ich mochte dieses geheimnisvolle Familiendrama sehr, wegen der
der kleinen heilen Welt aus Büchern, Tee und purer Insel-Idylle zum Abschalten, inmitten von Krieg, Verlust und Ungewissheit. Es gibt zahlreiche literarische Anspielungen und kluge Weisheiten, die inspirieren und vergessen lassen, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt. Für Lene sind Bücher „ein Lebenselixier und Luxus von unschätzbarem Wert.“
Die Frauen in diesem Roman sind klug, aber ebenso geprägt von der nicht aufgearbeiteten Vergangenheit und dem Aufrechterhalten aus Verdrängung und Schweigen. Elisa hat kein inniges Verhältnis zu ihrer verschlossenen Mutter, während auf Anna der berufliche Druck lastet, während ihr zeitaufwendige Nachforschungen bevorstünden, sollte sie das Familiengeheimnis der Lorenzens entschlüsseln. Die Romanhandlung wird weitgehend abgeschlossen und trotzdem gibt es noch Fenjas Schwester Martje und ihr rätselhaftes Verschwinden. Ich bin sehr neugierig auf die Fortsetzung, ein Wiedersehen mit allen Figuren und möchte wissen, wie es mit Anna weitergeht.
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Die Journalistin Anna ist auf Sylt mit der über 80jährigen Fenja verabredet, um deren Geschichte aufzuschreiben. Fenja hat ihr Leben den Büchern verschrieben, ist aber bei Annas Ankunft aus unerfindlichen Gründen erst einmal untergetaucht. Statt dessen beginnen Fenjas Tochter Elisa und Anna, in Fenjas Vergangenheit zu recherchieren.
Vor der tollen Kulisse der schönen Insel Sylt, die so wundervolle Landstriche abseits des Tourismus zu bieten hat, erzählt uns die Autorin mit einem wunderbar leichtgängigen und mitreissendem Schreibstil eine Geschichte, die unter die Haut geht. In zeitlich wechselnden Perspektiven, die überwiegend zwischen der Gegenwart und Fenjas Zeit als ganz junger Frau hin- und herwechseln, erfahren wir nach und nach die doch sehr berührende Geschichte einer alten Dame, die Erzählung von einer großen Liebe, der Kraft die geschriebenen Zeilen und von familiären Zerrissenheiten. Auch Annas Leben wird von dieser Geschichte nicht unwesentlich beeinflusst. Die Erzählung hat mich nicht mehr losgelassen, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Insbesondere haben mich hier die starken Frauenfiguren begeistert, die allsamt ihr Schicksal auf ihre eigene Art gemeistert haben.
Im zweiten Band dieser Dilogie werden wir wohl mehr über Fenjas bis heute verschwundene Schwester Martje erfahren, eine sicherlich auch sehr interessante Story. Großes Leseerlebnis!
Inselsommerstürme
Und weiter geht’s mit einem Kurzroman aus der Feder der Autorin Gabriella Engelmann.
Schon das schöne Cover und der Titel lässt erahnen, wohin uns die Autorin entführt. Wir dürfen einen Abstecher auf die Trauminsel Sylt machen, und zwar mit den besten Freundinnen. Diese sind mir alle bestens aus der „Büchernest-Serie“ bekannt.
Der Inhalt: Sommer auf Sylt. Das ist Wellenrauschen, Wind und Sonnenschein. Für die Frauen vom Büchernest aber auch die hektischste Zeit des Jahres. So bucht Bea sie kurzerhand für ein paar Tage in einem Sylter Hotel ein. Die Auszeit tut gut, denn Lissy plagt eine komplizierte Schwangerschaft. Nele kämpft mit Eifersucht, Vero mit einem beruflichen Konkurrenten und Bea mit einer Schreibblockade. Die vier ahnen nicht, dass sich Sommerstürme über der Insel zusammenbrauen und sie vor eine große Bewährungsprobe stellen…
Ach, war das an der Nordsee mit meinen guten Bekannten wieder schön. Nun bin ich wieder auf dem neuesten Stand und habe meinen Aufenthalt auf Sylt sehr genossen. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer super. Ich habe mich vom ersten Augenblick an wohlgefühlt und mir den Wind um die Nase wehen lassen. Langweilig wird es ja bei Lissy, Nele, Vero und Bea keine Sekunde und auch dieses Mal ist für einige Aufregung gesorgt. Schade, dass der herrliche Ausflug nach Sylt so schnell zu Ende war. Ich freue mich jetzt schon riesig, wenn es wieder Neuigkeiten vom Büchernest gibt. Gerne vergebe ich für diesen Sehnsuchtsroman 5 Sterne.
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Der Gesang der Seeschwalben von Gabriella Engelmann ist der erste Teil der Dilogie um die Bücherfrauen von Listland.
Die Journalistin Anna reist nach Sylt, um die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu interviewen. Doch bei ihrer Ankunft trifft sie nur deren Tochter Elisa an. Fenja ist kurzfristig verreist. Als bei einem Starkregen die antiquarischen Bücherschätze auf Fenjas Dachboden bedroht sind, findet Anna beim Aufräumen einen Gedichtband, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine Dose diente. Doch was hat der Inhalt zu bedeuten? Annas Neugierde ist geweckt und so macht sie sich mit Elisa auf die Suche nach Fenja Lorenzen. Sie stoßen zusammen mit Elisas Bruder Eric auf eine verbotene Liebe aus dem Jahr 1937. Während ihrer Recherchen wird deutlich, dass sie das Geheimnis nur mit Hilfe von Fenja lüften können. Doch dafür müssen sie die alte Dame erst einmal finden.
Dieser erste Band der Dilogie hat mir unglaublich gut gefallen. Er ist wunderbar geschrieben. Sehr gefühlvoll, aber auch dramatisch. Anna, Elisa und Eric stoßen auf einige Geheimnisse in Fenjas Vergangenheit. Aber auch Fenjas Mutter Lene hatte Geheimnisse und diese beeinflussten auch Fenja. Das Verhältnis zwischen Fenja und ihren Kindern ist auch angespannt und vor allem mit ihrer Tochter Elisa ist das Verhältnis gestört. Wird die Vergangenheitsbewältigung auch zu einer Versöhnung zwischen Mutter und Tochter führen? Das Buch liest sich trotz des sehr ernsten Themas wunderbar leicht und regt zum Nachdenken an.
Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen und vor allem Anna ist mir sehr sympathisch. Daher freue ich mich sehr, alle im zweiten Teil wieder zutreffen.
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