Autor im Porträt

Toptitel von Gerhart Hauptmann

Bahnwärter Thiel

Broschiertes Buch
Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2019 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Entstanden 1887, Erstdruck 1888 in »Die Gesellschaft« mit dem Untertitel »Novellistische Studie aus dem märkischen Kiefernforst«. Neuausgabe. Herausgegeben von Theodor Borken. Berlin 2019. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Vincent van Gogh, Eisenbahnwagons, 1888. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)…mehr

 

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Bahnwärter Thiel

Broschiertes Buch
"Der Wald draußen rauschte wie Meeresbrandung, der Wind warf Hagel und Regen gegen die Fenster des Häuschens. Thiel tastete ratlos mit den Händen umher. Einen Augenblick kam er sich vor wie ein Ertrinkender - da plötzlich flammte es bläulich blendend auf, wie wenn Tropfen überirdischen Lichtes in die dunkle Erdatmosphäre herabsänken, um sogleich von ihr erstickt zu werden. Der Augenblick genügte, um den Wärter zu sich selbst zu bringen." (Gerhart Hauptmann, Zitat aus "Bahnwärter Thiel").Bahnwärter Thiel Novellistische Studie aus dem märkischen Kiefernforst.Erstmals veröffentlicht in der Zeitschrift "Die Gesellschaft", Verlag Wilhelm Friedrich, Leipzig 1888. Neuausgabe, 1. Auflage, Göttingen 2018.LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag…mehr

 

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Gerhart Hauptmann

Dichter des Naturalismus und sozialkritischer Autor - das sind zwei der wichtigsten Attribute, die das Schaffen des weltweit anerkannten deutschen Dichters Gerhart Hauptmann (* Bad Salzbrunn 1862, † Agnetendorf, heute Jagniatkow, 1946) kennzeichnen. Hauptmanns Leben und Schreiben spielte sich zwischen dem schlesischen Agnetendorf, Berlin und der Insel Hiddensee ab. Zu den wichtigsten Stucken Gerhart Hauptmanns, die teilweise bis heute auf deutschen Buhnen gespielt werden, gehoren "Bahnwarter Thiel", "Die Weber", "Der Biberpelz", "Rose Bernd", "Die Ratten" und "Vor Sonnenuntergang". Traumdeutungen, Sagen und Marchen kennzeichnen eine andere Schaffensperiode des Dichters. Einige seiner Stucke und Romane wurden verfilmt. 1912 erhielt Gerhart Hauptmann den Literaturnobelpreis.