Autor im Porträt
Hannes Nygaard
zur AutorenweltToptitel von Hannes Nygaard
Heiße Tage an der Förde
Broschiertes Buch
Der neue Krimi von Erfolgsautor Hannes Nygaard - brandaktuell und schonungslos ehrlich.Der Klimawandel hat den Norden fest im Griff. Hitzewellen wechseln sich mit Hochwasser ab, die wirtschaftlichen Folgen setzen den Menschen zu. Währenddessen häufen sich brutale Übergriffe auf einen großen Tankstellenbetrieb: Fahrer werden ermordet, Tankstellen angegriffen, und schließlich fliegt ein Tanklastzug in die Luft. Als die Situation zu eskalieren droht, stürzt sich Kriminalrat Lüder Lüders in die Ermittlungen, um das tödliche Inferno zu ersticken.…mehr
14,00 €
Jenseits der Marsch
Broschiertes Buch
Die Kultkommissare aus Husum ermitteln wieder.Grillsaison in Eiderstedt: Drei befreundete Ehepaare wollen den Sommertag bei einer Gartenparty genießen, als ein weiblicher Gast tot in sich zusammensackt. Bei der Frau handelt es sich um die Schwiegermutter des Gastgebers, die keines natürlichen Todes gestorben zu sein scheint. Kommissar Große Jäger schaltet sich ein, um der Sache auf den Grund zu gehen - und wird dabei Zeuge, wie die bürgerliche Fassade gefährlich zu bröckeln beginnt.…mehr
14,00 €
© Britta Schmitz
Hannes Nygaard
Nygaard, HannesHannes Nygaard ist das Pseudonym von Rainer Dissars-Nygaard. 1949 in Hamburg geboren, hat er sein halbes Leben in Schleswig-Holstein verbracht. Er studierte Betriebswirtschaft und war viele Jahre als Unternehmensberater tätig. Hannes Nygaard lebt auf der Insel Nordstrand. www.hannes-nygaard.deKundenbewertungen
Heiße Tage an der Förde
Bewertung von crazygirl am 04.10.2023
Ein neuer Fall für Kriminalrat Lüder Lüders. Der dänische Benzin- und Ölanbieter Nordic Energi mit Zweigstelle in Deutschland hat einen Drohbrief erhalten. Als der Fahrer eines Tanklastzuges erschossen wird und ein weiterer Tankzug der gleichen Spedition in die Luft fliegt, brennt die Luft wie die Kieler es salopp ausdrücken würden. Es taucht ein Bekennerschreiben von der Umweltschutzgruppe Anti Annihilators auf. Ursprünglich in Großbritannien gegründet, spalten sie sich jetzt in zwei Gruppen auf. Eine davon zeigt sich gewaltbereit. Das Cover und der Titel sind sehr gut gewählt. Die Protagonisten sind bekannt und neben den LKA-Mitarbeitern tauchen auch wieder bekannte Gesichter aus den Polizeirevieren auf. Das Thema Klimawandel wird hier sehr informativ und intensiv einbezogen. An Hand von einigen geschilderten tragischen Todesfällen, zum Teil durch Selbsttötung, werden die Auswirkungen des Klimas deutlich gemacht. Die Dialoge sind teilweise sehr salopp der norddeutschen Sprechweise angepasst und lockern das sehr aktuelle ernste Thema auf. Lüder Lüders muss sich mit internationalen Großindustriellen auseinandersetzen und gerät selbst in Gefahr.
Im Moor
Bewertung von sommerlese am 24.04.2021
Ein rundum gelungener Krimi mit reichlich Lokalkolorit und einer fesselnden Verfolgungsjagd
Dem in der JVA Flensburg lebenslänglich einsitzende Polizistenmörder Dunker gelingt die Flucht. Als ehemaliger Kollege und Freund des toten Polizisten wird der Husumer Kult-Kommissar Große Jäger auf ihn angesetzt. Allerdings haben auch noch Kriminelle mit dem Geflüchteten eine Rechnung offen und jagen ihn. Schnell befindet sich Große Jäger in einer misslichen Lage und wird selbst zum Gejagten.
Dieser Krimi hat es in sich, der geflüchtete JVA-Insasse Dunker ist ein brutaler Mörder, ein menschenverachtender Typ, der selbst im Gefängnis nicht gut gelitten war. Seine Erlebnisse und die Misshandlungen im Knast lassen einem die Haare zu Berge stehen und schnell wird deutlich, Dunker hat sich mit seiner abstoßenden Art auch dort keine Freunde, ganz im Gegenteil. Als Dunker erfährt, dass er vermutlich Leukämie hat, nutzt er die Gelegenheit einer medizinischen Untersuchung außerhalb der JVA zur Flucht. Dabei agiert er mit größter Gewalt und Rücksichtslosigkeit, viel hat er nicht mehr zu verlieren.
Es beginnt eine spannende Hetzjagd durch den hohen Norden, bei der wir die Verfolger und den Gejagten auf Schritt und Tritt begleiten. Sehr eindrucksvoll zeichnet Nygaard hier unterschiedliche Charaktere, manche sprechen Platt, einige haben Humor, andere sind wie der Kommissar etwas sarkastisch und dann gibt es noch diejenigen, die mit ihren negativen Eigenschaften echt abschreckend wirken. Selbst kleine Nebenfiguren bekommen in seiner Beschreibung ein echtes Gesicht.
Auf anschauliche Weise baut Hannes Nygaard die lokalen Ortsnamen und Straßen in die Handlung ein und zeigt in bildhaften Beschreibungen stimmungsvoll die Landschaft mit Wiesen, Waldgebieten und Hochmooren. Nygaard lässt die landschaftlichen Besonderheiten und Informationen über das Moor mit in das Geschehen einfließen und über der ganzen Geschichte liegt der mystische Zauber dieser nicht ganz ungefährlichen Moorlandschaft.
Dunker hinterlässt auf seiner Flucht eine schreckliche Spur der Gewalt. Wo er auch auftaucht, er schlägt nieder, raubt und missbraucht sogar eine ältere Frau und ist äußerst unberechenbar. Wir heften uns mit Große Jäger an seine Fersen und durchsuchen kleine Ortschaften, leerstehende Häuser und folgen ihm durch Feldgebiete und matschigen Morast und finden ihn schließlich im Moor.
Das Spannungsgeschehen hält sich auf einem recht hohen Level, es wechseln sich ruhigere Passagen während der Observierung in einsamer Natur mit fesselnden, räuberischen Szenen des Gesuchten ab. In der menschenleeren Gegend könnte jedes Knacken im Unterholz die Verfolgung verraten und hinter jeder Tür könnte der Gesuchte auflauern. Gleichzeitig sind auch andere Kriminelle Dunker auf der Spur, eine aus türkischen Mitgliedern bestehende Gang, die mit ihm aus dem Knast noch eine Rechnung offen hat. Wenn ihr Motorrad aufheult, verfällt man gleich mit in Schockstarre. Die verrohte Sprache der Rocker und ihre drastischen Drohungen zeigen, aus welch primitivem Holz sie geschnitzt sind. Angeblich hat Große Jäger ihre Ehre beschmutzt, deshalb richten sich ihre Drohungen auch gegen ihn und somit wird auch er zum Gejagten. Es kommt zu Verfolgungsjagden bei denen sich die Motorrad fahrenden Rocker mit dem Smart des Kommissars messen.
Bei manchen Szenen entsetzt die Brutalität, aber einige Ansichten oder Dialoge sorgen auch für so manches Schmunzeln, das war einer der Gründe, weshalb ich diesen Krimi mit den vielfältigen Stimmungen ausgesprochen gern gelesen habe. Der dramatische Showdow sorgt mit einem Alleingang des Kommissars für einen gelungenen Abschluß.
Ein rundum gelungener Krimi mit reichlich Lokalkolorit und einer fesselnden Verfolgungsjagd durch das Moor, bei der mir die vielfältigen Charakterbeschreibungen besonders gefallen haben.
Deichfeuer
Bewertung von crazygirl am 24.02.2022
Auf einem einsamen Campingplatz in der Marsch brennt ein Wohnmobil. Ein Bewohner weckt erst den Platzwart Heinz, der als einziger einen Festnetzanschluss hat. Der wiederum ruft die Besitzerin des Campingplatzes an, die dann endlich die Feuerwehr verständigt. Erst viel später sind die Polizisten Johannsen und Mats Skov Cornilsen von der Kripo Husum vor Ort. Dann wird eine Leiche im ausgebrannten Wohnmobil entdeckt. Kriminalhauptkommissar Wilderich Große Jäger, der noch Urlaub hat, reist kurzer Hand mit dem Wohnmobil an und stellt seine eigenen Ermittlungen an.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut und passen zu den anderen Büchern der Krimi-Reihe. Die Protagonisten sind größten Teils bekannt und die Dialoge zwischen ihnen machen immer wieder Spaß. Die Bewohner des Campingplatzes werden sehr genau mit all ihren Eigenheiten beschrieben. Da gibt es einen selbst ernannten Blockwart, der die Gemeinschaft gegen Außenstehende zusammenhält und den Platzwart, der mit wenig Aufwand und viel Profit eine Imbissbude betreibt. Große Jäger toppt mal wieder alles mit seinen Sprüchen. Die Handlung ist spannend und auch sehr humorvoll, wie ich es aus den anderen Büchern von dem Autor kenne. Die Handlungsorte werden sehr gut beschrieben und mit viel Hintergrundwissen angereichert. Mich hat dieser Krimi wieder sehr gut unterhalten.
Jenseits der Marsch
Bewertung von katikatharinenhof am 19.02.2023
Auf gute Nachbarschaft ?!
Über Eiderstedt liegt der leichte Hauch von Gegrilltem und eine kleine, aber feine Grillsause in in vollem Gange. Diese nimmt ein jähes Ende, als Renate von Jarchow leblos in ihrem Stuhl zusammen sinkt. Der herbeigerufene Arzt möchte sich nicht festlegen und stellt den Totenschein mit einer ungeklärten Todesursache aus. Kommissar Große Jäger steht zunächst vor einem Rätsel, denn alle Anwesenden sind gut miteinander befreundet und zudem Nachbarn, die sich wirklich gut verstehen. Doch erstens kann man niemand hinter die Stirn schauen und zweitens bröckelt die Fassade...
Hannes Nygaard lädt zum nachbarschaftlichen Grillen ein und lässt verführerische Grillaromen durch die Seiten ziehen. Es ist ein wirklich gemütliches Stelldichein, an dem seine Leser:innen teilhaben dürfen. Und doch ist die Stimmung irgendwie angespannt und unterschwellige Misstöne sind zu vernehmen, die in kleinen Sticheleien ihren Ausdruck finden.
Das Ganze endet mit dem Tod von Renate von Jarchow und das Rätselraten fängt an. Was auf den ersten Blick noch wie das Zusammentreffen von wirklich guten Nachbarn, die im Verlauf der Jahre zu echten Freunden geworden sind, aussieht, entwickelt sich nach und nach zu einer Büchse der Pandora, die mit den tragischen Ereignis geöffnet worden ist. Der Autor lässt tief in menschliche Abgründe blicken, die bisher hinter dem schönen Schein gewohnt haben.
Da sich alles in der der kleinen Straße abspielt, bewegen sich die Leser;innen mit dem Husumer Kult-Duo im Mikrokosmos und decken immer neue Geheimnisse auf, die nicht nur erkenntnisreich sind , sondern auch teilweise eine unglaubliche Unverfrorenheit ans Tageslicht bringen, mit der hier gelogen wird, dass sich die Balken biegen.
Die Ermittlungen gleichen dem Wühlen im Sündenpfuhl, sodass sie die Gartenzwerge bei Pfeiffers im Garten verschämt die roten Zipfelmützen über die Augen ziehen. Manche Erkenntnisse liegen schon recht früh auf der Hand und führen bei erfahrenen Leser:innen im Krimi-Genre dazu, dass die Auflösung schon zum Greifen nah ist. Jedoch bleibt es bis zum Schluss spannend, welche Hinter- & Beweggründe letztendlich dazu geführt habe, dass Renate von Jarchow aus dem Weg geräumt wurde.
Auf gute Nachbarschaft hinterm Deich ?! Bei Hannes Nygaard wohl kaum, denn er kitzelt das Böse aus den Menschen und macht sie alle zu potentiellen Verdächtigen.
Das Ostseekartell
Bewertung von katikatharinenhof am 29.09.2022
Milieu-Krimi mit unzähligen Verbrechen und jeder Menge Höchstspannung
Das LKA Kiel muss in einem Fall ermitteln, bei der ein 16jähriger durch eine Überdosis ums Leben kam, denn es handelt sich hier um einen astreinen geplanten Mord. Je tiefer die Ermittelnden graben, desto dreckiger wird das Umfeld. Der Schock sitzt tief, als eine Kollegin zum Opfer wird und die ganze Brutalität der Drogenszene zu spüren bekommt. Lüder Lüders muss handeln, um Schlimmeres zu vermeiden, doch die Leichen reihen sich wie blutige Perlen aneinander....
Hannes Nygaard wetzt die Messer und schockiert seine Leser:innen mit einer unglaublichen Brutalität, die in seinem Roman für atemlose Spannung und fast schon traumatisierende Bilder sorgt. Nahezu sprach- & fassungslos werden die Lesenden Zeug:innen, wie sich das organisierte Verbrechen immer wieder neu firmiert und eine Schneise der Verwüstung hinterlässt.
Es sind Gegner, die nicht nur skrupellos und erbarmungslos immer wieder ihre "Marken" setzen und dabei zeigen, dass Verbrechen auch mit einer gewissen Raffinesse und Cleverness geplant und durchgeführt werden. Nach und nach zeigen sich die fein gesponnenen Netze, die weit über die deutsche Grenze hinausgehen. Zwar werden hier einige gängige Klischees bedient, aber in diesem Krimi passen die Schablonen wie die Faust aufs Auge.
Drogenhandel und Geldwäsche sind von langer Hand geplant und Nygaard beleuchtet in seiner Handlung das Milieu mit all seinen Schattenseiten. Ist zu Beginn noch ganz schwer ein Zusammenhang zwischen all den Verbrechen zu erkennen, entwickelt sich immer mehr ein Geflecht aus Gewalt, Grausamkeit und fast schon barbarischen Rachefeldzügen. Ich muss ehrlich gestehen, dass mein Nervenkostüm manchmal ziemlich gelitten hat und mir die Bilder der gepeinigten Polizistin schwer zu schaffen machen. Sie haben mir beim Lesen regelrecht körperliche und seelische Qualen bereitet und ich musste das Buch zur Seite legen, um das Gelesene sacken zu lassen.
Nygaard versteht es aber immer wieder, die grausamen Szenen mit einem sehr spannenden Plot und auch dem ein oder anderen Schmunzler abzumildern und gerade die wilden Verfolgungsjagden sind sehr temporeich und gut zu lesen.
Bis zum Schluss bleibt der Drahtzieher im Verborgenen und die Auflösung überrascht und macht nachdenklich. Denn wer garantiert, dass es nicht genau so im Tagesgeschehen ablaufen könnte ? Der Krimi überzeugt mit jeder Menge Höchstspannung, unzähligen Verbrechen und einem sehr gut recherchiertem Milieuhintergrund, aber ich muss leider wegen der für mich zu brutalen Bilder einen Stern abziehen.
Heiße Tage an der Förde
Bewertung von sommerlese am 15.10.2023
Kniffliger Wirtschaftskrimi mit hochaktuellen Themen
"Heiße Tage an der Förde" ist der neue Krimi von Hannes Nygaard, der im Emons Verlag erscheint.
Es ist Hochsommer und durch den Klimawandel sorgen Hitzewellen und Hochwasser für unerträgliche Zustände. Kriminalrat Lüder Lüders hat währenddessen ganz andere Sorgen, nach einem Drohbrief gegen den Benzin- und Ölkonzern Nordic Energi kommt es einem brutalen Mord an einem Tankwagenfahrer und schliesslich explodiert der Tanklastzug eines örtlichen Unternehmens. Die Anschläge sorgen für eine brisante Situation. Aber wer steckt dahinter? Lüders wagt sich mit seinen Ermittlungen in ein tödliches Inferno internationalen Ausmaßes.
Der Krimi startet spektakulär mit einer tödlichen Folge des Klimawandels, wie aufgrund der klimabedingten Hitzewelle ein älterer Mann tragisch zu Tode kommt. Doch damit nicht genug, hinterm Deich der Kieler Förde geht es auch im kriminellen Bereich heiß her und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht um internationale Wirtschaftsinteressen und um kriminelle Machenschaften, denen die nationalen Klimaziele völlig egal sind.
Hannes Nygaard beweist in diesem Buch sein Talent, aktuelle Themen in einen spannenden Krimiplot einzubauen und nutzt die aktuellen Energiethemen um fossile Energie und Klimaschutz unter dem Aspekt der internationalen Interessen für eine dramatische Krimihandlung.
Die Story spielt an der Kieler Förde, im malerischen Schleswig-Holstein, wo der Kieler Ermittler Lüder Lüders als Spezialist für Wirtschaftskriminalität eine schwierige und gefährliche Ermittlung zu bestreiten hat. Ein Attentat auf den Fahrer eines Öltankers bringt die Sache ins Rollen.
Lüders Nachforschungen führen im Zusammenhang mit den Drohbriefen zu einer Umweltschutzgruppe. Er geht den Spuren nach und kommt immer mehr wirtschaftlichen Machenschaften auf die Schliche.
Der Erzählstil ist gewohnt sehr flüssig und orts-, sowie situationsbeschreibend mit regionalem Bezug durch Landschaft und Dialoge im norddeutschen Stil. Während der Ermittlungen im Energiesektor dampft die Atmosphäre vor Hitze und die ungewisse Bedrohung und kriminelle Handlung fesselt mit einem Wirtschaftskrimi der besonderen Art.
In diesem Krimi kommen zahlreiche Figuren zusammen, die zwar recht eindeutig beschrieben werden, für die man aber doch eine Weile braucht, bis man sie relativ gut in wichtige oder unwichtige Personen einordnen kann. Nygaard widmet sich in diesem Buch den aktuellen Themen Energiepolitik, Interessen von Großkonzernen und Wirtschaftsmächten, sowie dem Kampf der Klimaschützer.
Man kann das Buch durchaus als sehr spannend bezeichnen, ich musste mich aber stark konzentrieren, um die vielen kriminellen Hintergründe mit den unterschiedlichen Verknüpfungen nachzuvollziehen.
Ein kniffliger Wirtschaftskrimi, der die Tragweite internationaler Interessen sichtbar macht.
Deichfeuer
Bewertung von chrissidiebuechereule am 13.02.2023
Ein Wohnmobil geht in Flammen auf, wer war der Täter? Verdächtige gibt es viele, und
der Kommissar erfährt nicht viel, es ist nicht nur die Heile-Welt auf dem Campingplatz. Es war ein sehr spannender Krimi, mit toller Umgebung und Spannung bis zum Schluss. Das mit ermitteln, war eine Freude, öfter wurde ich in die Irre geführt und konnte das Buch nicht mehr weglegen.
Es war interessant mehr über den Toten zu erfahren, zu ermitteln. Große Jäger hat nicht immer die humansten Arten zu ermitteln, was manchmal sehr amüsant war. Er ermittelt alleine, ist mutig, hat so seine Methoden zum Ziel zu kommen und überrascht mich immer wieder. Er ist mir ans Herz gewachsen, bin gespannt was wir noch alles so von ihm hören.
Der Autor hat sehr lebendig, spannend geschrieben und hat mich immer wieder überrascht mit den verschiedenen Wendungen, es war ein gut durchdachter spannender Krimi mit ab und an lustigen stellen. Ich werde noch mehr von dem Autor lesen.
Ein toller Krimi für zwischendurch, ich gebe nur drei Punkte, weil ich gespannt bin wie sich alles noch weiter entwickelt und ob es noch spannender wird, leider war hier manchmal die Spannung nicht dauernd da.
Mehr anzeigen »