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Helene Tursten
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Morden mit Maud
Broschiertes Buch
Sie geht auf die Neunzig zu, und niemand ist vor ihr sicher - »Helene Tursten macht süchtig.« ZDF
Mord ist ihr ganz persönliches Hobby: Fünf neue, spannende und unterhaltsame Geschichten rund um die fast 90-jährige Maud, die in Göteborg in einer mittlerweile museumsgleichen Altbauwohnung lebt, immer noch gern Fernreisen unternimmt und einige Leichen im Keller hat. Wir erfahren vom unglücklichen Tod ihrer Schwester, dem Ableben des unfähigen, egoistischen Sohnes einer Nachbarin; zudem berichtet Maud über prägende Ereignisse in ihrem Leben. Es stellt sich heraus, dass sie bereits in jungen Jahren mit allen Wassern gewaschen war. Zuletzt bricht Maud zu einer langen, ereignisreichen Reise nach Südfrika auf.
»Es ist schön zu sehen, dass Frauen genauso blutrünstig sind wie Männer!« (New York Times zu den Krimis von Helene Tursten)»Helene Tursten macht süchtig.« (ZDF)…mehr
Mord ist ihr ganz persönliches Hobby: Fünf neue, spannende und unterhaltsame Geschichten rund um die fast 90-jährige Maud, die in Göteborg in einer mittlerweile museumsgleichen Altbauwohnung lebt, immer noch gern Fernreisen unternimmt und einige Leichen im Keller hat. Wir erfahren vom unglücklichen Tod ihrer Schwester, dem Ableben des unfähigen, egoistischen Sohnes einer Nachbarin; zudem berichtet Maud über prägende Ereignisse in ihrem Leben. Es stellt sich heraus, dass sie bereits in jungen Jahren mit allen Wassern gewaschen war. Zuletzt bricht Maud zu einer langen, ereignisreichen Reise nach Südfrika auf.
»Es ist schön zu sehen, dass Frauen genauso blutrünstig sind wie Männer!« (New York Times zu den Krimis von Helene Tursten)»Helene Tursten macht süchtig.« (ZDF)…mehr
12,00 €
Schneenacht / Embla Nyström Bd.3
Broschiertes Buch
Kriminalinspektorin Embla Nyström verbringt den Winter im ländlichen Dalsland auf dem Hof ihres Onkels. Eines Morgens wird sie zu einem spektakulären Mordfall gerufen. In einer Hütte im Wald liegt ein Toter mit Einschüssen in Kopf und Brustkorb. Embla erkennt den Mann sofort. Es ist einer der mutmaßlichen Entführer ihrer besten Freundin Lollo, die vor gut vierzehn Jahren spurlos verschwand und nie wieder auftauchte. Alte, schmerzhafte Erinnerungen werden wach und Embla beginnt zu ermitteln. Doch ein nächtlicher Schneesturm verwischt alle Spuren ...…mehr
15,00 €
© Laurent Denimal
Helene Tursten
Helene Tursten wurde 1954 in Göteborg geboren und arbeitete lange Jahre als Zahnärztin, bis eine rheumatische Erkrankung sie dazu zwang, ihren Beruf aufzugeben. Danach widmete sie sich dem Schreiben. Mit ihren Kriminalromanen um Inspektorin Irene Huss begeisterte sie Schwedens Kritiker und Publikum auf Anhieb und schrieb sich auch in Deutschland in die Herzen der Krimileser und -leserinnen. Ihre Serie um die Göteborger Kriminalinspektorin Irene Huss wird derzeit verfilmt. Sie lebt in Sunne/Värmland und ist verheiratet mit einem Ex-Polizisten.Kundenbewertungen
Schneenacht / Embla Nyström Bd.3
Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Es war total spannend , man wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Rolle von Kriminalinspektorin Embla Nyström wurde wirklich glaubhaft rüber gebracht. Ich fand das Buch richtig gut und kann es nur weiterempfehlen.
Morden mit Maud
Bewertung von schmoekerstunde am 01.01.2024
Das Buch ist eine gelungene Mischung aus schwarzer Komödie, Krimi und Lebensgeschichte. Die Autorin verbindet die verschiedenen Elemente zu einer fesselnden Erzählung, die den Leser in den Bann zieht. Die Figur der Maud ist dabei der eigentliche Star des Buches. Ihre Mischung aus skurrilem Charme, dunklem Humor und ungewöhnlichen Methoden macht sie zu einer einzigartigen und faszinierenden Protagonistin.
Durch prägende Ereignisse in Mauds Leben wird deutlich, sass sie schon in jungen Jahren eine Frau mit vielen Facetten war. Trotz ihres hohen Alters ist sie immer noch reiselustig und hat ihre eigenen Methoden, ihre dunklen Machenschaften zu vertuschen.
Schneenacht / Embla Nyström Bd.3
Bewertung von Jasmin am 09.01.2021
Von Helene Tursten habe ich bereits "Sandgrab" gelesen und habe mich deswegen sehr auf ihr neues Buch gefreut.
Mir gefällt der direkte Einstieg in die Geschichte, denn schon auf den ersten Seiten trifft man auf die erste Leiche, dicht gefolgt von der zweiten. Zwei Mordfälle in einer Nacht sind in dem kleinen Ort Dalsland sehr ungewöhnlich, allerdings scheinen die beiden nichts miteinander zu tun zu haben.
Kriminalinspektorin Embla Nyström ist bei ihrem dritten Fall eher zufällig vor Ort - und wie es der Zufall so will, scheint zumindest einer der Fälle mir ihrer Vergangenheit zusammenzuhängen. Man erfährt in diesem Buch etwas mehr über ihr Privatleben, was ich gut fand, ohne dass es zu viel Raum einnimmt.
Ich mag die Protagonistin aufgrund ihrer unaufgeregten Art, mit der sie sich in die Ermittlungen verbeisst und nicht aufgibt, bis sie den nächsten Hinweis erhalten hat - erst recht bei diesem sehr persönlichen Fall.
Auch der Schreibstil ist eher ruhig, die Beschreibungen sind sehr anschaulich, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Allerdings war es mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu ausführlich. Da ging die Handlung dann nicht wirklich voran und man verliert sich in Details.
Nichtsdestotrotz hat mich das Buch gefesselt. Es war spannend und ich habe mitgefiebert.
Vorkenntnisse braucht man zum Verstehen auch nicht, man kann den dritten Fall also unabhängig von den Vorgängern lesen.
Von mir gibt es 4 Sterne!
Schneenacht / Embla Nyström Bd.3
Schneenacht (Embla Nyström Reihe Bd. 3) von Helene Tursten
Die Kriminalbeamtin Embla Nyström verbringt den Winter auf dem Hof ihres Onkels in Dalsland, als die eines Morgens unerwartet einen Anruf einer nächstgelegenen Pension bekommt. Dort wurde ein Toter in einer gemieteten Hütte gefunden und die örtliche Polizei noch in einem anderen Fall verhindert.
Als Embla in der Hütte ankommt, bricht plötzlich ihre Vergangenheit in ihr Leben, denn sie erkennt den Toten sofort: Es ist der Entführer ihrer besten Freundin Lollo, die vor 14 Jahren spurlos verschwand. Embla nimmt die Ermittlungen auf, doch ein nächtlicher Schneesturm verwischt alle Spuren. Auch die örtliche Polizei ist plötzlich Teil der Ermittlungen, allen voran der sympathische Polizist Olle. Werden sie den Mörder und vor allem Lollo finden?
Bei Schneenacht handelt es sich um den 3. Band der Reihe um Embla Nyström. Es ist zwar immer vollständiger, die Vergangenheit zu kennen und ich bevorzuge dies, aber es ist nicht Voraussetzung zum Lesen von Schneenacht. DIe Handlung ist in sich abgeschlossen und wichtige Punkte werden immer erwähnt. Es fällt daher auch nicht auf, wenn die Vorbände nicht bekannt sind.
Die Geschichte beginnt langsam mit einem entspannten Tag im verschneiten Dalsland und das Leben ist ruhig. Ab dem Moment, in dem Embla den toten Entführer erkennt und sie sich mit Polizist Olle und einem anderen Fall beschäftigen muss, beginnt die Spannung der Handlung zu steigen. In dem Roman werden zwei Fälle gut miteinander verwoben und zufriedenstellend gelöst. Auch die Dynamik der Protagonisten ist interessant und angenehm zu verfolgen.
Insgesamt fand ich den „Fall“ etwas langweilig und vorhersehbar, zum Teil auch etwas abgedroschen, aber dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen und mit dem Verlauf der Erzählung.
Ich kann Schneenacht dennoch empfehlen, wer einen entspannten Kriminalfall sucht.
Das Brandhaus / Kriminalinspektorin Irene Huss Bd.8
Bewertung von sabineirma am 05.04.2012
Mit "Das Brandhaus" hat die Autorin wieder einen soliden Krimi abgeliefert.
Diesmal bekommt man zwei Kriminalfälle in einem Roman.
Der erste Fall handelt von zwei ermordetet Mädchen, die im Internet die Bekanntschaft von Jungs machen wollten. Allerdings geraten sie an den Falschen.
Hier machen einen die Darstellung der ganzen Problematik mit Internet und den damit verbunden Gefahren mal wieder nachdenklich.
Beim zweiten Fall wird in einem durch einen Brand zerstörtem Haus eine Leiche gefunden, die dort schon über zwanzig Jahre eingemauert war. Doch es geht im Laufe der Aufklärung noch weiter in die Vergangenheit zurück.
Dieser Teil des Krimis gefiel mir am besten.
Die Tote im Keller / Kriminalinspektorin Irene Huss Bd.7
Bewertung von sabineirma am 31.10.2011
Die Tote im Keller ist der siebte Band der Reihe um Kommissarin Irene Huss.
In diesem Krimi bekommt der Leser es mit einem eher schwierigen Thema zu tun, nämlich Menschenhandel und Zwangsprostitution.
Polizisten folgen einem gestohlenen Auto, das durch die Stadt rast, auf der Verfolgungsjagd wird ein ehemaliger Polizist überfahren. Am Fundort des gestohlenen Wagens wird dann in einem Erdkeller die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Nun beginnt die Suche nach den Tätern.
Irene Huss führt diese Suche sogar bis nach Teneriffa, wo sie in einen regelrechten Gangsterkrieg hineingerät.
Mir hat dieser Band sehr gut gefallen. Es war nicht zu reißerisch geschrieben, aber dennoch spannend und er lies sich sehr flüssig lesen, ohne große Längen.
Schneenacht / Embla Nyström Bd.3
Schneenacht von Helene Tursten ist der 3. Teil aus der Reihe um Embla Nyström. Embla macht gerade mit ihrem kleinen Freund Elliot Urlaub bei ihrem Onkel Nisse, um mit Elliot und Nisse auf die Jagd zu gehen. Dann bekommt Nisse aber einen Anruf, weil ein verwandter eine Leiche in einer seiner vermieteten Hütten gefunden hat. Da die Polizei von Dalsland gerade überlastet ist, bittet der Verwandte, dass Embla sich die leiche anschaut. So fährt Nisse mit Elliot allein zur Fuchsjagd und Embla zu der Hütte. Als Embla am Tatort ankommt, erkennt sie den Toten, denn er hat sie als Jugendliche bedroht hat, als ihre beste Freundin Lollo verschwand. Der Tote ist Milo Stavic, der ein großes Imperium führt. Sie ruft ihren früheren Vorgesetzten Göran an und erzählt ihm dabei auch ihr Trauma um ihre verschwundene Freundin Lollo. Göran hat inzwischen auch mitbekommen, dass der jüngere Bruder von Milo erschossen aufgefunden wurde. Sie sind sich sicher, dass die beiden Morde zusammenhängen. Aber wer hat die beiden Stavic Brüder ermordet? Und Warum? Ist es ein Bandenkrieg?
Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung ist größtenteils hoch gehalten, auch sind immer wieder Wendungen eingebaut, um den Leser auf eine falsche Fährte zu führen. Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen und auch gut unterhalten.
Jagdrevier / Embla Nyström Bd.1
Bewertung von Havers am 01.02.2016
Als Autorin der Irene Hus-Romane, Kommissarin der Kripo Göteborg, ist die Schwedin Helene Tursten den Lesern hierzulande keine Unbekannte, zumal diese auch für das Fernsehen verfilmt wurden. Mit ihrem Kriminalroman „Jagdrevier“ (erschienen bei btb, übersetzt von Lotta Rüegger und Holger Wolandt) eröffnet sie nun eine neue Reihe, in deren Zentrum die Polizistin und erfolgreiche Boxerin Embla Nyström steht. Ich kann mich zwar an ihren Auftritt nicht mehr erinnern, aber diese hat, wie das Nachwort verrät, offenbar bereits gemeinsam mit Irene Hus in einem Fall ermittelt.
Wie jedes Jahr fährt Embla Nyström an ihren freien Tagen im Herbst aus der Stadt heraus und geht gemeinsam mit ihrem Onkel Nisse und seinen Freunden auf die Jagd nach Elchen. Das gemeinsame Jagen hat Tradition und wurde vor vielen Jahren von drei Freunden ins Leben gerufen. Es ist eine verschworene Gemeinschaft, die sich immer in der gleichen Zusammensetzung trifft. Aber in diesem Jahr gibt es ein neues Gesicht in der Gruppe: Peter, ein geheimnisvoller Heimkehrer, dessen Schwester vor Jahrzehnten nach einer solchen Jagd spurlos verschwunden ist und von dem sich Embla magisch angezogen fühlt. Doch es bleibt ihr nicht viel Zeit, die neue Liebe zu genießen, denn offenbar befindet sich in der Gruppe ein Teilnehmer, dessen Beute keine Elche sind…
Bei diesem Kriminalroman habe ich gemischte Gefühle. Bereits die letzten Bände der Irene Hus-Reihe konnten mich schon nicht mehr hundertprozentig überzeugen, und ähnlich geht es mir auch mit „Jagdrevier“. Der Kriminalroman zeigt gute Ansätze, ist nun aber nicht gerade ein Pageturner. Keine Frage, Helene Tursten schreibt routiniert und gradlinig, flicht entsprechende Landschaftsbeschreibungen und Detailwissen zur Jagd ein, kann aber die Distanz zu den Personen nicht aufbrechen und somit auch keine Sympathien wecken. Und das ist meiner Meinung nach das eigentliche Defizit des Romans. Die Geschehnisse werden aus der Sicht Emblas geschildert, die aber sehr blass und wenig originell bleibt. Mir fehlen hier Informationen zu den Eigenschaften, die sie als Individuum zeigen. Hier hätte ich mir mehr Fleisch an den Knochen gewünscht.
So sticht dieser Reihenauftakt leider nicht aus der Masse der skandinavischen Kriminalromane heraus und bleibt leider nur Mittelmaß.
Jagdrevier / Embla Nyström Bd.1
Bewertung von sommerlese am 18.01.2016
Der Krimi beginnt mit dem frisch errungenen Sieg Embla Nyströms als nordische Box-Meisterin im Halbweltergewicht.
Danach folgt eine ausführliche Einführung der Personen und einiger Schauplätze, wie dem Jagdlager, einem Jagdschloss und anderen Unterbringungsorten der Teilnehmer. Hier fehlte mir etwas der Überblick, aber man liest sich allmählich ein und kann dem Inhalt gut folgen ohne die Örtlichkeiten genau vor Augen zu haben.
Helene Turstens Schreibstil finde ich sehr flüssig, sie beschreibt die Charaktere sehr ausführlich und auch die Natur und das Setting werden bildhaft deutlich gemacht.
Die Erzählperspektive erfolgt aus der Sicht Emblas und aus dem Blickwinkel der Kommissarin gewinnt der Krimi an Authenzität. Schön ist auch die Sicht der nicht im Dienst stehenden Embla, hier sieht man den Wechsel zwischen beruflicher Sichtweise und Urlaubsgeschehen sehr schön. Denn Embla verliebt sich in Peter und möchte eigentlich mit ihm den Urlaub und die Jagd geniessen. Schnell wird sie jedoch von den Geschehnissen eingeholt und muss ihrem Arbeitsalltag nachgehen. Man sieht ihren inneren Widerspruch hier sehr deutlich und kann sie gut verstehen.
Ich bin mit Embla allerdings nicht warm geworden, zu sehr widerstreben mir Boxsport und Waffeneinsatz sowie die Jagd, wie man sich inmitten solcher Stimmung verlieben kann, ist mir ein Rätsel.
Über die Elchjagd gibt es detaillierte Informationen. Man erfährt Infos über verwendete Waffen und Abschussmodalitäten und auch die Ausweidung der Tiere und der Abtransport des Fleisches werden erklärt. Die Jagd ist eigentlich nicht mein Interessengebiet, aber im Rahmen der Handlung wurde recht sachlich darüber berichtet und ich konnte es gut lesen. Wobei mir die abendliche Stimmung durch das gemütliche Beieinander und das gemeinsame Essen gut gefallen haben.
Als dann nach der ausführlichen Einführung die Krimihandlung startet, geschehen bedrohliche Dinge und der Mordfall eines Teilnehmers, sowie die Suche nach einem vermissten Jagdteilnehmer bringen endlich die benötigte Spannung.
Leider weiß der Leser immer mehr als die Polizei vor Ort und so erkennt man zwischen den vielen Verdächtigen schon bald den Täter. Er wird lange vor Ende des Buches offensichtlich und danach folgt im Epilog eine ausführliche Erklärung des Motivs in Form eines Berichtes aus der Vergangenheit. Wer es bis jetzt noch nicht verstanden hat, warum der Täter so handelte, kann sich hier nochmal aufklären lassen.
Der Krimi hat mich nicht so sehr mitgerissen, Embla hat auch noch mit einigen Albträumen zu kämpfen, die sie nachts aufgrund der Geschehnisse heimsuchen. Sie ist eine gewaltbereite Person, lügt als Polizistin und ich komme mit ihr nicht so zurecht.
Ein etwas enttäuschender Krimistart mit interessanten Infos zur Elchjagd und einer Mordaufklärung mit viel Waffengewalt.
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