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Homer
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Ilias & Odyssee (eBook, PDF)
eBook, PDF
Vollständige und überarbeitete Fassung mit einem Vorwort zu Autor und Werk Die immense Bedeutung der homerischen Epen ist bis heute nicht zu unterschätzen, wirken sich doch Ilias und Odyssee seit der Antike identitäts- und kulturbildend aus. Als Johann Heinrich Voß die Schriften ins Deutsche überträgt, entdecken hiesige Dichter ihre Liebe zu Ilias und Odyssee - und mit ihnen die Leser. Keiner der bedeutenden deutschen Lyriker ist von Homers Werk unbeeinflusst. Mit der wohlwollenden Aufnahme der Epen geht die Wertschätzung der griechischen Sprache einher, die seitdem zum Kanon humanistischer Bildung gehört. Zitate und Reminiszenzen homerischer Motive finden sich nicht nur in der europäischen Literatur, in zeitgenössischen Filmen sowie in den bildenden Künsten, sondern sie haben als Redewendungen Eingang in die Alltagssprache gefunden. 1. Auflage Umfang: 1368 Normseiten bzw. 1191 Buchseiten…mehr
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Die Odyssee
Gebundenes Buch
Nach verlustreich gewonnenem zehnjährigem Kampf gegen Troja (heute Hisarlik im Nordwesten der Türkei) machen sich die Griechen auf den Heimweg. Odysseus, einer ihrer tapfersten und redegewandtesten Helden, will zurück in sein Inselkönigreich Ithaka. Ein Jahrzehnt lang kreuzt er mit seiner raubeinigen Mannschaft durchs Mittelmeer, immer wieder aufgehalten von widrigen Winden, mordlustigen Riesen, Seeungeheuern und dem eigenen Leichtsinn. Alle seine Reisegefährten kommen ums Leben. Odysseus treibt auf einer Holzplanke im Meer, landet auf einer Insel und kniet hilfeflehend vor der zauberhaften Prinzessin Nausikaa nieder. Die rettet ihn, auch weil die Göttin Athene ihr dazu geraten hatte. Athene nämlich mag Odysseus sehr, obwohl (oder gerade weil) er ein schwieriger Charakter ist: Er ist intelligent, lügt aber wie gedruckt, neigt im Zorn zu Gewalt, manchmal auch zur Weinerlichkeit und zu ausgiebigen Liebesabenteuern. Als er nach knapp 20 Jahren entkräftet und zerlumpt in Ithaka ankommt, ist er ein Fremder im eigenen Land: Niemand außer Argos, dem Hofhund, erkennt ihn wieder. Die jungen Männer der Insel rücken seiner wunderschönen Frau Penelope mit Geschenken auf den Pelz. Odysseus nimmt Rache: Zusammen mit seinem Sohn Telemach und dem "göttlichen Schweinehirten" Eumaios bringt er seine Konkurrenten in einem epischen Blutbad zur Strecke, feiert sodann eine rauschende Nacht lang Wiedersehen mit Penelope und stellt den Frieden im Inselreich wieder her.…mehr
29,00 €
Homer
Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schöpfer der ältesten Werke der abendländischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen. Schon in der Antike wurde über Homers Person und Herkunft diskutiert: Smyrna, Athen, Ithaka, Pylos, Kolophon, Argos und Chios beanspruchten, als sein Geburtsort zu gelten. Über sein Leben ist wenig Genaues bekannt. Die ersten sicheren literarischen Zeugen sind Pindar, Heraklit und Simonides. Wahrscheinlich zog er als fahrender Sänger (Rhapsode) von Hof zu Hof und trug seine Lieder und epischen Dichtungen dem adligen Publikum vor. Armut und Blindheit werden ihm zugeschrieben, seine Teilnahme am Sängerkrieg in Chalkis und sein Tod auf Ios bleiben Vermutung.Kundenbewertungen
Ilias · Odyssee
„Ilias“ und „Odyssee“ sind die ältesten Werke der abendländischen Literatur Die griechischen Sagen kennen die meisten von den zahlreichen Nachdichtungen, z.B. von Gustav Schwab. Die epischen Dichtungen wurden von Homer um 800 v. Chr. nach Überlieferungen niedergeschrieben.
Die „Ilias“ schildert in 24 Gesängen die letzten 49 Tage des zehnjährigen Krieges um die Stadt Troja (griechisch Ilion), der mit dem Raub der schönen Helena durch den trojanischen Königssohn Paris begonnen hatte. Schließlich überwinden die Griechen die Trojaner mit einem listigen Plan: Auf Veranlassung von Odysseus bauen sie ein hölzernes Pferd (Trojanisches Pferd), in dem sich einige Krieger verstecken. Das angebliche Geschenk holen die Trojaner in ihre Stadt. In der Nacht klettern die Griechen aus dem Pferd, öffnen die Stadttore und zerstören Troja.
Die „Odyssee” knüpfte an die „Ilias” an. In 24 Büchern berichtet Homer über die Heimkehr und Irrfahrten des Königs Odysseus zu seiner Heimat Ithaka. Bei seinen Irrfahrten, die insgesamt zehn Jahre dauern, ist Odysseus immer wieder den schicksalshaften Ent-scheidungen der Götter ausgesetzt.
Die äußerst ansprechende Reclam-Ausgabe (im Schuber) bringt die Übersetzungen des deutschen Schriftstellers Johann Heinrich Voß: „Odyssee“ (1781) und „Ilias“ (1793). Es ist Vossens Verdienst, dass die griechische Sagenwelt und die Homerische Sprache Eingang in die deutsche Kultur fanden. Die beiden Reclam-Bände sind zum besseren Verständnis mit ausführlichen Einführungen und Nachworten ausgestattet.
Die Odyssee
Bewertung von Robert am 09.01.2024
Man möchte das Buch verschlingen. So lebhaft und schön ist kaum eine Übersetzung aus den alten Sprachen. Mehr davon!!!
Ilias
Die „Ilias“ markiert den Beginn der abendländischen Literatur. Der griechische Dichter Homer (8. Jh. v. Chr.) erzählt in dem Groß-Epos die heute allbekannte Geschichte vom zehnjährigen Kampf um Troja, wobei er jedoch nur die Handlung von rund 50 Tagen aus dem letzten Kriegsjahr schildert. Homer verarbeitete dabei nicht nur eigenes Gedankengut, sondern schöpfte auch aus mündlichen Überlieferungen. Der Titel „Ilias“ ist von „Ilion“ abgeleitet, dem zweiten Namen der in Kleinasien gelegenen Stadt Troja, die um 1200 v. Chr. zerstört wurde.
Das Epos besteht aus 24 Gesängen und umfasst ca. 15.000 Hexameter. Die erste deutschsprachige Übersetzung stammt von dem Schriftsteller und Humanisten Simon Schaidenreisser (1537). Bekannt wurde die „Ilias“ aber vor allem durch die Prosa-Übertragung „Die schönsten Sagen des klassischen Altertums“ (1838-1840) von Gustav Schwab. Aufsehen erregte 2008 eine Übersetzung von Raoul Schrott, die sich teilweise einer vulgären Sprache bediente.
Nun ist die lang erwartete Versübertragung von dem Schweizer Kurt Steinmann erschienen, der sich seit den 70er Jahren der Übersetzung von Autoren der griechischen und römischen Antike sowie der Renaissance widmet. Wie schon bei seiner viel gepriesenen Versübertragung der „Odyssee“ (2007) verbindet auch die „Ilias“-Übertragung in idealer Weise hohe Texttreue mit sprachlicher Eleganz - dazu nahe am Original und doch sehr poetisch. Die Manesse-Ausgabe wird komplettiert durch umfangreiche Anmerkungen so-wie ein Nachwort von Jan Philipp Reemtsma. Außerdem legt Steinmann in einem kurzen abschließenden Text noch einmal seine Übersetzungsprinzipien dar. Dabei verweist er darauf, dass eine Übersetzung in Hexametern kaum weniger „dokumentarisch“ sein kann als eine Prosaform. „Jede Übersetzung ist nicht mehr als eine Annäherung.“ Steinmann sieht sich stets dem Aussagewillen Homers verpflichtet: „Homer kann nichts Schlimmeres widerfahren, als wenn ihm fremder Schmuck verliehen wird.“
Natürlich muss auch auf die sehr ansprechende Ausstattung der Manesse-Ausgabe hin-gewiesen werden: etwa DIN A4-groß, in dunklen Leinen gebunden, in einem äußerst stabilen Schuber und mit 16 Ganzseitigen (teilweise doppelseitigen) Farbillustrationen von Anton Christian versehen. Also ein prachtvolles Schmuckstück für jeden Bücherschrank, das natürlich auch seinen Preis hat.
Odyssee (Cabra-Lederausgabe)
Ob es die beiden Herren Homer und den Barde William Shakespeare in Echtzeit damals gab, weiß kein Mensch. Und das bis heute. Der Expertenstreit ist noch nicht zu Ende. Das winzigste was wir aber von ihnen haben, sind ihre großen Gedanken in Form von Buchstaben, gedruckt auf Papier und für die Nachwelt verewigt. Kindle zum lesen ist was für die Augen, aber Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
Man sollte alles von ihnen lesen, bevor man sich selbst in die die letzte Reise transformiert...
Ilias
Ein Buch ganz vorne auf dem Stephen-Hawkins Index, dem Index für gekaufte Bücher, die nicht gelesen wurden. Ich habe mich immerhin bemüht.
Das Nachwort hat mir gut gefallen, ebenso die Bilder. Aber das Epos der Ilias konnte mich nicht wirklich packen. Laut lesen, um das Versmaß zu spüren, ist auf Dauer zu anstrengend. Es fehlt die Handlung und die Spannung, da das Ende ja bekannt ist. 3 Sterne.
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