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Autor im Porträt
Homer
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Odyssee
Broschiertes Buch
Zehn lange Jahre braucht Odysseus für seine Heimkehr aus Troja, und seine Irrfahrt steckt voller Abenteuer. Die Blendung des Zyklopen Polyphem, die Zauberin Kirke, die Odysseus' Gefährten in Schweine verwandelt, die Sirenen mit ihrem betörenden Gesang, und zu Hause die treue Gattin Penelope, die mit einer List die Freier hinhält, die das Haus besetzt halten: Diese Ausgabe versammelt die berühmtesten Stellen aus Homers »Odyssee«. Mit Vorwort und Zusammenfassungen ergibt sich ein wunderbarer Überblick über das Epos.…mehr
7,00 €
Ilias
Broschiertes Buch
Achill sitzt zornerfüllt in seinem Zelt - und lässt die Griechen im Stich. Denn nur mit ihm können sie ihren Krieg gegen Troja gewinnen, so die Prophezeiung. Wir alle kennen das Ende dieser ersten Auseinandersetzung zwischen West und Ost, haben das Trojanische Pferd vor Augen oder Brad Pitt in voller Rüstung. Und viele können noch den Anfang der »Ilias« zitieren - auf Griechisch. Aber wer hat dieses monumentale Werk ganz gelesen und könnte den Plot skizzieren? Diese Auswahlausgabe versammelt die berühmtesten Stellen in deutscher Versübersetzung. Mit Einleitung und Zwischentexten ergibt sich ein wunderbarer Überblick über das Gesamtwerk.…mehr
7,00 €
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Homer
Homer ist der erste namentlich bekannte Dichter der griechischen Antike. Er lebte vermutlich gegen Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. in den von Griechen kolonisierten Gebieten Kleinasiens und gilt als Schopfer der altesten Werke der abendlandischen Literatur: der Ilias, der Odyssee und der Homerischen Hymnen. Schon in der Antike wurde uber Homers Person und Herkunft diskutiert: Smyrna, Athen, Ithaka, Pylos, Kolophon, Argos und Chios beanspruchten, als sein Geburtsort zu gelten. Uber sein Leben ist wenig Genaues bekannt. Die ersten sicheren literarischen Zeugen sind Pindar, Heraklit und Simonides. Wahrscheinlich zog er als fahrender Sanger (Rhapsode) von Hof zu Hof und trug seine Lieder und epischen Dichtungen dem adligen Publikum vor. Armut und Blindheit werden ihm zugeschrieben, seine Teilnahme am Sangerkrieg in Chalkis und sein Tod auf Ios bleiben Vermutung.Kundenbewertungen
Ilias. Odyssee
„Ilias“ und „Odyssee“ sind die ältesten Werke der abendländischen Literatur Die griechischen Sagen kennen die meisten von den zahlreichen Nachdichtungen, z.B. von Gustav Schwab. Die epischen Dichtungen wurden von Homer um 800 v. Chr. nach Überlieferungen niedergeschrieben.
Die „Ilias“ schildert in 24 Gesängen die letzten 49 Tage des zehnjährigen Krieges um die Stadt Troja (griechisch Ilion), der mit dem Raub der schönen Helena durch den trojanischen Königssohn Paris begonnen hatte. Schließlich überwinden die Griechen die Trojaner mit einem listigen Plan: Auf Veranlassung von Odysseus bauen sie ein hölzernes Pferd (Trojanisches Pferd), in dem sich einige Krieger verstecken. Das angebliche Geschenk holen die Trojaner in ihre Stadt. In der Nacht klettern die Griechen aus dem Pferd, öffnen die Stadttore und zerstören Troja.
Die „Odyssee” knüpfte an die „Ilias” an. In 24 Büchern berichtet Homer über die Heimkehr und Irrfahrten des Königs Odysseus zu seiner Heimat Ithaka. Bei seinen Irrfahrten, die insgesamt zehn Jahre dauern, ist Odysseus immer wieder den schicksalshaften Ent-scheidungen der Götter ausgesetzt.
Die äußerst ansprechende Reclam-Ausgabe (im Schuber) bringt die Übersetzungen des deutschen Schriftstellers Johann Heinrich Voß: „Odyssee“ (1781) und „Ilias“ (1793). Es ist Vossens Verdienst, dass die griechische Sagenwelt und die Homerische Sprache Eingang in die deutsche Kultur fanden. Die beiden Reclam-Bände sind zum besseren Verständnis mit ausführlichen Einführungen und Nachworten ausgestattet.
Odyssee
Manche wundern sich sicher, wieso ich solch ein Buch lese, aber ich brauche es manchmal einen Klassiker zu lesen. Nun ist dieses Mal die Wahl auf die Odyssee gefallen.
Dieses wunderbare Buch konnte mich wirklich absolut begeistern, obwohl die Sprache stellenweise nicht unbedingt einfach war. Ich hatte allerdings absolut kein Problem damit.
Auf einigen Seiten habe ich gelesen, dass manche die Übersetzung nicht so optimal fanden und auch manche es als störend empfanden, dass das Versmaß nicht eingehalten wurde.
Beides Sachen, die mich persönlich nicht gestört haben.
Die Übersetzung fand ich toll und für mich war es mal was Neues eine Geschichte in dieser Art zu lesen. Ich bin sehr gut in den Lesefluss gekommen und habe das Buch, trotz der eher schwierigen Thematik und Schreibweise recht flott lesen können. Ich möchte aber noch sagen, ich würde das Buch nicht unbedingt nebenbei lesen, da man sich schon darauf einstellen können muss.
Das Buch wird ja in 24 Gesänge unterteilt und die Geschichte spielt an verschieden Orten und gibt die unterschiedlichsten Ereignisse von Odysseus und seinen Angehörigen wieder. Natürlich wird es aber auch zu einem positiven Ende kommen.
Sehr positiv würde ich zudem den Anhang des Buches beschreiben, denn hier wird noch sehr vieles erklärt und beschrieben, deswegen sind bei mir auch keine offenen Fragen zurückgeblieben.
Großes Lob gibt es auch für den Coverdesigner. Ich finde in dieser Farbgestaltung wirkt das Cover sehr edel und passt wunderbar zu diesem Klassiker.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Ich bin froh, dass ich diesen Klassiker nun ebenfalls gelesen habe.
Ilias
Die „Ilias“ markiert den Beginn der abendländischen Literatur. Der griechische Dichter Homer (8. Jh. v. Chr.) erzählt in dem Groß-Epos die heute allbekannte Geschichte vom zehnjährigen Kampf um Troja, wobei er jedoch nur die Handlung von rund 50 Tagen aus dem letzten Kriegsjahr schildert. Homer verarbeitete dabei nicht nur eigenes Gedankengut, sondern schöpfte auch aus mündlichen Überlieferungen. Der Titel „Ilias“ ist von „Ilion“ abgeleitet, dem zweiten Namen der in Kleinasien gelegenen Stadt Troja, die um 1200 v. Chr. zerstört wurde.
Das Epos besteht aus 24 Gesängen und umfasst ca. 15.000 Hexameter. Die erste deutschsprachige Übersetzung stammt von dem Schriftsteller und Humanisten Simon Schaidenreisser (1537). Bekannt wurde die „Ilias“ aber vor allem durch die Prosa-Übertragung „Die schönsten Sagen des klassischen Altertums“ (1838-1840) von Gustav Schwab. Aufsehen erregte 2008 eine Übersetzung von Raoul Schrott, die sich teilweise einer vulgären Sprache bediente.
Nun ist die lang erwartete Versübertragung von dem Schweizer Kurt Steinmann erschienen, der sich seit den 70er Jahren der Übersetzung von Autoren der griechischen und römischen Antike sowie der Renaissance widmet. Wie schon bei seiner viel gepriesenen Versübertragung der „Odyssee“ (2007) verbindet auch die „Ilias“-Übertragung in idealer Weise hohe Texttreue mit sprachlicher Eleganz - dazu nahe am Original und doch sehr poetisch. Die Manesse-Ausgabe wird komplettiert durch umfangreiche Anmerkungen so-wie ein Nachwort von Jan Philipp Reemtsma. Außerdem legt Steinmann in einem kurzen abschließenden Text noch einmal seine Übersetzungsprinzipien dar. Dabei verweist er darauf, dass eine Übersetzung in Hexametern kaum weniger „dokumentarisch“ sein kann als eine Prosaform. „Jede Übersetzung ist nicht mehr als eine Annäherung.“ Steinmann sieht sich stets dem Aussagewillen Homers verpflichtet: „Homer kann nichts Schlimmeres widerfahren, als wenn ihm fremder Schmuck verliehen wird.“
Natürlich muss auch auf die sehr ansprechende Ausstattung der Manesse-Ausgabe hin-gewiesen werden: etwa DIN A4-groß, in dunklen Leinen gebunden, in einem äußerst stabilen Schuber und mit 16 Ganzseitigen (teilweise doppelseitigen) Farbillustrationen von Anton Christian versehen. Also ein prachtvolles Schmuckstück für jeden Bücherschrank, das natürlich auch seinen Preis hat.
Odyssee (Cabra-Lederausgabe)
Ob es die beiden Herren Homer und den Barde William Shakespeare in Echtzeit damals gab, weiß kein Mensch. Und das bis heute. Der Expertenstreit ist noch nicht zu Ende. Das winzigste was wir aber von ihnen haben, sind ihre großen Gedanken in Form von Buchstaben, gedruckt auf Papier und für die Nachwelt verewigt. Kindle zum lesen ist was für die Augen, aber Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
Man sollte alles von ihnen lesen, bevor man sich selbst in die die letzte Reise transformiert...
Ilias
Ein Buch ganz vorne auf dem Stephen-Hawkins Index, dem Index für gekaufte Bücher, die nicht gelesen wurden. Ich habe mich immerhin bemüht.
Das Nachwort hat mir gut gefallen, ebenso die Bilder. Aber das Epos der Ilias konnte mich nicht wirklich packen. Laut lesen, um das Versmaß zu spüren, ist auf Dauer zu anstrengend. Es fehlt die Handlung und die Spannung, da das Ende ja bekannt ist. 3 Sterne.
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