Autor im Porträt

Toptitel von James Joyce

Dubliner - 15 teils autobiographisch geprägte Erzählungen

Broschiertes Buch
Lässt sich eine Stadt durch die Menschen beschreiben, die in ihr leben? Und umgekehrt ein Mensch durch die Stadt, aus der er kommt? James Joyce ist dies mit seinem Reigen von Erzählungen über die Seele Dublins und seiner Bewohner auf bahnbrechende Weise gelungen. »Dubliner« porträtiert in berührenden Menschenschicksalen eine Metropole zwischen Kleinmut und Aufbruch. Der erste Wurf des jungen Joyce fasziniert durch die andeutende und doch tiefenscharfe Zeichnung der Figuren und ihrer Konflikte. Es verschafft den besten Zugang in das Werk des großen irischen Schriftstellers.
Das verständliche Frühwerk über Joyce' Heimatstadt Dublin»Karikaturen mit Bosheit gelenkten Feder geschrieben, bzw. Bloßstellung der Seele jener Paralyse, die viele für eine Stadt halten.« James JoyceEine literarische Liebeserklärung an Irlands Hauptstadt und ihre Menschen»Joyce' Biograph Jean Paris versteht die 15 Geschichten als Exempla von Sünden im katholischen Sinne: Die ersten drei Geschichten erzählen vom Verfall der drei theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe; in den sieben Geschichten von After the Race bis A Painful Case gehe es um die sieben Todsünden Hochmut, Geiz, Unzucht, Neid, Zorn, Völlerei und Trägheit. Die letzten vier Geschichten hätten Verstöße gegen die klassischen Kardinaltugenden Tapferkeit, Gerechtigkeit, Mäßigung und Weisheit« (Wikipedia)
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Ulysses (eBook, ePUB)

eBook, ePUB
"Ulysses", das Meisterwerk von James Joyce, ist ein bahnbrechender Roman, der die Erzählform des 20. Jahrhunderts revolutionierte. In einem einzigen Tag, dem 16. Juni 1904, entfaltet sich die Geschichte von Leopold Bloom, Stephen Dedalus und Molly Bloom, die jeweils ihre eigenen inneren Konflikte und Gedankenströme erleben. Joyces ausgeklügelte Verwendung von Stream-of-Consciousness-Technik sowie seine umfassende Kenntnis klassischer Mythen, insbesondere der Odyssee von Homer, verleihen dem Text eine mehrschichtige Struktur, die tief in die menschliche Psyche und die gesellschaftlichen Konventionen der Zeit eintaucht. Der Roman ist ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Literatur und reflektiert die Komplexität des Lebens in der aufstrebenden Metropole Dublin. James Joyce, geboren 1882 in Dublin, gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Sein breit gefächertes Werk ist oft von autobiografischen Elementen durchzogen. Joyce wurde stark von seinem Heimatland, der irischen Kultur, und dem Streben nach literarischer Innovation geprägt. Durch seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Identität, Religion und Geschlecht in "Ulysses" bietet er den Lesern nicht nur einen Einblick in seine eigene Realität, sondern auch in das zeitgenössische Leben in Dublin. "Ulysses" ist mehr als nur ein Roman; es ist ein Schlüssel zur Moderne, der Leser dazu einlädt, die menschliche Existenz neu zu verstehen. Dieses Buch sollte in keiner Bibliothek fehlen, da es sowohl eine intellektuelle Herausforderung als auch eine literarische Freude bietet. Ich empfehle es jedem, der bereit ist, sich auf eine Reise durch Gedanken und Gefühle einzulassen und dabei die Grenzen der Literatur neu zu definieren.…mehr

 

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James Joyce

Joyce, JamesJames Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Rathgar bei Dublin geboren und starb am 13. Januar 1941 in Zürich. Er war ein irischer Schriftsteller.Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen als erstes von zehn Kindern, sollte Joyce Priester werden. Daher besuchte er mehrere Jesuitenschulen, bevor er am University College Dublin Philosophie und Sprachen studierte. Sein Interesse an Literatur war groß: Er lernte sogar Norwegisch, um die Werke des Schriftstellers Ibsen im Original lesen zu können. Von der römisch-katholischen Kirche wandte er sich ab.Unter dem Vorwand, Medizin und Naturwissenschaften studieren zu wollen, zog Joyce 1902 nach Paris. Tatsächlich aber verprasste er die finanzielle Unterstützung seiner Familie für einen ausschweifenden Lebensstil. Zurück in Dublin begegnete er 1904 seiner Lebensgefährtin, mit der er zwei Kinder bekam und die er erst 27 Jahre später heiratete. Gemeinsam lebten sie überwiegend in Triest.Joyce schrieb Kurzgeschichten und überarbeitete seinen ersten Roman, der als "A Portrait of the Artist as a Young Man" erschien. 1914 kam seine erste Kurzgeschichtensammlung "Dubliners" auf den Markt. 1915 erkrankte er an einem Augenleiden, das Operationen und Kuren nötig machte und ihn zeitweise sogar erblinden ließ.Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges lebte Joyce mit seiner Familie in Zürich, wo sein bekanntestes Werk "Ulysses" entstand - eine "Odyssee" der Gegenwart -, das erst verboten wurde und in der Folgezeit auch nur zensiert erschien. 1920 siedelte Joyce mit seiner Familie nach Paris um, wo sein letzter Roman "Finnegan's Wake" entstand, veröffentlicht 1939.James Joyce starb am 13. Januar 1941 in Zürich nach einer Darmoperation.