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James Patterson
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Das 20. Opfer / Der Club der Ermittlerinnen Bd.20
Perfekt synchronisierte Morde erschüttern die Großstädte Los Angeles, San Francisco und Chicago. Sergeant Lindsay Boxer und ihr Partner Rich Conklin müssen schleunigst herausfinden, wer hinter diesen perfiden und eiskalt ausgeführten Taten steckt. Und vor allem: was die Opfer miteinander verbindet. Anscheinend waren sie allesamt in kriminelle Aktivitäten verwickelt ... Mit der wachsenden Zahl der Morde steigt auch die Angst und morbide Faszination der Öffentlichkeit an dem Fall, was Debatten im ganzen Land provoziert. Sind die Täter, die gezielt Verbrecher ins Visier nehmen, Helden oder Bösewichte? Und wer gerät als nächstes in deren Fadenkreuz?
Verpassen Sie auch nicht die anderen Fälle des »Women's Murder Club«! Jeder hoch spannende Band kann eigenständig gelesen werden.…mehr
Das 20. Opfer / Der Club der Ermittlerinnen Bd.20 (eBook, ePUB)
Perfekt synchronisierte Morde erschüttern die Großstädte Los Angeles, San Francisco und Chicago. Sergeant Lindsay Boxer und ihr Partner Rich Conklin müssen schleunigst herausfinden, wer hinter diesen perfiden und eiskalt ausgeführten Taten steckt. Und vor allem: was die Opfer miteinander verbindet. Anscheinend waren sie allesamt in kriminelle Aktivitäten verwickelt … Mit der wachsenden Zahl der Morde steigt auch die Angst und morbide Faszination der Öffentlichkeit an dem Fall, was Debatten im ganzen Land provoziert. Sind die Täter, die gezielt Verbrecher ins Visier nehmen, Helden oder Bösewichte? Und wer gerät als nächstes in deren Fadenkreuz?
Verpassen Sie auch nicht die anderen Fälle des »Women's Murder Club«! Jeder hoch spannende Band kann eigenständig gelesen werden.
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James Patterson
James Patterson wuchs in Newburgh, New York, auf, studierte englische Literatur am Manhattan College und an der Vanderbilt University. Während seines Studiums, das er mit Auszeichnung abschloss, jobbte er in einer psychiatrischen Klinik. Danach war Patterson lange Zeit Chef einer großen New Yorker Werbeagentur. Nebenher begann er mit dem Schreiben von Kriminalromanen und das mit großem Erfolg. Denn bereits für seinen Debütroman erhielt er den begehrten Edgar Allan Poe Award, Amerikas wichtigsten Krimipreis. Mittlerweile gilt James Patterson als der Mann, der nur Bestseller schreibt: In den letzten Jahren standen 63 seiner Bücher auf der New York Times Hardcover-Bestsellerliste. Seine Romane wurden bisher in 38 Sprachen übersetzt und erreichten weltweit eine Gesamtauflage von über 260 Millionen Exemplaren. James Patterson lebt heute mit seiner Familie in Palm Beach, Florida.Krimifestival 2017, James Patterson - Todesflammen
Giftiger Nebel - James Patterson und David Ellis: Todesflammen
Marta Dockery ist bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekommen. Doch ihre Zwillingsschwester Emmy ist überzeugt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Nach dem schweren persönlichen Verlust durchläuft die FBI-Analystin eine Therapie. Sie leidet unter schweren Albträumen, in denen immer wieder Brände eine Rolle spielen. Nebenbei macht sie sich auf die Suche nach Indizien für ihre Vermutungen, die ihre Kollegen für abwegig und verrückt halten. Emmy stößt auf 53 Fälle, zwischen denen sie eine Verbindung zu sehen glaubt; in allen geht es um Mord, Entführungen und Vergewaltigungen. Ist es am Ende ein Wahnsinniger, der für all diese Verbrechen verantwortlich zeichnet?
Thriller-Urgestein James Patterson, dessen Bücher sich seit den 1960er-Jahren weltweit über 300 Millionen Mal verkauften, hat sich zum dritten Mal mit seinem Genre-Kollegen David Ellis zusammengetan. Nach seinem eher mäßigen "Unerbittlich", das 2013 unter dem Originaltitel "Mistress" erschien, läuft das Autorenduo nun zur Hochform auf. "Todesflammen" (Goldmann) verbindet Pattersons Gabe, rasante und…mehr
Giftiger Nebel - James Patterson und David Ellis: Todesflammen
Marta Dockery ist bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekommen. Doch ihre Zwillingsschwester Emmy ist überzeugt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Nach dem schweren persönlichen Verlust durchläuft die FBI-Analystin eine Therapie. Sie leidet unter schweren Albträumen, in denen immer wieder Brände eine Rolle spielen. Nebenbei macht sie sich auf die Suche nach Indizien für ihre Vermutungen, die ihre Kollegen für abwegig und verrückt halten. Emmy stößt auf 53 Fälle, zwischen denen sie eine Verbindung zu sehen glaubt; in allen geht es um Mord, Entführungen und Vergewaltigungen. Ist es am Ende ein Wahnsinniger, der für all diese Verbrechen verantwortlich zeichnet?
Thriller-Urgestein James Patterson, dessen Bücher sich seit den 1960er-Jahren weltweit über 300 Millionen Mal verkauften, hat sich zum dritten Mal mit seinem Genre-Kollegen David Ellis zusammengetan. Nach seinem eher mäßigen "Unerbittlich", das 2013 unter dem Originaltitel "Mistress" erschien, läuft das Autorenduo nun zur Hochform auf. "Todesflammen" (Goldmann) verbindet Pattersons Gabe, rasante und spannungsgeladene Geschichten zu konstruieren, mit Ellis' untrüglichem Talent, neuartige Ideen zu kreieren. Diesmal steht ein unsichtbarer Täter im Mittelpunkt des Thrillers. Während die eigentliche Geschichte aus der Sicht von Emmy erzählt wird, lassen die Autoren den unbekannten Täter mit Aufzeichnungen zu Wort kommen, in denen er sein Tun und Morden erklärt und die ein tiefenpsychologisches Profil des Serienkillers zeichnen. Emmy kennt den Täter nicht. Aber sie ist überzeugt:
"Dieser Mann tötet im ganzen Land Menschen ... Es ist ja nicht so, dass wir ihn jagen, ohne ihn schnappen zu können. Nein, wir wissen nicht einmal, dass es jemanden gibt, den wir schnappen könnten. Es ist, als würde er für uns gar nicht existieren."
Am Anfang ist es nur eine Vermutung. Aber es gibt keine Motive, keine Beweise. Selbst ihr Exfreund Harrison "Books" Bookman, ebenfalls FBI-Agent, glaubt Emmy nicht. Bis sie langsam auf die Fährte des geheimnisvollen Mörders gelangt, dauert es einige Zeit. Die beurlaubte FBI-Mitarbeiterin muss dabei zahlreiche gefährliche und trickreiche Hürden und Twists nehmen, die den Leser immer wieder täuschen und das Rätseln bei der Lektüre äußerst spannend machen. Erst als es Emmy gelingt, einen ersten Hinweis für ihre Vermutung zu sichern, bekommt sie Unterstützung von ihren Kollegen. Bis dahin wird sie von ihrem Chef Dickinson, den sie abfällig einfach nur Dick nennt, nicht ernst genommen. Der Killer aber sucht sich immer neue Opfer ...
Patterson, der mit Alex Cross einen der bekanntesten Charaktere des modernen Thrillergenres geschaffen und sich mittlerweile auch Meriten in der Jugendliteratur verdient hat, und Ellis, der sich bereits mit seinem Debüt "Line of Vision" 2002 in die Krimioberklasse geschrieben hat, sind in diesemFall ein reibungslos funktionierendes Tandem. Die kurzen, sich schnell abwechselnden Kapitel, die plastische und bildhafte Sprache, ein Gefühl für psychologische Handlungsweisen, Abnormitäten und Charaktere, die den Leser nicht loslassen, sind untrügliche Anzeichen für das meisterliche Handwerk, das Patterson und Ellis souverän beherrschen. Die beklemmende und verstörende Atmosphäre, die sich durch "Todesflammen" wie ein giftiger Nebel zieht, spürt der Leser schon nach wenigen Seiten am eigenen Leibe und sie begleitet ihn auch nach Beendigung der atemberaubend spannenden Lektüre noch eine ganze Weile.
Krimifestival 2017, Interview mit James Patterson
Mit Alex Cross und Michael Bennett haben Sie die wohl langlebigsten Charaktere der Krimi- und Thrillerwelt erschaffen. Gibt es dafür ein Geheimrezept? Und wie kamen Sie auf die Idee zu Emmy Dockery, der eigensinnigen FBI-Analytikerin und Hauptfigur von "Todesflammen"?
James Patterson: Ich schreibe Charaktere, über die ich selbst gern lesen würde. Über Frauen zu schreiben, ist nichts Neues für mich: Meine beliebte Reihe um den "Club der Ermittlerinnen" geht bald in die 17. Runde! Bei "Todesflammen" war mir schnell klar, dass der Plot nur mit Frauen funktionieren würde. Emmy ist stark, klug und tough. Obwohl sie von allen infrage gestellt wird, bleibt sie sich selbst treu - was letztlich belohnt wird.
In letzter Zeit ist das Thrillergenre von vielen weiblichen Figuren bevölkert. In den Erfolgsthrillern "Gone Girl" und "Girl on the Train" sind es unzuverlässige Erzählerinnen mit düsterem Background. Emmy dagegen erscheint sehr selbstbewusst und stark, wenn auch manchmal etwas naiv. Wollten Sie mit dieser Figur gegen den Trend anschreiben?
James Patterson: Eigentlich…mehr
Interview: James Patterson
Mit Alex Cross und Michael Bennett haben Sie die wohl langlebigsten Charaktere der Krimi- und Thrillerwelt erschaffen. Gibt es dafür ein Geheimrezept? Und wie kamen Sie auf die Idee zu Emmy Dockery, der eigensinnigen FBI-Analytikerin und Hauptfigur von "Todesflammen"?
James Patterson: Ich schreibe Charaktere, über die ich selbst gern lesen würde. Über Frauen zu schreiben, ist nichts Neues für mich: Meine beliebte Reihe um den "Club der Ermittlerinnen" geht bald in die 17. Runde! Bei "Todesflammen" war mir schnell klar, dass der Plot nur mit Frauen funktionieren würde. Emmy ist stark, klug und tough. Obwohl sie von allen infrage gestellt wird, bleibt sie sich selbst treu - was letztlich belohnt wird.
In letzter Zeit ist das Thrillergenre von vielen weiblichen Figuren bevölkert. In den Erfolgsthrillern "Gone Girl" und "Girl on the Train" sind es unzuverlässige Erzählerinnen mit düsterem Background. Emmy dagegen erscheint sehr selbstbewusst und stark, wenn auch manchmal etwas naiv. Wollten Sie mit dieser Figur gegen den Trend anschreiben?
James Patterson: Eigentlich nicht. Ich versuche, mich nicht von Trends beeinflussen zu lassen. Meine ganze Karriere lang schreibe ich schon Krimis und Thriller. Dabei ist mir am wichtigsten, dass die Charaktere glaubwürdig und interessant sind, dass man gern über sie liest. Tatsächlich habe ich kaum unzuverlässige ErzählerInnen erfunden, weil meine ProtagonistInnen herausragend sein sollen, HeldInnen.
Obwohl "Todesflammen" nicht zu diesen geheimnisvollen skandinavischen Thrillern gehört, transportiert das Buch eine ebenso düstere, gespenstische Atmosphäre, da der Serienmörder in der Geschichte nie wirklich sichtbar wird. Lesen Sie skandinavische Thriller und haben versucht, ein wenig europäischen Grusel über den Atlantik zu transportieren?
James Patterson: Ich lese von allem etwas. Ich habe bereits mit Liza Marklund gearbeitet, also direkt mit einer skandinavischen Autorin zusammen geschrieben. Dennoch schreibe ich einfach, worauf ich Lust habe, was mich glücklich macht. Wunderbar, wenn "Todesflammen" als gespenstisch gelesen wird, dann habe ich gute Arbeit geleistet. Ich wollte, dass sich mein Publikum gruselt und fragt, wer da im Dunkel lauert und wer wirklich gefährlich ist.
Der Name "James Patterson" ist längst eine erfolgreiche Marke geworden. "Todesflammen" haben Sie gemeinsam mit Koautor David Ellis verfasst, der selbst ein erfolgreicher Krimischriftsteller ist. Wie haben Sie zusammen gearbeitet? Wer hat den Plot entwickelt, wer die Charaktere und wer hat alles aufgeschrieben?
James Patterson: Mit David Ellis arbeite ich schon seit vielen Jahren. Er ist ein großartiger Schriftsteller, und es ist eine Freude, mit ihm zu arbeiten. Unsere Arbeitsweise ist die gleiche wie mit allen meinen Koautoren: Ich schreibe einen sehr langen, ausführlichen, tragfähigen Entwurf, der 50 bis 80Seiten lang ist. Dem gibt mein Koautor dann das nötige "Fleisch". Es gibt einige Runden, in denen wir die Details festklopfen, damit das Buch zu einem wahren "Patterson" wird. Für gewöhnlich gibt es mindestens eine komplette Überarbeitung von mir, bevor das endgültige Manuskript steht.
Mal ehrlich, wenn zwei erfolgreiche Schriftsteller an einer Sache arbeiten, die wenig Raum für Demokratie bietet, da gibt es doch sicher Uneinigkeiten und Diskussionen. Oder läuft der kreative Prozess tatsächlich ganz glatt?
James Patterson: Probleme mit einem Koautor hatte ich noch nie. Ich verstehe gar nicht, warum Schreiben als eigenbrötlerischer Schöpfungsprozess gesehen wird. Für das Fernsehen, für das Theater, für Filme - überall wird im Team geschrieben. Es ist falsch anzunehmen, ein Buch zu verfassen, sei komplett anders. Ich arbeite gern mit Menschen und vertraue darauf, dass sie mir helfen, meine zahlreichen Ideen zum Leben zu erwecken.
"Todesflammen" ist als Einzelprojekt angekündigt. Dabei hat Emmy Dockery durchaus Potenzial als Seriencharakter. Gibt es in dieser Richtung irgendwelche Pläne?
James Patterson: Im Moment nicht, aber sage niemals nie ...
Auch für eine Verfilmung bietet sich "Todesflammen" hervorragend an. Sind die Filmrechte bereits verkauft?
James Patterson: Die Rechte wurden reserviert, vorerst, aber wir stehen schon in Kontakt mit einem neuen Studio und Produzenten. Hoffentlich gibt es bald Neuigkeiten.
Sie sind auch im Bereich Kinder- und Jugendbuch aktiv und möchten junge Leute zum Lesen motivieren. Wann haben Sie selbst mit dem Lesen begonnen, und was hat Ihnen dabei Freude gemacht?
James Patterson: In meinem Elternhaus hatten Bücher einen hohen Stellenwert; meine Mutter war Lehrerin. Meine wirkliche Liebe zum Lesen habe ich allerdings erst entdeckt, als ich einen Sommer lang die Nachtschicht in einer Nervenklinik übernahm. In diesen einsamen langen Nächten leisteten Bücher mir Gesellschaft. Mit dem Schreiben von Kinderbüchern habe ich wegen meines Sohns Jack begonnen, der ein widerwilliger Leser war. Auf der Suche nach passenden Büchern für ihn, nach Jungsbüchern, sind meine Frau Sue und ich kaum fündig geworden. Also beschloss ich, selbst welche zu schreiben - was zum dankbarsten Teil meiner Karriere wurde. Kinder sind unglaubliche Fans: loyal, clever und lustig. Es macht einfach sehr viel Spaß, für sie zu schreiben. Außerdem glaube ich, dass es wirklich Einfluss auf ihr Leben nimmt. Wenn ein Kind das Lesen ehrlich liebt, hat es gute Chancen, ein erfolgreiches Leben zu führen.
Haben Sie schon Pläne, in den Ruhestand zu gehen, Mr. Patterson?
James Patterson: Nein.
Interview: Literaturtest