Autor im Porträt

Toptitel von Jane Harper

Der Sturm

Broschiertes Buch
»Feine Krimikost aus Down Under.« Kölner Stadt-Anzeiger
Ein Sturm hat Kierans Lebens vor zwölf Jahren von einem Tag auf den anderen verändert: Ein Mädchen verschwand spurlos in der See, sein Bruder kam durch seine Schuld ums Leben. Als er nun in seinen Heimatort auf die australische Insel Tasmanien zurückkehrt, spürt er die Schuld noch immer. Nun aber hat er mit seiner Freundin Mia ein Kind und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Kurz nach seiner Rückkehr jedoch wird am Strand eine tote Frau gefunden - und plötzlich brechen alte Wunden wieder auf. Bald wird Kieran klar, dass dieser Mord mit ihm zu tun hat - und mit all dem, was während des Sturms vor zwölf Jahren geschah und niemals wirklich ans Tageslicht kam.
»Jane Harper ist für Australien das, was Tana French für Irland ist: eine Schriftstellerin, deren psychologisch reiche Handlungen mit einem tiefen Verständnis für den Schauplatz einhergehen.« The Washington Post
Ein internationaler Bestseller - Platz 2 der New-York-Times-Bestsellerliste
Packend und hochemotional erzählt - und mit einem einzigartigen Schauplatz: die Küste Australiens
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12,99 €
Zu Staub

Broschiertes Buch
«Australiens sonnenverbrannte Antwort auf die karge Kälte des Skandinavienkrimis.» (New York Times)
Eindringlich schreibt Jane Harper über die gnadenlose australische Wildnis und über Menschen, die grausamer sein können als jede Natur.
Zwei Brüder treffen sich am Zaun, der ihre Farmen voneinander trennt. Tief im Outback sind sie einander die einzigen Nachbarn. Ihre Häuser liegen vier Stunden Autofahrt voneinander entfernt. Cam, der dritte Bruder, der die Familienranch verwaltete, liegt tot zu ihren Füßen. Er ist allein in der Hitze gestorben. Die beiden Männer bringen ihren Bruder heim auf die Ranch. Aber in der tiefen Trauer wächst das Misstrauen. Was, wenn Cam keines natürlichen Todes gestorben ist? Was, wenn Isolation und Einsamkeit hier im Nirgendwo die Menschen verändern - zum Bösen?
«Wirklich einzigartig. Nichts ist so, wie es zu Beginn scheint.» (Spiegel)
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12,00 €

Jane Harper

Jane Harper ist Journalistin beim Herald Sun. Sie lebt in Melbourne. Mit ihrem Erstling «Hitze» gewann sie neben zahlreichen anderen Preisen auch den wichtigsten britischen Krimipreis, den «Gold Dagger». «Hitze» schaffte es auf Platz 1 der Bestsellerliste der Times. Zuletzt wurde sie mit dem Prix Polar für den besten internationalen Thriller ausgezeichnet.

Krimi des Monats, August 2019, "Zu Staub"

Jane Harper: Zu Staub

Mitten in der unendlichen Weite des australischen Outbacks, in einer Landschaft aus Wüstensand, vereinzelten Bäumen und Sträuchern, liegt ein einsames Grab. "Der in die Irre ging" ist auf seinem Stein in verwitterten, mehr als hundert Jahre alten Lettern zu lesen. Dies sollte Mahnung genug sein, damit sich niemand in diese Gegend aufmacht, ohne genügend Wasser, ohne Schutz vor der Hitze und ohne einen Benzinvorrat, der ausreicht, um mit seinem Gefährt die mehr als eineinhalb Stunden entfernte nächste Farm zu erreichen. Trotzdem liegt hier, zu Beginn von Jane Harpers neuem Psychothriller "Zu Staub", ein toter Mann auf dem Boden. Cameron Bright, der mittlere von drei Brüdern und Verwalter der familieneigenen Ranch, ist offenbar qualvoll verdurstet. Und das, obwohl in erreichbarer Nähe sein Auto abgestellt worden war, beladen mit allem, was ihm das Leben hätte retten können. Weder Mord noch Selbstmord scheinen wahrscheinlich. Cameron galt allgemein als beliebt, führte das Leben eines glücklichen Familienvaters. Nathan, der ältere Bruder, sein 16-jähriger Sohn Xander und der jüngste Bruder Lee stehen vor einem Rätsel. Bis zum Eintreffen dermehr

Interview mit Jane Harper, "Zu Staub"

Interview mit Jane Harper über "Zu Staub"


Sie wurden in Manchester geboren und lebten sowohl im sonnigen Australien als auch im regnerischen England. Lieben Sie das Pendeln zwischen Extremen?

Jane Harper: Ich genieße es, an neuen Orten neue Erfahrungen zu machen und habe festgestellt, dass das Leben in Australien und Großbritannien mir beim Schreiben sehr geholfen hat. Ich habe als Kind in Australien gelebt, bevor ich mit meiner Familie im Alter von 14 Jahren nach Großbritannien zurückkehrte. Als ich mit 28 wieder nach Australien zog, war ich mir der vielen Dinge, die dieses Land einzigartig machen, viel bewusster. Ich war sehr interessiert an der Landschaft, der Umgebung und dem Wetter dort und an den Themen, über die die Australier miteinander sprachen. Mich derart auf meine Umgebung einzustellen wäre mir wohl nicht möglich gewesen, wenn ich immer am selben Ort gelebt hätte.

Manchmal liest sich "Zu Staub" mehr wie ein moderner Western als ein Thriller. Wie sind Sie auf die Idee zu diesem Buch gekommen?

Jane Harper: Ich war schon immer sehr fasziniert von Menschen, die sich dafür entschiedenmehr