Autor im Porträt
Jeffrey Eugenides
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Das große Experiment
Broschiertes Buch
Virtuos, anrührend und mit großer Menschenkenntnis erzählt der Autor der Weltbestseller «Middlesex» und «Die Liebeshandlung» über Liebe, Hoffnung, Identität und die Angst, am Alltag zu zerbrechen.«Der Epiker Eugenides ist auch ein Artist der Kurzstrecke», lobte der Spiegel. Seine Erzählungen lesen sich wie kondensierte Romane. Es geht um Menschen in Schwierigkeiten. Da ist beispielsweise ein Familienvater, der im Garten sitzt und auf sein Haus schaut, das er nach einem Seitensprung nicht mehr betreten darf. Oder eine junge Frau, die von ihren indischen Eltern verheiratet werden soll, und dem entgehen will, indem sie einen Mann verführt, der nicht weiß, dass sie minderjährig ist und davon aus der Bahn geworfen wird.Oder die 88jährige demenzkranke Della, die das Pflegeheim auf eigene Faust verlässt.
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12,00 €
Die Liebeshandlung
Broschiertes Buch
Über die Wege der Liebe und die Liebe zu Büchern.
Amerika, Anfang der achtziger Jahre, ein College an der Ostküste. Madeleine Hanna studiert die «Liebeshandlung» viktorianischer Romane. Während sie über den uralten Beweggründen des Herzens brütet, bricht das wirkliche Leben in Gestalt zweier junger Männer über sie herein. Leonard taucht Tabak kauend in einem Seminar auf, und schon bald verstrickt sich Madeleine in eine erotisch und intellektuell aufgeladene Beziehung. Zur selben Zeit lässt sich ihr alter Freund Mitchell wieder blicken, besessen von dem Gedanken, Madeleine sei für ihn bestimmt und er für sie.
«Ein Buch über all die großen Themen: Liebe, Hoffnung, Verzweiflung, Glauben, dazu ein Roman über die Geschichte des Romans, über Abend- und Morgenland, über das Erwachsenwerden, das Denken und das Lesen. Nur Jeffrey Eugenides konnte daraus etwas so schwebend Schönes komponieren, ein so helles, vollkommenes Werk.» (Daniel Kehlmann)
Der neue große Roman vom Autordes Welterfolgs «Middlesex».
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Amerika, Anfang der achtziger Jahre, ein College an der Ostküste. Madeleine Hanna studiert die «Liebeshandlung» viktorianischer Romane. Während sie über den uralten Beweggründen des Herzens brütet, bricht das wirkliche Leben in Gestalt zweier junger Männer über sie herein. Leonard taucht Tabak kauend in einem Seminar auf, und schon bald verstrickt sich Madeleine in eine erotisch und intellektuell aufgeladene Beziehung. Zur selben Zeit lässt sich ihr alter Freund Mitchell wieder blicken, besessen von dem Gedanken, Madeleine sei für ihn bestimmt und er für sie.
«Ein Buch über all die großen Themen: Liebe, Hoffnung, Verzweiflung, Glauben, dazu ein Roman über die Geschichte des Romans, über Abend- und Morgenland, über das Erwachsenwerden, das Denken und das Lesen. Nur Jeffrey Eugenides konnte daraus etwas so schwebend Schönes komponieren, ein so helles, vollkommenes Werk.» (Daniel Kehlmann)
Der neue große Roman vom Autordes Welterfolgs «Middlesex».
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16,00 €
Jeffrey Eugenides
Eugenides, JeffreyJeffrey Eugenides, geboren 1960 in Detroit/Michigan, bekam 2003 für seinen weltweit gefeierten Roman "Middlesex" den Pulitzer-Preis und den "Welt"-Literaturpreis verliehen. Sein erster Roman "Die Selbstmord-Schwestern" wurde 1999 von Sofia Coppola verfilmt. Außerdem veröffentlichte er die Anthologie "Der Spatz meiner Herrin ist tot. Große Liebesgeschichten der Weltliteratur" und den Roman "Die Liebeshandlung", für den er den Prix Fitzgerald und den Madame Figaro Literary Prize erhielt. Er lehrt als Lewis and Loretta Glucksman Professor Amerikanische Literatur an der New York University in New York.Kundenbewertungen
Die Liebeshandlung
Dass Eugenides nostalgisch angehaucht ist, vermutete ich schon immer, mit "Liebeshandlung" lieferte er den letzten Beweis. Er liebt die 80er Jahren, die Zeit seiner Jugend- und Reisejahren. Auch die Geschichte der jungen Literaturstudentin Madeleine, die zwischen zwei Verehrern, Mitchell und Leonard, wählen muss, ist in den 80er angesiedelt. Schauplatz ist ein mittelprächtiges amerikanisches College. Die zunächst oberflächlich wirkende Madeleine gewinnt zu Beginn durch ihre Unentschlossenheit und Naivität, nicht unbedingt die Sympathie des Lesers, erlangt aber im Verlauf des Romans unter dem Eindruck ihres Studiums und dem feministische Zeitgeist noch an Reife. Mitchell ist ein eher unauffälliger grauer Typ, sehr begabt, sensibel und auf der Suche nach Antworten. Leonard kommt aus einem schwierigen Elternhaus und ist psychisch krank, vereinnahmt aber sein Umfeld mit seinem Humor und Leichtsinn. Soviel zum Rahmen.
Die unchronologische Erzählweise Eugenides ist auf Dauer ermüdend, er springt in regelmäßigen Abständen nach vorn, um anschließend die Handlung von hinten aufzurollen, diese Art diente weder der Handlung noch der Entspannung. Der Schluss ist leider viel zu früh voraussehbar, schade. Insgesamt eine nette Lektüre die an Middlesex nicht einmal ansatzweise rankommt, etwas verkünstelt und naiv.