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Johann Lafer
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L wie Lafer
Gebundenes Buch
Die Lieblingsrezepte und Klassiker des Meisterkochs Johann Lafer ganz einfach zum Nachkochen. 100 Rezepte, die man auf alle Fälle gekocht haben sollte: Mit dabei Klassiker, die auf keinem Sonntagstisch fehlen dürfen, bewährte Rezepte aus Kindheitstagen und exotische Spezialitäten, deren Geschmack unglaublich sind. Alle Rezepte sind Schritt für Schritt im Bild und Text vorgestellt. Mit der umfangreichen Küchenpraxis und der detaillierten Stepanleitungen kann jeder mit viel Spaß kochen und genießen. Das Standardwerk mit hochwertiger Ausstattung ist ein großartiges Geschenk für alle Genießer, die gerne Kochen oder noch etwas Küchenpraxis erwerben möchten. Das gesammelte Wissen des Profikochs in einem Buch!
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40,00 €
Der große Lafer BACKEN
Gebundenes Buch
Der große Lafer Backen. In 60 Kapitel präsentiert der Sternekoch seine besten Rezepte, Schritt für Schritt in Bild und Text. Und dann variiert der Johann Lafer die beliebten Klassiker mit genialem Gespür für Geschmack in weiteren wunderbaren Rezepten. Einfach nachzubacken und schön fotografiert sind die leckeren Kuchen, üppigen Torten, die kleinen süßen Teilchen und das pikante Gebäck der reine Genuss. Ein Muss alle, die gern Backen und die perfekte Ergänzung zum Bestseller Der große Lafer.
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49,00 €
© Guido Karp
© Guido Karp
© Guido Karp
Johann Lafer
Lafer, JohannJohann Lafer blickt auf eine über 40jährige kulinarische Karriere zurück. In zahlreichen TV-Sendungen, Büchern und Magazinen beweist er seit Jahren, dass er ein Meister seines Faches ist. Jahrelang litt der Starkoch unter starken Knieschmerzen, die er erst mit der Liebscher-Bracht-Methode und einer eigens entwickelten Arthrose-gerechten Ernährung in den Griff bekam.Medien
Kundenbewertungen
Unsere Brotbibel (eBook, ePUB)
Momentan schmeckt das Brot aus den ganzen Großbäckereien irgendwie alles gleich. Deswegen mache ich mir seit diesem Jahr wieder die Mühe und backe es selbst. Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, weil hier 44 Bäcker aus dem deutschsprachigen Raum ihre Lieblingsbrotrezepte vorstellen. Zusätzlich gibt es noch reichlich Tipps und Tricks von Lafer bezüglich der richtigen Backutensilien und den passenden Belag. Anfänglich findet sich einiges an Infos zu den Basics, darunter befinden sich auch die verschiedenen Getreidearten, Mehlsorten, Gerätschaften, Prozesse des Brotbackens, der Aufbewahrung und des Anstellgutes. Danach finden sich dann die Brotrezepte. Jeder einzelne Bäcker wird kurz vorgestellt und anschließend findet sich sein Brotrezept mit einem anschaulichen Foto des fertigen Brotes. Durch die Schritt für Schritt Anleitung ist dieses leicht umsetzbar. Ich habe mir ersteinmal alle der Reihe nach angeschaut und dabei sofort die markiert, die ich einmal nachbacken werde. Gut gefallen hat mir auch der Teil, in dem ich die Aufstriche gefunden habe. Das findet sich in den anderen Brotbackbüchern, die ich bereits besitze, nicht. Das wertet dieses Buch in meinen Augen noch zusätzlich auf. Die scharfe Bacon Paprika Butter schmeckt hervorragend, egal ob zu dunklem oder hellem Brot. Ganz zum Schluss werden nochmal alle Fachbegriffe aus diesem Buch erklärt und es gibt eine Adressenliste der Bäckereien. Empfehlenswert für alle, die im Brotbacken schon etwas Erfahrung haben.
Ein Leben für den guten Geschmack (eBook, ePUB)
„Schon als kleiner Junge war ihm bewusst, dass Lebensmittel, die Mittel zum Leben, ein kostbares Gut sind.“
Von der Kindheit, seiner Lehrjahren, über die Wanderjahre bis hin zur Stromburg erfahren wir die Lebensgeschichte des Johann Lafer, gespickt mit vielen privaten Fotos. Dazwischen immer wieder schön fotografierte und mit Rezepten versehene, appetitliche Fotos.
Von der Kürbiscremesuppe, dem Wiener Schnitzel bis hin zum Gulasch alles normale Familienessen, die auch mit normalen haushaltsüblichen Zutaten auskommen.
Dann folgen aber auch Perlhun oder Entenleberflan , aber auch Rezepte wie Gemüse-Millefeuille und Kalbsbriesparfait, was dann doch ganz andere Zutaten und ein erheblich größeres Mass an Kochkünsten erfordert.
Auch die süßen Seiten fehlen natürlich nicht und von Mousse au Chocolat bis zur Esterhazy-Torte gibts einiges anzusehen, um sich Inspirieren zu lassen.
Insgesamt ein schönes Buch mit tollen Rezepten, wobei ich mit mehr bodenständigere, nicht so aufwändige Rezepte gewünscht hätte. Für Hobbyköche mit größeren Ambitionen aber durchaus lesenswert- und nachkochenswert.
L wie Lafer
Bewertung von flyspy am 21.10.2024
Hochwertige Ausführung und ausführlich beschriebene Rezepte
Das umfangreiche Werk „L wie Lafer“ von Johann Lafer liegt schwer in der Hand und verführt gleich zum Aufschlagen. Es ist voll mit Rezepten und Anregungen und beschränkt sich dabei nicht nur auf die Zubereitung von Fleisch- und Fischgerichten. Auch für Suppen, kleine Gerichte, vegetarische Gerichte und abschließend Desserts und Gebäck werden reichlich Ideen vorgestellt. Der Fokus liegt hierbei auf den Lieblingsgerichten des Sternekochs. Die Fülle an Rezepten besticht nicht nur durch ihre Vielfalt, sondern auch durch die klaren und verständlichen Anleitungen.
Die Rezeptbandbreite erstreckt sich dabei von Gerichten, die der Hausmannskost zugerechnet werden können (z. B. Rheinischer Sauerbraten, Geschnetzeltes, Tafelspitz, Linzer Torte) bis zu raffinierten ausgefallenen Speisen, die beispielsweise auch der französischen, italienischen oder asiatischen Küche zugerechnet werden können. Auch ein Rezept für die Martinsgans findet sich in dem umfangreichen Werk.
Alle Rezepte sind reichlich und anschaulich bebildert, viele Fotostrecken leiten an. Das Buch macht schon allein beim Durchblättern Freude und lässt dabei die Genüsse erahnen, die einen beim Nachkochen erwarten werden.
Das Zutaten- und Rezeptregister am Ende ist hilfreich und ergänzt die sehr grobe Inhaltsübersicht zu Beginn.
Eine klare Empfehlung für alle, die gerne Kochen und auch mal andere Gaumengenüsse auf den Tisch bringen möchten. Sicher auch ein tolles Geschenk, welches für Begeisterung sorgen wird.
L wie Lafer
In "L wie Lafer" ,dem neuen Kochbuch von Johannes Lafer, werden 100 Lieblingsrezepte des Spitzenkochs präsentiert.
Die Aufmachung des Buches ist hochwertig und sieht sehr edel aus. Auf jeden Fall kein Buch, das man in die Küche gleich neben dem Herd stellen sollte. . Mir gefällt, dass kein Porträt des Autors für das Cover gewählt wurde.
Das Buch ist unterteilt in die Kategorien Suppen, kleine Gerichte, Fisch, Fleisch, vegetarische Gerichte und Desserts und Gebäck.
Die einzelnen Rezepte sind detailliert und verständlich beschrieben und mit zahlreichen Bildern versehen. Besonders gut gefällt mir, dass man bei einigen Gerichten die Arbeitsschritte auch auf Bildern verfolgen kann. Eine große Erleichterung beim Nachkochen. Auch die gelegentlich eingefügten Tipps und Ratschläge sind sehr hilfreich.
Ein gutes Kochbuch für Anfänger als auch erfahrene Köche.
L wie Lafer
Bewertung von annela am 17.10.2024
Ich konnte es kaum erwarten, das Buch endlich in den Händen zu halten und wurde nicht enttäuscht: Es sieht sehr hochwertig aus und liegt gut in der Hand. Die Fotografien der Speisen im Buch sind ebenfalls sehr hochwertig und runden die leckeren Rezepte gut ab.
Hinsichtlich der Rezepte ist für jeden Geschmack etwas dabei: für Fleisch- und Fischliebhaber, aber auch für Vegetarier und "Süßmäuler".
Ich persönlich habe Dank der grandiosen Anleitungen und Bilder schon einiges nachgekocht und fand bisher alles sehr lecker. Besonders gefallen haben mir die Tipps und Tricks vom Spitzenkoch höchstpersönlich sowie die relativ einfachen Zutaten, die für die meisten Rezepte benötigt werden. Das Rezeptregister im Anhang hilft außerdem gut, um einzelne Zutaten auffinden zu können.
Ich empfehle das Buch sowohl Kochneulingen als auch erfahrenen Köchen, da es eine super Auswahl an einfachen, aber auch gehobenen Rezepten bietet. Pssssst: Geschmacksexplosionen sind garantiert.
L wie Lafer
Bei diesem Buch läuft einem wirklich bereits beim Lesen der Rezepte das Wasser im Mund zusammen. Besonders toll finde ich die Schritt für Schritt Anleitungen die nicht nur wirklich gut beschrieben sondern zusätzlich auch noch bebildert sind.
Die Bilder wurden mit viel Liebe zum Detail aufgenommen. Das Auge isst ja bekanntlich mit und bei diesen Gerichten hat man direkt Lust loszukochen. Oft wirken Bücher dieser Art sehr kompliziert aber diese Gefühl habe ich hier nicht. Manches wirkt sehr bodenständig und anderes gewagt und ausgefallen. Auch die persönlichen Anekdoten des Kochs empfinde ich als nette Ergänzung, und auch die Tipps welche Zutaten zum kochen der Rezepte verwendet werden finde ich sehr hilfreich.
Fazit: Wer klassische Gerichte aus aller Welt mit besonderem Feinschliff ausprobieren möchte, ist bei diesem Buch genau richtig!
Unsere Brotbibel (eBook, ePUB)
Bewertung von Wedma am 16.10.2023
„Grandios!“, war mein erster Gedanke, als ich das Buch durchblätterte. Eine Brotrezepte-Sammlung von Bäckermeistern, oft Brot-Sommeliers, und Brotbäckerprofis für Brotbegeisterte daheim, die all diese Köstlichkeiten nun zu Hause im heimischen Ofen nachbacken können, es ist nicht nur eine großartige Idee, es ist ein Buch geworden, das ich nicht mehr missen möchte und sehr gern weiterempfehle.
Zugegeben, im heimischen Ofen habe ich etliche hunderte Kilos Brot und Brötchen gebacken. Die selbst gemachte Lievito Madre aus Bio-Dinkel wohnt in meinem Kühlschrank. Auch fertige Sauerteige probiere ich gerne aus, wie auch die neuen Mehlsorten aus dem Getreide, von dem ich bis dato noch nie gehört habe. Und ich freue mich immer über die neuen Rezepte, neue Ideen und Anreize. In diesem Buch habe ich reichlich davon gefunden. Und bin sehr dankbar dafür.
Das Buch habe ich als E-book, was ich sehr praktisch finde. So kann ich von Rezept zu Rezept schnell wechseln, z.B. um sie zu vergleichen; meine Kommentare an den passenden Stellen schreiben, in etwa, wie es geworden ist und was ich nächstes Mal evtl anders machen würde usw.
Der Spaß fängt schon beim Durchgehen der Rezepte an und beim Schauen, welches Rezept als nächstes drankommt.
Die Rezepte sind gut beschrieben: kurz und klar. Man sieht, dass die Bäcker sich Mühe gegeben haben, diese für Laien so verständlich wie möglich zu machen.
Wenn man Anfänger auf dem Gebiet ist, da könnte es ggf. spannend werden. Es ist aber kein Grund, mit dem Brotbacken nicht anzufangen. Es gibt ganz einfache Rezepte im Buch, wie z.B. „Das einfachste Brot der Welt“, ein einfaches Dinkelbrot, im Tontopf gebacken. Damit kann man schon mal die ersten Schritte tun.
Die Portraits der Bäcker sind auch sehr interessant. Erinnern ein wenig an die Reihe „Deutschlands bester Bäcker“, die es vor einigen Jahren gab. Alle Folgen habe ich mit großem Interesse geschaut, auch wegen der Menschen, den Bäckern und ihren treuen Kunden, die dort vorgestellt wurden. War sehr schade, dass die Reihe nicht mehr weiterging.
Jedenfalls, diese faszinierende Vielfalt, wie das Brot sein und schmecken kann, ist in diesem Buch sehr anschaulich präsentiert worden: Von herzhaft bis süß, von saftig bis trocken, von ganz einfach in der Herstellung bis recht anspruchsvoll. Ich habe mir gleich 23 Rezepte ausgesucht, die ich demnächst backe. Habe mir vorgenommen, alle Rezepte auszuprobieren, z.B. „Altbayrisches Bauernbrot“ – es ist mit Sauerkraut oder auch „“Würziger Onkel“ – Roggenmischbrot mit Gewürzen, „Bio-Landsorten Brot“ – mit Bio-Chrysanth- Hanserroggen-Vollkornmehl, unter anderem oder auch Baguette in Schwarz-Rot, mit Sepia und Cranberrys oder auch das „Wild Bread“ mit Ruchmehl und Schwarzbier.
Zwei Rezepte bereits ausprobiert: Kraft-Ballast-Brot und Olivenring. Sehr beeindruckend! Beide sehr unterschiedlich, von der Struktur und dem Geschmack her. Das erste ist definitiv gut zum Abnehmen. All die Körner zwischen Dinkelvollkorn und Roggenvollkorn! Da braucht der Körper mehr Energie, um dieses Brot zu verwerten, da kann nichts ansetzen. Olivenring ist ein Gedicht! So luftig und zart und doch herzhaft. Warm aus dem Ofen – die Hälfte war gleich weg beim Abendessen. Wunderbar zur Gemüsesuppe. Auf die Qualität der Zutaten, insb. des Olivenöls, muss man unbedingt achten, denn das schmeckt man deutlich raus. Ich hatte gutes, mild-nussiges, das passte.
Für die Brotbibel wünsche ich auf jeden Fall eine Fortsetzung. Es gibt noch mehr Bäckermeister, die ihre großartigen Rezepte mit der Leserschaft teilen könnten.
Für den Auftakt vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Nachbackempfehlung!
L wie Lafer
Bewertung von Buchkathi am 28.10.2024
Die Schritt für Schritt Anleitungen und einfachen Texte sind super
Kann man als Normalo so kochen wie Johann Lafer? Vermutlich ist das eher weniger dauerhaft und ohne fremde Hilfe möglich. Aber wenn es dann doch mal etwas ganz Besonderes sein soll, dann hilft uns Johann Lafer höchstpersönlich mit seinem neuen Kochbuch dabei. Ich jedenfalls bin begeistert.
Mit seinem neuen Kochbuch L wie Lafer bekommen wir eine Fülle an Rezepten aus den Kategorien Suppen, kleine Gerichte, Fisch, Fleisch, Vegetarisches sowie Desserts und Gebäck präsentiert, die man allesamt als kulinarische Abwechslung mit einer gewissen Begeisterungsgarantie bezeichnen kann. Für mich persönlich kann ich hinzufügen, dass ich mir keines dieser Gerichte ohne die Hilfe dieses Kochbuchs zugetraut hätte. Denn neben den Rezepten selbst hat Johann Lafer quasi zu jedem Rezept Tipps parat, die man einfach wissen muss. Um ein Beispiel zu geben: Beim Clam Chowder, wohinter sich eine Suppe mit Muscheln verbirgt, erklärt er beispielsweise, wo man diese herbekommt, dass vor dem Kochen geöffnete Muscheln nicht genutzt werden können und wie man mit gekochten aber weiterhin geschlossenen Muscheln umgeht. Auch bei den komplizierteren Arbeitsschritten gibt er uns bebilderte Schritt für Schritt Anleitungen an die Hand, die auch Laien wie mir echt geholfen haben. Auch die Anleitungen sind leicht verständlich und die Abbildungen der fertigen Gerichte helfen beim Anrichten und machen Lust, sofort loszulegen.
Ich finde dieses Kochbuch einfach nur großartig, weil es mich kochen lässt wie ein kleiner Profi, ohne dass ich zusätzlich zum Rezept meine ganzen Fragen googeln oder unsicher beim Kochen auf das Endergebnis warten muss.
L wie Lafer
Beeindruckendes und hochwertiges Kochbuch!
Gräfe und Unzer haben mit „L wie Lafer“ ein sehr hochwertiges Grundkochbuch herausgebracht. Der österreichische Profikoch, Johann Lafer, stellt detailliert und umfangreich seine 100 Lieblingsrezepte vor.
Das Kochbuch beeindruckt schon durch die hochwertige Gestaltung. Es ehrt den bekannten Koch, der einmal bester Patissier Deutschlands war, Sterne für sein Restaurant auf der Stromburg im Hunsrück bekam und vielen bekannt als Fernsehkoch ist. Dies schwere, hochwertige Kochbuch in den Händen zu halten ehrt den Profikoch und macht neugierig. Man wird nicht enttäuscht - nach einer kurzen Einleitung erwarten
sehr schöne Fotografien des Gerichts und ausführliche fotografierte Anleitungen über die Zubereitung den Leser. Die Rezepte sehen alle lecker aus, ob Suppe, Hauptgericht oder Dessert. International oder heimisch. Die meisten Zutaten sind leicht zu beschaffen, die Rezepte sind einfach und verständlich beschrieben. Tipps vom Chefkoch persönlich runden die Rezepte ab. Im Anhang gibt es ein Rezeptregister zum Auffinden einzelner Zutaten und Rezepte.
Ein Buch, dass man gerne auch so durchlesen kann, um sich zu inspirieren. Wenn ich an das damals in meiner Familie übliche Dr. Oetker Schulkochbuch denke, mit dem ich aufgewachsen bin, dann bin ich hoch erfreut, wie sich die Kochrezeptvielfalt in einem Grundkochbuch verändert und international bereichert hat.
Großen Respekt zolle ich Johann Lafer, dessen Rezepte in diesem Buch von traditionell zu modern, gesund und ausgefallen den Appetit schon beim Lesen anregen und dem Verlag Gräfe und Unzer, die dies so ansprechend umgesetzt haben. Es gibt immer wieder Überraschungen über die Feinheiten der Kochkunst, die hier aufgezeigt werden. Zum Beispiel für Anfänger eine genaue Anleitung zur Pizza Margherita oder wie man ein Rumpsteak zubereitet ( nicht nur in der Pfanne, auch im Ofen) - Johann Lafers 100 Lieblingsgerichte haben es in sich! Ich werde jetzt auf jeden Fall als erstes zum Herbst mit den gebratenen Süßkartoffeln mit Walnüssen anfangen – ich bin gespannt.
Fast zu schade, das Kochbuch einfach so neben den Herd beim Zubereiten zu legen. Ein großartiges Geschenk an Köche und die, die es werden wollen, denn das Buch ist für Anfänger sowie Fortgeschrittene.
Eine außerordentlich umfangreiche Rezeptesammlung und feine Darstellung, ich bin beeindruckt!
L wie Lafer
Ehrlich gesagt sind Kochbücher ja immer ein zweischneidiges Schwert. Ich glaube keine andere Art Buch, lässt den Leser so leicht unzufrieden zurück. Auch wenn es hier meistens daran liegt, dass man nach dem Konsum ein akutes Hungergefühl empfindet.
Johann Lafer ist seit Ewigkeiten aus dem Köchekosmos im deutschsprachigen Raum nicht wegzudenken. Insbesondere im Fernsehen sind die meisten ihm sicher schon mal begegnet.
Ich habe mich auf das Buch gefreut, um mal wieder ein bisschen frischen Wind in die Essensauswahl zu bekommen, da man ja gerne dazu neigt die selbsternannten Klassiker immer wieder und wieder zu kredenzen.
L wie Lafer hat eine gute, bunte Mischung mit unterschiedlichen Hauptkomponenten, Herkunftsländern und Schwierigkeitsgraden.
Eine visuelle Aufbereitung zur Komplexität bzw. dem Arbeitsaufwand wäre vielleicht noch eine hilfreiche Ergänzung gewesen.
Sehr praktisch finde ich das Rezeptregister nach Zutaten, so dass man das Buch auch gut nutzen kann um gezielt Produkte zu verwenden.
Ich habe einige Rezepte gefunden, die auch für den Alltag eine schmackhafte Wahlmöglichkeit sind und insbesondere im Bereich Dessert würde ich am liebsten gleich alle auf den Tisch stellen.
Bei 100 Rezepten 100% Trefferquote mit "Würde ich essen" zu erzielen ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Allerdings habe ich auch einige Rezepte gefunden, bei denen ich mir gut eine Substitution von Zutaten vorstellen kann und die ich somit auch in anderer Form mal probieren würde.
Ich hatte einige Male gelesen, dass der Zugriff zu Zutaten schwierig sei. Trotz Beachtung aller Rezepte sind mir nur sehr wenige Zutaten aufgefallen, bei denen ein gut sortierter Supermarkt keine Abhilfe schaffen könnte. Aber wie oben erwähnt, sind nicht alle Rezepte gleich aufwendig und das Buch wohl nicht als Rezeptsammlung für jeden Tag gedacht.
Für mich ein gelungener Blick über den Tellerrand.
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