Autor im Porträt

Toptitel von Karl Marx

Das Kapital. Gebunden in Cabra-Leder, mit Goldprägung / Cabra-Leder-Reihe Bd.25

Buch mit Leder-Einband
Das Schlüsselwerk der politischen Philosophie - in Cabra-Leder gebunden. Bis heute wird »Das Kapital« kontrovers diskutiert und immer wieder rücken seine Thesen ins Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit.
Weitgehend ungelöst scheinen demnach die Fragen, denen sich Marx in seiner scharfsichtigen Analyse widmet: Wie schafft es der Mensch, in einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft die Zügel in der Hand zu behalten? Und was ist nötig, damit er hinter ihren offenbar rätselhaften Prozessen nicht gänzlich 'verschwindet'? - Marx' Hauptwerk blieb Fragment. Der in dieser Ausgabe vollständig enthaltene erste Band, »Der Produktionsprozess des Kapitals«, ist der einzige von vier geplanten Bänden, den Marx in summa selbst verfasst und herausgegeben hat. In ihm verdichtet sich, nach jahrzehntelangen Studien, seine gesamte politische Ökonomie.
Eines der berühmtesten und umstrittensten Bücher der WeltUngekürzte Ausgabe nach der zweiten Auflage von 1872, mit einem Geleitwortvon Karl Korsch aus dem Jahre 1932 in feinem Cabra-Leder»Es ist verblüffend, was der Klassiker über die Wirtschaft von heute aussagt.« Spiegel»Hatte Marx doch recht? Der klassische Kapitalismus funktioniert nicht mehr.« Der Spiegel, 2022»Ein Buch, das so lange wichtig ist, wie der Kapitalismus existiert. Immer könnte jemand sich dieses Buch vornehmen und Sprengstoff darin finden.« Spiegel»Die Auswirkungen von Marx' Werk auf die Wissenschaften sind schon kaum zu überschätzen - diejenigen auf die weitreichenden politischen Umwälzungen in großen Teilen der Welt im 20. Jahrhundert in den kommunistischen Staaten erst recht nicht.« Focus
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14,99 €

Das Kapital (1867)

Gebundenes Buch
Die hier vorgelegte Ausgabe will die Erstauflage des Kapitals aus dem Jahre 1867 wieder zu einem erschwinglichen Preis verfügbar machen und so zu einer Marx-Lektüre einladen, die, über ein bloß philologisches Interesse hinaus, mit den formkritischen Grundlagen der Kritik der politischen Ökonomie zugleich auch den eigentümlichen Charakter der polit-ökonomischen Gegenständlichkeit in den Blick nimmt. Damit soll ein Beitrag zur Überwindung jener Spielarten des Marxismus geleistet werden, die sich, ganz gleich ob arbeiterbewegt oder eher akademisch gestimmt, strikt weigern, den Untertitel des Marxschen Kapitals, in dem nicht zufällig von einer Kritik die Rede ist, hinsichtlich seiner systematischen Bedeutung auch nur zur Kenntnis zu nehmen.Die Erstausgabe des ersten Bands des Kapitals war, abgesehen von einem Nachdruck aus dem Jahr 1980, bis zu dessen Erscheinen in der zweiten Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA2 II.5) im Jahr 1983 nur wenigen zugänglich, die Auflagenhöhe betrug lediglich 1000 Stück. Damit lag der Text zwar ediert vor, es wurde und wird aber immer noch vor allem die grob umgearbeitete vierte Auflage des Kapitals aus dem Jahr 1890 verwendet, die durch die Marx Engels Werke (MEW 23) große Verbreitung fand. Die mangelnde Bekanntheit der Erstausgabe dürfte nicht allein am fehlenden philologischen Interesse liegen, sondern auch an den für Marxisten unerschwinglichen Preisen für einen Band der MEGA².Konstitutiv für die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Kapitals ist die Spannung zwischen der Notwendigkeit einer logisch-begrifflichen Entwicklung und ihrer historischen Fundierung, wobei dieses Problem vor allem für die Entwicklung der grundlegenden Kategorien Ware, Wert, Geld und Kapital in den verschiedenen Fassungen der ersten Kapitel gilt. Grob gesprochen, gewinnt die historisierende Darstellung ab der Zweitauflage des Kapitals und in Zur Kritik der politischen Ökonomie (in MEW 13) zunehmend an Gewicht, wohingegen im Urtext (in MEGA2 II/2), derhier vorliegenden Erstausgabe des Kapitals sowie dem Rohentwurf (MEW 42) noch eher die an Hegel orientierte dialektische Darstellung überwiegt. In letzterem Manuskript fasst Marx das Problem in dem berühmten Satz, es werde später nötig sein, »die idealistische Manier der Darstellung zu korrigieren, die den Schein hervorbringt, als handle es sich nur um Begriffsbestimmungen und die Dialektik dieser Begriffe.« Im Zuge dieser Korrektur konnten zwar manche Begriffe präzisiert werden, gleichzeitig ging damit aber eine Popularisierung der Darstellung einher, die die Anlage der ganzen Konzeption als Darstellung prozessierender Widersprüche unkenntlich machte. Diese Tendenz wird illustriert durch die doppelte Fassung der Wertformanalyse im vorliegenden Band: Marx betont im Vorwort die Schärfe ihrer Dialektik und rät dem »nicht in dialektisches Denken eingewohnten Leser«, auf den Anhang auszuweichen, in dem er die Sache so einfach als möglich dargestellt habe. Dieser Anhang bildet die Grundlage für die Fassungen der nachfolgenden Auflagen des Kapitals; die nach Marxens Wort »schulmeisterliche« Darstellung hat hier also die dialektische verdrängt.Was für eine Konzeption von Dialektik der Erstauflage zugrunde liegt, lässt sich anhand von Sätzen wie dem folgenden erahnen: »Der immanente Widerspruch der Waare als unmittelbarer Einheit von Gebrauchswerth und Tauschwerth, [...] ruht und rastet nicht, bis er sich zur Verdopplung der Waare in Waare und Geld gestaltet hat.« Wer nun glaubt, der immanente Widerspruch der Ware sei damit hegelisch 'aufgehoben', wird einige Seiten später eines Besseren belehrt: »Man sah, daß der Austauschprozeß der Waaren widersprechende und einander ausschließende Beziehungen einschloß. Die Entwicklung der Waare [...] hebt diese Widersprüche nicht auf, aber sie schafft die Form, worin sie sich bewegen können.«Die an Marx orientierte Kritik hätte gut daran getan, solche Stellen zur Kenntnis zu nehmen. So hätte sie schon früher auf den Begriff der »Realabstr…mehr

 

36,00 €

Karl Marx

Marx, KarlKarl Marx (1818-1883) war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Religion. Zusammen mit Friedrich Engels wurde er zum einflussreichsten Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus. Bis heute werden seine Theorien kontrovers diskutiert.Engels, FriedrichFriedrich Engels (1820-1895) war ein deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär. Darüber hinaus war er ein erfolgreicher Unternehmer in der Textilindustrie. Er entwickelte gemeinsam mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie.