Autor im Porträt
Kevin Brooks
zur AutorenweltToptitel von Kevin Brooks
Lucas
Broschiertes Buch
Der Roman, der Kevin Brooks berühmt machte - jetzt in neuer Ausstattung
Lucas - eines Tages ist er einfach da. Niemand weiß, woher er kommt, oder was er auf der isolierten Insel vor der englischen Küste will. Cait ist von dem rätselhaften Jungen fasziniert und zwischen den beiden entsteht etwas Schönes, ganz Zartes, für das Cait keinen Namen hat. Die restlichen Inselbewohner sind Fremden gegenüber eher misstrauisch. In der schwülen Sommeratmosphäre heizt sich die Situation unaufhaltsam auf. Als in den Dünen eine ermordete Frau gefunden wird, steht Lucas sofort als Schuldiger fest. Eine gnadenlose Hetzjagd beginnt - und Cait, die Lucas schützen will, gerät mitten hinein.
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Lucas - eines Tages ist er einfach da. Niemand weiß, woher er kommt, oder was er auf der isolierten Insel vor der englischen Küste will. Cait ist von dem rätselhaften Jungen fasziniert und zwischen den beiden entsteht etwas Schönes, ganz Zartes, für das Cait keinen Namen hat. Die restlichen Inselbewohner sind Fremden gegenüber eher misstrauisch. In der schwülen Sommeratmosphäre heizt sich die Situation unaufhaltsam auf. Als in den Dünen eine ermordete Frau gefunden wird, steht Lucas sofort als Schuldiger fest. Eine gnadenlose Hetzjagd beginnt - und Cait, die Lucas schützen will, gerät mitten hinein.
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10,95 €
Deathland Dogs
Gebundenes Buch
Pünktlich zum 60. Geburtstag: Das neue Meisterwerk von Kevin Brooks
Die Deathlands. Eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden - den Deathland Dogs - beherrscht wird. Am Rande der Deathlands, im Nomansland, leben die wenigen verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten. Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«: Aufgewachsen bei den Deathland Dogs, lebt er seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch schlummern die Instinkte in ihm. Als es zum Kampf zwischen seinen Leuten und dem benachbarten Clan der Dau kommt, soll Jeet sich mittels seiner als »Dogchild« erworbenen Fähigkeiten in die Siedlung der Dau einschleusen. Sein Auftrag: Material für den bevorstehenden Kampf sicherzustellen. Dadurch gerät er unversehens ins Zentrum des Konflikts...
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Die Deathlands. Eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden - den Deathland Dogs - beherrscht wird. Am Rande der Deathlands, im Nomansland, leben die wenigen verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten. Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«: Aufgewachsen bei den Deathland Dogs, lebt er seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch schlummern die Instinkte in ihm. Als es zum Kampf zwischen seinen Leuten und dem benachbarten Clan der Dau kommt, soll Jeet sich mittels seiner als »Dogchild« erworbenen Fähigkeiten in die Siedlung der Dau einschleusen. Sein Auftrag: Material für den bevorstehenden Kampf sicherzustellen. Dadurch gerät er unversehens ins Zentrum des Konflikts...
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18,95 €
© privat
Kevin Brooks
Brooks, KevinKevin Brooks, geboren 1959, wuchs in einem kleinen Ort namens Pinhoe in der Nähe von Exeter/Südengland auf. Nach seinem Studium verdiente er sein Geld lange Zeit mit Gelegenheitsjobs. Seit dem überwältigenden Erfolg seines Debütromans 'Martyn Pig' ist er freier Schriftsteller. Für seine Arbeiten wurde er mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a mehrfach mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis sowie der Carnegie Medal für "Bunker Diary". Er schreibt auch Thriller für Erwachsene.Gutzschhahn, Uwe-MichaelUwe-Michael Gutzschhahn, geboren 1952, studierte Anglistik und Germanistik und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Er war viele Jahre als programmverantwortlicher Lektor in diversen Verlagen tätig und lebt heute als Autor, Übersetzer, Herausgeber und freier Lektor in München. Seine Bücher wurden vielfach prämiert, für sein Gesamtwerk als Übersetzer erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis.Medien
Kundenbewertungen
Was geschah um 16:08? / Travis Delaney Bd.1
Spätestens als er den Mann mit der Kamera auf der Beerdigung seiner Eltern entdeckt, bricht sich der Gedanke, der bereits längere Zeit in seinem Unterbewusstsein geschlummert hat, Bahn und Travis ist sich plötzlich sicher, dass der tödliche Unfall seiner Eltern gar keiner war. Jemand muss sie vorsätzlich beseitigt haben und Travis ist sicher, dass es etwas mit dem letzten Fall zu tun hat, an dem die beiden Detektive gearbeitet haben. Nun beginnt er seine ganz eigene Recherche, die ihm schnell vor Augen führt, dass das Ausmaß der Dinge um einiges größer ist als bisher vermutet...
Für Travis ist es der wohl schlimmste Tag in seinem Leben, als seine Eltern, die bei einem Autounfall ums Leben kamen, zu Grabe getragen werden. Schlimmer noch als der Tag vor zwei Wochen als er erfahren musste, dass sie nie wieder zu ihm zurückkehren werden. Dass einen Menschen, egal welchen Alters, ein solches Erlebnis gehörig aus der Bahn werfen kann, wird jeder nachvollziehen können. Und ebenso geht jeder mit Verlusten auf seine ganz eigene Art um. Sicherlich, auch Travis kann seine Eltern nicht wieder lebendig machen, und doch ist er der festen Überzeugung ihren Tod aufklären zu müssen, denn er weiß, dass es kein Unfall gewesen sein kann – es war Mord.
Das Detektivgen hat Travis wohl von beiden Elternteilen geerbt, die Privatdetektei des Ehepaares lief gut, brenzlige Fälle scheint es nicht gegeben zu haben. Schnell allerdings merkt nicht nur Travis, dass vieles nicht so ist und war wie es auf den ersten Blick erscheint. Es lohnt sich, tiefer zu graben, um an versteckte Informationen und weitgreifendere Erklärungen zu gelangen, nur so ist es möglich, den Gegenspielern – und davon gibt es eine ganze Menge – entgegentreten zu können. Selbst für den geübten Krimileser stellt es eine Herausforderung dar, sämtliche Rückschlüsse zu ziehen, um ein Gesamtbild erkennen zu können. Kevin Brooks setzt auf Tempo, wodurch Verschnaufpausen vergeblich gesucht werden, schon eine unaufmerksame Sekunde kann dazu führen den Faden zu verlieren oder gar ins Visier der Gegner zu geraten.
Spannungsgeladen und actionreich fesselt der erste Band rund um Travis Delaney jeden Leser, egal ob in der jugendlichen Zielgruppe oder Erwachsene. Bis zum Schluss, und darüber hinaus, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen wem tatsächlich zu trauen ist und wer noch immer ein falsches Spiel spielt. Zu viele Verwicklungen stehen nach wie vor im Raum, die hoffentlich im zweiten und dritten Band ausgeräumt werden können, damit nicht nur Travis wieder ruhig schlafen kann.
Johnny Delgado - Im freien Fall
spannend und flüssig geschrieben, durchaus empfehlenswert für wenig- und vielleser
iBoy
In diesem Buch geht es um Tom Harvey.Er war ein ganz normaler Junge bis ein iPhone 3GS von dem dreißigsten Stock runterfliegt und sein Schädel zertrümmert.Ab jetzt ist er mit dem iPhone verkuppelt und kann alle Sachen die ein iPhone 3GS machen kann,doch er kann auch Stromstöße verpassen und sich in andere Computer hacken ohne kleinste Mühe.Doch dann liest er ein Artikel wo seine Freundin Lucy Walker missbraucht wurde.Tom will Rache und versucht als Gesetzeshüter namens iBoy die Stadt zu schützen.Doch er macht einen riesen Fehler,denn er rächt sich an die Gang,die Lucy missbraucht haben.War die Rache der richtige Weg?...
Ich fand das Buch sehr schön,da es mit vielen Emotionen wie z.b.Rache oder Liebe zu tun hatte.Doch man lernt auch,dass Rache nicht die einzige Lösung ist.Das muss man verstehen und deswegen empfehle ich es 14-jährige.
Ich fand das Buch sehr schön,da es mit vielen Emotionen wie z.b.Rache oder Liebe zu tun hatte.Doch man lernt auch,dass Rache nicht die einzige Lösung ist.Das muss man verstehen und deswegen empfehle ich es 14-jährige.
iBoy
Es geht um einen Jungen der Tom heißt. Er will nach der Schule nach Hause gehen. Auf dem Weg dahin hört er auf einmal die Stimme eines Jungen der seinen Namen ruft. Er guckt hoch und sieht das ein iPhone aus dem 28. Stockwerk auf ihn fällt. Er kann sich nicht mehr retten und das iPhone trifft ihn mit voller Gewalt und er wacht im Krankenhaus auf. Die Ärzte sagen ihm dass das iPhone sich in seinen Kopf gebohrt hat und dass sie vesucht haben die Splitter aus seinem Kopf zu entfernen, nur waren noch kleine Splitter in seinem Kopf geblieben.
Die nächsten Tage sind seltsam für Tom, denn er kann auf einma alles was ein iPhone kann: er kann Emails lesen sich in andere Handy einhacken und er kann seine iHaut zum Leuchten bringen und dann wie ein Teaser Strom abfeuern...
Ich finde das Buch sehr gut und richtig spannend. Ich würd es für 13-16 Jährige weiterempfehlen-
Ich finde das Buch sehr gut und richtig spannend. Ich würd es für 13-16 Jährige weiterempfehlen-
Deathland Dogs
Jeet erhält von seinem Anführer Gun Sur den Auftrag, die Geschichte des Clans, oder viel mehr des Krieges zu schildern. Dafür erhält er Stift und Papier, da Jeet einer der Wenigen ist, die Lesen und Schreiben können. Mit dieser Aufgabe überfordert, sucht er Hilfe bei seinem Onkel und Ziehvater Starry, der ihm den Rat gibt, sachlich sie Abläufe zu schildern. Voller Elan stürzt sich der junge Mann in diese Aufgabe. Doch je mehr er berichtet, desto verzweifelter gestaltet sich sein Dasein plötzlich.
Das Cover zeigt den Schattenriss eines heulenden Hundes. In seinem Körper ist die zerstörte Erde abgebildet und ein rennender Junge, beleuchtet von der untergehenden Sonne. Ich finde es sehr auffallenden und spannend gewählt, da es die beiden Seelen zeigt, die in Jeet um die Vorherrschaft zu kämpfen zu scheinen. Ist er Hund oder Mensch? Oder vereint er gar von beiden Seiten das Beste in sich?
Kevin Brooks hat mich eiskalt mit seinem spannenden, packenden und mitreißenden Schreibstil erwischt. Ich dachte, dass ich einfach mal in die Leseprobe hineinschnuppere, aber dass sie so gut wird, damit habe ich wirklich nicht gerechnet und war dementsprechend auf das Buch gespannt! Habe ich die Leseprobe schon verschlungen, gab es bei dem Roman kein Halten mehr und die Seiten flogen wie nichts an mir vorbei. Selbst die Wahl der Sprache, bzw. auf Komma und die meisten Satzzeichen zu verzichten, merkte ich bald gar nicht mehr.
Denn Brooks schildert nicht nur absolut spannend das Leben der wenigen, noch verblieben Menschen und deren harten Kampf ums Überleben, sondern lässt auch ein gewisses Maß an Gefühl hineinfließen. Allerdings ohne Mitleid zu erzeugen, sondern eher trocken und regt mich gerade dadurch zum Nachdenken an. Ob die Spirale von Krieg und Gewalt irgendwann durchbrochen werden kann ist fraglich und nicht nur die Protagonisten haben daran ihre berechtigten Zweifel.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des jungen Hundskindes Jeet, der seine Geschichte und damit die Geschichte der letzten Überlebenden aufschreibt. Um sich und seine Vergangenheit und damit sein Jetzt besser zu verstehen, bittet er seinen Onkel um Hilfe. Starry schildert Jeet von dem harten Überlebenskampf durch die Deathlands und die Flucht vor den Dau. Und doch bleibt jetzt keine andere Wahl, als wieder in den Krieg zu ziehen, denn der Wassermangel setzt den wenigen noch verbliebenen Bewohnern zu. Sie sehen keine andere Möglichkeit, als in den Krieg zu ziehen, um ihr Überleben zu sichern. Ihr Überleben und den Tod der Dau. Vielleicht gelingt es Jeet, endlich eine neue Ordnung und ein Umdenken herbeizuführen, so dass ein Leben mit allen Parteien möglich ist. Doch dies scheint unmöglich, denn seine eigenen Leute machen Jagd auf ihn, liebt er das falsche Mädchen.
Mein Fazit
Ein Roman über das Anderssein; die Verbundenheit zu denen, die einen groß ziehen; die Familie und die Herkunft; über Vertrauen und Liebe.
Was geschah um 16:08? / Travis Delaney Bd.1
Der Titel und das Cover des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt. Der Schreibstil ist sehr spannend und fesselnd. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt. Meine Sympathie galt von Anfang an dem Jungen Travis. Er kommt sehr authentisch und angenehm rüber.
Zur Geschichte. Die Eltern von Travis kommen bei einem Autounfall ums Leben. Bei der Beerdigung fällt dem Jungen ein Mann auf, der das ganze durch eine Knopflochkamera filmt. War das ganze vielleicht doch kein Unfall sondern ein geplanter Mord?
Da die Eltern von Travis eine Privatdetektei geführt hatten, könnte es ja eventuell mit einem aktuellen Fall zu tun haben. Travis stellt Nachforschungen an und findet einige Ungereimtheiten. Zusammen mit seinem Opa, dem die Detektei vor seinen Eltern gehört hatte, ermittelt er weiter. Er gelangt dabei in einige brenzlige Situationen. Mehr möchte ich aber an dieser Stelle nicht verraten.
Ein absolut spannendes Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.
Deathland Dogs
Cover:
Das cover ist ein wahres Schmuckstück fürs Regal. Ein absoluter Blickfang. EinE wunderschöne Hardcover-Version.
Meinung:
Die Story zieht einen von Anfang an in den Bann. Der Schreibstil ist etwas schwierig, da ziemlich viel beschrieben wird, das ist auf die Dauer beim lesen etwas anstreckend.
Die Charaktere sind realistisch und man kann sich gut in sie hinein versetzen.
Die story fasziniert - ein junge der bei Wolfshunden aufwächst. Eine wundervolle Geschichte packend geschrieben.
Fazit:
Eine schöne story mit vielen Emotionen, tolle Charaktere, aber ein etwas schwieriger Schreibstil.
Aus diesem Grund gibt es einen Stern-Abzug.
Wem viele Beschreibungen nicht stören wird diese Story sicher lieben.
Deathland Dogs
Bewertung von yellowdog am 23.03.2019
Bericht eines Dogchild
In einer dystopischen Welt gibt es keine Freundschaft zwischen einer nur noch kleinen Gruppe Menschen und den wilden Hunden. Es ist ein Überlebenskampf.
Jeet ist ein Hundskind, das heißt, er ist als kleines Kind von den Hunden entführt worden und bei ihnen aufgewachsen, bis er bei einem Kampf unfreiwillig wieder zurück in den Kreis der Menschen kommt und wieder humanisiert wird. Ein langer Prozess.
Es ist ein düsterer Roman, sehr atmosphärisch geschrieben. Als Erzählmethode dient ein aufgeschriebener Bericht über die Ereignisse von Jeet .
Kevin Brooks Worldbuilding ist ausführlich und beeindruckend, da er nicht nur eine MadMax-Welt kopiert sondern selbst etwas entwickelt. Dazu gehört auch eine veränderte Gesellschaft. Als ehemaliges Hundskind ist Jeet in einer Außenseiterrolle, einer der zwischen den Gruppen steht. Seine Sympathie für die wilden Hunde hat er nicht vergessen, gleichzeitig ist er ein Überlebenstyp. Er fühlt sich als beides, Hund und Mensch und doch wird eine Entscheidung von ihm verlangt. Dieser Konflikt begleitet ihn durch die ganze Handlung.
Auffällig das Mid-Tempo in dem die Handlung verläuft, es gibt actionreiche Szenen, aber immer überlegt geschildert und die meiste Zeit verbringt Jeet und mit ihm der Leser in einer abwartenden Position während die Situation immer mehr eskaliert.
Kevin Brooks ist ein Veteran des Jugendbuchgenres, und dieser Roman profitiert von der Erfahrung, wirkt dennoch frisch.
Bunker Diary
Inhalt:
Linus ist sechzehn und lebt seit ein paar Monaten auf der Straße. Sein Vater ist ein bekannter Cartoonist, der aber mit neuen Sachen durchstarten möchte und keine Zeit für seinen Sohn hat.
Eines Tages hilft Linus einem Blinden und wird prompt entführt.
Er landet in einem Bunker und geht davon aus, dass der Entführer Lösegeld von seinem Vater will.
Als nach kurzer Zeit dann ein neunjähriges Mädchen ebenfalls im Bunker landet, weiß er nicht mehr wieso er festgehalten wird. Kurz darauf landen vier weitere Personen dort und alle stammen aus unterschiedlichen Schichten. Was hat der Entführer mit ihnen nur vor?
Meine Meinung:
Nach den ersten Seiten wollte ich das Buch weglegen, weil mich die abgehackten Sätze tierisch genervt haben.
Linus hat im Bunker ein eigenes Zimmer indem er neben dem Bett einen Nachtschrank mit Notizbuch hat. Dieses Notizbuch wird sein Zeuge von allem was passiert, denn das was er dort reinschreibt bekommt der Leser zum lesen.
Obwohl er am Anfang ziemlich verunsichert ist, scheint er mit der Zeit alles recht gelassen hinzunehmen.
Die Erlebnisse aller im Bunker sind ziemlich heftig. Wo mich andere Jugend-"Thriller" meistens langweilen, da wirkte dieses Buch wie ein Fall von"Criminal Minds", nur ohne die Ermittler.
Auch wenn das Buch erst ab sechzehn ist, fand ich es recht heftig und teilweise echt krank, denn es gibt des Öfteren Zoff und nicht alle überleben die Tortour die der Entführer inszeniert.
Auch wenn mir der abgehackte Schreibstil nicht gefallen hat, so fand ich die Idee der Geschichte und auch die Umsetzung ziemlich interessant.
Ich bin kein Fan von "Big Brother", aber dieses Buch gibt wahrscheinlich genauso viele Einblicke in das Leben der Gefangenen.
Als Leserin habe ich immer auf den Aufzug gewartet und war gespannt was mit ihm jeden Tag gebracht wurde.
Das Ende des Buches habe ich so nicht erwartet, aber darauf kann ich leider nicht näher eingehen.
Am besten haben mir Jenny und Russell gefallen, denn sie waren herzlich und offen.
Überrascht dagegen hat mich Fred, aber wenn ihr wissen wollt wie, dann müsst ihr das Buch selber lesen.
Fazit:
Trotz abgehacktem Schreibstil hat mir das Buch recht gut gefallen. Ich würde sagen, dass die Altersempfehlung unbedingt eingehalten werden sollte.
Bunker Diary
Linus ist 16 Jahre alt und wird von einem Unbekannten entführt. Er findet sich in einem Bunker wieder, wo es 6 Zimmer gibt. Die einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein Aufzug, der einmal am Tag hoch und runter fährt. Auf diesem Weg kommen noch weitere Personen, unterschiedlichen Alters und Geschlechts, in den Bunker, die der Entführer gekidnapped hat. Mittels Kameras werden sie überall überwacht. Wenn die Gefangenen im Bunker Dummheiten machen oder versuchen auszubrechen, dann werden sie vom Täter bestraft. Außerdem hetzt er sie gegenseitig auf. Was will der Entführer damit bezwecken und wer steckt dahinter?
Wie der Buchtitel schon sagt, ist das Buch in Tagebuchform, aus der Sicht von Linus, geschrieben. Er gibt die Stimmung und Gefühle der einzelnen Entführten sehr gut wider. Es ist ein sehr düsteres und beklemmendes Buch, da man überhaupt nichts über den Täter und sein Motiv erfährt. Die psychische Folter der Entführten beschreibt Linus sehr anschaulich. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen. Das Buch ist sehr sachlich gehalten und kommt mit den wichtigsten Fakten aus. Das Buch ließ mich mit einem sehr beklemmenden Gefühl zurück und ich denke immernoch über die Geschehnisse nach. Ob ich mein Kind so ein Buch lesen lassen würde sei dahin gestellt, ich glaube eher nicht.
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