Autor im Porträt
Linwood Barclay
zur AutorenweltToptitel von Linwood Barclay
I Will Ruin You
Broschiertes Buch
â A page-turnerâ youâ ll get your moneyâ s worth out of this oneâ Stephen King 'Riveting' The Times 'Linwood Barclay is a flat-out master of the modern thriller, and I Will Ruin You is impossible to put down. You need this book in your life' David Koepp…mehr
12,99 €
Nachts kommt der Tod
Broschiertes Buch
Tod einer Doppelgängerin - "Ein Killer von einem Thriller." New York Times
Cal Weaver, ein Privatdetektiv, fährt in einer regnerischen Nacht nach Hause. Auf einem Parkplatz klopft eine junge, nervös wirkende Frau an die Windschutzscheibe und bittet ihn, sie mitzunehmen. Cal hat Bedenken, fährt den Teenager aber zu einer Bar. Ein großer Fehler - denn am nächsten Morgen ist die Anhalterin verschwunden, ihre Freundin wird tot aufgefunden. Und der Verdacht fällt auf Cal ...
"Spannung, die keinen Moment nachlässt." TV Movie
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Cal Weaver, ein Privatdetektiv, fährt in einer regnerischen Nacht nach Hause. Auf einem Parkplatz klopft eine junge, nervös wirkende Frau an die Windschutzscheibe und bittet ihn, sie mitzunehmen. Cal hat Bedenken, fährt den Teenager aber zu einer Bar. Ein großer Fehler - denn am nächsten Morgen ist die Anhalterin verschwunden, ihre Freundin wird tot aufgefunden. Und der Verdacht fällt auf Cal ...
"Spannung, die keinen Moment nachlässt." TV Movie
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9,99 €
© Michael Rafelson
Linwood Barclay
Barclay, LinwoodLinwood Barclay, geboren 1955, stammt aus den USA, lebt aber seit seiner Kindheit in Kanada. Er studierte Englische Literatur an der Trent University in Peterborough, Ontario, und arbeitete bis 2008 als Journalist. Im »Toronto Star«, Kanadas größter Tageszeitung, hatte er eine beliebte Kolumne. Sein erster Thriller, »Ohne ein Wort« (2007), war auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in der Nähe von Toronto.Kundenbewertungen
Lügennacht / Trilogie der Lügen Bd.2
Bewertung von Krimisofa.com am 25.03.2017
Eine umfallende Kinoleinwand, Mord, noch mehr Mord, ein brennender Bus, die Zahl 23 – es passiert so viel im zweiten Teil der Promis Falls Reihe von Linwood Barclay. Der dreht in Lügennacht noch mehr auf als in Lügennest, wo es im Gegensatz besinnlich zugeht. Wenn ich in Promise Falls leben würde – ich würde nicht mehr dort leben.
In diesem Teil schlüpfen wir in die Rolle von Cal Weaver, einem Privatdetektiven. Er wird von Lucy Brighton beauftragt, ominöse DVDs zu finden, die eigentlich an einem pikanten Ort im Haus ihres Vaters sein sollten. Ihr Vater ist allerdings gerade unpässlich, weil er von einer Kinoleinwand erschlagen wurde – gemeinsam mit seiner aktuellen Frau.
Cal selbst ist ein ziemlich unnahbarer Charakter, er wohnt in einem Zimmer über einem Bücherladen und hat ein ähnliches Schicksal wie David Harwood. Erst im späteren Verlauf der Geschichte erfährt man mehr über ihn. Anfangs ist dieser Perspektivenwechsel von David zu Cal gewöhnungsbedürftig, weil man David ins Herz geschlossen hat – aber man lernt nach einer Weile auch Cal zu mögen.
David ist aber natürlich trotzdem mit an Bord und arbeitet – man möchte fast tapfer sagen – für Randall Finley, bei dessen Figur ich ständig Saul Goodman aus Breaking Bad und Better Call Saul im Kopf hatte – ein schmieriger Typ mit Hang zur Illegalität.
Die Geschichte setzt sich zirka zwei Wochen nach Lügennest fort, von Marla und dessen Kind bekommt man allerdings nichts mehr mit, nur der Vater des Kindes, Derek Cutter, hat ein paar Szenen. Wie schon Lügennest lässt auch Lügennacht am Ende einiges offen – ich bin mir sicher, dass in Lügenfalle, dem dritten Teil der Trilogie, alles entworren wird, denn nach zwei Teilen ist das Promis Falls Päckchen noch ziemlich fest verschnürt. Showdown im eigentlichen Sinne gibt es in Lügennacht keinen, weshalb die Bewertung dafür wegfällt.
Was ich nur schwer auseinanderhalten konnte, waren die weiblichen Charaktere rund um das Anschlagsopfer. Ich sah zwischen Lucy und Konsorten nahezu keinen Unterschied – ganz anders bei den männlichen, die alle ein klares Profil haben. Barry Duckworth, der Bulle, der gerne ungesundes Zeugs isst; Randall Finley siehe oben; Cal Weaver siehe oben; David kennt man sowieso; der schrullige Professor, der knüppelharte Sicherheitschef; und, und, und.
Fazit: Lügennacht ist eine verdammt gute Fortsetzung von Lügennest, mit einigen schockierenden Ereignissen und noch mehr offenen Stellen als im ersten Teil, die Barclay aber bestimmt in Lügenfalle kitten wird.
Schweig für immer
Bewertung von sk1 am 25.01.2017
Terry Archer und seine Frau Cynthia haben momentan eheliche Probleme und sich daher auf Probe für eine Weile getrennt. Während die Tochter Grace noch bei Terry wohnt, ist Cyn in eine kleine Wohnung gezogen. Eines Abends ist Grace angeblich mit einer Freundin im Kino, geht aber heimlich mit ihrem neuen Freund Stuart aus. Dieser überredet Grace zu einer Spritztour mit einem Porsche. Die Sache hat nur einen Haken: Der Wagen gehört Stuart nicht, sondern soll nur kurz geliehen werden und dann wieder in die Garage gestellt werden, als sei nichts gewesen. Während sie auf der Suche nach den Wagenschlüsseln sind, passieren jedoch unvorhergesehene Dinge und Grace gerät in Schwierigkeiten. Voller Panik ruft sie ihren Dad an, der sie abholt. Als sie ihm die ganze Geschichte erzählt, weiß Terry bereits, dass diese Sache kein gutes und einfaches Ende nehmen kann. Je mehr Terry über den Abend erfährt, desto tiefer reitet er sich in einen Strudel, der an seinem Leben zieht.
Linwwod Barclay zählt für mich zu den Autoren, die es schaffen, ein gesamtes Buch über Spannung aufrechtzuhalten. Abgesehen von seinem letzten Buch ist die Schreibweise immer angenehm lesbar, schöne kurze Kapitel und für den Leser gut erkennbare Sichtweisen. In Schweig für Immer bezieht der Autor eigentlich Charaktere ein, die bereits in einem Vorgänger auftraten. Wer die anderen Bücher nicht kennt, hat hier keinen Nachteil. Er versteht die Story dennoch und es werden auch keine Fragen offen gelassen. Das Ende gefällt mir sehr gut, da es teilweise unvorhersehbar ist.
FAZIT: guter Krimi mit schönen Charakteren und gut durchdachten Ende