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Loriot
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Loriots kleiner Opernführer
Gebundenes Buch
»Sie hat mich nie geliebt«, klagt der König von Spanien. Er meint Elisabeth, die Verlobte seines Sohnes, der seinerseits eine Prinzessin Eboli nie geliebt hat, die ihn jedoch liebt, wohl weil der König sie nie geliebt hat. Kommt hinzu, daß Elisabeth Frau Eboli nicht liebt und weder Don Carlos vom Vater noch der Vater vom Sohn geliebt wird.
Wie hier in Verdis Don Carlos sind große Opern erst nach Klärung des Inhalts zu genießen. Da ist es gut, diesen Opernführer zur Hand zu haben: 53 Opern von Wagner, Mozart, Puccini, Verdi, Händel, Rossini u.v.a.m. fast vollständig erzählt von Loriot."…mehr
Wie hier in Verdis Don Carlos sind große Opern erst nach Klärung des Inhalts zu genießen. Da ist es gut, diesen Opernführer zur Hand zu haben: 53 Opern von Wagner, Mozart, Puccini, Verdi, Händel, Rossini u.v.a.m. fast vollständig erzählt von Loriot."…mehr
15,00 €
Die Jodelschule und andere dramatische Werke - Die beliebtesten und bekanntesten Sketche von Loriot - Reclams Universal-Bibliothek
Broschiertes Buch
Das Beste von LoriotDie Härte eines Frühstückseis, das verschlungene Zitronencreme-Bällchen eines Kosakenzipfels oder der Feierabend ohne Fernsehprogramm - kleine Momente des Alltags können zu großen Dramen werden. Zumindest, wenn sie aus der Feder des wohl beliebtesten deutschen Humoristen stammen. Loriots Sketche sind längst zu Klassikern geworden. Scharfsinnig und mit Wortwitz finden sich in diesem Buch die besten Sketche des großen Komikers. Eine humorvolle Zeitreise durch die einzigartige Karriere von Loriot. Ein wunderbares Geschenk für alle, die Vicco von Bülow lieben und verehren.- Loriots dramatische Werke: Die besten Sketche des großen deutschen Satirikers Vicco von Bülow- Bekannt und beliebt: Ein Wiedersehen mit den Hoppenstedts, Dr. Klöbner und Herrn Müller-Lüdenscheid- Klassiker zum Sammeln: Ein neuer Loriot-Band in Reclams Universal-Bibliothek- Tolle Geschenkidee für Loriot-Fans…mehr
7,00 €
Loriot
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel geboren. Sein Vater ist preußischer Offizier, seine Mutter starb früh. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ. Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen". Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Straße", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendet er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bülows. Es folgten weitere Arbeiten für "Weltbild" und "Quick". 1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot", in der er sowohl gezeichnete wie auch selbst gespielte Sketche - letztere oft zusammen mit seiner kongenialen Partnerin Evelyn Hamann - präsentierte. Eine besondere Liebe verbindet Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. 1982 dirigierte er das humoristische Festkonzert zum 100sten Geburtstag der Berliner Philharmoniker. Als Opernregisseur inszenierte Loriot Friedrich von Flotows "Martha" in Stuttgart und Carl Maria von Webers "Der Freischütz" in Ludwigsburg. Außerdem ist er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi". Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba", (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den Jacob-Grimm-Preis für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem Wilhelm-Busch-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.Medien
Kundenbewertungen
Im Wahlkampf mit Loriot
Ein Wahl-O-Mat der anderen Art.
In diesem Buch erfährt man in über 80 Zeichnungen und 7 Sketchen von Loriot wie Wahlkampf gelingen kann. Wie man Wählerstimmen gewinnen kann – von günstigen Augenblicken, die man nutzen sollte, über Fehler, die es zu vermeiden gilt, bis hin zum perfekten Wahlplakat.
Dieses Buch wurde von Susanne von Bülow, der Tochter von Loriot (verstorben im Jahr 2011), sowie von Peter Geyer herausgegeben. Man findet darin wunderbare Zeichnungen, eben im typischen Loriot-Stil, versehen mit den absolut amüsanten, durchdachten Texten. Gerade zur anstehenden Wahl ist dies mal eine durchaus unterhaltsame Lektüre, vor allem wenn man den gepflegten Humor von Loriot mag.
Die Einteilung in die Kapitel finde ich gut gelungen, dieser Aufbau passt für mich perfekt. Die Texte sind absolut toll durchdacht, manches muss man vielleicht zweimal lesen, damit es besser verständlich ist bzw. darf man sich hier Zeit lassen beim Lesen – es ist ein Lesegenuss. Inhaltlich war es für mich gut verständlich, jedoch kenne ich den Stil von Loriot auch schon länger.
Die Bilder sind absolut charakteristisch für Loriot, ich mag diese klare Gestaltung, hier ist nichts überladen. Im hinteren Teil des Buches findet man dann sieben Sketche, die auch sehr lustig sind. Hier muss man sich natürlich in die verschiedenen Rollen und Personen einfinden, wie das bei Sketchen eben so ist.
Für mich war dies mal eine Lektüre der anderen Art. Sehr unterhaltsam, amüsant auf welche Ideen man beim Gewinnen von Wählerstimmen so kommen kann – natürlich ist das alles mit einem Augenzwinkern zu sehen. Wer den Humor von Loriot mag, dem kann ich dieses Buch definitiv empfehlen. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen.