Autor im Porträt

Toptitel von Loriot

Die Jodelschule und andere dramatische Werke Die beliebtesten und bekanntesten Sketche von Loriot Reclams Universal-Bibliothek

Broschiertes Buch
Das Beste von LoriotDie Härte eines Frühstückseis, das verschlungene Zitronencreme-Bällchen eines Kosakenzipfels oder der Feierabend ohne Fernsehprogramm - kleine Momente des Alltags können zu großen Dramen werden. Zumindest, wenn sie aus der Feder des wohl beliebtesten deutschen Humoristen stammen. Loriots Sketche sind längst zu Klassikern geworden. Scharfsinnig und mit Wortwitz finden sich in diesem Buch die besten Sketche des großen Komikers. Eine humorvolle Zeitreise durch die einzigartige Karriere von Loriot. Ein wunderbares Geschenk für alle, die Vicco von Bülow lieben und verehren.- Loriots dramatische Werke: Die besten Sketche des großen deutschen Satirikers Vicco von Bülow- Bekannt und beliebt: Ein Wiedersehen mit den Hoppenstedts, Dr. Klöbner und Herrn Müller-Lüdenscheid- Klassiker zum Sammeln: Ein neuer Loriot-Band in Reclams Universal-Bibliothek- Tolle Geschenkidee für Loriot-Fans…mehr

 

7,00 €

Der ganz offene Brief

Gebundenes Buch
Zwischen 1957 und 1961 erschien in der Zeitschrift 'Quick' Loriots Kolumne 'Der ganz offene Brief'. Von Hosenkauf und Geschlechterkampf über die Methoden der Werbewirtschaft, den Massentourismus und Fragen der Innen- wie der Außenpolitik bis hin zum deutsch-deutschen Verhältnis und dem von Herr und Hund: In den »ganz offenen Briefen « zeichnete der junge Loriot ein Sittengemälde der ebenfalls noch jungen Bundesrepublik, zwischen Wirtschaftswunder, Verordnungsdschungel und Moralinsäure.…mehr

 

25,00 €

Loriot

Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bulow, kurz Vicco von Bulow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel geboren. Sein Vater ist preu?ischer Offizier, seine Mutter starb fruh. Von Bulow wuchs bei Gro?mutter und Urgro?mutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verlie?. Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijahriger Militareinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfaller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmannchen". Ab 1950 war von Bulow als Cartoonist zunachst fur das Hamburger Magazin "Die Stra?e", im Anschluss fur den "Stern" tatig. Seit dieser Zeit verwendet er den Kunstlernamen Loriot, die franzosische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bulows. Es folgten weitere Arbeiten fur "Weltbild" und "Quick". 1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunachst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfanglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenstandigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die funfteilige Fernsehserie "Loriot", in der er sowohl gezeichnete wie auch selbst gespielte Sketche - letztere oft zusammen mit seiner kongenialen Partnerin Evelyn Hamann - prasentierte. Eine besondere Liebe verbindet Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. 1982 dirigierte er das humoristische Festkonzert zum 100sten Geburtstag der Berliner Philharmoniker. Als Opernregisseur inszenierte Loriot Friedrich von Flotows "Martha" in Stuttgart und Carl Maria von Webers "Der Freischutz" in Ludwigsburg. Au?erdem ist er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Odipussi". Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba", (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den Jacob-Grimm-Preis fur seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem Wilhelm-Busch-Preis fur sein Lebenswerk ausgezeichnet.