Autor im Porträt

Toptitel von Ludwig Tieck

Der Weihnachtsabend. Eine berührende fast vergessene Geschichte

Gebundenes Buch
Die kleine Wilhelmine ist ihr Augenstern, doch außer ihrer Tochter hat die alte Frau alles verloren, was das Schicksal einem Menschen nehmen kann. Im Trubel des Berliner Weihnachtsmarktes kommt ihr nun auch noch der letzte Taler für Geschenke abhanden. Weiter hinab ins Elend kann es nicht gehen. Manchmal aber tritt der Heiland noch persönlich in eine kleine arme Stube, so Ludwig Tieck in dieser bewegenden Festtagsgeschichte aus der Zeit der Romantik.
Vom Vater der bekanntesten Katze der Welt ("Der gestiefelte Kater")Eine berührende, fast vergessene Geschichte
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4,95 €
Des Lebens Überfluss. Novelle

Broschiertes Buch
Die adlige Clara und der bürgerliche Heinrich heiraten gegen den Willen von Claras Vater. Arm, aber verliebt und glücklich lebt das junge Paar versteckt in einer Dachstube. Als ihnen im Winter das Brennholz ausgeht, verfeuern sie die Holztreppe und sind damit abgeschnitten von der Außenwelt. Ihre Lage spitzt sich zu, doch der anbrechende Frühling bringt überraschend Erlösung ...Tieck nannte seine 1838 erschienene humorvolle Novelle »eins meiner gelungensten Werkchen«.Mit einem Nachwort und Anmerkungen.…mehr

 

4,00 €

Ludwig Tieck

Tieck, Ludwig(Johann) Ludwig Tieck (31.5.1773 Berlin - 28.4.1853 Berlin) zählt zusammen mit Novalis und den Schlegel-Brüdern zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Romantik. Neben seiner Tätigkeit als freier Schriftsteller war er ab 1825 in Dresden als Hofrat und Dramaturg am Hoftheater tätig. 1842 folgte er dem Ruf König Friedrich Wilhelms IV. als Theatermacher nach Berlin, wo er auch seinen Lebensabend verbrachte. Tieck begann bereits auf dem Gymnasium mit dem Verfassen von Dramen und Erzählungen. Der Briefroman »William Lovell«, in dem er den Niedergang eines enterbten jungen Briten beschreibt, steht am Beginn seines romantischen Schaffens. Besondere Bekanntheit erlangte Tieck mit dem Verfassen von Märchen: In den Bereich des Schauerromans begibt er sich mit »Der blonde Eckbert«, während »Der Runenberg" in romantischer Manier mit der Unvereinbarkeit von Realität und idyllischer Verklärung spielt. »Der gestiefelte Kater« - sein wohl bekanntestes Märchenspiel - löste, aufgrund des sprechenden Katers als Protagonist und dem fiktiven unerbittlichen Publikum auf der Bühne, bei seiner Uraufführung einen öffentlichen, aber auch von Tieck kalkulierten Eklat aus.