Autor im Porträt

Toptitel von Ludwig Tieck

Der Weihnachtsabend. Eine berührende fast vergessene Geschichte

Gebundenes Buch
Die kleine Wilhelmine ist ihr Augenstern, doch außer ihrer Tochter hat die alte Frau alles verloren, was das Schicksal einem Menschen nehmen kann. Im Trubel des Berliner Weihnachtsmarktes kommt ihr nun auch noch der letzte Taler für Geschenke abhanden. Weiter hinab ins Elend kann es nicht gehen. Manchmal aber tritt der Heiland noch persönlich in eine kleine arme Stube, so Ludwig Tieck in dieser bewegenden Festtagsgeschichte aus der Zeit der Romantik.
Vom Vater der bekanntesten Katze der Welt ("Der gestiefelte Kater")Eine berührende, fast vergessene Geschichte
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4,95 €

Weihnacht-Abend

Gebundenes Buch
Ludwig Tiecks zauberhafte Weihnachtsgeschichte als illustrierte Ausgabe mit vielen wunderbaren Bildern von Gerda Raidt.
»Am schönsten war es, wenn kurz zuvor Schnee gefallen, und bei mäßigem Frost und heiterm Wetter, liegen geblieben war«: In Alt-Berlin ist Weihnachtsmarkt. Das kleine Minchen und ihre Mutter wollen nun, trotz ihrer kärglichen Lebensverhältnisse, an einem Stand ein paar Präsente für den Heiligen Abend erwerben. Als sie endlich fündig geworden sind, ist plötzlich der mühsam ersparte Taler verschwunden, tief enttäuscht kehren beide in ihre Stube zurück. Da klopft es an der Türe und ein großer pockennarbiger Mann steht auf der Schwelle ...
Dieser Band ist eine unnummerierte Sonderausgabe der Insel-Bücherei und textidentisch mit IB1518.
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12,00 €

Ludwig Tieck

Tieck, Ludwig(Johann) Ludwig Tieck (31.5.1773 Berlin - 28.4.1853 Berlin) zählt zusammen mit Novalis und den Schlegel-Brüdern zu den wesentlichen Protagonisten der literarischen Romantik. Neben seiner Tätigkeit als freier Schriftsteller war er ab 1825 in Dresden als Hofrat und Dramaturg am Hoftheater tätig. 1842 folgte er dem Ruf König Friedrich Wilhelms IV. als Theatermacher nach Berlin, wo er auch seinen Lebensabend verbrachte. Tieck begann bereits auf dem Gymnasium mit dem Verfassen von Dramen und Erzählungen. Der Briefroman »William Lovell«, in dem er den Niedergang eines enterbten jungen Briten beschreibt, steht am Beginn seines romantischen Schaffens. Besondere Bekanntheit erlangte Tieck mit dem Verfassen von Märchen: In den Bereich des Schauerromans begibt er sich mit »Der blonde Eckbert«, während »Der Runenberg" in romantischer Manier mit der Unvereinbarkeit von Realität und idyllischer Verklärung spielt. »Der gestiefelte Kater« - sein wohl bekanntestes Märchenspiel - löste, aufgrund des sprechenden Katers als Protagonist und dem fiktiven unerbittlichen Publikum auf der Bühne, bei seiner Uraufführung einen öffentlichen, aber auch von Tieck kalkulierten Eklat aus.