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Autor im Porträt
Martina Andre
zur AutorenweltToptitel von Martina Andre
Die Prophezeiung der Templer (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Die Jagd nach dem größten Geheimnis des Mittelalters.
Festung Waldenstein, 1316: Gero von Breydenbach richtet ein Turnier aus, um seine Ernennung zum Grafen zu feiern. Er und seine Frau Hannah erwarten ranghohe Gäste, ein bunter Jahrmarkt soll außerhalb der Burg stattfinden. Endlich könnte alles friedlich sein, doch Hannah quält die Angst davor, dass Gero seinen Templern bald schon wieder in einen Krieg folgen muss. Während die Feierlichkeiten in vollem Gang sind, sinnen die Erzfeinde der Templer in Franzien auf Rache – und sie haben eine rätselhafte Waffe, mit der Gero und seine Templer nie gerechnet hätten ...
Ein rasanter historischer Roman, der tief in die uralten Legenden der Templer eintaucht.
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Festung Waldenstein, 1316: Gero von Breydenbach richtet ein Turnier aus, um seine Ernennung zum Grafen zu feiern. Er und seine Frau Hannah erwarten ranghohe Gäste, ein bunter Jahrmarkt soll außerhalb der Burg stattfinden. Endlich könnte alles friedlich sein, doch Hannah quält die Angst davor, dass Gero seinen Templern bald schon wieder in einen Krieg folgen muss. Während die Feierlichkeiten in vollem Gang sind, sinnen die Erzfeinde der Templer in Franzien auf Rache – und sie haben eine rätselhafte Waffe, mit der Gero und seine Templer nie gerechnet hätten ...
Ein rasanter historischer Roman, der tief in die uralten Legenden der Templer eintaucht.
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12,99 €
Die Prophezeiung der Templer
Broschiertes Buch
Die Jagd nach dem größten Geheimnis des Mittelalters.
Festung Waldenstein, 1316: Gero von Breydenbach richtet ein Turnier aus, um seine Ernennung zum Grafen zu feiern. Er und seine Frau Hannah erwarten ranghohe Gäste, ein bunter Jahrmarkt soll außerhalb der Burg stattfinden. Endlich könnte alles friedlich sein, doch Hannah quält die Angst davor, dass Gero seinen Templern bald schon wieder in einen Krieg folgen muss. Während die Feierlichkeiten in vollem Gang sind, sinnen die Erzfeinde der Templer in Franzien auf Rache - und sie haben eine rätselhafte Waffe, mit der Gero und seine Templer nie gerechnet hätten ...
Ein rasanter historischer Roman, der tief in die uralten Legenden der Templer eintaucht.
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Festung Waldenstein, 1316: Gero von Breydenbach richtet ein Turnier aus, um seine Ernennung zum Grafen zu feiern. Er und seine Frau Hannah erwarten ranghohe Gäste, ein bunter Jahrmarkt soll außerhalb der Burg stattfinden. Endlich könnte alles friedlich sein, doch Hannah quält die Angst davor, dass Gero seinen Templern bald schon wieder in einen Krieg folgen muss. Während die Feierlichkeiten in vollem Gang sind, sinnen die Erzfeinde der Templer in Franzien auf Rache - und sie haben eine rätselhafte Waffe, mit der Gero und seine Templer nie gerechnet hätten ...
Ein rasanter historischer Roman, der tief in die uralten Legenden der Templer eintaucht.
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18,00 €
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? Aufbau Verlag
Martina Andre
Andre, MartinaMartina Andre wurde 1961 in Bonn geboren. Sie hat viele erfolgreiche Werke veroffentlicht und ist besonders fur ihre Templerromane bekannt. Sie lebt heute mit ihrer Familie in der Nahe von Koblenz sowie in Edinburgh in Schottland, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist.Wittenberg, ErichErich Wittenberg begann als Nachrichtensprecher im Radio und arbeitet in Berlin. Er ist seit Jahren Sprecher in Beitragen und Dokumentationen offentlich-rechtlicher Fernsehstationen von arte bis ZDF sowie bei privaten TV-Sendern.Medien
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Die Prophezeiung der Templer
Auf Burg Waldenstein herrscht reges Treiben. Ein Turnier muss ausgerichtet werden, denn Gero, der von seiner Tante adoptiert und als Erbe eingesetzt wurde, soll nun dieses Anrecht festigen und mit dem Fest seine Verbündeten stärker an sich binden. Doch die Gens du Roi, die immer noch hinter versprengten Templern her ist, schmiedet einen perfiden Plan. Mit Hilfe einer alten Freundin Amelies, soll diese von der Burg weggelockt werden, damit Kommandeur Rufus de la Motte die Templer zu sich locken und endgültig auslöschen kann. Gleichzeitig wird ein Cousin von Geros Tante ermordet aufgefunden. Die von Lichtensteins, allen voran Johann II., von allen nur Hanemann genannt, verdächtigt die Waldensteins des Mordes und verlangt Aufklärung. Gero bricht jedoch zu einer Rettungsmission für Amelie auf, während er seine Frau Hannah und die Tochter auf Waldenstein zurücklässt. Nun muss sich Hannah mit Johann II. rumplagen, während Gero und seine Templerbrüder immer tiefer in die Machenschaften der Gens du Roi eindringen.
Ein neues Abenteuer mit unseren Templerbrüdern Gero von Breydenbach, jetzt Gerard von Lichtenstein zu Waldenstein, und seinen Freunden Struan, Johan und vielen anderen.
Diesmal geht die Gens du Roi zu weit und lockt Amelie, Struans schwangere Frau unter einem Vorwand von ihrem Ehemann weg, um die Templerbrüder zu sich zu locken. Natürlich macht sich Struan auf, seine Frau zu finden. Zusammen mit Gero und vielen anderen Mitbrüdern geht es los.
Dabei treffen die Brüder auf viele alte Bekannte und neue Freunde, die ihnen helfen, ihren Plan zu verfolgen.
Die Autorin schickt uns durch viele Orte, Klöster, Burgen und geheime Plätze, erzählt vom Zusammenhalt des Templerordens, Freundschaften, tiefen Bündnissen, alten Bekanntschaften und eine Prophezeiung, die geheim bleiben muss.
Während Gero sich auf die Suche macht, bleibt seine Frau Hannah auf der Burg zu Waldenstein und macht sich an die Aufklärung eines Mordes. Denn Johann I. lag vergiftet in seinem Bett, und sein Erbe Johann II., genannt Hanemann, verlangt nach Aufklärung, da er vermutet, das Gero mit dem Tod etwas zu tun hat.
Natürlich bleibt es nicht bei der Aufklärung und Hannah schlittert in eine Erbschaftsfehde hinein, die sie aufhalten muss. Dabei entwickelt Hannah Pläne und Bündnisse, die ihr helfen, aus dieser Fehde herauszukommen. Mit Hilfe neuer Verbündeter kommt sie dem Mörder auf die Spur.
Mit großem Interesse habe ich die beiden Handlungsstränge verfolgt, wobei ich mit Amüsement Hannahs Gang und mit viel Emotionen Geros Auftrag verfolgt habe.
Sehr positiv aufgefallen ist mir in der Geschichte Lyn, die einen großen Beschützerinstinkt gegenüber Hannah und deren Tochter entwickelt und alles in der Macht stehende tut, um die beiden außer Gefahr zu bringen.
Ebenso beeindruckend ist Odile, ein neuer Charakter. Sie ist erst 14, aber nicht auf den Mund gefallen. Sie ist frech, ehrlich, offen und an den richtigen Stellen verschwiegen und treu. Ihre Loyalität wird immer größer, je mehr wir uns dem Ende der Geschichte nähern.
Aber auch der Rest der Geschichte ist wieder spannend und ich finde es sehr gelungen, dass die Autorin unsere Gegenwart so geschickt mit der Vergangenheit verbindet. Es ist immer wieder herrlich zu lesen, wenn Hannah Dinge aus der Vergangenheit mit der Gegenwart vergleicht oder in ihren Redefluss Sachen aus der Gegenwart einfließen lässt, wobei ihr Gegenüber nur ungläubig schaut, weil er einfach kein Wort versteht.
Auch finde ich es sehr erstaunlich, dass immer wieder neue Charaktere auftauchen und die gegebenen Umstände erklärt bekommen, aber keine großen Fragen stellen, sondern ohne Umschweife dazu übergeben, zur Hilfe zu eilen. Unter den Templerbrüdern besteht ein großes Vertrauen und eine riesige Hilfsbereitschaft.
Auch der Schreibstil der Autorin führt dazu, dass man sich einfach wohlfühlen muss. Man fliegt durch die Geschichte, es wird nicht langweilig und an den richtigen Stellen wird es spannend, emotional oder einfach lustig.
Ich hatte aber ehrlich gesagt etwas Mühe mit den ganzen Orten, an denen die verschiedenen Gruppen reisen und übernachten oder handeln. Eine kleine Übersichtskarte am Anfang des Buches wäre vielleicht von Vorteil.
Am Ende erwartet einem ein Personenregister, in welchem erklärt wird, wobei es sich um fiktive Charaktere und echte historisch verankerte Personen handelt.
Meggies Fussnote:
Wieder ein herrlich spannender Lesegenuss mit den Templerbrüdern.
Die Gegenpäpstin
Bewertung von Tuppi am 08.07.2009
Zufällig wurde bei Baggerarbeiten eine unterirdische Höhle gefunden. Die junge Archäologin Sarah Rosenthal sieht sich die Stelle an und findet ein geheimnisvolles Höhlensystem und eine Grabstätte. Dabei handelt es sich offenbar um die letzte Ruhestätte von Maria Magdalena.
Dann werden die Leichen gestohlen und Sarah gerät zwischen die Fronten: jetzt sind der Geheimdienst, der Vatikan und eine Sekte hinter ihr her...
Das Buch ist spannend und fesselnd geschrieben. Die einzelnen Kapitel wechseln zwischen dem Jahr 2007 und 62 n. Chr., was ich aber in keinster Weise störend empfand. Im Gegenteil dadurch wurden die Geschehnisse klarer. Man erhält einen guten Einblick in das archäologische System und die Arbeit, die bei den Ausgrabungen anfällt. Auch die damalige Zeit wurde für mich lebendig. Ich konnte mir die einzelnen Personen und Ereignisse sehr gut vorstellen und hatte ein klares Bild vor meinem inneren Auge.
In diesem Buch werden historische Ereignisse und eine spannende Story wunderbar vereint und es war ein Erlebnis es zu lesen. Ich habe mitgefiebert und das Buch nur sehr ungern aus der Hand gelegt. Diese Mischung von unterschiedlichen Genres beinhaltet alles: Historie, Krimi, etwas Humor, Liebesgeschichte und Spannung bis zuletzt.
Die Rückkehr der Templer / Die Templer Bd.2
Gero von Breydenbach und seine Kameraden leben nun schon seit 1 Jahr mit ihren Frauen gemeinsam im Jahr 2005. Sie sind jedoch nicht frei, sondern leben auf einer amerikanischen Militärbasis in der Eifel, wo sie mehr oder weniger unter Verschluss gehalten werden. Die NSA führt noch immer Versuche mit den Templern durch.
Als Wissenschaftlern bekannt wird, dass sich 2 Frauen aus der Zukunft im Jahr 1153 in Jerusalem befinden, wollen sie die Templer hinterherschicken, um die beiden Frauen zurückzuholen. Die Frauen kommen aus einer Zukunft, die sich von der heutigen Welt drastisch unterscheidet. Es wird einen Krieg geben, der das Weltgefüge, wie man es kennt, verändern wird. Das muss unbedingt verhindert werden...
Die Templer versuchen vor ihren Frauen zu verheimlichen, was ihr Auftrag sein wird und wohin es sie verschlagen soll. Hannah, Geros Frau, kann das so nicht auf sich beruhen lassen und es gelingt ihr auch, in Erfahrung zu bringen, zu welch einem Himmelfahrtskommando ihre Männer ausersehen wurden. Kurzerhand versucht sie gemeinsam mit den anderen Frauen der Templer ihren Männern zu folgen. Auch sie landen, getrennt von ihren Männern, im Jahr 1153.
Die Reihe um die Templer Gero von Breydenbach und seinen Kameraden geht in die 3. Runde.
Dieser Band spielt auf 3 Zeitebenen, die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft betreffen.
Die Welt im Jahre 2151 hat sich verändert, zum Negativen. Der eigene Wille der Menschen wird unterdrückt. Rebellengruppen haben sich gebildet. Eine davon ist die um den Rebellenführer Lion. Dieser schickt die beiden Schwestern Rona und Lyn sowie deren Bruder mit einem Timeserver zurück ins 12. Jh. Dort sollen sie den Grundstein für eine Änderung der Entwicklung legen.
Die Autorin Martina André erzählt abwechselnd die Erlebnisse der Schwestern Rona und Lyn, von Gero und seinen Templerbrüdern sowie die der Frauen der Templer.
Ich möchte an dieser Stelle nicht mehr von den Ereignissen erzählen, um den Lesern nicht die Spannung zu nehmen.
Spannung ist dem Leser jedoch garantiert.
Wer die Vorgänger gelesen hat, kommt auch um diesen Band nicht herum.
Martina André nimmt den Leser an die Hand und geleitet ihn in das 12. Jh. nach Jerusalem. Die genaue Recherche der Autorin macht es dem Leser leicht, sich in der Zeit zurechtzufinden.
Viele der genannten Personen haben tatsächlich gelebt und finden auch in diesem Buch ihren Platz.
Man findet Spannung, Liebe, Krieg, Verrat, Hoffnung, Glauben, Zeitreisen, Fantasy und vieles mehr in diesem Mammutwerk vor. Zu keiner Zeit jedoch hat man das Gefühl, dass es langweilig wird, dafür ist einfach zu viel Bewegung in der Geschichte.
Die Protagonisten, die man bereits aus den Vorbänden kennt, finden auch hier wieder ihren Platz und werden mit weiteren Protagonisten ergänzt.
Lange Zeit laufen die einzelnen Stränge parallel, zum Ende jedoch sind bilden sie eine Einheit und runden die ganze Story ab.
Mir hat es wieder viel Spaß gemacht, Gero und Hannah sowie all die anderen Protagonisten zu begleiten.
Es ist nicht nur eine spannende und emotionale Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine Geschichtslektion für den Leser.
Martina André ist es wieder einmal gelungen, mich ans Buch zu fesseln und nicht mehr loszulassen. Wunderbar geschrieben und recherchiert, da kann man gar nicht anders, als sich im Buch fallenzulassen und gemeinsam mit den Protagonisten auf die Reise zu gehen.
Ich spreche dafür eine klare Leseempfehlung aus.
Die Prophezeiung der Templer
Der sechste Band der Templerreihe fängt da an, wo Band fünf endet. Obwohl eine lange Zeit dazwischen lag, war ich sofort wieder bei Gero, Hannah und ihrer Tochter Sophia. Diese Buch unterscheidet sich von seinen Vorgängern insofern, dass es diesmal ausschließlich im Jahr 1316 spielt. Ein paar kleine (telefonische) Kontakte ins Jahr 2021 sind zwar gegeben, aber Zeitreisen finden in diesem Buch nicht statt. Doch dass war diesmal auch nicht notwendig. Es umfasst den Zeitraum von Januar bis Juni 1316 und Geros Kampf um den Erhalt seiner Burg. Auch Hannah muß dieses Mal über sich hinauswachsen und mehr als einmal für sich und ihre Tochter brisante Situationen bewältigen. Es gibt ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten, aber auch ganz neue Probanden tauchen auf, die für diese Geschichte wichtige Aspekte beifügen.
Mich hat dieses Buch von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Ich habe mitgelitten, mich gefreut und auch Ängste ausgestandenen. Ganz zum Ende dieses Buches hatte ich mehr als einmal Gänsehaut und hatte auch Tränen in den Augen.
Es ist wieder ein Buch, wo die Historie mit der Fantasie so homogen miteinander verknüpf wurde, dass es für verschiedene Lesegruppen geeignet ist.
Von mir gibt es fünf Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!
Das Erbe der Templer / Die Templer Bd.4
Bewertung von Tuppi am 06.01.2020
Hölle und Himmel sind manchmal nicht weit entfernt...
Gero von Breydenbach lebt mit seiner hochschwangeren Frau im Jahr 2015 versteckt auf dem Anwesen von Anselm Stein. Er hat Heimweh und macht sich Sorgen um Hannah und das Kind, seine frühere Frau ist bei der Geburt mit dem Kind gestorben.
Endlich geht es weiter mit den Templern! Auch wenn ich das letzte Buch vor fast 4 Jahren gelesen habe, war sofort alles wieder präsent, als hätte ich das Buch erst letzte Woche zur Seite gelegt. Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, ich konnte mir alles lebhaft vorstellen. Es war bereits mein 12. Werk von ihr und sie konnte mich auch dieses Mal wieder fesseln und begeistern.
Beim lesen gab es wieder sämtliche Emotionen: Freude, Hass, Wut, Ekel, Glück und jede Menge Überraschungen. Gero und Hannah waren nicht die einzigen Hauptpersonen. Es gab viele alte Bekannte, aber auch neue Charaktere, die sich wunderbar in die Geschichte eingefügt haben. Nicht mit allen war ich einverstanden, aber für das Gesamtbild waren sie wichtig. Auch musste man sich von bekannten Gesichtern trennen, was ich aber nicht immer tragisch fand.
Das Ende hat mich überrascht und hat mir gefallen. Das Wichtigste wurde aufgelöst und in mir schwebt die Hoffnung, dass es irgendwann weiter gehen könnte...
Die Teufelshure
Als der Highlander John Cameron 1647 während einer Hinrichtung in Edinburgh seine Landsmännin Madlen McDonald trifft, ahnt er nicht, dass er hier die Liebe seines Lebens getroffen hat und dass diese sein bisheriges Leben auf den Kopf stellen und verändern wird.
Madlen ist die Mätresse von Lord Chester Cuninghame und da diesem Machenschaften mit dem Teufel nachgesagt werden, nennt man Madlen die Teufelshure. Lord Cuninghame ist tatsächlich das Oberhaupt einer Sekte und er hat, da er selbst nicht zeugungsfähig ist, für Madlen einen teuflischen Plan geschmiedet.
John versucht Madlen aus den Fängen des Lords zu befreien und gerät mitsamt seinen Freunden in eine Falle. Nach einer Farce von Gerichtsverhandlung wird er zum Tod verurteilt, seine Freunde sollen deportiert werden.
Der Lord verhilft ihnen zur Flucht, nur um sie an einen geheimen Ort zu bringen, wo er Experimente an ihnen vornehmen will. Bevor die Experimente abgeschlossen werden konnten, gelingt es den 7 Überlebenden von 12 Gefangenen, zu flüchten.
Es dauert nicht lange, bis sie bemerken, dass sie genetisch verändert wurden, sie sind stärker, lichtempfindlicher und unsterblich.
Madlen ist bei John, steht aber noch immer unter dem Einfluss der Sekte, besonders von Bruder Mercurius, der ihre Seele gekennzeichnet hat.
Sie haben geheiratet und Madlen erwartet ein Baby, da geschieht etwas furchtbares ...
Fast 400 Jahre später, im Jahre 2009 bekommt Lilian von Stahl, eine Molekularbiologin, von ihrem Bruder eine Schamanendroge, die sie für ihn untersuchen soll. Er erzählt ihr von seinem Erlebnis eines Selbstversuches mit der Droge und macht Lilian neugierig.
Sie unternimmt ebenfalls einen Selbstversuch und erlebt unter dem Einfluss der Droge Dinge, die sich im Jahr 1648 ereigneten. Dort begegnet sie auch einem Highlander namens John Cameron.
Nach einer Recherche zwecks Ahnenforschung steht sie eines Tages direkt vor dem Mann ihres Traumes und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen.
Von da an geschehen Dinge, die sie an ihren normalen Verstand zweifeln lassen und plötzlich muss sie selbst um ihr Leben bangen ...
Martina André hat einen Roman geschrieben, in dem es um Liebe geht, die Jahrhunderte überdauerte. Eine ausgesprochen unterhaltsame Lektüre, die es schaffte, mich 664 Seiten lang zu fesseln. Das Thema der Unsterblichkeit wurde hier aufgegriffen und wissenschaftlich genau und nachvollziehbar dargestellt. Nach diesem Buch wünscht man sich, dass man wirklich eine Seele hat, die wiedergeboren wird und die ihren Gegenpol irgendwann einmal findet.
Mich hat das Buch von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Autorin hat sehr gut recherchiert, was die Geschichte angeht und eine enorme Fantasie zur Erklärung der Unsterblichkeit. Es tobt ein ewiger Kampf zwischen Gut und Böse und es gibt immer eine Hoffnung und die Liebe.
In die Protagonisten konnte man sich gut hineinversetzen, wie auch in die Nebenfiguren, die ebenfalls sehr gut ausgearbeitet sind.
Die Verbindung zwischen Vergangeneit und Gegenwart ist der Autorin mühelos gelungen, auch wenn fast 400 Jahre dazwischen liegen.
Ein Buch, in dem man alles findet - Liebe, Verrat, Hoffnung, Gewalt, Fantasie, Mystik, Glauben, das Böse und natürlich eine tolle Story. Das Ende wurde so konzipiert, dass ich die Hoffnung habe, dass es einen weiteren Teil der Teufelshure geben wird.
Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich weiß, dass die anderen Bücher von Martina André nicht mehr lange auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) liegen werden.
Die Prophezeiung der Templer
Nach dem 1. Roman rettungslos verloren
Man kann es schon als süchtig bezeichnen - nach dem 1. Templerroman fieberte ich dem nächsten entgegen. Ob als Buch oder Hörbuch - die Faszination hält ungebrochen an. Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft ist in der gesamten Reihe so toll umgesetzt und gehen fließend ineinander über. Historisches ist sehr gut recherchiert.
Durch den lebendigen Schreibstil ist man von der ersten Seite an in die Geschichte eingebunden - es ist als kenne man jeden Charakter persönlich, teilt Freude und Leid. Man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Band 6 hat mich wieder in seinen Bann geschlagen. Ich hoffe die Geschichte um Gero und seine Brüder geht noch lange weiter.
Danke liebe Martina André für diese wunderbaren Bücher. So macht lesen Spaß. Weiter so!
Das Erbe der Templer / Die Templer Bd.4
Wieder begeben wir uns auf ein Abenteuer mit Gero von Breydenbach, der zusammen mit seinen Templerbrüdern in der Zeit reist und leider immer wieder auf der Flucht vor seinen Feinden ist. Hätte er aber mal Ruhe, hätten wir keine Geschichten mehr zu lesen.
Die Autorin entführt uns erst nach Norwegen, wo wie zusammen mit Gero, Hannah, Struan und den anderen Templern samt ihren Frauen erst mal in einer Ruhe gewogen werden. Diese Ruhe ändert sich jedoch schlagartig und dies ausgerechnet wegen den heutigen, von uns allen benutzen Medien. Ein Foto, welches im Internet auftaucht ist ausschlaggebende Punkt für eine weitere Flucht der Freunde.
Es geht zurück in die Vergangenheit, genauer ins Jahr 1315. Und dort beginnt das Abenteuer erst richtig.
Es wird grausam, das kann ich Euch versprechen. Die Autorin scheut sich nicht, Dinge zu erzählen, bei denen sich die Nackenhaare aufstellen. Gerade Mattes, Geros treuer Knappe, muss einiges über sich ergehen lassen, aber auch Jack Tanner und Gero selbst wird nicht geschont.
So lebhaft die Sprache ist, derer sich die Autorin bedient, umso schärfer ist das Kopfkino, das unweigerlich bei Lesen einsetzte. Ich hatte die Szenen teilweise sehr genau vor Augen und habe mit Gero und seinen Brüdern mitgelitten.
Gerade dieses Bildhafte ist es, was mich immer so sehr fasziniert, gerade wenn es um historische Romane geht. Geschickt wurde hier dann auch noch die Zukunft in das Historische miteingeben und so entsteht ein toller Roman, der eine Brücke zwischen den Zeiten schlägt.
Es steckt sehr viel Herzblut in dem Roman, dies merkt man sehr. Unter anderem daran, wie die Autorin die einzelnen Charaktere miteinbindet. Im Laufe der Reihe (mittlerweile fünf Teile) haben sich so einige neue Charaktere gefunden, die für oder gegen Gero sind. Aber gerade die im Team Gero sind alle einzigartig. Sei es vom Aussehen her (ich sag nur Geros und Struans stattliche Figur) oder von ihrer Art her.
Sehr gefallen hat mir die neu eingeführte Protagonistin Mabel Mason, die mit ihrer erfrischend neugierigen Art mal so keine Probleme mit der Vergangenheit hat und gerade hier etwas findet, was sie sich eigentlich schon sehnlichst gewünscht hat. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und sagt, was sie denkt, ohne dabei überheblich oder gar oberflächlich zu wirken.
Auch Hannah, die den wohl schwierigsten Job zu erledigen hat, hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie steht hinter Gero, bedingungslos, schont ihn aber nicht und sagt ihm, was sie denkt. Dies führt zwar immer wieder dazu, dass die beiden anfangen zu diskutieren, letztendlich finden sich jedoch immer wieder eine Lösung.
Mir hat es wieder sehr viel Spaß gemacht, mich durch die Geschichte zu lesen und die mittlerweile sehr liebgewonnenen Charaktere wieder zu treffen. Das Ende macht Hoffnung für einen weiteren Teil, denn es werden Dinge erwähnt, die eigentlich sehr dringlich zu behandeln sind. Und es gibt eine Überraschung, gerade was Mabel angeht. Hier bin ich sehr gespannt, wie die Autorin das vielleicht weiter ausbauen wird.
Meggies Fussnote:
Immer wieder faszinierend, wie die Autorin ihre fiktive Geschichte in historische wahre Begebenheiten einfließen lässt, fast gerade so, als wäre es wirklich geschehen.
Die Gegenpäpstin
Habe gerade dieses buch gelesen. Es war äußerst spannend, man kann es weiterempfehlen.
Die Gegenpäpstin
Mit diesem Buch nahm ich nach Das Rätsel der Templer das zweite dieser Autorin in die Hand. Da mich Das Rätsel der Templer regelrecht mitgerissen hatte, war meine Erwartungshaltung sehr hoch.
Und ich muss sagen ich wurde in keinster Weise enttäuscht.
Martina André hat mit der Gegenpäpstin wieder ein Werk abgeliefert das man am besten an einem Wochenende beginnt zu lesen, den es aus der Hand zu legen bedeutet fast schon Strafe für den Leser.
Diese Geschichte war wieder explizit recherchiert. Das Kopfkino stellte sich gleich bei der ersten Seite ein, die Beschreibungen sind so was von plastisch, das man denkt man ist mitten drin.
Das Thema der Geschichte, das Auffinden des Grabes von Maria Magdalen und Jacob von Nazareth, ist einfach in meinen Augen genial ausgearbeitet. Und welcher Archäologe träumt nicht davon es wirklich zu finden. Und natürlich werden damit auch bei anders gesinnten die Hebel umgelegt, und diese Leute wollen dann kräftig mitverdienen oder es für ihre Zwecke missbrauchen.
Erzählt wird die Geschichte in zwei Strängen parallel, zum einen in der Gegenwart und zum anderen 62 nach Christus. Was sich aber in allen Lagen ergänzt und gar nicht störend wirkt, als der Strang 62 nach Christus zu Ende war empfand ich das etwas traurig. Der Strang der Gegenwart ist super spannend und die Autorin versteht es den Leser zu fesseln so das einem der Atem stockt.
Martina André hat sich damit bei mir zur bevorzugten Autorin geschrieben, ich werde garantiert auch die folgenden Bücher lesen, oder wohl besser inhalieren, wenn sie diesen Standart hält.
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