Autor im Porträt

Toptitel von Maurizio de Giovanni

Zwölf Rosen in Neapel

Broschiertes Buch
Gelsomina Settembre, von allen nur Mina genannt, ist Sozialarbeiterin in einem der verkommensten Stadtteile Neapels, dem Spanischen Viertel. Sie selbst stammt aus besseren Verhältnissen, und so mancher wundert sich darüber, mit welcher Verve sich Mina für die Kranken, Schwachen und Armen einsetzt. Nach dem Eheaus mit Claudio ist die 42-Jährige eher widerwillig wieder bei ihrer Mutter eingezogen. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: den tollpatschigen, dafür umso attraktiveren Arzt Domenico, der seine Praxis neben Minas Büro hat ... Unterdessen ist Staatsanwalt De Carolis mit einem rätselhaften Fall befasst: Ein Serienmörder macht die Stadt unsicher. Nach jedem seiner scheinbar beliebigen Morde findet man eine Vase mit zwölf Rosen am Tatort, einige verblüht, andere noch frisch. Was der Staatsanwalt nicht weiß: Auch Mina bekommt jeden Tag eine Rose ...…mehr

 

13,00 €

Frost in Neapel / Inspektor Lojacono Bd.4

Broschiertes Buch
Es herrscht bittere Kälte in Neapel ...
Ein junger Biochemiker und seine bildhübsche Schwester werden tot in ihrer gemeinsamen Wohnung aufgefunden. Wer steckt hinter dem skrupellosen Doppelmord? Der Vater, der sechzehn Jahre wegen Totschlags im Gefängnis saß? Der Verlobte der Frau, ein Provinz-Rockstar, der die Modelkarriere seiner Frau und das gute Verhältnis zum Bruder eifersüchtig beäugte?
Wenn der Fall nicht schnell aufgeklärt wird, droht dem Kommissariat von Pizzofalcone die Schließung. Doch erst als Inspektor Lojacono und seiner Truppe aufgeht, dass es der Mörder vielleicht nicht auf beide Geschwister abgesehen hatte, kommt Bewegung in den Fall.
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10,99 €

Maurizio de Giovanni

Maurizio de Giovanni wurde 1958 in Neapel geboren, wo er auch heute noch lebt. Er studierte Literatur, arbeitet aber hauptberuflich als Banker. «Das Krokodil», der erste Fall in der Serie um Inspektor Lojacono, wurde 2012 mit dem wichtigsten Preis für italienische Kriminalromane, dem Premio Scerbanenco, ausgezeichnet. "Der dunkle Ritter" ist der dritte Fall um Lojacono und seine Kollegen von Pizzofalcone. Maurizio de Giovanni ist einer der erfolgreichsten lebenden Krimiautoren Italiens. Seine Bücher werden in zahlreiche Länder verkauft, unter anderem nach Frankreich, England und in die USA.

Krimi des Monats - Der dunkle Ritter

Batman als Held?



Der italienische Autor Maurizio de Giovanni legt mit "Der dunkle Ritter" ein weiteres Mal einen außergewöhnlichen Krimi noir vor



Ein Kind ist in einem der wohlhabendsten Viertel Neapels bei einem Schulausflug entführt worden. Der Fall landet bei Inspektor Guiseppe Lojacono und seinem Team, den "Gaunern von Pizzofalcone". So nennen sich die Ermittler scherzhaft-ironisch, nachdem sie vor einiger Zeit in dieses Kommissariat am Fuße des Hügels im Stadtteil San Ferdinando versetzt wurden. Ihre Vorgänger waren wegen eines Kokainskandals auf- und dann rausgeflogen. Und nun muss sich die Truppe um Lojacono, den sie wegen seines Aussehens den "Chinesen" nennen, beweisen. Im ersten Fall, der vor einem Jahr in deutscher Übersetzung erschienen ist, ist ihnen dies gelungen. Nun bekommen sie es in dem Roman "Der dunkle Ritter. Inspektor Lojacono ermittelt in Neapel" (Rowohlt) mit der mysteriösen und vertrackten Entführung des kleinen Dodo zu tun.



Der Erfinder von Lojacono ist der italienische Schriftsteller Maurizio de Giovanni, der bereits seit geraumer Zeit als einer der besten Krimiautorenmehr

Krimi des Monats - Interview

Interview mit Maurizio de Giovanni



Der Hauptprotagonist Ihres neuen Krimis, Inspektor Lojacono, tauchte erstmals in Ihrem bereits 2012 veröffentlichten Roman "Das Krokodil" auf. Anfänglich sollte daraus wohl keine Serie werden. Warum hat es Sie gereizt, sich mit Lojaconos Charakter noch tiefer auseinanderzusetzen?



Maurizio de Giovanni: Lojacono ist mit meinem Roman "Das Krokodil" entstanden, und als ich das erste Mal über ihn geschrieben habe, war mir gar nicht klar, dass er Protagonist einer ganzen Serie werden würde. Um ehrlich zu sein, habe ich mit dieser Figur weitergemacht, weil ich diesen Sizilianer mit den mandelförmigen Augen liebgewonnen habe, diesen talentierten Ermittler, der seinem Instinkt folgt und so geradeheraus agiert. Ich war einfach neugierig, wie er sich in Neapel, das ihm anfangs so fremd und abweisend erscheint, einleben wird. Diese Neugier haben übrigens auch meine Leser geteilt.



Lojacono ist keiner dieser selbstzerstörerischen Charaktere, wie sie im Krimigenre der vergangenen Jahre populär geworden sind. Er ist sogar sehr empathisch und alles andere als einer dieser "einsamen Wölfe". Zudem istmehr