Autor im Porträt

Toptitel von Michael Hjorth; Hans Rosenfeldt

Die Schuld, die man trägt / Sebastian Bergman Bd.8 (eBook, ePUB)

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Ein neuer Fall für Sebastian Bergman! Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit unter Leitung von Sebastians Tochter Vanja Lithner aufgelöst werden. Da erhält sie einen Anruf: Eine Frau wurde außerhalb von Västerås ermordet aufgefunden, in einem Schweinemastbetrieb. An die Stallwand hat jemand in blutroten Buchstaben geschrieben: «Löse den Fall, Sebastian Bergman!». Vanja trommelt die verbliebenen Mitglieder des Teams zusammen. Um jeden Preis will sie den Fall aufklären und den Ruf der Reichsmordkommission retten. Doch dazu braucht sie auch Sebastians Hilfe. «Die Bergman-Serie birgt echte Suchtgefahr.» Westdeutsche Zeitung…mehr

Gebundener Preis 21,99 €**

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Die Sebastian Bergmann-Reihe: Die ersten drei Fälle in einem Band (3in1-Bundle) (eBook, ePUB)

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Die ersten drei Bände der Bestsellerreihe von Hjorth & Rosenfeldt: SEBASTIAN BERGMAN, KRIMINALPSYCHOLOGE. HOCHINTELLIGENT. UNAUSSTEHLICH. SIE WERDEN ES LIEBEN, IHN ZU HASSEN! Band 1: Der Mann, der kein Mörder war In einem Waldstück bei Västerås wird die Leiche eines Jungen entdeckt – brutal ermordet, mit herausgerissenem Herzen. Roger war Schüler eines Elitegymnasiums, ein sensibler Junge. Die Polizei vor Ort ist überfordert, und so reist Kommissar Höglund mit seinem Team aus Stockholm in die Provinz. Dort trifft er überraschend einen alten Bekannten: Sebastian Bergman, ein brillanter Kriminalpsychologe und berüchtigter Kotzbrocken. Er bietet Höglund seine Hilfe an. Das Team ist wenig begeistert, doch schon bald wird der hochintelligente Bergman unverzichtbar. Denn in Västerås gibt es mehr als eine zerstörte Seele ... «Der beste Schwedenkrimi des Jahres.» Die Welt «Ein beeindruckendes Krimidebüt – psychologisch dicht, mit unerwarteten Wendungen und einem ungewöhnlichen Ermittler.» 3sat, Kulturzeit Band 2: Die Frauen, die er kannte Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, sie ist bereits das dritte Opfer. Die Handschrift der Taten deutet auf einen berüchtigten Serienmörder: Edward Hinde, manipulativ, grausam, hochintelligent. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt. Daher holt Kommissar Höglund jenen Mann ins Team, der Hinde einst hinter Gitter brachte – Kriminalpsychologe Sebastian Bergman. Für den Kommissar und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergman der Fall ein Albtraum: Denn der Name des vierten Opfers ist ihm nicht unbekannt. «Hjorth und Rosenfeld haben einen Krimi geschrieben, wie er besser nicht sein kann.» NDR Info «Eines der intelligentesten und interessantesten Produkte, das in den letzten Jahren aus der schwedischen Thrillerproduktion lanciert wurde.» taz Band 3: Die Toten, die niemand vermisst In den Bergen von Jämtland stürzt eine Wanderin ab. Sie überlebt. Jemand anderes hatte weniger Glück: Aus der Erde vor ihr ragen die Knochen einer Hand. Die Polizei vor Ort birgt sechs Leichen, darunter die zweier Kinder. Alle per Kopfschuss getötet. Stockholm wird um Verstärkung gebeten, und Kommissar Höglund reist mit großem Tross in die Provinz. Doch die Ermittlungen stehen unter keinem guten Stern. Den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman plagen private Probleme, Spannungen belasten das Team. Und auch der Fall entpuppt sich als kompliziert. Die Identität der Toten gibt Rätsel auf, niemand vermisst sie. Als Höglund und Bergman endlich auf eine brauchbare Spur stoßen, schaltet sich der schwedische Geheimdienst ein ... «Ein tolles Buch, mit einem eigenwilligen Protagonisten.» Süddeutsche Zeitung, Buchhändlerin Monika Dobler «Fesselnd bis zum Schluss.» SAT 1, Buchtipp…mehr

 

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Michael Hjorth; Hans Rosenfeldt

Als Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt im deutschsprachigen Raum 2011 ihren ersten Krimi "Der Mann, der kein Morder war" vorstellten, ahnten die beiden Schweden ganz sicher noch nicht, was fur ein unglaublicher Erfolg ihre Reihe um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman werden wurde. Damals behaupteten Hjorth und Rosenfeldt, sie wurden jedes Jahr ein Bergman-Buch schreiben und nach funf Jahren damit aufhoren. Das mit dem "jedes Jahr ein Buch" stimmt - aber ob sie nach dem riesigen Erfolg wirklich nach funf Buchern Schluss machen? Wer wei? - und vielleicht ist ihnen selbst ja Sebastian und das Team der Stockholmer Reichsmordkommission so ans Herz gewachsen, dass es weitergeht. Schreiben konnen die beiden Erfolgsautoren jedenfalls, das hat Michael Hjorth, Jahrgang 1963, auch schon als Drehbuchautor fur Henning-Mankell-Verfilmungen bewiesen. Und auch Hans Rosenfeldt, Jahrgang 1964, ist ein in Schweden gefragter Drehbuchautor; er schrieb z. B. die Vorlage fur die ZDF-Koproduktion "The Bridge".


Hans Rosenfeldt musste erst einige berufliche "Schleifen" als Tierpfleger, Chauffeur, Lehrer und Schauspieler ziehen, bevor er zum Schreiben fand und damit anfing, fur das Fernsehen zu arbeiten. Au?erdem moderiert er gerne im Fernsehen und im Radio und ist ein Familienmensch. Wenn er nicht auftritt oder schreibt, liebt er es, Zeit mit seiner Frau und den drei Kindern zu verbringen.


Michael Hjorth begeisterte sich schon als Kind und Teenager fur Filme und Bucher. Was lag da naher, als es als Drehbuchautor zu versuchen? Nach einem Studium in New York tat er das auch und zahlt heute zu den erfolgreichsten seines Fachs in Skandinavien. Daruber hinaus grundete er eine Produktionsfirma mit, die z. B. die in Schweden gefeierte Sitcom "Svensson, Svensson" auf den Markt brachte.


Dass es den beiden so gut gelingt, als Autorenduo Bucher aus einem Guss zu schreiben, liegt sicher daran, dass sie ahnlich "ticken", ahnliche Ideen haben, die gleichen Dinge mogen. Die Arbeit als Autorenduo lauft bei Hjorth und Rosenfeldt also uberaus harmonisch - ganz im Gegensatz zum Leben ihrer Hauptfigur Sebastian Bergman. Der darf alles Asoziale der menschlichen Natur ausleben und wird dafur auch noch hei? und innig geliebt - zwar nicht von den Kollegen im Buch, aber von den Lesern der Hjorth-/Rosenfeldt-Krimis.


Das meint die buecher.de-Redaktion: Obwohl erst seit 2011 auf dem Krimibuchmarkt, zahlen Hjorth/Rosenfeldt schon zu den festen Gro?en des Genres. Und der schrag-asoziale Psychologe Sebastian Bergman ist fast schon Kult.

Ermittlerportrat Sebastian Bergman

Als das Autorenduo Hjorth/Rosenfeldt seine Hauptfigur, den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman, zum ersten Mal losschickte, schrieb es auf das Buchcover: "Sie werden es lieben, ihn zu hassen." Nun, was die Liebe angeht, haben die beiden Schweden sicher Recht behalten - denn die Leser sind ganz verruckt nach diesem Ekelpaket. Begnadeter Profiler und Zyniker vor dem Herrn, skrupellos, sexsuchtig und bei Kollegen ungefahr so beliebt wie Dienst an Weihnachten. In Band drei der Reihe, "Die Toten, die niemand vermisst", beschleicht einen das Gefuhl: jetzt ist er wirklich kurz vor dem Durchdrehen.



Ja, wir wissen, dass Sebastian Bergman selbst sein gro?ter Feind ist und auch, dass er bei einem Tsunami seine Frau und seine kleine Tochter verloren hat - nur er uberlebte. Das verfolgt ihn und beschert ihm Albtraume. Doch sind wir ehrlich: Auch vor dieser personlichen Katastrophe berichteten seine Mitmenschen nicht wirklich Gutes uber ihn ... Auch als Dozent an der Uni war er gefurchtet und wer ihm aus Unwissenheit widersprach, weil er nicht wusste, wer hier vor ihm stand, hatte danach nicht mehr viel zu lachen am Lehrstuhl fur Psychologie. Sebastian war schon immer einmehr

Interview mit Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt

Ihr "Held" Sebastian Bergman ist Psychologe - aber alles andere als ein netter und verstandnisvoller Zeitgenosse. Er ist zynisch, hochintelligent, asozial und sexsuchtig - und dennoch lieben die Leser ihn, seit er 2011 zum ersten Mal ermittelte. Hatten Sie mit so einem Erfolg gerechnet und wie erklaren Sie sich diesen Sympathiebonus fur Sebastian?



Hjorth/Rosenfeldt: Nein, mit so einem Erfolg haben wir nicht wirklich gerechnet. Aber wir mochten die Idee, einen "Helden" zu erschaffen, der so voller emotionaler Probleme steckt, sich unmoglich benimmt und ein unsolides Leben fuhrt. "Sie werden es lieben, ihn zu hassen!" - das sagen wir ja unseren Lesern ... Aber naturlich haben wir Sebastian auch eine andere Seite mitgegeben, eine versohnlichere Seite. Er hat seine Familie bei einem Tsunami verloren und nun erfahren, dass er eine erwachsene Tochter hat, von der er bislang nichts wusste. Wir glauben, dass ihn unsere Leser deshalb gut finden, weil er zwar ein Ekel ist und andere Menschen schlecht behandelt ... aber er selbst geht mit sich noch schlechter um. Und er genie?t es auch nicht, das zu tun, fahrt nicht darauf ab, gemein zu sein. Er ist es einfach.mehr