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Michael Peinkofer
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Die steinerne Krone
Gebundenes Buch
Bei Ausgrabungen am geheimnisvollen Castel del Monte, das einst Stauferkaiser Friedrich II erbauen ließ, werden bislang unbekannte Aufzeichnungen entdeckt: eine Lebenschronik des Kaisers, von seiner sagenumwobenen Geburt 1194 auf dem Marktplatz von Jesi bis zur Fahrt nach Rom, um dort die Kaiserkrone zu empfangen. Doch damit beginnt das bewegte Leben des jungen Staufers erst! Als ein Mensch voller Widersprüche ist er mit Muslimen befreundet und rüstet doch zum Kreuzzug; ist er von tiefer Religiosität geprägt und wird doch vom Papst exkommuniziert; ist er ein Förderer neuen Denkens und zugleich ein Diktator ... Nie war eine Chronik offener und ehrlicher - doch wer war ihr geheimnisvoller Urheber?…mehr
25,00 €
Die steinerne Krone (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Bei Ausgrabungen am geheimnisvollen Castel del Monte, das einst Stauferkaiser Friedrich II erbauen ließ, werden bislang unbekannte Aufzeichnungen entdeckt: eine Lebenschronik des Kaisers, von seiner sagenumwobenen Geburt 1194 auf dem Marktplatz von Jesi bis zur Fahrt nach Rom, um dort die Kaiserkrone zu empfangen. Doch damit beginnt das bewegte Leben des jungen Staufers erst! Als ein Mensch voller Widersprüche ist er mit Muslimen befreundet und rüstet doch zum Kreuzzug; ist er von tiefer Religiosität geprägt und wird doch vom Papst exkommuniziert; ist er ein Förderer neuen Denkens und zugleich ein Diktator ... Nie war eine Chronik offener und ehrlicher - doch wer war ihr geheimnisvoller Urheber?
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Statt 25,00 €****
19,99 €
© Helmut Henkensiefken
Michael Peinkofer
Michael Peinkofer, 1969 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaften und arbeitete als Redakteur bei der Filmzeitschrift »Moviestar«. Mit seiner Serie um die »Orks« avancierte er zu einem der erfolgreichsten Fantasyautoren Deutschlands. Seine Romane um »Die Zauberer« wurden ebenso zu Bestsellern wie seine neue Trilogie um »Die Könige«.Kundenbewertungen
Die steinerne Krone
In dem historischen Roman "Die steinerne Krone" erzählt Michael Peinkofer die Geschichte des Stauferkaisers Friedrich II. aus der Sicht eines engen Vertrauten des Kaisers und schafft es so, die Geschichte für den Leser greifbar und spannend nachvollziehbar zu machen.
Der Stauferkaiser Friedrich II., der Enkel des großen Barbarossa, wächst als Mündel des Vatikans auf Sizilien auf und muss sich schon früh gegen Feinde behaupten. Er lernt gleichzeitig fremdländische Kulturen zu schätzen und die arabische Sprache zu sprechen. Im jungen Mannesalter, nachdem er schon mehreren Mordanschlägen getrotzt hat, wird er mit seiner ersten Frau Konstanze zwangsverheiratet. Aus dem anfänglichen Widerwillen gegen diese Heirat entwickelt sich ein Eheleben, wie es für ihn kein zweites mehr geben wird. Friedrich II. lebt sein Leben gegenüber anderen Kulturen und Sichtweisen stets tolerant und gesprächsoffen, womit er nicht nur in kirchlichen Kreisen das ein oder andere Mal aneckt. Ebenso fördert er die Verbreitung des Wissens für alle Bevölkerungsschichten und stößt auch hier auf so manches Unverständnis. Zum Ende seines Lebens wird Friedrich II. von verschienenen Schicksalsschlägen gebeutelt, die ihn von seinem bisherigen Lebensweg abbringen und verbittert und zornig werden lassen. Eingebettet ist die Geschichte des Stauferkaisers in einen Bericht über Ausgrabungen in dem von Friedrich erbauten Castel del Monte.
Durch die Rahmenerzählung über die Ausgrabungen im Castel del Monte schafft es M. Peinkofer die Geschichte des Stauferkaisers näher an unsere heutige Zeit zu bringen. Die Nazi erhoffen sich in der Person Friedrichs II. eine weitere Großmacht präsentieren zu können und eine Stütze für das Machtbestreben Hitlers zu erhalten. Je mehr Schriftrollen entdeckt und übersetzt werden, umso mehr erfahren wir gemeinsam mit den Archäologen über die Weltoffenheit und Aufgeschlossenheit Friedrichs gegenüber insbesondere den Kulturen des arabisch-sprechenden Raumes und den Juden.
Der Schreibstil des Romans ist sachlich nüchtern und hält sich nicht allzu viel an Ausschmückungen von Kampfhandlungen und Nebensächlichkeiten auf. Dennoch lässt er sich gut und flüssig lesen. Michael Peinkofer schafft es zudem, historisch nicht belegte Ereignisse so in den Erzählfluss einzubauen, dass sie nur einem fundierten Leser auffallen. Über diese Fiktionen klärt er im Anschluss an den Roman ausführlich auf.
Ich habe mich im Vorfeld noch nicht viel mit der Geschichte der Staufer beschäftigt und konnte so einen Kaiser bzw. Regenten in seiner Hochzeit kennenlernen, wie ich ihn mir manchmal in der heutigen Zeit wünschen würde: offen, tolerant und aufgeschlossen.
Der Roman ist jeden geschichtsinteressierten Leser und auch Geschichtsneulinge geeignet, da er gut recherchiert und leserfreundlich geschrieben wurde.
Holly Holmes und das magische Detektivbüro - Erster Fall: Der Jadedrache
Cover:
Das Cover steckt voller Abenteuer und ist sehr kreativ und toll gestaltet. Neben einem Mädchen mit roten Haaren, sind auch en kleines Plüschschweinchen und ein Drache im Hintergrund erkennbar. Auch farblich und optisch macht es einen tollen ersten Eindruck.
Meinung:
Ein fantastisches, spannendes und magisches Abenteuer wartet hier auf die kleinen und großen Leser. Neben Jenny und Percy, die neu in Marville sind, lernt man auch schnell die aufgeweckte Holly kennen und dann sind die drei auch schon in ihrem ersten Detektivfall verwickelt. Und auch in Marville selbst scheint es merkwürdig magisch zu zugehen. Ein Abenteuer ist hier garantiert.
Inhaltlich möchte ich jedoch nicht zur viel vorweg greifen und halte mich daher mit weiteren Details dazu bedeckt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr gut und locker lesen. man kommt gut und flüssig voran. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und neben Jenny, Percy und Holly hat mir auch der kleine Dr. Watson sehr gut gefallen.
Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Auch die Gestaltung der Kapitelanfänge und die Kapitelüberschriften haben mir gut gefallen und diese sind gut gewählt, ohne zu viel zu verraten.
De Illustrationen sind toll, leider wiederholen sich einige und sind mehrfach verwendet wurden. Gern hätte ich da noch etwas mehr Vielfalt gehabt. Aber die vorhandenen schwarz-weiß Illustrationen sind toll und auch wirklich schön gezeichnet.
Das Abenteuer selbst ist sehr spannend und nimmt auch im Verlauf immer mehr an Spannung zu. Die Geschichte ist unterhaltsam, abenteuerlich und hat zudem einen gewissen Humor, der anspricht und gut unterhält.
Die Charaktere und auch die Geschichte konnte überzeugen und ist nicht nur für kleine Fantasy und Krimi Leser geeignet. Sondern, dieses magische Abenteuer überzeugt durchaus Groß und Klein und gern würde ich noch mehr über Holly Holmes, Jenny, Percy und Dr. Watson lesen.
Am Ende kann man dann noch seine detektivischen Fähigkeiten testen und im Nachgang einige Rätsel lösen und auch ein Rezept wurde beigelegt. Auch die Karte zu Beginn ist ein tolles Extra und Detail, welches das Buch perfekt abrundet.
Fazit:
Ein fantastisches, spannendes und magisches Abenteuer wartet hier auf die kleinen und großen Leser.
Das Blut der Orks / Orks Bd.7
Cover:
Das Cover wirkt kämpferisch, düster und erschreckend. Durch die dunklen Farben wird eine düstere Atmosphäre erzeugt und auch die kämpfenden Kreaturen tragen dazu bei. Optisch und farblich ist es toll umgesetzt. Auch durch die Gestaltung des Titels passt es gut zu den vorherigen Covern der Reihe und ein Wiedererkennungseffekt ist hier allemal vorhanden.
Meinung:
Dies ist bereits der siebente Band dieser Reihe und da mir der sechste Band so gut gefallen hatte, war ich hier schon sehr auf den siebenten Band und ein Wiedersehen mit Balbok und Rammar gespannt. Und auch hier werden die beiden Brüder wieder in einiges hineingezogen.
Inhaltlich möchte ich daher nicht allzu viel verraten und halte mich mit inhaltlichen Aspekten zurück.
Der Schreibstil ist auch hier sehr angenehm, gut und flüssig zu lesen. Man kommt schnell und gut in die Handlungen und Charaktere hinein. Die verschiedenen Geflechte und Handlungsstränge erzeigen Spannung und binden bzw. fesseln einen als Leser schnell an die Geschehnisse. Erst nach und nach wird dieser große Geflecht aufgeschlüsselt und einzelne Zusammenhänge klarer.
Toll und spannend vom Aufbau und Storygerüst. Wendungen und unvorhersehbare Entwicklungen machen hier einiges aus und auch die Charaktere und deren Entwicklungen sind gut durchdacht und haben mir gut gefallen.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute Länge. Die Gestaltung und Gliederung ist gut gemacht. Die Anfänge sind gut erkennbar und durch die orkischen Überschriften gibt dies auch ersteinmal zu denken auf. Die Überschriften sind gut gewählt und verraten dabei nicht zu viel. Die orkischen Begriffe kann man hinten im Anhang nachschlagen. Den ausführlichen Anhang und auch das Personen Register zu Beginn finde ich sehr hilfreich und gut gemacht.
Die Geschichte selbst steckt voller Kreativität und Spannung und sogt für eine tolle Unterhaltung. Als Fantasy Fan kommt man hier voll auf seine Kosten. Mir hat es sehr gut gefallen und gern bin ich auch hier wider in die Welt der Orks und der Brüder Rammar und Balbok eingetaucht. Es ist sehr detailreich und einfach toll ausgearbeitet und es wird bildlich beschrieben, so dass man gut in diese Welt eintauchen kann.
Fazit:
Spannende und faszinierende Fantasygeschichte, die sehr detailreich und bildlich ausgearbeitet ist und so sehr viel Freude macht.
Die steinerne Krone (eBook, ePUB)
Mitten im zweiten Weltkrieg werden bei Ausgrabungen am Castel dem Monte Aufzeichnungen aus dem Mittelalter gefunden. Es handelt sich um eine Chronik über den Stauferkaiser Friedrich II.
Sein gesamtes Leben beginnend mit seiner Geburt wird hier erzâhlt. Nichts wird ausgelassen, offen und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen wird hier von Friedrich erzählt. Ob nun Privates oder staatliches ob und über seine Freundschaft zu Muslimen oder sein Wunsch nach einem Kreuzzug. Es zeigt ihn als Kind das zum Herrscher wird und als Ehemann. Kurz gesagt ein ganzes Leben eingegraben in einer Burg.
Mir hat der Roman sehr gefallen. Die Chronik war fesselnd geschrieben und hat mir das Leben des Kaisers näher gebracht. Ich bin seine Welt abgetaucht habe an seinem Leben teilgenommen. Gleichzeitig hatte ich einen Einblick in seine Zeit. Die Politik, das Leben, den Alltag. Spannend erzählt in einem mitreißendem Roman.
Für alle die das Mittelalter lieben.
Die steinerne Krone
Was ist nicht alle schon über Friedrich II geschrieben worden? Palettenweise gibt es Sachbücher und auch historische Romane über den Mann, der es wie kein Zweiter schaffte, sich über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg zu setzen und doch immer genau damit beim Papst aneckte. Er schaffte es, wie kein anderer in seiner Zeit Kriege zu vermeiden, wo das Wort und die Diplomatie die bessere "Waffe" waren und doch konnte er nicht über das Wasser gehen und Meere teilen, ja schlimmer noch, hatte von seinem Vater den stauferschen Jähzorn geerbt und war manches mal in seinen Handlungen unbedacht.
Vor diesem Hintergrund ist nun ein historischer Roman über das Staunen der Welt nichts bahnbrechendes und doch hat "Die steinerne Krone" etwas besonderes, was ich jetzt eigentlich nur beschreiben kann, aber nicht wirklich preisgeben, denn dann würde ich spoilern. Michael Peinkofer versteht es in "Die steinerne Krone" subtil dem Leser aus einer besonderen Blickrichtung entstehen zu lassen. Der Leser hat nicht das Gefühl einen historischen Monolog mit Zahlen, Daten, Fakten vor sich zu haben - gibt es natürlich aus, lässt sich bei einem historischen Roman nun mal nicht vermeiden, es sei denn man schreibt tatsächlich passierte Geschichte um, dann wäre es aber kein historischer Roman um eine tatsächliche historische Größe, sondern reine Fiktion. Nein, der Leser hat mehr das Gefühl tatsächlich mit den Augen des Kaisers die Handlung zu erleben....Das hat mir es sehr leicht gemacht, die "Steinerne Krone" zu lesen - letztendlich haben mich am "Durchlesen" nur die Leseabschnitte immer gehindert. Mehr als einmal habe ich mich dabei erwischt, in Wikipedia mir mehr über diese oder jene Person anzulesen, um diese besser zu verstehen. Ich kann jedem, welcher über die Person des 13. Jahrhunderts, mehr verstehen und lesen will, die "Steinerne Krone" nur empfehlen.
Die steinerne Krone
Bewertung von odile am 12.11.2024
Stauferkaiser Friedrich II. - Das Staunen der Welt
Nach seinem Buch „Barbarossa – Im Schatten des Kaisers“ bleibt Michael Peinkofer den Staufern treu. Sein neuester historischer Roman beschäftigt sich mit Rotbarts Enkel, dem legendären Friedrich II.
Die Erzählung beginnt überraschend 1941. Reichsmarschall Hermann Göring schickt einen Professor für mittelalterliche Geschichte nach Sizilien. Dort soll er Relikte aus der Regentschaft des Staufers am Castel del Monte suchen. Der Historiker findet tatsächlich Manuskripte aus dem Mittelalter und übersetzt diese für seinen Aufpasser. Eingebettet in die Suche nach Material für Nazi-Propaganda, erzählt der Autor die Lebensgeschichte des letzten Stauferkaisers.
Wir schreiben das Jahr 1212. Der junge Friedrich befindet sich auf seinem Zug gen Norden. In der feindlich gesonnenen Lombardei werden der Staufer und seine Begleiter von gegnerischen Soldaten aus Mailand und Lodi überfallen, um den unliebsamen Thronbewerber auszuschalten. Michael Peinkofer schildert uns von diesem Ereignis ausgehend die Lebenschronik des letzten Stauferkaisers so anschaulich und lebendig, dass es dem Leser leicht fällt, in die Erzählung einzutauchen. Dem Autor gelingt es, die beiden Zeitebenen so geschickt zu verknüpfen, dass die Übergänge den Lesefluss nicht behindern. Aus der Perspektive eines geheimnisvollen Erzählers zu berichten, trägt zur Spannung bei.
Zunächst lernen wir den erst 17-jährigen Friedrich kennen. Er fühlt sich dem Vermächtnis der berühmten Vorfahren zeitlebens verpflichtet. Seinem Großvater, dem legendären Barbarossa, gelang die Vereinigung des Normannenreichs mit dem staufischen Imperium. Sein Enkel ist klug, mutig und fähig, anderen zuzuhören. So seinem Ratgeber und väterlichen Freund Berard von Castacca, Erzbischof von Bari, der ihm jahrzehntelang zur Seite steht. Ein weiterer Protagonist ist Parceval Doria, genuesischer Ritter und Dichter, im gleichen Alter wie Friedrich, der ihm ein oft ungestümer, aber wahrer Freund ist. In Deutschland kommt ein weiterer, vielleicht der wichtigste Berater des zukünftigen Kaisers, Hermann von Salza, 4. Hochmeister des Deutschordens, hinzu. Ihm gelingt es wiederholt im Dauerstreit zwischen Kurie und Kaiser zu vermitteln.
Auf der anderen Zeitebene treffen wir nur zwei Protagonisten. Geschichtsprofessor Josef Gruber, ein Kriegsveteran des Ersten Weltkriegs, desillusioniert und sarkastisch und seinen Aufpasser, den schneidigen Oberleutnant Günther Hoffmann. Mich überzeugen die Charaktere auf beiden Zeitebenen.
Michael Peinkofers lebendigen Schreibstil kenne und schätze ich vom Barbarossaband und mehreren Fantasybüchern. Er schreibt sehr anschaulich und lebendig. Geschickt verknüpft er Fakten und Fiktives. Im Nachwort erfährt der Leser, was historisch belegt und was Dichtung ist. Beeindruckt hat mich Peinkofers Aussage, dass Friedrichs andauernder Streit mit der Kurie, zur ersten großen Propagandaschlacht der Geschichte führte. Seine Argumente überzeugen, ebenso der Bezug zur gegenwärtigen politischen Lage.
Naturgemäß bleiben bei einem historischen Roman einige Fragen offen. So sind aus Friedrichs Kindheit und Jugend viele Legenden, die schon seine Geburt begleiten, aber wenig Fakten bekannt. Ob er den oft zitierten "Waisenkinderversuch" jemals durchführen ließ, ist umstritten, da der einzige Chronist, Salimbene von Parma, ein politischer Gegner des Kaisers war. Der in Ungnade gefallene Petrus von Vinea, war er wirklich ein Verräter? Anscheinend war seine Beteiligung am Anschlag auf Friedrich nicht eindeutig beweisbar. Es besteht auch die Möglichkeit, dass er diskreditiert werden sollte.
Mein Fazit:
Für das Geschlecht der Staufer interessiere ich mich schon lange. So kann ich eine Reise zur „Straße der Staufer“ nur empfehlen, vom Wäscherschloss bis zum Kloster Lorch. Mir hat es sehr gefallen bereits den zweiten spannenden Band zu „meinem Thema“ aus Peinkofers Feder zu lesen.
Spannend war zu verfolgen, wie der erst aufgeschlossene, weltoffene, tolerante Taktiker, der eine neue Ordnung schaffen will, mit zunehmendem Alter allmählich seinen Instinkt und sein Verhandlungsgeschick verliert und vermehrt zur Gewalt greift. Bedenkt man, wie sehr sich Friedrich II. seinem Erbe verpflichtet fühlte und was er dessen Erhalt alles opferte, ist es desillusionierend zu erfahren, dass sein Geschlecht nur 18 Jahre nach seinem Tod in direkter Linie endete. Michael Peinkofer hat erneut einen überzeugenden historischen Roman geschrieben, den zu lesen, ich jedem Geschichtsinteressierten nachdrücklich empfehle.
Die Rahmenhandlung finde ich so gut gelungen, dass ich dem Buchcharakter Professor Gruber das hervorragend passende Schlusswort überlasse:
„Wann wohl, so fragte er sich, würde der Mensch damit aufhören, Erze aus dem Boden zu graben und daraus Waffen zu schmieden? Reiche zu erobern, die doch wieder vergingen? Ströme von Blut zu vergießen, um Macht zu behaupten, die so flüchtig und vergänglich war wie die menschliche Natur selbst?“
Die steinerne Krone
"Die steinerne Krone" von Michael Peinkofer ist ein fesselnder historischer Roman, der den Leser in die Zeit des Mittelalters entführt und das Leben von Friedrich II lebendig werden lässt.
Michael Peinkofer hat es beeindruckend verstanden, historische Ereignisse und fiktive Erzählstränge zu verbinden, sodass das Buch sowohl für Historienliebhaber als auch für Fans spannungsgeladener Erzählungen interessant ist.
Besonders gefallen hat mir die tiefgehende Darstellung von Friedrich II, der sowohl faszinierend wie auch umstritten ist und sowohl Stärken wie auch Schwächen besitzt. Als Leser bekommt man intensive, beeindruckende und lehrreiche Einblicke in die politischen und sozialen Herausforderungen der damaligen Zeit, wodurch die Geschichte nicht nur spannend ist, sondern auch viele interessante Informationen vermittelt.
Gefallen hat mir auch sehr die Verknüpfung von historischen Fakten mit einer lebendigen Erzählweise. Während des Lesens hat man tatsächlich das Gefühl, sich in dieser Zeit zu befinden. Und man bekommt einen guten über die Komplexität, die mit einer Herrschaft einhergeht.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dieses Buch eine gelungene Mischung aus Fiktion und Geschichte ist und dem Leser nicht nur eine spannende Geschichte bietet, sondern auch viele interessante Einblicke und Informationen über Friedrich II.
Holly Holmes und das magische Detektivbüro - Erster Fall: Der Jadedrache
Die Geschichte lässt sich flüssig und schnell lesen. Der Schreibstil ist altersgerecht. Das Cover gefällt mir sehr und mein Sohn und ich lieben Detektivgeschichten.
Die zwei Geschwister Jenny und Percy ziehen mit ihrem Vater nach Marville und entdecken magische Dinge. Gleich zu Beginn lernen sie Holly kennen und was alles in der Stadt geschieht. Schnell bekommen sie ihren ersten Fall.
Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Besonders Holly. Sie hat mich anfangs kurz an Pippi Langstrumpf erinnert, da sie auch das macht was ihr gefällt.
Auch die Stadt hat mir sehr gefallen mit ihrer Magie. Sie wurde sehr gut beschrieben und ich konnte mir alles bildlich vorstellen.
Die Illustrationen sind zum Teil wiederkehrend. Dennoch passten sie zur Geschichte und peppten diese auf.
Ein toller Aufbau der Geschichte und ein guter Reihenauftakt. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgesuchtet und freue mich auf ein weiteres mit Holly, Jenny und Percy.
Holly Holmes und das magische Detektivbüro - Erster Fall: Der Jadedrache
Ein fliegendes Auto, ein sprechendes Plüschschwein und ein spannender Fall warten in einer wunderbaren Kinderbuchreihe, die hoffentlich noch viele Bände bekommen wird.
"Holly Holmes und das magische Dedektivbüro" von Michael Peinkofer ist der erste Fall drei junger Detektive und dem Plüschschwein Watson.
Die Geschwister Jenny und Percy sind mit ihrem Vater in das beschauliche Marville gezogen. Schnell stellt sich heraus: Hier geht es magisch zu! Das Mädchen Holly Holmes bindet sie in ihren ersten dedektivischen Fall ein. Ein mysteriöser Einbruch gibt Rätsel auf und das Abenteuer beginnt.
Das farbenfrohe Cover geht direkt ins Leserherz - vor allem wenn man Drachen mag. Vor dem Drachen sieht man Holly und Watson mit einer geheimnisvollen Statue.
Michael Peinkofer hat mit diesem ersten Band einen guten, humorvollen Start geliefert, der begeistert und die jungen Leser garantiert in seinen Bann ziehen wird. Beim Lesen wird die Geschichte lebendig und das nicht nur Dank des besonderen Schreibstils, in dem auch mal eigenwillige Wörter vorkommen. Auch die Illustrationen von Helge Vogt sind ein magisches Zauberwerk. Man kann sich wahrlich in ihnen verlieren und nach Marville träumen.
Das Beste aber: Man kann wunderbar miträtseln. Als Highlight gibt es im Anhang noch extra spannende Rätsel, Tipps und ein Rezept. Logomagisch gut!
Das Kinderbuch eignet sich gut ab 9 Jahren und bri gut viele Schmunzler, Lachtränen, staunende Augen, Spannung und Rätselfreude.
Holly Holmes und all die wunderbaren Chataktere schließt man ins Herz. Das Setting ist fantastisch und sehr lebendig, magisch und bezaubernd. Es macht eventuell Lust auf noch mehr Buchrätsel und definitiv Hunger auf so manche Leckerei.
"Holly Holmes und das magische Dedektivbüro" überrascht und vermittelt eine besondere Freundschaft, in der jeder angenommen und geschätzt wird. Absolute Leseempfehlung.
Das Blut der Orks / Orks Bd.7
Das Blut der Orks
Episches High-Fantasy-Abenteuer
Von:
Michael Peinkofer
Titel: Das Blut der Orks
Episches High-Fantasy-Abenteuer rund um kriegerische Ork-Brüder, blutjunge Drachenkaiser und untote Zwerge
Autor: Michael Peinkofer
VÖ: 2. Oktober 2023
Einband: gebunden
Verlag: Knaur TB
Seitenzahl: 400 Seiten
Sprache: Deutsch
Auflage: 1.
Preis: 17,99€
Genre: Roman
Fantasy
High-Fantasy-Abenteuer
ISBN: 978-3426528198
Klapptext des Buches
»Das Blut der Orks« ist der 7. Teil der humorvollen High-Fantasy-Saga von Bestseller-Autor Michael Peinkofer.
Ein blutjunger Drachenkaiser, untote Zwerge und unfreiwillige Helden: Die Orks sind zurück!
Eigentlich wollen die Ork-Könige Balbok und Rammar nach dem siegreichen Kampf um den Drachenthron nur auf ihre gute alte Insel zurückkehren. Stattdessen steht ihre Welt plötzlich Kopf, und zwar wortwörtlich: Beim Transport durch ein magisches Kristalltor geht etwas gründlich schief, und bald darauf finden sich die Brüder über einem dunklen Gewässer hängend wieder, in dem irgendetwas Unappetitliches lauert.
Wie sich zeigt, haben es die Orks nicht nur mit einer alten Feindin, sondern auch mit einer Freundin aus früheren Zeiten zu tun - fragt sich nur, was schlimmer ist. Zumal, wenn auch noch untote Zwerge mitmischen und das Schicksal von ganz Erdwelt auf dem Spiel steht …
Ein Fantasy-Epos voller Humor und Abenteuer
Mit jeder Menge Spannung, Spaß und orkischem Humor schickt Michael Peinkofer Balbok und Rammar in ihr 7. Fantasy-Abenteuer. Die humorvolle High-Fantasy-Saga um die unfreiwilligen Welt-Retter ist in folgender Reihenfolge erschienen:
1. Die Rückkehr der Orks
2. Der Schwur der Orks
3. Das Gesetz der Orks
4. Die Herrschaft der Orks
5. Die Ehre der Orks
6. Die Welt der Orks
7. Das Blut der Orks
"Das Blut der Orks" ist ein eindrucksvoller Vertreter des High-Fantasy-Genres, der den Leser in eine faszinierende Welt voller Abenteuer und Magie entführt. Michael Peinkofer, der Autor dieses Romans, entfaltet eine epische Geschichte, die von kriegerischen Ork-Brüdern, blutjungen Drachenkaisern und untoten Zwergen handelt.
Die Handlung des Buches ist ein beeindruckendes Geflecht von verschiedenen Handlungssträngen, die sich in einer fesselnden Geschichte vereinen. Die Protagonisten, allen voran die beiden Ork-Brüder Balbok und Rammar, werden in eine gefährliche Welt der Intrigen, Schlachten und Magie hineingezogen. Ihre Charakterentwicklung ist ein Schlüsselaspekt der Geschichte, da sie sich im Laufe des Romans von einfachen Kriegern zu Helden mit moralischen Dilemmata und inneren Konflikten entwickeln.
Die Welt, die Michael Peinkofer geschaffen hat, ist reichhaltig und detailliert. Sie ist bevölkert von einer Vielzahl von Wesen, darunter Orks, Drachen, Zwerge und Menschen, die in unterschiedlichen Kulturen und Gesellschaften leben. Die Beschreibungen dieser Welt sind lebendig und vermitteln dem Leser das Gefühl, selbst in diesem Reich zu wandeln.
Die Magie ist ein weiteres faszinierendes Element der Geschichte. Sie ist nicht nur eine mächtige Kraft, sondern auch mit einem hohen Preis verbunden. Die Art und Weise, wie Magie in die Handlung eingewoben wird, trägt zur Komplexität der Welt bei und hebt die Konflikte und Herausforderungen hervor, denen die Charaktere gegenüberstehen.
Die Erzählweise von Michael Peinkofer ist packend und zieht den Leser von Anfang bis Ende in den Bann. Der Autor versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und überraschende Wendungen in die Geschichte einzuführen. Die Schlachtenszenen sind besonders beeindruckend und vermitteln eine realistische Darstellung der Kämpfe in dieser Fantasy-Welt.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Buches ist die Vielschichtigkeit der Charaktere. Sowohl die Hauptfiguren als auch die Nebencharaktere haben ihre eigenen Motivationen, Konflikte und Entwicklungswege. Dies verleiht der Geschichte Tiefe und ermöglicht es dem Leser, sich mit den Charakteren zu identifizieren und in ihre Welt einzutauchen.
"Das Blut der Orks" ist nicht nur ein Buch für Liebhaber von High-Fantasy, sondern für alle, die sich von epischen Abenteuern und fesselnden Geschichten angezogen fühlen. Michael Peinkofer hat eine Welt geschaffen, die die Vorstellungskraft beflügelt und den Leser auf eine unvergessliche Reise mitnimmt. Dieses Buch ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Fähigkeit des Autors, eine komplexe Welt zu erschaffen und mit fesselnden Charakteren zu bevölkern, die den Leser bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen. Es ist ein Meisterwerk der High-Fantasy, das die Leser mit seiner Tiefe, seiner Magie und seinen unvergesslichen Geschichten verzaubert.
Rezension von: Die Magie der Bücher
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