Michail Scholochow

Mit 13 Jahren kampfte Michail Scholochow (* Wjoschenskaja 1905, † Wjoschenskaja 1984) als Revolutionar im Russischen Burgerkrieg, ab 1922 lebte er in Moskau als Journalist und Arbeiter und begann zu schreiben. Sein Roman "Der stille Don" (1928-1940) - darin verarbeitet Scholochow, verwoben mit dem Leben des Donkosaken Melechow, Krieg, Oktoberrevolution und die Aufstande der Armee in Russland - machte ihn bekannt, und er erhielt vor allem dafur auch den Nobelpreis fur Literatur im Jahr 1965. Michail Scholochow sa? als Abgeordneter im Obersten Sowjet und spater als Mitglied im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei. Sein Werk war immer wieder Plagiatsvorwurfen ausgesetzt, denen sich der linientreue Scholochow aber nicht stellen musste.