Autor im Porträt
Monika Feth
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Opa, ich kann Hummeln zähmen
Gebundenes Buch
Opa ist nicht mehr da - ein einfühlsames Bilderbuch über das Abschiednehmen
Opa ist tot. »Er ist eingeschlafen«, sagt Mama. »Für immer.« Jori hat ihr genau zugehört. Und darüber nachgedacht. Trotzdem versteht er es nicht. Für immer. Das ist eine lange Zeit. Aber schläft Opa nicht in seinem Bett, nicht auf dem Sofa im Bücherzimmer, in der Hängematte im Garten oder im Sessel am Fenster. Jori findet ihn nirgendwo. Alle geben ihm eine andere Antwort: Opa soll im Himmel sein. Beim lieben Gott. Auf dem Friedhof. In Joris Herzen. Doch dann findet Jori eine ganz eigene Erklärung.
Ein einfühlsames Bilderbuch über das Abschiednehmen und Erinnern, das Kindern bei der Trauerbewältigung hilft - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin Monika Feth
Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen…mehr
Opa ist tot. »Er ist eingeschlafen«, sagt Mama. »Für immer.« Jori hat ihr genau zugehört. Und darüber nachgedacht. Trotzdem versteht er es nicht. Für immer. Das ist eine lange Zeit. Aber schläft Opa nicht in seinem Bett, nicht auf dem Sofa im Bücherzimmer, in der Hängematte im Garten oder im Sessel am Fenster. Jori findet ihn nirgendwo. Alle geben ihm eine andere Antwort: Opa soll im Himmel sein. Beim lieben Gott. Auf dem Friedhof. In Joris Herzen. Doch dann findet Jori eine ganz eigene Erklärung.
Ein einfühlsames Bilderbuch über das Abschiednehmen und Erinnern, das Kindern bei der Trauerbewältigung hilft - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin Monika Feth
Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen…mehr
15,00 €
Und du wirst lächelnd sterben
Broschiertes Buch
meine hände werden deine haut erglühen lassen, meine zunge wird deine lippen verbrennen, meine liebe wird dich töten, und du wirst lächelnd sterben
Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht - was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ein unter die Haut gehender fulminanter Thriller mit einer starken Heldin - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin der »Erdbeerpflücker«-Reihe…mehr
Ivy ist auf der Flucht. Vor wem oder warum, daran erinnert sie sich nicht. Sie kennt nur ihren Vornamen. Ohne Geld, Handy und Papiere, ausgehungert und mit fremdem Blut an den Kleidern findet sie Unterschlupf in der Pension eines kleinen Orts. Als sie allmählich anfängt, sich zu erinnern, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher ist. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und findet Arbeit im Bistro eines Strandhotels. Doch in den Nächten wird sie immer wieder von Albträumen heimgesucht - was hat sie gesehen? Und wieso will sie auf gar keinen Fall zur Polizei gehen?
Ein unter die Haut gehender fulminanter Thriller mit einer starken Heldin - von der SPIEGEL-Bestsellerautorin der »Erdbeerpflücker«-Reihe…mehr
16,00 €
Monika Feth
Monika Feth wurde 1951 in Hagen geboren, arbeitete nach ihrem literaturwissenschaftlichen Studium zunächst als Journalistin und begann dann, Bücher zu verfassen. Heute lebt sie in der Nähe von Köln, wo sie vielfach ausgezeichnete Bücher für Leser aller Altersgruppen schreibt.Medien
Kundenbewertungen
Spiegelschatten / Romy Berner Bd.2
Ich bin vom Schreibstil von Monika Feth sehr begeistert!
Habe die Romy Berner Teile jetzt schon zum zweiten Mal gelesen.
Die Geschichte im zweiten Teil hat mich ziemlich gefesselt,
wollte unbedingt wissen wie das Buch ausgeht und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen - genauso erging es mir im ersten Teil.
Wenn man das Buch liest, dann fühlt man sich direkt in der Welt von Romy Berner.
In manchen Stellen habe ich manchmal sogar Herzklopfen bekommen!
Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber Monika Feth kann einfach tolle Geschichten schreiben!
Daumen hoch, so etwas gibt es nur selten.
Allgemein hört die Spannung meiner Meinung nach in ihren ganzen Büchern gar nicht auf und ich lese die Bücher viel zu schnell! Bis jetzt habe ich alle Bücher von Monika gelesen & sie ist zu meiner absoluten Lieblingsautorin geworden! Hoffentlich schreibt sie noch viele, viele Bücher!
Opa, ich kann Hummeln zähmen
Bewertung von literaturwohnung am 23.04.2023
„Opa hat nie ein Buch gebraucht. Sein Mund hat die Geschichten erzählt, seine Hände haben sie in die Luft gemalt.“
Inhalt:
„Opa ist tot. »Er ist eingeschlafen«, sagt Mama. »Für immer.« Jori hat ihr genau zugehört. Und darüber nachgedacht. Trotzdem versteht er es nicht. Für immer. Das ist eine lange Zeit. Aber schläft Opa nicht in seinem Bett, nicht auf dem Sofa im Bücherzimmer, in der Hängematte im Garten oder im Sessel am Fenster. Jori findet ihn nirgendwo. Alle geben ihm eine andere Antwort: Opa soll im Himmel sein. Beim lieben Gott. Auf dem Friedhof. In Joris Herzen. Doch dann findet Jori eine ganz eigene Erklärung.“
Das Buch habe ich vor ein paar Tagen gelesen, und was soll ich sagen? I feel him. Die Aufmachung des Buches, allein die Illustrationen sind so schön gestaltet, dass die Geschichte dazu das i-Tüpfelchen ist.
Jori hat seinen Großvater verloren und sucht ihn regelrecht. Er findet ihn nirgends. Im Himmel ist er nicht. Der ist nur Blau und die Wolken ziehen vorbei. Und auf dem Friedhof ist er auch nicht. Er ist nirgends, Jori hatte nachgesehen und das hatte ihn sehr traurig stimmt. Er ist wie unsichtbar. Wir alle kennen es, wenn eine geliebte Person von uns verstirbt, wir deren Stimme noch in unserem Kopf haben. Es ist nur eine Stimme, die Anwesenheit, die man durch Möbel oder einen Gegenstand spürt, ist da, doch das Leben fehlt. Der Mensch, der all das zu etwas Besonderem gemacht hat. So ergeht es auch Jori.
Doch eines Tages, am Sternenhimmel, fällt ihm ein ganz besonderer Satz seines Großvaters ein. Von da an beschließt er etwas. Etwas, was ihm hilft, mit dem Abschied und dem Tod besser umzugehen. Und siehe da, ein Lächeln stiehlt sich auf seine Lippen und die Tränen versiegen für eine Weile, in all der Schönheit des Gartens, dem einst seinem Großvater gehörte. Mehr möchte ich nicht verraten.
Es ist ein wundervolles Buch über das Abschiednehmen, Vermissen und Erinnern. Eine Geschichte, die unter die Haut geht und die ich so gut nachfühlen konnte. Eines aber wird immer bleiben: die wundervollen Erinnerungen in unseren Herzen.
Teufelsengel / Romy Berner Bd.1
Das Buch ist einfach super. Viel Spaß beim Lesen. :-)
Weihnachten steht vor der Tür / Kater-Reihe Bd.1
»Keine Ahnung, wer Weihnachten ist. Bestimmt niemand, den ich kenne. An so einen Namen würde ich mich erinnern. Es erklärt einem ja auch keiner was. Man ist ja nur ein Kater.«
Der Kater des Hauses hat es ganz und gar nicht leicht. Angeblich steht Weihnachten vor der Tür, aber niemand ist zu sehen. Und was für ein Aufwand für diesen Weihnachten betrieben wird! Es wird gebacken, gebastelt, eingekauft – und anschließend alles versteckt. Ganz übel für einen so neugierigen Vierbeiner. Aber er wird ihm auflauern und hinter das Geheimnis kommen - nichts leichter als das. Oder?
Bei dieser Geschichte musste ich einfach ständig lachen. Der Kater ist so niedlich und frech, richtig zum Liebhaben. Seine empörten Gedankengänge lassen den Leser schmunzeln und gleichzeitig nachdenken, denn so lustig alles auch klingt, für das Katerchen bedeutet der ganze Weihnachtstrubel enorm viel Stress.
Die Illustrationen sind sehr gelungen, sowohl witzig als auch stimmungsvoll weihnachtlich. Der Text ist leicht geschrieben und eignet sich auch gut für Leseanfänger.
Fazit: Witzig und weihnachtlich, ein toller Lesetipp für Tierfreunde. Und für Familien mit Stubentiger praktisch ein Muss.
»Sie beugt sich zu mir herunter und sieht mir tief und ratlos in die Augen. Menschen verstehen nun mal leider nur ihre eigene Sprache. Sie sich nicht übel, aber doch ziemlich beschränkt.«
Die Julibraut / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.8
Tolles Buch, einfach und nicht kompliziert geschrieben.
Anfangs sind sehr viele Namen auf einmal, die man unterscheiden muss - da ist es evtl. von Vorteil die vorherigen Bände zu kennen.
Spannend (besonders zum Schluss) ist es auch durch den Perspektivenwechsel.
Bei mir hat es Lust geweckt die anderen Bände zu lesen, da noch einige Fragen zur (Vor-)Geschichte offen sind. Allerdings ist die Geschichte zweifelsfrei auch ohne Kenntnis verständlich.
Schade, dass es das letzte Buch der Reihe ist.
Auch gut für Jugendliche geeignet!
Der Bilderwächter / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.6
Bewertung von Bücherwürmchenswelt am 11.11.2013
Zwei Jahre lang hat Jettes Freundin Ilka den Nachlass ihres berühmten Bruders nicht angerührt. Als sie nun das erste Mal die Bilder von Ruben in Augenschein nimmt, ist es, als hätte sie die Büchse der Pandora geöffnet. Ein Mitarbeiter von Rubens Nachlassverwalter wird tot aufgefunden und ein unglaublicher Medienrummel bricht über Ilka herein. Jette und Merle ermitteln im Wettlauf gegen die Zeit, denn auch Ilka scheint in großer Gefahr zu sein ...
"Der Bilderwächter" ist der nun mehr sechste Band der "Jette"-Reihe von Monika Feth, die noch lange nicht ihren Reiz eingebüßt hat. Noch immer ist jeder einzelne Roman etwas Besonderes und bietet tolle Lesestunden.
Auch wenn zwischen Band 5 und 6 eine gewisse Zeit vergangen ist, kann man sich dennoch gut in die Handlung einfühlen. Es dauert nicht lange und schon ist man den Charakteren mitsamt ihren Geschichten wieder nahe und beobachtet ihre Weiterentwicklung im neuesten sechsten Band.
Sofort wird man von diesem typischen "Monika Feth- Sog" gepackt, der stets eine einzigartige Atmosphäre heraufbeschwört, die das perfekte Setting für diesen Roman liefert.
Monika Feth gibt ihrem Roman Zeit sich zu entwickeln. Weder sich überschlagende Ereignisse noch zu viele Details behindern die Geschichte in ihrer Entfaltung. Die Autorin hat das perfekte Tempo gefunden, um den Leser zu fesseln und ihm diesen Roman näher zu bringen. Voller Neugier blättert man Seite um Seite um und ergründet nach und nach die Geheimnisse dieses Buches.
Auch wenn Monika Feths Thriller keinerlei blutige Gemetzel beinhalten, so besitzen diese doch ihre ganz eigene Form der Spannung. Der Fokus liegt auf den zwischenmenschlichen Beziehungen sowie der menschlichen Psychologie, wodurch "Der Bilderwächter" eine tolle Portion Dramatik zugesprochen bekommt.
Die Autorin hat ihr neuestes Werk sehr ausgeklügelt und wohl durchdacht konstruiert. Durch die Erzählungen aus den unterschiedlichen Perspektiven wird eine atmosphärische Dichte heraufbeschworen, die diesem Thriller Lebendigkeit einhaucht und ihn nur noch authentischer werden lässt.
"Der Bilderwächter" ist spannend von der ersten bis zu letzten Seite und so kurzweilig, dass die 480 Seiten wie im Fluge vergehen und rasch gelesen sind. Bis zum Schluss weiß man nie genau, wer nun der Täter ist, auch wenn man die eine oder andere Ahnung verspürt. Das große Ganze offenbart sich erst am Ende, doch der rote Faden ist stets erkennbar, denn Monika Feth verliert sich nicht in nichtigen Details, sondern führt jedes Element immer stärker zueinander.
Fazit: Auch dieser sechste Band der "Jette"-Reihe hat mich einmal mehr begeistert. Spannung pur vor verschneiter Kulisse und viel Dramatik bieten tolle Lesestunden und machen Lust auf viele weitere Abenteuer.
Der Bilderwächter / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.6
Kurzbeschreibung:
Zwei Jahre lang hat Jettes Freundin Ilka den Nachlass ihres berühmten Bruders nicht angerührt. Als sie nun das erste Mal die Bilder von Ruben in Augenschein nimmt, ist es, als hätte sie die Büchse der Pandora geöffnet. Ein Mitarbeiter von Rubens Nachlassverwalter wird tot aufgefunden und ein unglaublicher Medienrummel bricht über Ilka herein. Jette und Merle ermitteln im Wettlauf gegen die Zeit, denn auch Ilka scheint in großer Gefahr zu sein ...
(Quelle: cbt)
Meine Meinung:
Ilka möchte wieder Normalität in ihr Leben hineinbringen. Sie studiert nun Kunst in Düsseldorf. Den Nachlass ihres Bruders Ruben hat sie längere Zeit nicht angerührt. Da meldet sich plötzlich der Nachlassverwalter bei ihr, Ilka soll mit ihm in Kontakt treten, denn er möchte den Nachlass öffentlich machen. Dies wiederum möchte aber Ilka nicht.
Als ein Mitarbeiter des Nachlassverwalters dann tot aufgefunden wird bricht ein Medienrummel über Ilka herein. Mit ihren Freunden Jette und Merle beginnt Ilka nachzuforschen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Dabei bemerken sie allerdings nicht, dass auch sie in Gefahr schwebt …
Der Jugendthriller „Der Bilderwächter“ stammt aus der Feder der Autorin Monika Feth. Das Buch ist Teil einer Reihe, wobei jedes Buch in sich abgeschlossen ist und man so alle unabhängig voneinander lesen kann. Ich kenne die Vorgängerteile nicht, allerdings liegt „Spiegelschatten“ noch bei mir auf dem SuB. Wohl nicht mehr lange.
Die Charaktere des Buches haben mir alle wirklich sehr gut gefallen.
Ilka studiert in Düsseldorf Kunst und versucht ihr Leben neu zu ordnen. Ihr Bruder ist tot und nun soll der Nachlass eröffnet werden. Sie weigert sich aber, da es schmerzhaft für sie ist. Ich mochte Ilka während des Lesens eigentlich ganz gerne.
Jette ist ein ebenfalls sehr sympathisches Mädchen. Sie ist einfühlsam aber auch etwas stürmisch. Und sie denkt nach bevor sie handelt.
Auch die anderen Charaktere, Freunde, Mina, Luke, Mike und Merle wirken authentisch und sind facettenreich gestaltet. Die Freundschaft zwischen den Jugendlichen ist wunderbar.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd.
Es gibt verschiedene Perspektiven und somit auch Handlungsstränge. Diese laufen nebeneinander und werden dann miteinander verbunden und ergeben ein stimmiges Ganzes.
Die Handlung selber ist spannend gehalten. Der Thriller ist jetzt aber nicht blutig, nein es geht eher um das was sich zwischen den Charakteren abspielt. Das Erzähltempo ist recht rasant und es kommt keine Langeweile auf.
Am Ende des Buches überschlagen sich die Ereignisse. Ich empfand das abgeschlossene Ende dann allerdings ein wenig zu abrupt.
Fazit:
„Der Bilderwächter“ von Monika Feth ist ein wirklich toller Jugendthriller.
Authentische Charaktere und eine unblutige und dennoch spannende Handlung konnten mich, wenn man vom etwas schnellen Ende absieht, fesseln.
Durchaus lesenswert!
Die Julibraut / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.8
Bewertung von Golden Letters am 10.03.2020
"Die Julibraut" ist der achte und letzte Band von Monika Feths Erdbeerpflücker-Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Jette Weingärtner und den personalen Erzählperspektiven von ihren Freunden und Mitbewohnern Merle, Luke und Mike, sowie des Kommissars Bert Melzig, Jettes Mutter Imke Thalheim, der Psychologin Malika Reich und Georg Taban erzählt wird.
Die Erdbeerpflücker-Reihe begleitet mich schon seit mehr als zehn Jahren und die Bücher konnten mich allesamt packen, sodass ich mich schon sehr auf diesen achten Band gefreut habe!
Jedes Mal habe ich das Gefühl, ein Stück weit nach Hause zu kommen. Jette und ihre Freunde, die gemeinsam in einem alten Bauernhof wohnen, sind mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie noch ein Stück begleiten darf!
Dieser Band hat mir besonders gut gefallen! Ich finde es sehr spannend, dass Monika Feth zu den Anfängen ihrer Geschichte zurückkehrt, dass Georg Taban, der Erdbeerpflücker und Serienmörder aus dem ersten Band wieder eine Rolle spielt und Jette und ihre Freunde bedroht. Denn auch wenn er hinter Gittern sitzt, ist ihre Geschichte noch nicht beendet.
Wie gewohnt baut sich die Spannung langsam auf. Es ist, wie vor drei Jahren, ein heißer Sommer, als Jette die ersten Drohbriefe findet, als Merle und Mike in merkwürdige Unfälle verwickelt werden.
Jette merkt schnell, dass mehr dahinter steckt, hat gelernt auf ihr Gefühl zu hören, doch die Polizei tut ihre Befürchtungen ab, bis auch sie nicht mehr leugnen können, dass Jette bedroht wird.
Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, denn die Geschichte konnte mich immer mehr packen, bis sie sich zu einem wahren Pageturner entwickelt hat!
Jette ist eine Protagonistin, die ich zwar mag und mit der ich mitfiebern kann, aber die mir nicht immer komplett sympathisch ist. Sie hat einen Dickschädel, lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen, was ich eigentlich mag, aber sie versteht es ihre Freunde mitzuziehen, auch wenn diese anderer Meinung sind, was mich an manchen Stellen etwas gestört hat. Merle und Luke sind in diesem Band immer an Jettes Seite, wenn sie sie gebraucht hat und auch auf Mike und Ilka war Verlass!
Ich fand es besonders schön, dass der Kommissar Bert Melzig immer da ist, wenn Jette ihn braucht und ermittelt, auch wenn er gar nicht mehr für das Gebiet zuständig ist! Ihn mochte ich von Beginn an total gerne und daran hat sich nichts geändert!
In diesem Band wusste man fast von Beginn an, wer die Bedrohung darstellt, denn wir durften Georg durch seinen Alltag in der JVA begleiten und konnten so miterleben, dass er mit den Geschehnissen von vor drei Jahren nicht abgeschlossen hat. Ebenso wenig wie Jette und Merle, wenn man bedenkt, dass sie ihre Freundin Caro nie vergessen haben.
Mit diesem achten Band hat Monika Feth ihrer Reihe einen großartigen Abschluss gegeben.
Das Ende war mir, wieder einmal zu abrupt, ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr gehabt, um mich von den Charakteren verabschieden zu können, aber auch, um zu sehen, welche Auswirkungen die Geschehnisse am Ende des Buches auf Jette und ihre Freunde haben.
Aber auch so bin ich sehr zufrieden und "Die Julibraut" ist für mich mit der stärkste Band der Reihe!
Fazit:
"Die Julibraut" von Monika Feth habe ich in fast einem Rutsch durchgelesen.
Die Spannung baute sich langsam auf, bis ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte!
Ich fand es wieder sehr schön Jette und ihre Freunde wiederzusehen, sie noch ein Stück begleiten zu können, und mir hat es richtig gut gefallen, dass Monika Feth zu den Anfängen ihrer Reihe zurückgekehrt ist!
Für mich ist das Buch ein großartiger Abschluss mit kleinen Schwächen und einer der stärksten Bände der Reihe!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!
Der Bilderwächter / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.6
"Der Bilderwächter" ist bereits der sechste Band der Jette-Reihe. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man sie unabhängig voneinander lesen kann. Da die Protagonisten in den vorherigen Bänden schon einiges gemeinsam erlebt haben, empfiehlt sich allerdings die Einhaltung der Reihenfolge. Denn so kann man die Weiterentwicklung der Charaktere besser mitverfolgen. Außerdem gibt es immer wieder Rückblicke in die vergangenen Ereignisse, sodass man sich eventuell die Spannung verderben würde.
Der erneute Einstieg in Jettes Umfeld gelingt problemlos. Denn man fühlt sich sofort wieder heimisch in der Welt der WG-Bewohner. Durch eingestreute Rückblicke hat man die vergangenen Ereignisse, die für diesen Band wichtig sind, sofort wieder im Gedächtnis und kann sich so mühelos auf die neue Handlung einlassen. Das Wiedersehen mit alten Bekannten fällt leicht und auch die Protagonisten, die man noch nicht kennt, fügen sich nahtlos ein. Durch die Beschreibungen der Autorin kann man sich die Akteure und auch die Handlungsorte gut vorstellen. Dass dieser Jugendthriller zur Winterzeit spielt, vergisst man beim Lesen ebenfalls nicht. Denn die Hinweise auf Schneematsch, widrige Straßenverhältnisse und eisglatte Fahrbahnen sorgen dafür, dass man sich instinktiv tiefer auf dem Sofa einkuschelt und die Wärme genießt.
Die Charaktere haben sich weiterentwickelt. Obwohl alle noch befreundet sind, erlaubt der Alltag den Freunden nicht, zu viel Freizeit miteinander zu verbringen. In Liebesdingen haben die WG-Bewohner einige Schwierigkeiten zu überwinden, denn hier läuft nicht alles glatt. Diese Dinge drängen sich allerdings nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern bilden eher eine gelungene Rahmenhandlung, sodass man sich voll und ganz auf die neusten, turbulenten Ereignisse stürzen kann.
Monika Feth gelingt es hervorragend, eine unterschwellige Spannung aufzubauen. Sie legt dabei verschiedene Spuren aus, sodass man eigene Ermittlungen anstellen kann. Die genauen Zusammenhänge sind allerdings nicht so einfach zu durchschauen. Denn man tappt bei der Tätersuche und dem Motiv lange Zeit im Dunkeln. Im großen Finale überschlagen sich die Ereignisse, sodass man sich nur schwer vom Gelesenen lösen mag.
Ich habe bisher alle Jette-Thriller gelesen und auch dieser hier konnte mich wieder begeistern. Der aktuelle Fall ist vom ersten Moment an interessant. Die Spannung baut sich schnell auf, ist durchgehend spürbar und das Ende hält eine Überraschung bereit. Ich hoffe zwar, dass die WG-Bewohner mal nichts mit der Polizei zu tun haben müssen, und das endlich mal ein wenig Ruhe einkehrt, doch gegen einen weiteren Fall hätte ich trotzdem nichts einzuwenden.
Die Julibraut / Erdbeerpflücker-Thriller Bd.8
Jette und ihre Freunde leben gemeinsam auf einem Bauernhof. Als Mike und Merle plötzlich seltsame Unfälle haben, beginnen bei Jette die Alarmglocken zu schrillen. An einen Zufall glaubt sie nicht. Zu groß ist ihre Angst, dass Georg Taban, der mittlerweile im Gefängnis sitzt, seine Hände im Spiel haben könnte. Mike und Merle versuchen Jettes Bedenken zu zerstreuen. Doch dann erhält Jette rätselhafte Botschaften und fühlt sich verfolgt. Die Polizei nimmt ihre Vermutungen nicht ernst. Doch Jette ahnt, dass Georg noch längst nicht mit ihr abgeschlossen hat...
"Die Julibraut" ist der achte und finale Band der Erdbeerpflücker-Thriller von Monika Feth. Es ist nicht zwingend notwendig, alle Teile zu kennen, um den aktuellen Ereignissen zu folgen. Allerdings wird im Finalband die Handlung des ersten Thrillers "Der Erdbeerpflücker" fortgesetzt. Wenn man diese Bände nicht in der richtigen Reihenfolge liest, erfährt man im Abschlussband entscheidende Details aus dem ersten Teil und verdirbt sich dadurch die Spannung, falls man diesen im Anschluss noch lesen möchte.
Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt relativ mühelos. Allerdings sollte man anfangs konzentriert lesen, um die Hauptcharaktere und ihre Beziehungen zu- und untereinander, richtig einordnen zu können. Auch dieser Teil der Reihe wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet, wobei man den Hauptcharakteren über die Schulter schaut. Die Szenen, in denen Jette im Fokus steht, werden aus ihrer Sicht, in der Ich-Form, geschildert. Die ständig wechselnden Perspektiven machen einen großen Reiz der Handlung aus und sorgen dafür, dass man schon bald in den Sog der Ereignisse gerät.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Monika Feth versteht es hervorragend, Protagonisten und Handlungsorte so zu beschreiben, dass man alles mühelos vor Augen hat und sich ganz auf die Handlung einlassen kann. Diese startet zwar zunächst eher gemächlich, nimmt aber schon bald Fahrt auf. Fans der Reihe werden sich über das Wiedersehen mit den Hauptcharakteren freuen und den langsamen Spannungsaufbau genießen. Zum Ende hin steigt die Spannung steil an und gipfelt in einem atemberaubenden Finale.
Ein gelungener Abschluss der Erdbeerpflücker-Thriller!
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