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Naomi Novik
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Der letzte Absolvent / Scholomance Bd.2 (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Willkommen zurück an der Scholomance - der zweite Band der grandiosen neuen Fantasyreihe von Naomi Novik Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule - die Abschlussprüfung oder den Tod. Für El und Orion beginnt das letzte Jahr an der Scholomance und das tödliche Ritual der gefürchteten Abschlussprüfung wirft seine Schatten voraus. El setzt alles daran, dass ihre Gruppe überlebt. Doch die Chancen stehen von Tag zu Tag schlechter und der Kampf gegen die Schule wird immer brutaler. Bis El herausfindet, dass man manche Spiele nur gewinnen kann, wenn man alle Regeln über den Haufen wirft ... Unzählige Fans lieben die geistreichen, genial erzählten Geschichten der Bestsellerautorin Naomi Novik. Ihre starken Heldinnen widersetzen sich Konventionen und kämpfen für Gerechtigkeit. »Scholomance« bietet dunkle und rasante Abenteuer voller unerwarteter Wendungen.
Alle Bände der »Scholomance«-Trilogie: Scholomance - Tödliche Lektion Scholomance - Der letzte Absolvent Scholomance - Die goldenen Enklaven…mehr
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Das kalte Reich des Silbers
Gebundenes Buch
Glitzernd, grandios und geheimnisvoll
Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk - magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte ...…mehr
Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk - magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte ...…mehr
18,00 €

© Charles Ardai
Naomi Novik
Novik, NaomiNaomi Novik wurde 1973 in New York geboren und ist mit polnischen Märchen, den Geschichten um die Baba Jaga und den Büchern von J.R.R. Tolkien aufgewachsen. Sie hat englische Literatur studiert, im Bereich IT-Wissenschaften gearbeitet und war außerdem an der Entwicklung von äußerst erfolgreichen Computerspielen beteiligt. Doch dann erkannte Naomi Novik, dass sie viel lieber schreibt als programmiert. So machte sie sich an ihren Debütroman, mit dem sie die Herzen von Kritikern und Lesern gleichermaßen eroberte: Drachenbrut, den ersten Band um die Feuerreiter Seiner Majestät. Naomi Novik lebt mit ihrem Mann und sechs Computern in New York.Kundenbewertungen
Das kalte Reich des Silbers
Bewertung von www.selectionbooks.blogspot.de am 05.03.2019
Dank des märchenhaften Schreibstils ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Naomi Novik versteht es perfekt, ihrer Welt Leben einzuhauchen und fantastische Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Die Geschichte von Mirjem konnte mich von der ersten Seite an in ihren Bann ziehen. Der Schreibstil ist bildgewaltig und voller Details, sehr märchenhaft und teilweise etwas altertümlich. Ich denke für einige Leser wird der Schreibstil nicht leicht zu lesen sein, denn man muss sich darauf einlassen können. Ist man einmal in der Geschichte versunken, erwartet den Leser ein grandioses Märchen mit wunderschönem winterlichen Setting. Die von Naomi Novik erschaffene Geschichte ist komplex und voller kleiner Details. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Charaktere, die aus der Ich-Perspektive zu Wort kommen. Leider sind die entsprechenden Abschnitte nicht gekennzeichnet, sodass man nicht erkennt, aus wessen Sicht die Geschichte gerade geschildert wird. Im Laufe der Zeit wurde es besser, aber gerade zu Beginn des Buches war dieser Umstand leider sehr verwirrend.
Im Fokus der Geschichte stehen drei starke junge Frauen, die gegen ihr Schicksal kämpfen: Mirjem - die Tochter des Pfandleihers, Irina – die Tochter eines Herzogs, und Wanda – die Tochter eines verarmten Bauerns. Naomi Novik legt viel Wert auf eine detaillierte Darstellung des alltäglichen Lebens dieser drei Frauen. Der Leser bekommt auf diese Weise einen intensiven Blick in die grausamen Abgründe der einzelnen Schicksale. Ich habe mit den jungen Frauen, aber auch mit Wandas Brüdern, mitgelitten und ihre Geschichte hat mich kaum noch losgelassen, selbst wenn ich das Buch zur Seite gelegt habe. Der Leser erlebt grausame Männer, die keine Grenzen kennen, um ihre Ziele zu erreichen. Väter, die ihre Kinder bis zur Besinnungslosigkeit schlagen und ihre Töchter an den nächstbesten verschachern. Junge Frauen, die durch Hunger und Elend zu verzweifelten Taten getrieben werden. Dem gegenüber steht das wunderschöne Setting, das den Leser völlig in seinen Bann zieht und gespickt ist von Magie und fantastischen Elementen.
Mit ihrem neuen Werk „Das kalte Licht des Silbers“ entführt Naomi Novik den Leser in eine magische Welt, die einer Winternacht gleicht – kühl, dunkel und doch voller funkelnder Schönheit. Die Autorin webt Worte zu Magie und lässt eine fantastische Welt vor den Augen des Lesers entstehen, die man nicht mehr verlassen möchte.
Das dunkle Herz des Waldes
Was für eine wahnsinns Geschichte!!! Nicht nur die Welt, die die Autorin hier aufgebaut hat, auch die Geschichte um Nischka ist der Hammer! Dazu kommt die ganz dezente Liebegeschichte die versteckt ist. Wie immer könnte ich mir eine Fortsetzung wünschen, wie es mit den Protas weitergeht *lach*
Ich kann es nur jedem wärmstens empfehlen!
Drachensieg / Die Feuerreiter Seiner Majestät Bd.9
Wieder einige interessante Wendungen in der Geschichte um Temeraire und Cptn. Laurence. Naomi Novik hat es in ihrer Buchreihe geschafft uns einmal um die Welt zu führen und eine bunte Drachenrasse nach der Anderen zu präsentieren. Die Charaktere sind mit den einzelnen Bänden gewachsen und man hat durchgehend mitgefiebert. Genauso wie ihr Äusseres unterscheiden sich die Drachen auch charakterlich und sind in einem England des 18. Jahrhunderts für so manche Situationskomik gut. Es ist als wäre man selbst auf dem Drachenrücken mitgeflogen.
Es hat mir sehr viel Spass gemacht alle Bände zu lesen und bei Gelegenheit werde ich die Geschichte sicher wieder geistig auffrischen ;)
Das kalte Reich des Silbers
Bewertung von Golden Letters am 04.03.2019
"Das kalte Reich des Silbers" ist ein Einzelband von Naomi Novik.
Das Buch wird vorwiegend aus den Ich-Perspektiven von Mirjem Mandelstam, Wanda Vitkus und Irina, der Tochter eines Herzogs, erzählt.
Wir durften aber auch aus den Sichten von Wandas jüngerem Bruder Stepon, Irinas Kinderfrau Magreta und der von Mirnatius, dem Zaren von Lithvas, lesen.
Schon in "Das dunkle Herz des Waldes" konnte mich Naomi Noviks fast schon malerischer Schreibstil mitreißen und begeistern, sodass ich mich schon sehr auf "Das kalte Reich des Silbers" gefreut habe! Auch in diesem Buch hat mir der Stil der Autorin richtig gut gefallen!
Die Geschichte ist eher ruhig und ließ sich sehr gut lesen, wobei ich mir an der ein oder anderen Stelle doch ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte. Aber die Geschichte konnte mich auch so verzaubern und besonders das Ende konnte mich noch einmal packen!
Wir lernen mit Mirjem, Wanda und Irina drei starke junge Frauen kennen, die sehr klug sind und ihre Schicksale selbst in die Hand nehmen, was ich echt klasse fand!
Als Mirjems Familie immer mehr in die Armut abrutscht, übernimmt sie die Arbeit ihres Vaters als Geldverleiher. Sie wird kalt, zeigt kein Mitgefühl und wird so in kurzer Zeit erfolgreicher, als ihr Vater es jemals gewesen ist. Mir hat Mirjem von allen Charakteren am Besten gefallen! Sie ist mutig, handelt überlegt und verkriecht sich nicht, wenn die Lage ernst wird!
Es scheint, als könnte Mirjem Silber in Gold verwandeln. Ein Gerücht, durch das der Herr der Staryk auf Mirjem aufmerksam wird und er stellt sie auf die Probe. Die Staryk sind elfenartige Wesen, die auf der Suche nach Gold keine Freunde kennen und die erbeuteten Schätze in ihr Königreich am Ende ihrer Straße bringen.
Die Charaktere haben mir allesamt richtig gut gefallen! Es hat mir zwar ein wenig gestört, dass alle Charaktere aus der Ich-Perspektive erzählen, weil ich manchmal nach einem Sichtwechsel Schwierigkeiten hatte, mich zurechtzufinden, aber das wurde mit der Zeit immer besser!
Ich fand es außerdem sehr spannend, dass die Charaktere aus so unterschiedlichen Schichten kommen! Wanda und ihre Brüder sind Bauern, während Mirjems jüdische Familie eher zur Mittelschicht gehört. Am Anfang sind sie zwar bettelarm, aber durch Mirjems harte Arbeit, ist die Familie bald wohlhabend und ihre Mutter stammt sowieso aus reichen Verhältnissen. Irina und Mirnatius dagegen gehören zum Adel. So verschieden und doch kreuzen sich ihre Wege schon bald.
Auch die Welt fand ich sehr gelungen! Die Geschichte spielt in Lithvas, einem Land, das an das östliche Europa erinnert, was mir sehr gut gefallen hat! Ich habe bisher leider nur wenige Fantasybücher gelesen, in denen slawische Sagen eine Rolle spielen, obwohl ich diese total gerne mag. Deshalb finde ich es immer sehr spannend und auch erfrischend, wenn diese in eine Geschichte einfließen!
Die Winter sind in den letzten Jahren härter geworden und die Straße der Staryk taucht immer öfters auf. Eine unterschwellige Bedrohung, vor der sich die Bevölkerung sehr fürchtet. Wir lernen auch die winterliche Welt der Staryk kennen, die mir echt gut gefallen hat, auch weil ich die Staryk spannend fand. De Atmosphäre des Buches war dann auch noch einfach großartig!
Eine Liebesgeschichte stand nicht im Fokus, was die Geschichte meiner Meinung nach auch nicht gebraucht hat. Es gab aber zwei kleinere Annäherungen, die mir richtig gut gefallen haben und auch das Ende lässt mich zufrieden zurück!
Fazit:
"Das kalte Reich des Silbers" von Naomi Novik konnte mich fast restlos begeistern!
An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, aber ich mochte die vielschichtigen Charaktere total gerne und fand die Atmosphäre des Buches einfach großartig! Naomi Novik besitzt einen malerischen Schreibstil, der das Lesen zu einem tollen Erlebnis gemacht hat und auch die Handlung hat mir sehr gut gut gefallen!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter!
Das kalte Reich des Silbers
Bewertung von BuchWinter am 19.03.2019
GESELLSCHAFTSKRITISCHES FANTASYBUCH MIT HÖHEN UND TIEFEN.
Eine Geschichte über Arm und Reich und über drei Mädchen, die ihr Schicksal nicht einfach hinnehmen wollen und die am Ende ihre Kräfte vereinen müssen…
Also ich muss sagen, mir ist eine Bewertung selten so schwer gefallen, wie bei diesem Buch. Ich hatte aufgrund des Klappentextes hohe Erwartungen und eine riesige Vorfreude. Leider konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen. Bitte nicht falsch verstehen, die Idee an sich ist grandios. Ich habe noch nichts Vergleichbares gelesen, aber die Umsetzung finde ich persönlich nicht ganz so gelungen.
Fangen wir mal von vorne an. Der Einstieg ins Buch war eigentlich ganz schön. Es geht um eine junge Protagonistin namens Mirjem, die sehr früh selbstständig werden muss und für ihre Familie die Schulden eintreibt. Sie wirkt von Anfang an sehr kühl und hat eine raffinierte Art an sich. Ich glaube sie war für mich der Charakter, zu dem ich noch am meisten Verbindung aufbauen konnte.
Im Laufe der Story kommen dann noch zwei weitere Protagonistinnen – Wanda und Irina – dazu. Die Geschichten der drei Mädchen hängen letztendlich zusammen und ihre Schicksale sind miteinander verwoben.
Die Geschichte spielt sozusagen in zwei Welten. Man schwebt zwischen dem Reich der Elfen und der normalen Welt hin und her. Die Elfen sind für mich total undurchschaubar. Man erreicht ihre Welt durch ein sogenanntes Portal, das aber nicht alle passieren können. Ich konnte sie bis zum Ende einfach nicht greifen. Der König spielt zwar eine große Rolle, aber alles andere bleibt für mich irgendwie undurchdringbar.
Womit ich mir unglaublich schwer getan habe, waren die ständig wechselnden Perspektiven innerhalb der Kapitel. Am Ende wechselt man zwischen fünf oder sechs verschiedenen Protagonisten hin und her und man weiß bei jedem Wechsel erst einmal nicht, aus welcher Sicht man jetzt liest. Die Übergänge an sich sind meiner Meinung nach sehr holprig.
Allerdings ist für mich der Schreibstil die größte Kritik an diesem Buch. Die Geschichte war für mich sehr zäh und langatmig. Bis zum Ende hin bin ich damit absolut nicht warm geworden. Einerseits waren die Sätze so simpel und einfach und andererseits wieder so ausschweifend und zäh. Es ist wirklich sehr schwierig dies in Worte zu fassen. Es tut mir wirklich unendlich leid, das sagen zu müssen. Vielleicht war ich einfach der falsche Leser für diesen Schreibstil.
Das Ende des Buches war total schön gemacht, das hat mich dann doch nochmal gefesselt. Ein passendes Ende, das nicht nach 0815 schreit.
FAZIT.
Ein Buch, bei dem man definitiv viel zwischen den Zeilen herauslesen muss. Vieles musste ich doppelt lesen, um es zu verstehen. Das lag aber auch daran, dass ich aufgrund des Schreibstils einfach nicht in diese Welt eintauchen konnte. Die gesellschaftskritische Meinung, die man herauslesen kann, finde ich toll. Auch die Idee an der Geschichte ist grandios. Auf so etwas muss man erst einmal kommen. Dies verdient auf jeden Fall sehr viel Lob und daher habe ich beschlossen, trotz der Kritik drei Lesezeichen zu vergeben. Die Idee verdient es und vielleicht kommen andere mit dem Stil besser klar. Man sollte auf jeden Fall beim Lesen viel am Stück lesen, denn sonst ist es unglaublich schwer, wieder in die Geschichte zu finden.
Bewertung: 3 von 5 Lesezeichen.
Das dunkle Herz des Waldes
*Meine Meinung*
"Das dunkle Herz des Waldes" ist ein Buch, das ich völlig anders eingeschätzt hätte, als es letztendlich ist. Ein Mädchen wird entführt und befindet sich voraussichtlich 10 Jahre in den Fängen des "Drachen", eingesperrt in einen Turm. Da hat man als Leser nun mal eine gewisse Erwartungshaltung, oder denkt zu wissen, wie sich das Ganze entwickelt. Doch weit gefehlt. Die Geschichte entwickelt sich auf die ein oder andere Art in eine völlig andere Richtung, als ich es erwartet hätte - und das in mehr als einer Hinsicht. Die Autorin überraschte mich immer wieder und steuerte stellenweise komplett entgegensetzt meiner Erwartungen - was ich prinzipiell nicht zwangsläufig schlecht fand - nur eben ungewohnt.
Womit ich viel mehr ein Problem hatte war die Tatsache, dass die Autorin viele Ereignisse aneinanderreiht und keines davon wirklich bis zum Ende ausführt - stattdessen kündigt sich bereits das nächste Ereignis an - oder grätscht ohne Vorwarnung gleich in die Geschichte hinein. Das führte bei mir als Leserin dazu, dass ich gedanklich noch dem ersten Ereignis hinterher hing, während sich die Geschichte schon deutlich weiter entwickelt hatte. Dies war keine Seltenheit, sondern kam gefühlt ständig vor, weswegen ich stellenweise große Probleme hatte, mich wirklich auf die Geschichte einzulassen und der rote Faden ging für mich daher immer wieder verloren.
Gerade was die Charaktere angeht, war ich irgendwie enttäuscht, denn nicht nur, dass den Figuren die Tiefe gefehlt hat - und ich deren Beweggründe und Gefühle überhaupt nicht nachvollziehen konnte - auch die Liebesgeschichte konnte mich überhaupt nicht einfangen.
Phasenweise konnte mich dieses Buch - trotz meiner Probleme mit den Charakteren und der Geschichte - dennoch einfangen, phasenweise fand ich es aber sehr zäh und langatmig geschrieben, was das Lesen mühselig und anstrengend machte.
Drachenfeind / Die Feuerreiter Seiner Majestät Bd.8
Kurzmeinung:
Ein gelungener Teil einer viel größeren Saga – mir waren es jedoch leider zu viele Namen, etwas verwirrend.
Klappentext:
Nach einem Schiffsunglück hat Kapitän Will Laurence alles verloren. Doch sein größter Verlust ist ihm nicht einmal bewusst. Denn durch den Unfall hat er keine Erinnerung mehr an seine Zeit als Feuerreiter oder an seinen Drachen Temeraire. Allein muss er sich den Intrigen und Machtkämpfen der mächtigen Familien Japans stellen. Währenddessen reist Temeraire ohne seinen Kapitän nach Moskau, um die Stadt gegen das größte Heer, das die Welt je gesehen hat, zu verteidigen. Im Schatten des Kremls werden sich der Kapitän und sein Drache wiedersehen – und es wird sich herausstellen, ob es tiefere Bande gibt als bloße Erinnerungen..
Mein Fazit
Inhalt:
Laurence ist gestrandet, nachdem sein Schiff auf Grund gelaufen ist. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in der Nähe eines japanischen Meisters mit seinen Gehilfen. Dieser rettet ihn und versorgt ihn fürs erste. Jedoch stellt sich bald heraus, dass er damit seine Ehre gefährdet und er überlegt nun, wie er Laurence loswerden kann. Das tatsächlich komische an der Sache ist, dass Laurence für etwas zur Rechenschaft gezogen werden soll, was Jahre zurückliegt. Seine letzte Erinnerung liegt 8 Jahre zurück.
Auf der anderen Seite liest man die Geschichte der Drachen, die mit Laurence auf dem Schiff waren. Diese wollen nicht einfach weiter ohne ihn nicht wenigstens gesucht wenn nicht gar gefunden zu haben. Bei dem Versuch, das Schiff vom Grund zu bekommen werden sie von einem Wasserdrachen angegriffen, welcher dann auch Laurence begegnet.
Im weiteren Verlauf der Geschichte, versucht Laurence aus der Gefangenschaft des japanischen Herrn zu fliehen, dessen Hausgehilfe Junichiro ist ihm dabei überraschender Weise eine große Hilfe. Nach mehreren strapazierenden Tagen der Flucht treffen sie dann leider auf ihre Verfolger, die mithilfe der Drachen deutlich schneller waren. Doch die Geschichte nimmt eine gute Wendung, denn Temeraire, einer der Drachen von Laurence’ Schiff entdeckt sie und so wird Laurence wieder auf seinem Schiff willkommen geheißen – jedoch erinnert er sich immer noch an nichts.
Alle versuchen nun ihm auf die Sprünge zu helfen, damit er sich wieder erinnert. Als die Erinnerung langsam wiederkommt, muss Laurence sich vor dem Kaiser von China verantworten und bekommt von ihm die Aufgabe, ein Gerücht aus der Welt zu schaffen. Hierfür begibt er sich zusammen mit Temeraire auf die Reise zum Ursprung der Lügen. Leider erwartet sie an den Bergen eine böse Überraschung, es waren tatsächlich englische Kisten, in denen das Opium geschmuggelt wurde, das deutet auch darauf hin, dass Laurence als Lügner da steht. Doch das will er nicht auf sich sitzen lassen. Kann er die Verschwörung aufdecken?! Und dann ist da auch noch Napoleon, der versucht sein Herrschaftsgebiet zu vergrößern… wie das alles nur enden mag…?!
Sprache:
Die Geschehnisse werden von Novik sehr schön beschrieben, nur fehlt mir ein wenig das Vorstellungsvermögen bzw. Die Beschreibung, der Größe der Drachen, aber vermutlich kam die in den Büchern vorher. Ansonsten ließ sich die Geschichte angenehm schnell lesen und war von der Sprache deutlich angenehmer als die Shannara Chroniken.
Meine Meinung:
Anfangs war es ziemlich schwierig rein zu kommen, da ich ja dummerweise mit Band 8 der Reihe angefangen habe (Selbst Schuld). Nach einer Weile kam ich dann aber einigermaßen mit den Namen klar. Doch dann ab dem zweiten Teil wurde es wieder verwirrend mit den ganzen Herrschernamen und Bediensteten und Drachen. Die Geschichte an sich war schön, nur bin ich durch die vielen Namen ziemlich oft verwirrt über die Zeilen gestolpert. Das Ende lässt einen neunten Band auf jeden Fall zu (welcher ja auch schon erschienen ist).
Bewertung
Handlung * * * * / 5
Romantik * * * / 5
Charaktere * * * / 5
Schreibstil * * * * / 5
Gesamt * * * / 5
Das kalte Reich des Silbers
Bewertung von Mason J Hydes am 05.05.2019
Von Naomi Novik liegt "Das dunkle Herz des Waldes" noch auf meinem SuB, aber ihr neues Buch hat sich einem Märchen so sehr geähnelt vom Klappentext. Da wanderte es sofort auf meine Wunschliste und ich war sehr gespannt.
Mirjems Vater leiht anderen Menschen Geld, aber sie geben es ihm nicht zurück, die Familie wird arm und die Hoffnungen sind sehr gering. Bis Mirjem irgendwann erfährt, dass sie aus Silber Gold machen kann. Leider reagiert da nicht jeder friedlich drauf, und ihre Fähigkeiten sollen bald ausgenutzt werden...
Leider eine pure Enttäuschung! Diesen Satz musste ich einfach mal ausschreiben, aber ich bin leider sehr enttäuscht von diesem Buch, vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Jedenfalls werde ich "Das dunkle Herz des Waldes" wohl noch lange auf meinem SuB liegen lassen oder gar nicht lesen, nachdem ich dieses Buch hier gelesen habe. Irgendwann habe ich es auch überflogen.
Was ich noch ganz gering positiv hervorheben kann, ist das Setting. Das Buch ist sehr detailliert (s.u.) und das hat am Anfang dafür gesorgt, dass ich mir dieses Reich sehr magisch ausmalen konnte.
Die Handlung hat sich sehr gezogen, ich hätte diesem Buch mindestens 300 Seiten abgezogen, weil es viel zu viele Nebenhandlungen gibt! Das war echt übertrieben. Somit schritt die Handlung gar nicht fort und man hat sich nur noch durchgequält.
Außerdem gibt es hier kaum Dialoge, sondern nur Fließtexte mit viel zu vielen Details, was auf Dauer sehr anstrengend war.
Der Handlungseinstieg und die Entwicklung war auch sehr bruchstückig und durch diese Gestaltung, dass es wenige Dialoge gibt, konnte ich mir auch gar kein richtiges Bild von den Charakteren machen. Schade
Lesefazit
Für mich war "Das kalte Reich des Silbers" wohl nichts, aber Geschmäcker sind unterschiedlich. Vielleicht wird es euch mehr gefallen, als mir. Von mir gibt es aber einen Flop mit 0,5/5 Sternen.
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