Autor im Porträt

Toptitel von Octavio Paz

Das Labyrinth der Einsamkeit

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Octavio Paz' berühmter Essay Das Labyrinth der Einsamkeit, bereits 1950 erschienen, »ist das immer noch wichtigste Werk zum Verständnis Mexikos, 'dieses kastilischen Volkes mit aztekischen Streifen'. Für Paz sind die Mexikaner sowohl Spanier wie auch Indianer, wenn sie auch weder von den einen noch von den anderen abstammen wollen. Mit der Ablehnung ihrer Vergangenheit verneinen die Mexikaner sich selbst: 'Sie werden zu Söhnen des Nichts und beginnen in sich selbst.'« Walter Haubrich, FAZ
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Im Lichte Indiens

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Octavio Paz lebenslange Beschäftigung mit der wesentlich anderen Spiritualität der indischen Kultur hat hier die Form eines großen, autobiographisch eingeleiteten Essays gefunden, nachdem sie bereits, in je eigener Weise, in seine Bücher Der sprachgelehrte Affe (BS 530) und Vrindavan und andere Gedichte aus dem Osten eingegangen war.
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Octavio Paz

Der mexikanische Diplomat, Dichter und Essayist Octavio Paz (* Mexiko-Stadt 1914, † Mexiko-Stadt 1998) stammt aus einer liberalen intellektuellen Familie mit spanisch-indianischen Wurzeln, sein Vater und sein Großvater waren politische Journalisten. Paz, nach dem Studium ab 1945 im diplomatischen Dienst u. a. in Frankreich, Japan oder Indien tätig, trat 1968 aus Protest gegen ein Massaker an mexikanischen Studenten von seinem Amt zurück. Zu seinen bekanntesten Werken zählen der Essay "Das Labyrinth der Einsamkeit" (1950), eine umfassende Studie mexikanischer Identität, und seine Gedichte. Octavio Paz, Herausgeber diverser Zeitschriften zu Kultur und Politik und zeitweise Gastprofessor in den USA, erhielt 1984 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 1990 den Nobelpreis für Literatur für sein Gesamtwerk.