Autor im Porträt
Orhan Pamuk
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Die Nächte der Pest
Broschiertes Buch
»Die Nächte der Pest« ist ein mitreißender Roman über die Epidemie auf einer von Christen und Muslimen bewohnten Insel im Mittelmeer. Orhan Pamuk beschreibt darin das von Nationalismus und Aberglaube gefährdete Osmanische Reich, das am Vorabend des Ersten Weltkriegs zum Spielball der Kolonialmächte Europas wird. Ein einzigartiges Epos, in dem sich Fantasie und Wirklichkeit, Vergangenheit und Gegenwart, Ost und West vereinen und sich die Frage stellt: Kann eine alles erschütternde Katastrophe die Menschen einen?
»Die Kunst von Orhan Pamuk ist, dass er das von Anfang an miteinander verbunden hat: die Solidarität, das Engagement, die Politik und den guten Roman.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
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»Die Kunst von Orhan Pamuk ist, dass er das von Anfang an miteinander verbunden hat: die Solidarität, das Engagement, die Politik und den guten Roman.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
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20,00 €
Die rothaarige Frau
Broschiertes Buch
Wer die Türkei verstehen will, muss Pamuk lesen.
Als er die Schauspielerin zum ersten Mal im Theaterzelt sieht, ist Cem nur der einfache Lehrling des Brunnenbauers Murat. Sie ist schön, ihr rotes Haar leuchtet wie Feuer. Je mehr der Lehrling sich zu der Rothaarigen hingezogen fühlt, desto mehr entfremdet er sich von Meister Murat, der für ihn wie ein Vater geworden war. Als bei der Arbeit ein schrecklicher Unfall passiert, flieht Cem nach Istanbul. Jahrzehnte später kehrt er an jenen Brunnen zurück, wo er etwas Ungeheures entdeckt.
Nobelpreisträger Orhan Pamuk erzählt mit klassischer Wucht eine Geschichte von Vätern und Söhnen, von Liebe und Verrat, von Schuld und Sühne in der Türkei, einem Land, das noch immer zwischen Tradition und Moderne zerrissen ist - »absolute Weltklasse!« (Ulf Heise, MDR Kultur)
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Als er die Schauspielerin zum ersten Mal im Theaterzelt sieht, ist Cem nur der einfache Lehrling des Brunnenbauers Murat. Sie ist schön, ihr rotes Haar leuchtet wie Feuer. Je mehr der Lehrling sich zu der Rothaarigen hingezogen fühlt, desto mehr entfremdet er sich von Meister Murat, der für ihn wie ein Vater geworden war. Als bei der Arbeit ein schrecklicher Unfall passiert, flieht Cem nach Istanbul. Jahrzehnte später kehrt er an jenen Brunnen zurück, wo er etwas Ungeheures entdeckt.
Nobelpreisträger Orhan Pamuk erzählt mit klassischer Wucht eine Geschichte von Vätern und Söhnen, von Liebe und Verrat, von Schuld und Sühne in der Türkei, einem Land, das noch immer zwischen Tradition und Moderne zerrissen ist - »absolute Weltklasse!« (Ulf Heise, MDR Kultur)
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12,00 €
Orhan Pamuk
Pamuk, OrhanOrhan Pamuk is a writer-artist who won the Nobel Prize for Literature in 2006. Born in Istanbul in 1952, Pamuk intended until the age of 22 to be a painter and was thus encouraged by his family. In the 1960s and '70s, as he describes in his book of autobiographical essays Istanbul (2003), he photographed the streets ofIstanbul to use in his paintings; his early desire to take photos is explored in the introduction to the illustrated version of Istanbul (2017). The Museum of Innocence is both a novel Pamuk published in 2008 and a museum he opened in Istanbul in 2012 that exhibits the objects, pictures, papers and photographs described in the story. The Museum of Innocence received the European Museum of the Year Award in 2014. Pamuk has now been taking photos for over fifty years.Kundenbewertungen
Diese Fremdheit in mir
Bewertung von sofie am 11.04.2016
Orhan Pamuk erzählt in dem Roman „Diese Fremdheit in mir“ die Lebensgeschichte des Bozaverkäufers Mevlut. Wie viele junge Männer oder vielmehr noch Jugendliche folgt Mevlut seinem Vater vom Dorf nach Istanbul. Sie bauen sich illegal ein kleines Haus und verkaufen gemeinsam in den Straßen Joghurt und Boza, ein traditionelles Getränk. Auch der Bruder seines Vaters und dessen Söhne leben in Istanbul. Auf einer Hochzeit verliebt sich Mevlut und beginnt dem Mädchen Briefe zu schreiben...
„Diese Fremdheit in mir“ ist aber nicht nur die Geschichte Mevluts, sondern eigentlich die Geschichte zweier Familien. Vor allem aber ist es auch eine Geschichte Istanbuls. Die Handlung des Romans reicht über 50 Jahre und in dieser Zeit wächst und wächst die Stadt immer weiter. Immer mehr Menschen aus allen Landesteilen der Türkei kommen in die große Stadt, um ihr Schicksal zu suchen. Sie alle wollen es zu etwas bringen, es entstehen Konflikte, die Korruption blüht und Familienbande halten zusammen oder auch nicht. Und der Bozaverkäufer Mevlut ist stiller, manchmal auch teilhabender Beobachter des Ganzen.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Besonders die Art des Erzählens fand ich toll. Manchmal hat es fast etwas von einem Märchen und immer wieder gesellen sich zum Erzähler die Figuren der Handlung und erzählen ihre Sicht der Dinge. So als würden sie alle zusammensitzen und nun dem Leser diese Geschichte näher bringen. Ich habe außerdem einiges über die türkische Zeitgeschichte erfahren, was ich sehr interessant fand. Mevlut sitzt oft zwischen allen Stühlen und Fronten und so bekommt man einen sehr großen Überblick über die verschiedenen Bewegungen.
Sicher nicht mein letzter Roman des Autors und 5 von 5 Punkten!