Autor im Porträt
Paige Toon
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Someone I Used to Know (deutschsprachige Ausgabe)
Broschiertes Buch
So viel kann sich in ein paar Jahren ändern ... Eine Second-Chance-Romance mit berührendem Geheimnis.
Als Jugendliche sind Leah, George und Theo unzertrennlich. Bis George eines Tages spurlos verschwindet ... Jahre später kehrt Leah mit ihrer kleinen Tochter zurück in ihr Elternhaus in Yorkshire. Ohne Theo, den Vater ihres Kindes. Als George dann überraschend wieder auftaucht, steht Leahs Gefühlswelt Kopf. Warum ist er damals verschwunden? Was ist zwischen Leah und Theo passiert? Und kann aus alten Verletzungen neue Liebe entstehen?
»Eine herzzerreißende und wunderschöne Geschichte über Liebe, Familie, Verlust und das, was uns verbindet« Dani Atkins
Noch mehr glückliche Lesestunden mit Paige Toon:
Lucy in the Sky
Du bist mein Stern
Einmal rund ums Glück
Immer wieder du
Diesmal für immer
Ohne dich fehlt mir was
Sommer für immer
Endlich dein
Wer, wenn nicht du?
Nur in dich verliebt
Alles Liebe zu Weihnachten
Dein Platz in meinem Herzen
Im Herzen so nah
Du schenkst mir die Welt
Am Ende gibt es nur uns
Ich in deinen Augen
Sieben Sommer
Someone I Used to Know
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Als Jugendliche sind Leah, George und Theo unzertrennlich. Bis George eines Tages spurlos verschwindet ... Jahre später kehrt Leah mit ihrer kleinen Tochter zurück in ihr Elternhaus in Yorkshire. Ohne Theo, den Vater ihres Kindes. Als George dann überraschend wieder auftaucht, steht Leahs Gefühlswelt Kopf. Warum ist er damals verschwunden? Was ist zwischen Leah und Theo passiert? Und kann aus alten Verletzungen neue Liebe entstehen?
»Eine herzzerreißende und wunderschöne Geschichte über Liebe, Familie, Verlust und das, was uns verbindet« Dani Atkins
Noch mehr glückliche Lesestunden mit Paige Toon:
Lucy in the Sky
Du bist mein Stern
Einmal rund ums Glück
Immer wieder du
Diesmal für immer
Ohne dich fehlt mir was
Sommer für immer
Endlich dein
Wer, wenn nicht du?
Nur in dich verliebt
Alles Liebe zu Weihnachten
Dein Platz in meinem Herzen
Im Herzen so nah
Du schenkst mir die Welt
Am Ende gibt es nur uns
Ich in deinen Augen
Sieben Sommer
Someone I Used to Know
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16,00 €
Ich in deinen Augen
Broschiertes Buch
Ein tiefer Blick in seine Augen, und es ist um sie geschehen ... Doch ist Hannah auch bereit für die Liebe?
Sonny ist attraktiv, selbstbewusst - und nur den Sommer über in der Stadt. Für Hannah die perfekte Gelegenheit, denn sie lässt sich nicht auf feste Beziehungen ein. Genauso wenig wie Sonny. Doch je besser sie sich kennenlernen, desto mehr fühlen sie sich zueinander hingezogen. Dabei haben beide mit Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance?
»So einzigartig und berührend. Ich liebe jedes entzückende Wort daran!« Josie Silver
Noch mehr glückliche Lesestunden mit Paige Toon:
Lucy in the Sky
Du bist mein Stern
Einmal rund ums Glück
Immer wieder du
Diesmal für immer
Ohne dich fehlt mir was
Sommer für immer
Endlich dein
Wer, wenn nicht du?
Nur in dich verliebt
Alles Liebe zu Weihnachten
Dein Platz in meinem Herzen
Im Herzenso nah
Du schenkst mir die Welt
Am Ende gibt es nur uns
Ich in deinen Augen
Sieben Sommer
Someone I Used to Know
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Sonny ist attraktiv, selbstbewusst - und nur den Sommer über in der Stadt. Für Hannah die perfekte Gelegenheit, denn sie lässt sich nicht auf feste Beziehungen ein. Genauso wenig wie Sonny. Doch je besser sie sich kennenlernen, desto mehr fühlen sie sich zueinander hingezogen. Dabei haben beide mit Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance?
»So einzigartig und berührend. Ich liebe jedes entzückende Wort daran!« Josie Silver
Noch mehr glückliche Lesestunden mit Paige Toon:
Lucy in the Sky
Du bist mein Stern
Einmal rund ums Glück
Immer wieder du
Diesmal für immer
Ohne dich fehlt mir was
Sommer für immer
Endlich dein
Wer, wenn nicht du?
Nur in dich verliebt
Alles Liebe zu Weihnachten
Dein Platz in meinem Herzen
Im Herzenso nah
Du schenkst mir die Welt
Am Ende gibt es nur uns
Ich in deinen Augen
Sieben Sommer
Someone I Used to Know
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13,00 €
Paige Toon
Paige Toon ist die Tochter eines Rennfahrers. Doch für ihre eigene Laufbahn schwebte ihr eher rasantes Schreiben als Fahren vor. Sie arbeitet als freie Journalistin - wenn sie nicht damit beschäftigt ist, einen weiteren internationalen Bestseller zu verfassen. Zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie in Cambridge.Kundenbewertungen
Ich in deinen Augen
Inhalt:
Hannah arbeitet beim Optiker und scheint mit ihrem Job sehr zufrieden. Sie ist Single und möchte keine feste Partnerschaft. Idealerweise scheint es Sonny, einem attraktiven Kunden, genauso zu gehen. Er ist nur vorübergehend in der Stadt und sein Ruf ist im Voraus. Viele Frauen – nichts Festes. Hannah erhofft sich ein paar schöne Stunden, bevor er wieder zurück nach Amsterdam muss, aber irgendwie kommt alles anders.
Meine Meinung:
Es ist schon Jahre her, dass ich Bücher von Paige Toon gelesen haben und ich war mir nicht sicher, ob ihr Schreibstil auch heute noch meinen Geschmack trifft, aber dieses Buch war wahnsinnig schön. Oftmals fällt es mir schwer die weiblichen Protagonisten zu mögen, weil sie in vielen Geschichten einfach hilflos und schwach wirken. Hannah dagegen mochte ich sehr. Sie hat in ihrer Kindheit etwas erlebt, was sie bis heute beschäftigt und auch an einigen Dingen hindert und doch hat sie für sich einen Weg gefunden um damit klar zu kommen und soweit wie möglich glücklich zu sein. Ich fand es interessant zu sehen, wie sehr sie Sonny wollte und wie er sie doch auf Distanz hielt. Hannah war noch nicht lange in der Stadt und zu sehen, wie sie tolle Freundschaften schloss, war richtig schön, vor allem, weil es echte Freundschaften waren. Faszinierend war, dass sich die Protagonisten zwar mit der Vergangenheit auseinandergesetzt, aber nicht in ihr gelebt haben. Das Buch strotzt vor Glück, Schmetterlingen, Liebe, aber auch vor inneren Dämonen, Selbstzweifeln und neuen Wegen.
Fazit:
Ein absoluter Wohlfühl-Roman. LESEEMPFEHLUNG!
Ich in deinen Augen
Ein Liebesroman der direkt ins Herz greift
Inhalt:
Hannah ist nur für ein paar Monate in der Stadt und arbeitet in einem Augenoptikgeschäft. Als der gutaussehende Sonny eines Tages im Laden steht und eine neue Brille braucht, ist er für Hannah die perfekte Gelegenheit. Denn Sonny ist nur den Sommer über in der Ortschaft und Hannah kann sich nicht auf eine feste Beziehung einlassen. Doch je näher sich die beiden kennenlernen, desto mehr Gefühle entwickeln sie zueinander. Beide haben jedoch eine harte Vergangenheit hinter sich, die ihnen im Weg steht. Werden sie sich den Dämonen der Vergangenheit stellen können?
Fazit:
Das Buch ist aufregend und authentisch geschrieben. Man kann sich sofort in die Protagonisten hineinversetzen, obwohl man erst im späteren Verlauf ihre Schicksale kennenlernt. Sowohl Hannah als auch Sonny haben eine extrem schwere Vergangenheit hinter sich, die man als Leser nach und nach herausfindet. Ich finde es gut, dass die Autorin über diese ernsten Themen spricht, denn so wird diese Liebesgeschichte noch berührender.
Dieses Buch geht direkt ins Herz.
Someone I Used to Know (deutschsprachige Ausgabe)
Fesselnde und authentische Geschichte über Liebe und Verlust
Inhalt:
George und Theo könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem sind sie zusammen mit Leah ein unzertrennliches Trio in ihrer Jugend. Doch eines Tages verschwindet George ganz plötzlich.
Jahre später kommt Leah mit ihrer Tochter ins Elternhaus nach Yorkshire zurück. Ohne Theo, dem Vater ihres Kindes. Als sie in Yorkshire überraschend auf George trifft, entsteht nicht nur ein Gefühlschaos in Leah, sondern wirft auch viele Fragen auf.
Fazit:
Dies ist mein zweites Buch von Paige Toon und mir gefällt es, wie die Autorin schmerzhafte Erfahrungen der Protagonisten in Liebe verwandelt.
Dieses Buch ist auch sehr emotional und gibt eine authentische Story wieder. Besonders interessant finde ich, dass das Thema Pflegekinder aufgegriffen wurde, was mich persönlich ganz neu über dieses Thema nachdenken lässt.
Schön finde ich, dass die Geschichte sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart spielt und man als Leser durch die Perspektivwechsel einen umfassenden Einblick in Leahs Leben bekommt.
Das Buch ist sehr fesselnd und enthält kleine überraschende Irreführungen der Autorin, die diese Story noch spannender machen. Insgesamt eine wunderschöne und vorallem authentische Liebesgeschichte.
Ich in deinen Augen
Bewertung von Whale_in_the_Clouds am 15.11.2024
Hannah lebt nur den Sommer über in dem kleinen Cottage ihres Onkels, um auf dessen Hund aufzupassen, während er auf Weltreise ist. Während ihrer Arbeit trifft sie auf Sonny, einen attracktiven Mann, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Doch als er erneut in den Laden kommt, ist er wie ausgewechselt, was Hannah nicht versteht, bis sie ihn wieder trifft und sie sich besser kennenlernen. Doch nicht nur Sonny hat eine Vergangenheit, die ihn belastet, auch Hannah fällt es schwer, sich ihren Dämonen zu stellen.
Das Buch ist aus der Sicht von Hannah geschrieben und erzählt einfühlsam, leicht melancholisch aber unglaublich authentisch vom Kennenlernen und der entstehenden Freundschaft zwischen Sonny und Hannah. Dabei werden nach und nach immer mehr Geheimnisse aus der Vergangenheit aufgedeckt, wobei die meisten davon für mich ziemlich unvorhersehbar waren, aber sehr gut zur Story gepasst haben.
Sonny ist nicht immer sympathisch, aber authentisch dargestellt und mir hat besonders gut gefallen, dass er zur Therapie geht. Die gesamte Story wäre sonst für mich absolut unglaubwürdig geworden, von daher bin ich sehr froh über diesen Aspekt.
Während dem Lesen hatte ich das Gefühl, direkt in die Welt von Hannah hineingezogen worden zu sein, die Beschreibungen der Natur, ihrer Gedanken und Gefühle und der Begegnungen mit anderen Menschen sind so eindringlich beschrieben, dass man fast die Sonne auf der Haut und den Fluss an den Füßen spüren konnte.
Die Geschichte von Hannah und Sonny konnte mich vollkommen überzeugen und ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, allerdings sollte man gegebenenfalls die Triggerwarnungen beachten.
Insgesamt einfach ein tolles Buch und ich freue mich schon darauf, noch mehr von der Autorin zu lesen.
Am Ende gibt es nur uns
Am Ende gibt es nur uns
von Paige Toon
Ein großartige Geschichte die tief berührt und beeindruckt, dabei fesselt und zu Tränen rührt. Wren verliert ihren Verlobten an dessen Liebe seines Lebens. Daraufhin nimmt sich die junge Frau eine Auszeit und fliegt nach Amerika auf die Farm ihres Vaters. Dort lernt sie nicht nur sich selbst besser kennen, sondern auch den hinreißenden Anders. Ich war gleich von Beginn an fasziniert und wurde konstant tiefer in die Handlungen hinein gezogen. Die Autorin versteht es glänzend ihren Protagonisten Leben einzuhauchen und platziert jede Figur perfekt in ihrer Rolle, hervorragend überzeugen hier die einzelnen Charaktere. Mir ist jeder der sympathisch, charismatisch und liebenswerten Protagonisten ans Herz gewachsen. Ich habe über Stunden intensiv gelitten, gehofft, gebangt und unendlich geliebt. Wunderschön übertragen sich die Emotionen auf den Leser, mit jedem gelesenen Wort wurde ich immer tiefer in die Geschichte hinein gezogen und fesselnd mitgerissen. Der Schreibstil ist gewohnt durchgehend geschmeidig, fokkusiert, bildlich und vollkommen im Fluss. Humorvolle und turbolente Szenen waren ebenso wie die großen Gefühlen vertreten. Feuriges Herzklopfen gepaart mit Prickelbrause und einer gefühlvollen Tiefe, wie sie nur wenigen Autorin gelingt. Hier ist es exzellent und nahezu einmalig gelungen. Mit Wendungen, die brillant eingesetzt und mich hemmungslos überraschten, meinen Atem stocken ließen und mich antrieben, so schnell wie möglich weiterlesen. Sagenhaft spannend, dynamisch und kolossal inhaltsreich, dabei ohne jegliche langweilige Längen und in der Handlung rund bietet dieser Roman ein traumhaft schönes Leseerlebnis!
Am Ende gibt es nur uns
Als ihr Verlobter sich einer anderen zuwendet, verlässt Wren ihre Heimatstadt und will auf der Farm ihres Vaters in den USA wieder zu sich finden. Dort begegnet sie Anders, der vor ein paar Jahren seine Frau verloren hat und immer noch trauert. Wren verliebt sich in ihn, aber der hat ein Geheimnis, welches ihn daran hindert, sich auf eine neue Beziehung einzulassen.
Ich bin nicht gerade die begeistert Liebesroman-Leserin, da das Ende immer vorhersehbar ist und sich nur der Weg bis dorthin unterscheidet. Wie so oft, machen es sich die Protagonisten auch hier wieder schwer.
Wren ist verletzt, als sie entdeckt, dass ihr Verlobter sich in eine andere verliebt hat. Um ihm aus dem Weg zu gehen, flieht sie zu ihrem Vater, der inzwischen eine neue Familie hat. Wren war eigentlich immer ihrem Vater böse, dass er sie und ihre Mutter verlassen hat. Das hat Wunden bei ihr hinterlassen. Nun muss sie erst einmal mit dieser Familie anfreunden. Im Laufe der Zeit entwickelt sich Wren aber gut weiter. Anders und sein Bruder Jonas sind ziemlich unterschiedlich. Während Jonas ziemlich offen ist, hält sich Anders eher bedeckt.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und flüssig lesen. Bevor es zum Happyend kommen kann, müssen einige Schwierigkeiten beiseite geräumt werden. Dabei sind die unterschiedlichsten Gefühle im Spiel.
Wirklich überzeugt hat mich diese Geschichte nicht. Zu oft konnte ich das Verhalten nicht ganz nachvollziehen. Gut gefallen haben mir allerdings die Beschreibungen der Umgebung rund um die Farm.
Eine Liebesgeschichte, die ich ganz gerne gelesen habe, die mich aber nicht wirklich gepackt hat, da vieles vorhersehbar war.
Someone I Used to Know (deutschsprachige Ausgabe)
Von Engagement und Lebensalben
Cover & Klappentext
Hier war es definitiv weniger das Cover, das meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, sondern der Name der Autorin. Paige Toon ist eine Größe, die für herzzerreißende Liebesromane steht, dabei stets eine Portion Drama verwendet und gekonnt unterhält. Und obwohl ich ihre Bücher sehr mag, muss ich in der richtigen Stimmung dafür sein.
Nichtsdestotrotz ist das Cover wunderschön, verspricht aufgrund der Farbgebung eine gewisse Düsternis, aber auch Licht am Ende. Der Klappentext wiederum gab letztendlich den ausschlaggebenden Punkt.
Meinung
Leah, George und Theo sind als Jugendliche unzertrennlich, bis George spurlos verschwindet. Erst Jahre später, als sie zurück nach Hause zieht, sieht sie ihn wieder. Inzwischen sind sie erwachsen geworden, aber eine gewisse Distanz steht immer noch zwischen ihnen. Ganz zu schweigen von Theo.
Leah verleiht dieser Story ihre Stimme, wobei es einen konstanten Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gibt. Das birgt das Risiko, dass man sich nicht richtig in das Geschehen fallen lassen kann, weil man immer wieder herausgerissen wird. So ging es mir anfangs auch, was sich negativ auf die Übertragung der Emotionen auswirkte. Jedoch war das im Verlauf kein Thema mehr.
Den Plot so aufzubauen, muss man können. Es haben viele versucht und sind daran gescheitert, aber Paige Toon ist es gelungen. Trotz des stetigen Zeitenwechsels konnte ich nach und nach so tief ins Geschehen tauchen, dass ich diese Geschichte geradezu verschlungen habe. Sogar die Vorhersehbarkeit, die Liebesgeschichten in der Regel anhaftet, konnte sie größtenteils umgehen. Weshalb ich nicht nur unsagbar gut unterhalten wurde, sondern auch überrascht.
Man findet sehr schnell in die Story, auch bedingt durch den lockeren, flüssigen Schreibstil, der die Geschichte trägt. Hier wie ein Fluss. Mal entspannt und mal zügiger. Die Autorin hat ein wirklich gutes Gefühl für das Tempo. Auch die Protagonisten sind gelungen. Nicht nur Leah, Theo und George wirken greifbar, auch ein paar der Nebencharaktere gingen mir ans Herz. Sie besitzen alle etwas Besonderes, was sie real werden lässt. Gleichzeitig wurde hier ein Thema gewählt, was den Leser auch aufrüttelt. Sicherlich gibt es einige, die sich irgendwo, beispielsweise sozial, engagieren, aber auch viele, die der Meinung sind, dass einer allein nichts bewirken kann. Tja, dieses Buch beweist das Gegenteil und rüttelt auf. Nicht auf eine nachdrückliche Art, sondern wie ein wohlgemeinter Schubs in die richtige Richtung, um etwas zu unternehmen. Es gibt so viele verschiedenen Möglichkeiten der Unterstützung.
Mit der unnachahmlichen Art der Autorin wird man nicht nur großartig unterhalten, leidet und fiebert mit. Die Geschichte ist auch herzzerreißend, rührend, emotional und eindringlich. Es wird nichts beschönigt, dennoch findet sich Hoffnung und ganz viel Liebe.
Fazit
Ein wirklich außergewöhnliches Buch, was ein sensibles Thema anspricht. Ein weiteres wird leider nur kurz angeschnitten, was ich schade finde, weil es nicht vernachlässigt werden darf. Zwar fällt es während des Lesens nicht allzu sehr ins Gewicht, gerät aber ein wenig in den Fokus, wenn man das Buch Revue passieren lässt. Und das ist der Fall, denn hier findet sich der häufig gesuchte und oft nicht erreichte Nachhall.
Für alle Fans von Paige Toon ist diese Geschichte sicherlich ein Muss. Aber auch für alle anderen, die der Realität entfliehen wollen, ist es absolut geeignet. Und damit meine ich keine oberflächliche Unterhaltung, sondern eine tiefgehende, intensive Lektüre, die einen grübelnd zurücklässt.
Ich vergebe viereinhalb von fünf Sternen, was in dem Fall vier Sternen entspricht.
Endlich dein
Inhalt:
Auf dem Junggesellenabschied ihrer Kindheitsfreundin Polly, trifft Bronte auf Alex und verbringt eine aufregende Nacht mit ihm. Nach diesem Abend trennen sich ihre Wege wieder und doch kann Bronte ihn nicht vergessen. Als sie ein Jahr später in London eine neue Stelle antritt, trifft sie der Schlag, als sie erkennt, dass Alex ihr neuer Kollege sein wird. Noch immer empfinden beide etwas füreinander, doch Alex ist mit seiner Jugendliebe Zara verlobt.
Meine Meinung:
Ich mag die Bücher von Paige Toon sehr, denn es gibt immer sehr viel Gefühl. Viel Liebe, oftmals aber auch genauso viel Kummer.
In “Endlich dein” gab es auch wieder genug Gefühle, die ich als Leserin normalerweise durchleben darf, diesmal aber nicht so wirklich konnte, denn Bronte war kein Charakter, den ich ernst nehmen konnte.
Sie verliebt sich, spielt mit einem anderen Mann, weiß dann wieder nicht was sie will, kann sich nicht entscheiden und hüpft und springt, ohne zur Ruhe zu kommen.
Nebenbei versteckt sie sich in ihrem Job, oder hinter ihrer Kamera, mit der sie hin und wieder als Hochzeitsfotografin arbeitet, obwohl sie nicht an die Ehe glaubt.
Trotzdem mochte ich die Geschichte sehr, denn es gibt ein paar andere, sehr starke Protagonisten, die sich gleich in mein Herz geschlichen haben. Da wäre der Gitarrist und Sänger Lachie, der zwar wirklich jung ist, trotzdem eine gewisse Reife ausstrahlt. Und Bridget, die total verrückt ist, aber auch als gute Freundin immer zu Bronte hält und ihr unverblümt die Meinung sagt.
Was mir besonders gut gefallen hat war, dass sich einige Leute von Brontes Arbeitsstelle, aber auch andere Freunde regelmäßig am Freitag im Pub getroffen haben. Es wirkte wie eine große Clique, obwohl nicht jeder mit jedem bekannt war. Alle waren offen für neue Gesichter in der Runde und jeder war willkommen. Es herrschte eine freundliche und lustige Atmosphäre.
Am Ende kommt auf, wieso Bronte diese ganzen Probleme hat, aber es gab noch viele schöne Momente und gerade die fand ich sehr gelungen. Ich hätte mir keinen besseren Schluss wünschen können.
Fazit:
Obwohl ich Bronte nicht sehr mochte, gab es viele andere Protagonisten, die ich auf ihrem Weg durch die Geschichte gerne begleitet habe. Auch das Ende konnte mich begeistern.
Someone I Used to Know (deutschsprachige Ausgabe)
Die Wendung kurz vor Schluss war toll
Leahs Leben liegt in Scherben. Eben noch war sie glücklich verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter, doch eine Entscheidung ändert alles und plötzlich muss sie sich allein um ihre Tochter kümmern. Nachdem auch noch ihr Vater verstorben ist, zieht sie zurück ins Heim ihrer Kindheit, um ihre Mutter zu unterstützen. Und als wäre das alles nicht schon schwierig genug, ist da auch noch George, dem einst ihr Herz gehörte und der Leah zutiefst verletzte, als er einfach so verschwand. Warum ist er ausgerechnet jetzt wieder aufgetaucht, nach all den Jahren?
Leah tat mir unheimlich leid. Ihr Leben war zwar vor dem Unfall auch nicht perfekt, aber nahe dran. Sie erst so glücklich zu sehen und dann dabei zu sein, wie die folgenschwere Entscheidung getroffen wird, die alles verändert, das ist echt hart. Was allerdings genau vorgefallen ist, erfährt man erst am Ende des Buches.
Die Handlung spielt sowohl in der Gegenwart, wo Leah versucht, sich ein neues Leben aufzubauen und in der Vergangenheit, als sie George kennenlernte. Damals waren ihre Eltern Pflegeeltern für viele Kinder und Jugendliche und es war nicht leicht für Leah so aufzuwachsen. Sie war zwar die leibliche Tochter ihrer Eltern, aber wurde nicht anders behandelt. Sie hatte oft das Gefühl zu kurz zu kommen und nicht gesehen zu werden.
Ich hatte von Anfang an meine Probleme mit Leah und George warm zu werden. Gerade weil man vieles aus der Vergangenheit erst Stück für Stück erfährt, fiel es mir schwer, sein Verhalten zu verstehen. Und obwohl mir Leah leid tat, fühlte ich mich ihr nicht wirklich nahe.
Was das Buch toll rüberbringt, ist, wie kaputt das Pflegesystem nicht nur in England ist. Leahs Familie nimmt ihre Aufgabe ernst, aber nicht jeder ist so. Und ein System, das Geschwister trennt, kann man nur kaputt nennen. Auch dass eigentlich nur Babys eine Chance auf Adoption haben, ist bitter.
Was mir im Buch am meisten negativ auffiel, waren die Missverständnisse zwischen Leah und George. Die beiden scheinen manchmal einfach unterschiedliche Sprachen zu sprechen und nicht in der Lage zu sein, zu verstehen, was der andere sagt und meint. Das fand ich mit der Zeit ziemlich anstrengend.
Fazit: Ich hatte meine Probleme mit den Protagonisten. Irgendwie haben sie mich nicht wirklich gepackt und erreicht. Ja, Leah tat mir leid, da ja ihr Leben komplett auf Links gedreht wurde, durch eine einzige Entscheidung. Aber ich wäre ihr gern in Bezug auf ihre Gefühle für George näher gewesen. Georges Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen.
Leider habe ich zwischen den beiden keine Funken gespürt, nichts. Dadurch konnte ich auch die Liebesgeschichte nicht fühlen.
Das wichtige Thema des Pflegesystems und wo es versagt, kam dafür sehr gut rüber.
Die Wendung kurz vor Schluss bezüglich des Ereignisses am Anfang des Buches fand ich mega. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Allerdings gingen mir mit der Zeit die vielen Missverständnisse zwischen den Protagonisten ziemlich auf die Nerven.
Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.
Endlich dein
Bewertung von MsChili am 25.12.2017
Bei „Endlich dein“ von Paige Toon habe ich direkt eine Liebesgeschichte erwartet, so wie es das Cover verspricht. Und genau darum geht es auch. Bronte und Alex lernen sich in London kennen, verbringen eine Nacht miteinander und verlieren sich dann aus den Augen, denn Bronte muss zurück nach Australien und Alex hat Zara. Doch dann nimmt Bronte einen Job in London an. Und wie es das Schicksal so will, treffen sich die beiden wieder.
Ich bin sehr gut in dieses Buch gekommen, denn Paige Toon schreibt sehr lebendig. Ich konnte mir die Orte und auch die Charaktere richtig gut vorstellen und Bronte war mir auch sympathisch. Ich habe dieses Buch fast nicht aus der Hand legen können. Am besten haben mir jedoch die Seiten über die Fotografie gefallen, die Beschreibungen zu den Hochzeiten und wie sie fotografieren. Gerade das hat das Buch besonders gemacht. Ansonsten war mir Bronte manchmal etwas zu sprunghaft und es ging mir etwas zu lange hin und her. Doch das überraschende Ende hat mir sehr gut gefallen.
Ein schönes Buch, welches 3,5 Sterne verdient.
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