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Peter Tremayne
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Wer Sturm sät / Ein Fall für Schwester Fidelma Bd.35
Broschiertes Buch
Der Tod der Kriegerin
Irland im Jahr 672: Prinzessin Gelgéis und König Colgú von Muman haben endlich geheiratet. Das soll mit einem großen Jahrmarkt gefeiert werden. Da wird eine der Töchter des Sturms, so nennen sich die Kriegerinnen der Leibgarde der Prinzessin, ermordet. Kurz darauf findet man die allseits beliebte Haushälterin vergiftet auf. Wer fühlt sich jetzt noch sicher in der Burg? Fidelma und Eadulf müssen schnell sein mit ihren Ermittlungen, bevor noch mehr passiert und der Jahrmarkt abgesagt werden muss.
Die erfolgreichste historische Serie auf dem deutschen Markt
»Peter Tremayne gehört auf den Krimithron Großbritanniens.« Literaturmarkt
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Irland im Jahr 672: Prinzessin Gelgéis und König Colgú von Muman haben endlich geheiratet. Das soll mit einem großen Jahrmarkt gefeiert werden. Da wird eine der Töchter des Sturms, so nennen sich die Kriegerinnen der Leibgarde der Prinzessin, ermordet. Kurz darauf findet man die allseits beliebte Haushälterin vergiftet auf. Wer fühlt sich jetzt noch sicher in der Burg? Fidelma und Eadulf müssen schnell sein mit ihren Ermittlungen, bevor noch mehr passiert und der Jahrmarkt abgesagt werden muss.
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14,00 €
Wer Sturm sät (eBook, ePUB)
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Der Tod der Kriegerin
Irland im Jahr 672: Prinzessin Gelgéis und König Colgú von Muman haben endlich geheiratet. Das soll mit einem großen Jahrmarkt gefeiert werden. Da wird eine der Töchter des Sturms, so nennen sich die Kriegerinnen der Leibgarde der Prinzessin, ermordet. Kurz darauf findet man die allseits beliebte Haushälterin vergiftet auf. Wer fühlt sich jetzt noch sicher in der Burg? Fidelma und Eadulf müssen schnell sein mit ihren Ermittlungen, bevor noch mehr passiert und der Jahrmarkt abgesagt werden muss.
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Irland im Jahr 672: Prinzessin Gelgéis und König Colgú von Muman haben endlich geheiratet. Das soll mit einem großen Jahrmarkt gefeiert werden. Da wird eine der Töchter des Sturms, so nennen sich die Kriegerinnen der Leibgarde der Prinzessin, ermordet. Kurz darauf findet man die allseits beliebte Haushälterin vergiftet auf. Wer fühlt sich jetzt noch sicher in der Burg? Fidelma und Eadulf müssen schnell sein mit ihren Ermittlungen, bevor noch mehr passiert und der Jahrmarkt abgesagt werden muss.
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© Privat
Peter Tremayne
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt, auf kluge und selbstbewusste Art die schwierigsten Fälle. Wegen des großen internationalen Erfolgs seiner Serie um Schwester Fidelma wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt.Kundenbewertungen
Die Sünden der Gerechten / Ein Fall für Schwester Fidelma Bd.31
Mord und Totschlag im Irland des 7. Jahrhunderts
"Die Sünden der Gerechten" ist mittlerweile der sage und schreibe einunddreißigste Band in der Reihe um Schwester Fidelma von Cashel. Das Besondere an dieser Krimireihe ist, dass sie sich im Irland des 7. Jahrhunderts nach Christus abspielt. Irland befindet sich zu dieser Zeit in einem noch immer frühen Stadium der Christianisierung, wobei der alte keltische bzw. heidnische Glaube noch von vielen praktiziert wird. Langsam kommt auch die neue Lehre aus Rom dazu, der Katholizismus, der dem Urchristentum viele Änderungen und Gesetze überstülpt. Um religiösen Fanatismus und die widerstreitenden Glaubensrichtungen geht es auch in diesem Roman. Vor allem aber um Allzumenschliches, nämlich Rache und Habgier.
Diesmal spielt sich die Handlung in dem kleinen irischen Dorf Cloichin ab. Fidelma und Eadulf kommen zufällig dazu, als ein vermeintlicher Vierfachmörder von einem aufgebrachten Mob auf Anordnung des Predigers Bruder Gadra gehenkt werden soll. Bei dem Mann handelt es sich um einen Wanderarbeiter, der mit seiner Familie nur eine Nacht auf dem Bauernhof des Mordopfers Adnán verbrachte. Am Morgen wurden der Bauer, seine Frau und seine beiden Söhne ermordet aufgefunden. Schwester Fidelma und Eadulf können den Tod des Wanderarbeiters verhindern und beginnen im Dorf zu ermitteln, wobei die dunklen Geheimnisse und menschlichen Abgründe der Dorfbewohner langsam zu Tage treten.
Die Hauptfigur der Reihe, die keltische Nonne Fidelma, ist eine toughe Frau, die ihren Weg geht und vor allem an eins glaubt: Gerechtigkeit. Schließlich ist sie auch eine Dàlaigh, eine Art Anwältin des Königs, der ihr Bruder ist. Fidelma ist eine analytisch agierende Ermittlerin, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Ich bin ihr leider erst in diesem dreißigsten Band begegnet, deshalb kann ich zu ihrer Charakterentwicklung innerhalb der Reihe nichts sagen. Eadulf, ihr Partner und Gefährte, ist mehr der Typ Dr. Watson. Er wartet erst ab, welche Ermittlungsrichtung Fidelma einschlägt und gibt dann seine Meinung kund. Die anderen Figuren des Romans kommen etwas stereotyper daher, aber das ist bei einem solchen Krimi meiner Meinung nach auch in Ordnung.
Ich finde der Autor beschreibt die Dynamik in diesem frühmittelalterlichen Dorf, in dem jeder ein Geheimnis zu haben scheint, sehr gut. Die Fronten sind ziemlich verhärtet und fast alle Bewohner haben ihre eingefahrenen Meinungen bzw. unverbrüchlichen Vorurteile über Andersdenkene, Andersgläubige, Fremde und sonstige Außenseiter der Gesellschaft. Aber auch die etablierten Dörfler bekommen ihr Fett weg. Es herrschen Neid und Missgunst. Umso erfrischender sind die vorurteilslosen Ermittlungen Fidelmas, die die Menschen nur nach ihren Taten und ein Verbrechen anhand der Beweise beurteilt.
Dass der Autor Historiker ist merkt man an einigen Stellen überdeutlich. Er lässt zahlreiche historische Ereignisse und Fakten der Rechts- sowie der Religionsgeschichte in die Gespräche der Figuren mit einfließen. Außerdem geht es oft um das irische Rechtssystem des 7. Jahrhunderts nach Christus. Für den unkundigen Leser (wie ich einer bin) muten diese Rechtsbegriffe und juristischen Konzepte eher exotisch an. Ich habe mich damit schwer getan und fand die Stellen sehr langatmig. Für einen Krimi ist das Buch mit fast 500 Seiten relativ lang und die Handlung nimmt auch erst im letzten Drittel so richtig an Fahrt auf. Ich hatte immer wieder Probleme die vielen keltischen Namen auseinanderzuhalten, von den Rechtsbegriffen wie schon gesagt ganz zu schweigen. Am Anfang findet sich zwar ein Personenverzeichnis, das ich als Leserin des Ebooks aber nicht so richtig nutzen konnte.
Nichtsdestotrotz gefällt mir diese historische Krimireihe, die meiner Meinung nach auch für Neueinsteiger geeignet ist, ganz gut und vor allem die starke Hauptfigur Schwester Fidelma. Ob ich noch weitere Bände der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht.