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Rachel Joyce
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Die erstaunliche Entdeckungsreise der Maureen Fry / Harold Fry Bd.3
Vor zehn Jahren machte sich Harold Fry zu Fuß auf seine große Reise, um eine Freundin zu retten. Doch die Geschichte ist noch nicht vorbei. Denn jetzt erhält seine Frau Maureen eine unerwartete Nachricht, die sie um ihre Ruhe bringt. Und dieses Mal ist sie an der Reihe, ihre eigene Reise anzutreten.
Aber Maureen ist nicht wie Harold. Sie fährt mit ihrem Wagen los. Es fällt ihr nicht leicht, sich fremden Menschen zu öffnen. Sie hat keine Vorstellung davon, was sie am Ende der Straße finden wird. Sie weiß nur, dass sie dort ankommen muss.
»Sprachlich wunderschön, rührend und berührend.« Bild am Sonntag
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Die erstaunliche Entdeckungsreise der Maureen Fry / Harold Fry Bd.3
»Zutiefst bewegend und voller Menschlichkeit. Ich liebe jedes Wort.« Bonnie Garmus, Autorin von »Eine Frage der Chemie«
Vor zehn Jahren machte sich Harold Fry zu Fuß auf seine große Reise, um eine Freundin zu retten. Doch die Geschichte ist noch nicht vorbei. Denn jetzt erhält seine Frau Maureen eine unerwartete Nachricht, die sie um ihre Ruhe bringt. Und dieses Mal ist sie an der Reihe, ihre eigene Reise anzutreten.
Aber Maureen ist nicht wie Harold. Sie fährt mit ihrem Wagen los. Es fällt ihr nicht leicht, sich fremden Menschen zu öffnen. Sie hat keine Vorstellung davon, was sie am Ende der Straße finden wird. Sie weiß nur, dass sie dort ankommen muss.
Harold und Maureen Fry: der bewegende Film über Harold Frys Pilgerreise ist ab Ende Oktober in den Kinos - mit Jim Broadbent und Penelope Wilton.
»Lebensbejahend, voller Mitgefühl und Zartheit.« Observer
Die Reihenfolge der Trilogie:
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry (Band 1)
Das Geheimnis der Queenie Hennessy (Band 2)
Die erstaunliche Entdeckungsreise der Maureen Fry (Band 3)
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Rachel Joyce
Rachel Joyce hat über 20 Hörspiele für die BBC verfasst und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Daneben hat sie Stoffe fürs Fernsehen bearbeitet und auch selbst als Schauspielerin für Theater und Film gearbeitet. Ihr erster Roman, "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry", wurde für den Booker-Preis nominiert, mit dem Specsavers National Book Award für das beste Debüt prämiert, eroberte in über 30 Ländern die Bestsellerlisten und wird verfilmt. Auch ihre Romane "Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte" und "Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry - Das Geheimnis der Queenie Hennessy" sind internationale Bestseller. Rachel Joyce lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Gloucestershire auf dem Land.Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry
Rührend, aber nicht rührselig - ein Buch über das Leben und die Liebe
Mit "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" landete Rachel Joyce einen internationalen Bestseller. Alle liebten die Geschichte von Harold Fry, der eigentlich nur einen Brief an seine krebskranke und dem Tod geweihte ehemalige Kollegin Queenie Hennessy einwerfen wollte. Auf dem Weg zum Briefkasten aber merkt er: Es geht nicht, ein Brief ist einfach zu wenig. Und er geht los, mit Segelschuhen, so wie er ist. Mehr als 1.000 Kilometer marschiert er zu Fuß in das Hospiz, in dem Queenie nun lebt. Er lässt ihr ausrichten, sie solle auf ihn warten, er sei unterwegs zu ihr ...
Das Geheimnis der Queenie Hennessy: ihre Liebe zu Harold Fry
Nun erfahren wir also das Geheimnis der Queenie Hennessy. Alles steht in dem zweiten Brief, dem Brief, in dem sie Harold all das sagen will, was sie ihm schon lange hatte sagen wollen. Zum Beispiel, dass sie ihn liebt:
"Dies ist mein zweiter Brief an dich, Harold, ein ganz anderer diesmal. Keine Lügen. Jetzt werde ich dir alles gestehen, denn du hattest recht damals: Es gibt so viel, was…mehr
Rührend, aber nicht rührselig - ein Buch über das Leben und die Liebe
Mit "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" landete Rachel Joyce einen internationalen Bestseller. Alle liebten die Geschichte von Harold Fry, der eigentlich nur einen Brief an seine krebskranke und dem Tod geweihte ehemalige Kollegin Queenie Hennessy einwerfen wollte. Auf dem Weg zum Briefkasten aber merkt er: Es geht nicht, ein Brief ist einfach zu wenig. Und er geht los, mit Segelschuhen, so wie er ist. Mehr als 1.000 Kilometer marschiert er zu Fuß in das Hospiz, in dem Queenie nun lebt. Er lässt ihr ausrichten, sie solle auf ihn warten, er sei unterwegs zu ihr ...
Das Geheimnis der Queenie Hennessy: ihre Liebe zu Harold Fry
Nun erfahren wir also das Geheimnis der Queenie Hennessy. Alles steht in dem zweiten Brief, dem Brief, in dem sie Harold all das sagen will, was sie ihm schon lange hatte sagen wollen. Zum Beispiel, dass sie ihn liebt:
"Dies ist mein zweiter Brief an dich, Harold, ein ganz anderer diesmal. Keine Lügen. Jetzt werde ich dir alles gestehen, denn du hattest recht damals: Es gibt so viel, was du immer noch nicht weißt. Zwanzig Jahre lang waren meine Geheimnisse in mir vergraben; jetzt müssen sie ans Licht, bevor es zu spät ist. Ich werde dir alles erzählen, und der Rest wird Schweigen sein. [...]
Dann machen wir uns also auf den Weg, du und ich.
Uns bleibt nicht mehr lang."
Harold Frys Ankündigung, dass er zu Fuß unterwegs ist, löst im Bernardino-Hospiz zuerst Zweifel, dann Staunen und Freude aus. Alle fiebern mit - Queenie, die Stille, denkt: "Ich habe zwanzig Jahre lang gewartet, und jetzt kommt er." Wird sie noch am Leben sein, wenn er eintrifft? Wie lange braucht man zu Fuß von Kingsbridge nach Berwick-upon-Tweed? Natürlich ist Queenies Krebs nicht heilbar, aber dennoch bringt der Brief von Harold ihre Lebensgeister in Schwung und ihre Gefühle schlagen Purzelbäume. Wie gut, dass die patente neue Nonne im Hospiz, Schwester Mary Inconnu, von nun an Queenie beistehen, ihr Mut machen, sie fordern und ihr einen grandiosen Vorschlag machen wird: Sie soll endlich all das, was ihr auf dem Herzen liegt, aufschreiben in diesem einen Brief. Reinen Tisch machen, nichts zurückhalten, das Unerledigte erledigen. Schließlich hat Queenie damals vor zwanzig Jahren Kingsbridge verlassen ohne ein Wort - und ist nicht mehr zurückgekehrt. Die Liebe zu Harold, dem verheirateten Mann, war ein Grund. Der andere: Harolds Sohn David.
Endlich will Queenie sich stellen und nicht weglaufen, wie sie es bisher immer getan hat
Zu sagen, zu schreiben, gibt es also viel. Und endlich, endlich will Queenie sich stellen und nicht weglaufen, wie sie es bisher immer getan hat. Nach ihrer Flucht blieb sie allein, entdeckte ein verlassenes Holzhaus am Strand, renovierte es, zog ein und legte ihren "Garten am Meer" an. Ein Garten, derschon nach kurzer Zeit zum Ausflugsziel begeisterter Gärtner wurde, so einzig und bezaubernd, wie er war.
Rachel Joyce verschränkt in "Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry" Queenies Leben im Hospiz mit ihrem früheren Leben, das sie in Rückblenden auch mithilfe der Briefe erzählt. All die glücklich-unglücklichen Tage mit Harold. Und Queenies zweites Geheimnis - die Freundschaft mit David, dem labilen und alkoholkranken Sohn Harolds. Nie, nie hat sie ihm erzählt, dass dieser freche Kerl, der Aggressionen anzuziehen schien wie das Licht die Motten, sich einfach an sie drangehängt hatte, als sie zum Tanzen ausging. Er mit seinen Punkansteckern und seinem flegelhaften Benehmen unter all den älteren Damen und Herren im feinen Zwirn. David, der - wie Queenie - Altphilologie studieren will, ein Suchender, ein selbstverliebter Kindskopf, ein Dieb und ein Lügner, einer, der Hilfe bräuchte, aber sie nicht annimmt. Der Kontakt dauert lange, das Ende war tragisch - und birgt für Queenie dunkle Erinnerungen, Schuld.
Rührend, aber nicht rührselig - ein Buch über das Leben und die Liebe
Auch das Leben im Bernardino-Hospiz mit den anderen Todgeweihten verändert sich durch Harold Frys Pilgerreise. Der mürrische Mr. Henderson taut auf, der Perlenkönig, der von seinen fast täglich eintreffenden Paketen nie etwas abgab, rückt etwas heraus, und Finty, raue Schale, butterweicher Kern, lässt mehr Gefühle zu, als ihr manchmal lieb ist. Sie wachsen zusammen, aber der Tod nimmt keine Rücksicht auf neu entstandene Freundschaften. Und Queenie schreibt weiter tapfer gegen den Tod an und sich Blasen an die Finger, kämpft um jede Stunde und für ihren Herzensfrieden ... und tun wir das nicht alle? Unterhaltend, spannend, rührend, aber nicht rührselig, ein Buch über das Leben und seine Verzweigungen, Sackgassen, über Begegnungen, die man nie vergisst, und eine Liebe, die nie verblasste.
Lesungen mit Rachel Joyce:
11. Oktober - Mainz
12. Oktober, 11.30 Uhr - Darmstadt
12. Oktober, 14 Uhr - Frankfurt
Autorenbrief von Rachel Joyce
"Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry - Das Geheimnis der Queenie Hennessy"
Liebe Freunde von Harold Fry,
als "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" herauskam, fragten mich einige Menschen, ob ich eine Fortsetzung schreiben würde. Ich versicherte ihnen eilig, das würde ich nicht tun. Denn ich hatte das Gefühl, dass ich alles über Harold und Maureen gesagt hatte und es an der Zeit war, sie ihr Leben weiterleben zu lassen, ohne mich als stetige Beobachterin dabei, die sich Notizen machte. Aber an wen ich dabei nicht dachte, das war Queenie Hennessy: die Frau, durch deren Brief Harold Fry zu der Wanderung inspiriert worden war, die sein Leben veränderte - und in gewissem Ausmaß auch meines. Queenie blieb ganz still (was gut zu ihr passte), bis sie dann einiges Tages ganz plötzlich ausrief: "Hier bin ich!"
Mein Timing war nicht besonders gut: Ich hatte gerade mit einem neuen Buch begonnen und arbeitete auch noch an einem Radio-Hörspiel. Das Letzte, was ich gebrauchen konnte, war ein weiteres Schreibprojekt. Aber da stand ich nun in der Küche, mit meinen Kindern, als…mehr
Brief von Rachel Joyce zu
"Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry - Das Geheimnis der Queenie Hennessy"
Liebe Freunde von Harold Fry,
als "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" herauskam, fragten mich einige Menschen, ob ich eine Fortsetzung schreiben würde. Ich versicherte ihnen eilig, das würde ich nicht tun. Denn ich hatte das Gefühl, dass ich alles über Harold und Maureen gesagt hatte und es an der Zeit war, sie ihr Leben weiterleben zu lassen, ohne mich als stetige Beobachterin dabei, die sich Notizen machte. Aber an wen ich dabei nicht dachte, das war Queenie Hennessy: die Frau, durch deren Brief Harold Fry zu der Wanderung inspiriert worden war, die sein Leben veränderte - und in gewissem Ausmaß auch meines. Queenie blieb ganz still (was gut zu ihr passte), bis sie dann einiges Tages ganz plötzlich ausrief: "Hier bin ich!"
Mein Timing war nicht besonders gut: Ich hatte gerade mit einem neuen Buch begonnen und arbeitete auch noch an einem Radio-Hörspiel. Das Letzte, was ich gebrauchen konnte, war ein weiteres Schreibprojekt. Aber da stand ich nun in der Küche, mit meinen Kindern, als Queenies Geschichte auftauchte. Es war eine dieser Ideen, die blitzartig da sind, aber vollkommen ausgestaltet scheinen - als seien sie schon ganz lange vorhanden. Ich erzählte meinen Kindern davon, weil ich sie so aufregend fand, die Idee, ich konnte sie nicht für mich behalten. Und meine Kinder sagten etwas wie: "Ja, super. Und was gibt's jetzt zu essen?"
In der Nacht konnte ich kaum schlafen. Queenies Worte und Geschichten wirbelten mir durch den Kopf. Ich wusste nicht, ob sie überhaupt Sinn ergaben, aber ich wusste, dass ich am Anfang eines Wegs stand. Dass ich dabeibleiben musste und die ganze Geschichte aufspüren. Als ich am nächsten Morgen noch einmal in "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" sah, wurde mir bewusst, dass ich die Idee, aus Queenies Perspektive zu schreiben, schon lange in mir gehabt hatte - ein kleines Stück daraus, einen Vorgeschmack ihrer Stimme, hatte ich in dem Kapitel "Queenie und das Geschenk" schon geschrieben. Ich hatte die Idee gehabt, doch ich hatte sie nicht richtig erkannt.
In den letzten Jahren habe ich viel über Harold Fry gesprochen. Aber es gab auch Menschen, die mich nach Queenie gefragt haben. Und einige davon fragen danach, warum ich Queenie diesen schrecklich entstellenden Tumor mitgegeben hatte. Dann erkläre ich immer - so vorsichtig ich kann, auch wenn es für mich immer eine sehr emotionale Antwort ist -, dass mein Vater diese Art von Krebs hatte und ich diese Realität abbilden wollte. Aber die Antwort hat mich nie ganz zufriedengestellt, denn auch wenn der Tumor gegen Ende furchtbar anzuschauen war, machte er ja meinen Vater nicht aus. Wenn ich jetzt an meinen Vater denke, sehe ich den Mann, der er vor seiner Krankheit war. Ich höre ihn lachen oder wie er "Watcha, Rache!" ruft oder sehe ihn mit einer Leiter vor demFenster vorbeigehen. So ist es auch mit Queenie. Sie hatte eine Stimme und ein Leben, bevor sie die Frau wurde, die wir am Ende des Romans im Hospiz finden. Ich wollte all das aufspüren. Wenn Queenie die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt, benutzt sie nie das Wort "Krebs" und bezieht sich nur selten auf ihr Äußeres. Der Krebs ist nicht ihre Reise. Ihre Reise ist eine Wiedergutmachung. Sie wird als Person wieder ganz, indem sie ihre Geschichte erzählt.
Mein Vater ist zu Hause gestorben, er hatte keine Schmerzen. Um Queenies Geschichte zu schreiben, habe ich daher mehrere Krankenschwestern vom Macmillan Cancer Support begleitet und zwei Hospize besucht. Ich hatte Angst davor. Würde ich etwas sehen, was mir nicht zustand? Würde ich Panik bekommen? Mich zum Narren machen, in Tränen ausbrechen? Doch was mich in den Hospizen und bei den Macmillan-Schwestern am meisten beeindruckt hat, war, dass sie so voller Leben waren. Die Hospize waren voller Licht, voller Aktivität und voller Lachen. Die Krankenschwestern hatten unendlich viele heitere Anekdoten zu erzählen. Und so machte ich mich daran, ein Buch voller Leben über das Sterben zu schreiben.
In den Hospizen sprachen wir viel übers Sterben. Wir redeten auch über meinen Vater und seinen Tod. Am Ende eines Gesprächs sagte mir ein Leiter: "Sie müssen dieses Buch schreiben." Ich weinte, weil es ein sehr emotionaler Tag gewesen war. Aber auch, weil er recht hatte.
Und so erschuf ich mein eigenes Hospiz, das Bernadino-Hospiz. Einige Patienten tauchten auf - am Anfang noch recht verschwommen in meinem Kopf, aber mit der Zeit gewannen sie Farbe und Kontur. Sie wurden eine Art Chor für Queenie - ihre Backgroundsänger, wenn Sie so wollen. Zu den Nonnen, die sich um die Patienten kümmern, inspirierte mich eine Gemeinschaft von sieben Schwestern, die in unserem Dorf in Gloucestershire leben. Eine von ihnen sah ich an dem Tag, als wir zum ersten Mal unser Haus besichtigten - da lief diese Nonne in einem cremeweißen Habit mit schwarzer Schürze entlang. Es lag etwas so Friedvolles in diesem Bild, dass die Nonnen für mich sofort zu einem Teil meines Lebens hier wurden. Erst gestern habe ich das Tor geöffnet, um zu meinem Auto zu gehen, und eine der Nonnen gesehen, wie sie an unsere Gartenmauer gelehnt stand. Sie schien auf etwas zu warten oder putzte sich vielleicht nur die Nase, keine Ahnung - aber was auch immer, sie schien dabei sehr gut gelaunt zu sein.
Um Queenies Strandhaus zu finden, fuhr ich noch einmal nach Berwick upon Tweed, mit meinem Mann und meinen Kindern, an die beeindruckende Küste von Northumberland. Bei unserem letzten Ausflug entdeckten wir Embleton Bay und die Holz-Strandhäuser auf den Klippen. Queenies Haus habe ich in meinem Kopf erbaut, aber falls sie jemals nach Embleton Bay kommen, ist dort eine Sandtreppe in den Dünen zu finden, die einst zu ihrem Garten geführt haben könnte.
"Queenies Garten am Meer" entstand zunächst aus einfach diesen vier Worten. Erst nachdem ich mich mit Gärten in Northumberland und den Küstenpfaden dort beschäftigt hatte, hat meine Phantasie in ihrem Garten Blumen gepflanzt und Treibholzfiguren aufgestellt. Ich bin froh, dass Queenie sie hat. Sie hat ihren Garten mit den Menschen in ihrem Leben gefüllt, so wie ich mein Werk fülle mit den Menschen aus meinem Leben. Übrigens sind meine Kinder sehr froh, dass unser alter Border Terrier (namens Hund) zurück ist.
Es war eine außergewöhnliche Erfahrung für mich, zur "Unwahrscheinlichen Pilgerreise des Harold Fry" zurückzukehren und einige der Kapitel mit ganz neuen Wendungen durchzuspielen. Es war auch etwas Besonderes, Maureen noch mehr Stimme zu verleihen und David - und den Harold Fry zu entdecken, in den sich Queenie und auch Maureen verliebt hatten. Für mich ist es nicht nur Queenie, die sich wieder ganz fühlt, sondern auch die anderen.
Ich würde immer noch sagen, dass ich keine Fortsetzung geschrieben habe. Und auch keine Vorgeschichte. Was ich geschrieben habe ist ein Buch, das neben der "Pilgerreise" steht. So sollten die beiden eigentlich daherkommen - sie als Beifahrerin, er auf dem Fahrersitz. Seite an Seite.
Ich würde den Roman einen "Begleiter" nennen.
Rachel Joyce
Kundenbewertungen
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Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry / Harold Fry Bd.1
Das Buch hat mir gefallen, weil es sehr nah an der Realität geschrieben ist, obwohl die Handlung ungewöhnlich verläuft. Die Reaktionen der Leute auf Harolds Geschichte haben mich oft beeindruckt und berührt. Ich würde es denjenigen weiterempfehlen, die sich gern mit dem Sinn des Lebens beschäftigen oder solchen, die gerne erklärt haben wollen, warum manches eben so und nicht anders getan werden muss.