Autor im Porträt
Rafik Schami
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Der verliebte Teufel
Gebundenes Buch
Diabolo passt nicht dazu
Was für ein misslungener Satansbraten! Während alle anderen Jungteufel brav Menschen quälen, tut ihnen der kleine Diabolo lieber Gutes. Seine Eltern sind verzweifelt, alles Drohen hilft nichts, der kleine Teufel will nicht teuflisch sein! Schlussendlich wird er auf die Erde geschickt - und entdeckt dort endlich, wo er hingehört.
Der preisgekrönte Autor Rafik Schami entführt in dieser Erzählung Kinder und Erwachsene in eine zauberhafte Welt, die zu philosophischen Fragen anregt: Was ist eigentlich Gut und Böse? Kann ich meine wahre Natur verleugnen? Wie sieht die Hölle für jeden einzelnen Menschen aus?
- Ein Vorlesebuch über die Kraft der Liebe, das zum Nachdenken anregt
- Muss sich Diabolo ändern oder dürfen auch Teufel sein, wie sie sind?
- Ein spirituelles Buch von Rafik Schami, wundervoll illustriert von Mehrdad Zaeri
- Mutmachgeschichte für Groß und Klein, die Kinder hilft, ihren Selbstwert zu stärken
Ein Teufelchen mitten unter den Menschen: Hat Diabolo seinen Platz gefunden?
Es ist ein Buch über die Liebe, aber auch darüber, wie viel Freiheit wir haben, unsere Individualität auszuleben: Rafik Schamis modernes Märchen lässt viel Platz für Überlegungen zum eigenen Leben. So wie Diabolo zwar ein Jungteufel, aber kein sprichwörtlicher Quälgeist ist, müssen auch wir vielleicht nicht in die uns vorbestimmte Schablone passen.
Ein vielschichtiges und inspirierendes Buch, das lange nachwirkt - und garantiert einen Ehrenplatz im Bücherregal bekommt!…mehr
Was für ein misslungener Satansbraten! Während alle anderen Jungteufel brav Menschen quälen, tut ihnen der kleine Diabolo lieber Gutes. Seine Eltern sind verzweifelt, alles Drohen hilft nichts, der kleine Teufel will nicht teuflisch sein! Schlussendlich wird er auf die Erde geschickt - und entdeckt dort endlich, wo er hingehört.
Der preisgekrönte Autor Rafik Schami entführt in dieser Erzählung Kinder und Erwachsene in eine zauberhafte Welt, die zu philosophischen Fragen anregt: Was ist eigentlich Gut und Böse? Kann ich meine wahre Natur verleugnen? Wie sieht die Hölle für jeden einzelnen Menschen aus?
- Ein Vorlesebuch über die Kraft der Liebe, das zum Nachdenken anregt
- Muss sich Diabolo ändern oder dürfen auch Teufel sein, wie sie sind?
- Ein spirituelles Buch von Rafik Schami, wundervoll illustriert von Mehrdad Zaeri
- Mutmachgeschichte für Groß und Klein, die Kinder hilft, ihren Selbstwert zu stärken
Ein Teufelchen mitten unter den Menschen: Hat Diabolo seinen Platz gefunden?
Es ist ein Buch über die Liebe, aber auch darüber, wie viel Freiheit wir haben, unsere Individualität auszuleben: Rafik Schamis modernes Märchen lässt viel Platz für Überlegungen zum eigenen Leben. So wie Diabolo zwar ein Jungteufel, aber kein sprichwörtlicher Quälgeist ist, müssen auch wir vielleicht nicht in die uns vorbestimmte Schablone passen.
Ein vielschichtiges und inspirierendes Buch, das lange nachwirkt - und garantiert einen Ehrenplatz im Bücherregal bekommt!…mehr
12,00 €
Meine sieben Erzählschulen
Gebundenes Buch
Rafik Schami begleitet seine Leserinnen und Leser auf eine Reise durch die Zeit und erzählt spannend von den Schulen, die ihm zu einem einzigartigen Erzähler machten. Aber er spricht auch über unsere Zeit, gestützt auf die Erkenntnis: "Niemals wären Diktatoren so mächtig geworden, wenn nicht Millionen Menschen gleichgültig gewesen wären. Wir sollten in unserer Umgebung immer gegen die Gleichgültigkeit kämpfen; die Veränderung beginnt entweder im Kleinen oder sie findet gar nicht statt."…mehr
20,00 €
© by root leeb
Rafik Schami
Angaben zur Person: Rafik Schami wurde 1946 in Damaskus, Syrien, geboren und wanderte 1971 in die Bundesrepublik Deutschland ein. Er studierte Chemie in Heidelberg und schloss sein Studium 1979 mit der Promotion ab. Heute zählt er zu den bedeutendsten Autoren deutscher Sprache und gilt in seiner neuen Heimat als der Wortzauberer und Geschichtenerzähler schlechthin. Seine zahlreichen Bücher für Kinder und Erwachsene erschienen in 29 Sprachen und wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet. Seit 2002 ist Rafik Schami Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.Kundenbewertungen
Mein Sternzeichen ist der Regenbogen
Sehr unterhaltsame Erzählungen
Das Buch enthält Kurzgeschichten zu den Themen Geburtstag, Lachen, Reisen, Geheimnis, Tiere und Sehnsucht. Eine der Kurzgeschichten gibt dem Buch auch seinen Titel „Mein Sternzeichen ist der Regenbogen“. Kurzgeschichten haben den Vorteil, dass man das Lesen problemlos unterbrechen kann. Die Erzählungen sind aber so interessant, teilweise auch so lustig und durchweg flüssig geschrieben, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte und in einem Rutsch durch gelesen habe.
Die Geschichten spielen z. T. in Syrien, dem Heimatland von Rafik Schami, z.T. in Deutschland. In einigen Erzählungen erkennt man die Sehnsucht von Schami nach seiner Heimat. Andere Geschichten lassen seine Abneigung gegen die Diktatur in Syrien erkennen, aber auch hier als brillanter Erzähler und nicht als plumper Agitator.
In einer Geschichte erzählt Schami von einem Friseur in Damaskus, der so schlecht war, dass er leicht den Preis der krummen Schere für die schlechtesten Haarschnitte der Welt bekommen hätte. Sein Salon war aber trotzdem immer rappelvoll, weil er so tolle Geschichten erzählen konnte, z. B: die vom Liebhaber, der seine Geliebte mit ihrem Ehemann im Bett erwischte. Wen lockt da nicht die Neugier?
Am Ende jedes der sechs Themenkomplexe gibt Schami eine Art reflektorischen Hintergrund zu den jeweiligen Themen. Diese eher sachlichen Unterbrechungen zwischen den spannenden Erzählungen empfinde ich als störend. Meines Erachtens hätte Schami sie weglassen können. Trotz dieser Einschränkung sind die Erzählungen aber so unterhaltsam, dass ich das Buch absolut lesenswert finde und es jedem weiter empfehlen kann.
"Wie sehe ich aus?", fragte Gott
»Eines Tages wollte Gott wissen, wie die Wesen seiner Schöpfung ihn sahen. Er, der alles erschaffen hatte, die Sonne und die anderen Sterne, die Erde und die anderen Planeten, wusste nicht genau, was seine Geschöpfe über ihn dachten. Und so kam Gott auf die Erde, unsichtbar wie ein Gedanke und neugierig wie ein Kind.«
Rafik Schami ist – nicht nur in meinen Augen – ein einfach begnadeter Erzähler. Er findet Formulierungen und Worte, die gleichzeitig treffend und wunderschön sind, geeignet, beim Lesen jeden einzelnen Satz zu genießen. Darüber hinaus ist er für mich ein großer Vermittler zwischen den Kulturen – ich wünschte, es gäbe mehr Menschen wie ihn.
Dieses Buch kaufte ich blind, eben weil es von ihm ist. Und schreibe nun mit sehr schwerem Herzen diese Rezi.
Gott kommt also auf die Erde, um seine Geschöpfe zu fragen, wie er für sie aussieht und was er ihnen bedeutet. Er befragt jede Menge verschiedener Tiere und Pflanzen, Atome, Wolken und einen Regenbogen. Und ganz am Schluss die Krone seiner Schöpfung. Die jeweiligen Antworten sind tiefgründig und ausdrucksstark, sie lassen den Leser nachdenken und philosophieren. Dieses Buch ist keines, das man in einem Rutsch lesen sollte. Jede einzelne Begegnung stellt neue Thesen in den Raum, die bedacht werden wollen. Und die gewählten Worte dabei sind wie erwartet wunderschön.
Aber jetzt kommt der Knackpunkt: An wen sind sie gerichtet? Wer ist die eigentliche Zielgruppe?
Nehme ich als Erwachsener das Buch zur Hand, erfreue ich mich zwar an den klug gewählten Worten, denke aber ständig, dass es nur so wenige auf jeder Seite sind. Jede Begegnung umfasst lediglich wenige Sätze, auf beinahe jeder Seite findet sich freie Fläche, die Kinder einladen soll, die vorhandenen Zeichnungen mit eigenen zu ergänzen.
Tatsächlich ist das Buch so angelegt, dass man es als Erwachsener zusammen mit seinen jüngeren Kindern lesen sollte. In kleinen Abschnitten, zum Beispiel eine Begegnung pro Abend. Dann könnte man mit dem Kind die jeweiligen Aussagen besprechen, seine Meinung dazu hören und es abschließend ein Bild malen lassen. Klingt gut, aber ob es funktioniert? Es mag Kinder geben, die über Sätze wie „Er ist die unendliche Wärme, die mich zum Leben erweckt und mitten im Frost den Sommer fühlen lässt.“ reden möchten, aber sicher nicht alle. Und auf jeden Fall muss der erwachsene Vorleser mehr tun, als nur Vorlesen – Buch zuklappen – Gute-Nacht-Sagen. Ich sehe so manche abendliche Vorleserunde misslingen!
Ein weiterer Punkt sind die Zeichnungen. Sie sind recht einfach gehalten und bestehen nur aus einfarbigen, einfachen Linien. Die meisten jüngeren Kinder würden aber eher bunte Bilder als schön empfinden und das Betrachten dieses Buchs folglich als wenig reizvoll.
Das größte Problem aber ist der Schluss. Denn während die Aussagen von Tieren, Pflanzen usw. im Grunde alle positiv und von Ehrfurcht geprägt sind, greift der Mensch, auf der letzten Seite als krönender Schluss befragt, gehörig daneben. Eine gewaltige Portion Kritik steckt darin und die ist (mit den Augen eines Erwachsenen betrachtet) sehr gerechtfertigt und gut angebracht, aber was soll ein jüngeres Kind damit anfangen? Ich halte das für eine glatte Überforderung und nicht altersgerecht.
Um welchen Gott es sich übrigens handelt, wird weder erwähnt noch kann man es ableiten, so dass das Buch in allen Religionen, die an einen Gott als Schöpfer der Welt und des Lebens glauben, gelesen werden kann.
Fazit: Philosophie mit jüngeren Kindern? Ich vermute, mit diesem Buch wird das nicht klappen, es spräche doch eher Erwachsene an.
Wenn du erzählst, erblüht die Wüste
Bewertung von mesu am 26.09.2024
Die Poesie der Geschichten
Der weise König Salih sorgt sich um seine Tochter. Seit dem Tod der Königin ist sie krank und melancholisch. Sie vergräbt sich in ihren Gemächern und will niemanden sehen. Das ganze Volk leidet mit der Prinzessin. Als der bekannte Kaffeehauserzähler Karam von dem Leid der Prinzessin erfährt, begibt er sich in den Palast um zu helfen. Er will ihr mit seinen wunderbaren Geschichten die Lebensfreude zurückgeben.
Eine Sammlung von poetischen, nachdenklichen und lustigen Geschichten die von "Tausendundeiner Nacht" erzählen. Unterhaltsam zu lesen.
Eine Hand voller Sterne
Bewertung von polarstern am 13.07.2009
Ich habe das Buch vor 2 Jahren in der Schule als Lektüre gelesen, und ich muss sagen, dass war die schlechteste Lektüre, die ich bis jetzt in der Schule gelesen habe.
Ich fand das buch langweilig und doof und ich glaub der Rest meiner Klasse auch!
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