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Autor im Porträt
Renate Ahrens
zur AutorenweltToptitel von Renate Ahrens
Rettet die Geparde!
Broschiertes Buch
Drei Monate Kapstadt? Niklas ist nicht gerade begeistert. Warum muss Papa auch Filme drehen und kann keinen normalen Beruf haben wie andere Eltern auch? Schließlich hatte Niklas mit seiner Schwester Lea in Hamburg gerade einen Detektivclub gegründet. Doch auch in Kapstadt wartet ein spannender Fall auf die Geschwister und ihre neuen Freunde Julie und Johnny: Wieso verhält sich der Mann im weißen Opel so verdächtig? Und was hat er mit der geheimnisvollen Frau im Supermarkt zu tun? Schon bald kommen die vier einer Bande auf die Spur, die Geparde über Umwege nach Deutschland schmuggeln will. Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt . . .
Der erste Band einer neuen deutsch-englischen Krimiserie für Englischanfänger ab 10 Jahren.
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Der erste Band einer neuen deutsch-englischen Krimiserie für Englischanfänger ab 10 Jahren.
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8,00 €
Schicksalsfreundin
Broschiertes Buch
Ein bedrückendes Geheimnis und eine ganz besondere Frauen-Freundschaft:
»Schicksalsfreundin« ist ein Familien-Roman, der unter die Haut geht.
Eigentlich fährt die 37-jährige Hamburgerin Miriam Tiedtke nur nach Krakau, um ihrer besten Freundin Zofia beizustehen, deren Mutter plötzlich verstorben ist. Doch nach der Beerdigung, als Zofia damit beschäftigt ist, Formalitäten zu erledigen und sich um ihren gebrechlichen Vater zu kümmern, gibt es für Miriam nicht viel zu tun. Und so beschließt sie, sich die Stadt anzusehen und auch das Oskar Schindler-Fabrik-Museum zu besuchen.
Dort sind es nicht nur die Zeugnisse der Grausamkeiten des Nationalsozialismus, die Miriam zutiefst erschüttern: Auf einem alten Foto entdeckt sie etwas, das alles ins Wanken bringt - die Geschichte ihrer Familie, so wie sie ihr erzählt wurde, die Gewissheit, wer sie ist, und nicht zuletzt ihre Freundschaft zu Zofia, deren Großvater im KZ Plaszów ums Leben kam.
Wie könnte Miriam ihrer Freundinjemals die Wahrheit sagen? Und wie soll sie selbst damit leben?
Renate Ahrens ist Spezialistin für eine einfühlsame, psychologisch dichte Mischung aus Familien-Roman und Zeitgeschichte.
Entdecken Sie auch die anderen Familien-Romane der Autorin:
- Der andere Himmel (DDR)
- Alles, was folgte (Zweiter Weltkrieg, Mauerfall)
- Das gerettete Kind (Nationalsozialismus, Kindertransporte)
- Seit jenem Moment
- Ferne Tochter
- Fremde Schwestern
- Zeit der Wahrheit (Südafrika)
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»Schicksalsfreundin« ist ein Familien-Roman, der unter die Haut geht.
Eigentlich fährt die 37-jährige Hamburgerin Miriam Tiedtke nur nach Krakau, um ihrer besten Freundin Zofia beizustehen, deren Mutter plötzlich verstorben ist. Doch nach der Beerdigung, als Zofia damit beschäftigt ist, Formalitäten zu erledigen und sich um ihren gebrechlichen Vater zu kümmern, gibt es für Miriam nicht viel zu tun. Und so beschließt sie, sich die Stadt anzusehen und auch das Oskar Schindler-Fabrik-Museum zu besuchen.
Dort sind es nicht nur die Zeugnisse der Grausamkeiten des Nationalsozialismus, die Miriam zutiefst erschüttern: Auf einem alten Foto entdeckt sie etwas, das alles ins Wanken bringt - die Geschichte ihrer Familie, so wie sie ihr erzählt wurde, die Gewissheit, wer sie ist, und nicht zuletzt ihre Freundschaft zu Zofia, deren Großvater im KZ Plaszów ums Leben kam.
Wie könnte Miriam ihrer Freundinjemals die Wahrheit sagen? Und wie soll sie selbst damit leben?
Renate Ahrens ist Spezialistin für eine einfühlsame, psychologisch dichte Mischung aus Familien-Roman und Zeitgeschichte.
Entdecken Sie auch die anderen Familien-Romane der Autorin:
- Der andere Himmel (DDR)
- Alles, was folgte (Zweiter Weltkrieg, Mauerfall)
- Das gerettete Kind (Nationalsozialismus, Kindertransporte)
- Seit jenem Moment
- Ferne Tochter
- Fremde Schwestern
- Zeit der Wahrheit (Südafrika)
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10,99 €
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? David Maupile
Renate Ahrens
Ahrens, RenateRenate Ahrens wurde 1955 in Herford geboren, studierte Anglistik und Romanistik und war einige Jahre als Lehrerin tatig, bevor sie 1986 als freie Autorin zu arbeiten begann. Sie schreibt Romane, Kinderbucher und Theaterstucke. Nach Lebensstationen in Frankreich, Sudafrika, Italien und Irland lebt sie heute mit ihrem Mann in Hamburg. Renate Ahrens ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland. Nach ihrem Debut "Der Wintergarten", veroffentlichte Renate Ahrens "Zeit der Wahrheit", "Fremde Schwestern", "Ferne Tochter", "Seit jenem Moment", "Das gerettete Kind" und "Alles, was folgte".Kundenbewertungen
Ferne Tochter
Wie lange benötigt man, um ein Leben ins Wanken zu bringen? Bei Judith sind es genau drei Minuten. Drei Minuten, so lange dauert ein Anruf aus Deutschland, der ihr Leben verändert und ihr dunkles Geheimnis wieder ans Tageslicht befördert. Zwanzig Jahre lang konnte Judith alles verdrängen, nahezu vergessen, und ihr neues Leben in Rom genießen. Doch jetzt muss sie erfahren was es heißt, wenn man von der Vergangenheit eingeholt wird. Eine Vergangenheit, die nun ihre Gegenwart beeinflussen wird, denn ihre Ehe basiert auf einer Lüge und Judith wird sich den vergangenen Ereignissen in Hamburg stellen müssen.
"Ferne Tochter" ist nach "Fremde Schwestern" der zweite Roman von Renate Ahrens, der im Knaur Verlag erschienen ist. Beider Male bedient sich die Autorin schwierigen Familiengeschichten. In ihrem aktuellen Buch geht es um komplizierte Mutter-Tochter-Beziehungen. Seit über 20 Jahren hat Judith nämlich jegliche Verbindung zu ihrem früheren Leben in Hamburg abgebrochen und wird erst durch einen Anruf daran erinnert, dass dieses Verdrängen vielleicht doch nicht die Lösung aller Probleme ist.
"Ich wünschte, ich könnte noch mal von vorn anfangen.
Womit?
Mit allem."
(Seite 24)
Die Geschichte in "Ferne Tochter" hat mir sehr gut gefallen. Sie wird stets glaubhaft präsentiert und es herrscht kein eitler Sonnenschein, sondern die Charaktere müssen sich mit ernsthaften Problemen auseinander setzen. Die Handlung wird dabei einfühlsam präsentiert, die Autorin vermag den Leser zu berühren und auf eine emotionale Reise mitzunehmen (ohne dabei jemals schnulzig zu sein). Gut hat mir auch gefallen, dass das Familiengeheimnis keine exotische Tragödie ist, sondern etwas, dass etliche Menschen ereilt. Die Autorin versucht also keine Punkte durch extra außergewöhnliche Katastrophen zu sammeln, sondern will durch ihren Schreibstil überzeugen, was ihr auch gelingt.
"Der Anruf hat etwas in mir zum Einstürzen gebracht, mein mühsam errichtetes Konstrukt, das die Vergangenheit von mir fernhalten sollte."
(Seite 32)
Zu diesem Schreibstil möchte ich noch etwas erwähnen, denn ich habe ihn als besonders empfunden. Ich bin normalerweise kein Freund von Romanen, in denen kurze Sätze dominieren, denn meistens wirkt dieses abgehackt und führt dazu, dass man keine Verbindung zum Roman aufbauen kann. Anders bei Renate Ahrens. Sie bedient sich sehr oft kürzeren Sätzen, erzählt schnörkellos und sehr direkt, aber trotzdem kommen die Emotionen beim Leser an und ihre Worte hallen nach. Der Leser wird nicht erschlagen von ellenlangen Beschreibungen und bekommt genug Raum für eigene Gedanken geboten. Es mag natürlich trotzdem sein, dass das nicht jedermanns Geschmack ist (einfach mal die Leseprobe testen), aber ich finde, dass die Autorin das perfekt umgesetzt hat. Geschildert wird die Handlung übrigens aus Judiths Perspektive (Ich-Erzählerin) und ihre Erinnerungen werden sehr oft eingeblendet, um dem Leser ein Gesamtbild vermitteln zu können.
Fazit: Ein toller Schicksalsroman mit einem Familiengeheimnis, das bewegt. Daher meine Empfehlung: Selbst lesen und Renate Ahrens' ungewöhnlichen Schreibstil erleben.
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Knaur TB (1. Oktober 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426510936
ISBN-13: 978-3426510933
Ferne Tochter
Vorab: vielen Dank für dieses fesselnde Buch. Wie schon im Roman "Fremde Schwestern" gelingt
es Renate Ahrens recht schnell die Leser in ihren Bann zu ziehen. Schreibstil? Neugier auf
Inhalt? Es ist wohl eine Verknüpfung von beidem. Judith wird eines Tages von ihrer Vergangen-
heit eingeholt ... warum? Renate Ahrens lässt sich Zeit das Geheimnis Stück für Stück zu lüften. Genau so viel, dass es nicht langweilig wird.
Judith hat als 16 jährige ihr Kind zur Adoption frei gegeben - ein Spagat, der ihr von ihren Eltern
als auch den Eltern des leiblichen Vaters mehr oder weniger aufgezwungen wird. Ihre Flucht
nach Rom soll ein endgültiger Schnitt mit dem bisherigen Leben sein. Aber "Leben ist wie
Zeichnen ohne Radiergummi" - 20 Jahre später genügt ein Anruf, um ihr diese banale Lebens-
weisheit vor Augen zu führen. Was danach geschieht, muss man sich einfach selbst erlesen.
Fazit: Ein packender Ausflug in das Innere verschiedener Menschen, der fesselnder nicht sein. Aber das schrieb ich ja schon am Anfang...
Ferne Tochter
Judith ist mit 16 Jahren von daheim weg gegangen. Ihre Eltern waren gefühllos und nie für sie da.
Ihnen ging es immer nur um ihren guten Ruf. In einer Situation in der Judith ihre Eltern mehr als alles andere gebraucht hätte haben sie sie im Stich gelassen. Sie packt einige wenige Sachen zusammen und trampt nach Italien. Dort lebt sie nun schon seit 20 Jahren.
Aber ihr Leben soll erneut eine tragische Wendung nehmen, als ihre ehemalige beste Freundin und Klassenkameradin eines Tages bei ihr anruft. Sie wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, ihre Ehe gerät ins Wanken und doch kann Judith nicht anders und reist zurück nach Hamburg.
Renate Ahrens erstes Buch "Fremde Schwestern" hat mich auch schon wahnsinnig gefesselt. "Ferne Tochter" hat noch einen drauf gesetzt. Die Autorin versteht es ihre Leser zu fesseln und weis genau, welche Worte sie nutzen muss um sie mitten ins Herz zu treffen. Vollkommen faszinierend war hier auch die Erzählweise der Autorin. Zwischen den Erzählungen der Gegenwart schmeißt sie immer wieder Dinge aus der Vergangenheit dazwischen. Sei es aus Judith´s Vergangenheit bei Ihren Eltern, oder wie sie ihren Mann kennen gelernt hat. So fügt sich die Geschichte immer mehr zusammen und bald erkennt man, was passiert ist, bevor Judith von zu Hause weg gegangen ist.
Die Charaktere sind gut gelungen, verständlich und man kann sich unglaublich schnell in sie hineinversetzen. Judiths
Seelenqualen werden unglaublich deutlich und man kann ihr Handeln gut verstehen, auch wenn man es selber vielleicht anders gemacht hätte. Zusammenfassend kann ich sagen, wieder ein sehr gutes Buch der Autorin. Ich werde sie auf jeden Fall im Auge behalten und hoffentlich noch einiges von ihr zu lesen bekommen. Das Cover ist genauso schlicht wie sein Vorgänger, dennoch sehr ausdrucksstark und vielsagend.
Eckdaten zum Buch:
• 288 Seiten
• TB Klappenbroschur
• Erschienen: 01.10.2012
• Verlag: Knaur TB
Schicksalsfreundin
Bewertung von Kerstin am 12.06.2022
Hätte etwas tiefgründiger sein könnte
Miriam und Zofia sind seit klein auf beste Freundinnen. Miriam ist Deutsche, Zofia Polin. Doch das war nie ein Problem. Bis Miriam mal Zofias Familie in Polen besucht und dort auf die Vergangenheit ihres Opas stößt. Das bringt Miriam komplett aus der Bahn. Ob die Freundschaft zu Zofia das aushalten kann?
Der Schreibstil von Renate Ahrens hat mir gut gefallen. Er ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Dialoge sind gut gelegt und lockern den Lesefluss auf. Die Idee hinter der Geschichte gefällt mir, doch irgendwie hätte ich mir mehr erwartet, als lediglich Miriam Seelenzustand beschreiben zu bekommen. Vielleicht wäre auch eine zweite Zeitebene gut gewesen. Interessant war zusehen, was seelischer Stress alles an organischen Folgen nach sich ziehen kann. Ziemlich erschreckend. Das Ende war mir letztendlich etwas schnell. Miriam führt ein Bilderbuchleben mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern. Dann wird ihr Traumschloss zerstört, und sie kommt nicht damit klar. Zofia hingegen hat immer schon ein etwas chaotischeres Leben. Die beiden Freundinnen ergänzen sich sehr gut. Doch irgendwie scheint es in der Freundschaft schon länger unausgesprochene Dinge zu geben. So richtig sympathisch war mir keine der beiden. Schön fand ich, dass Peter, Miriams Mann sich nicht alles nur mit ansieht, sondern sich irgendwann einmischt.
Mir hat dieser Roman gut gefallen, auch wenn mir das gewisse Etwas gefehlt hat. Deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.
Schicksalsfreundin
Mir hat dieses Buch gut gefallen, allerdings hatte es ein paar Längen, die den Lesefluss ein wenig ins Stocken gebracht haben. Und zum Teil war es leider ziemlich vorhersehbar. Dennoch konnte die Geschichte mich berühren und zum Nachdenken anregen, denn ich kann mir vorstellen, dass es sich um kein Einzelschicksal während des Nationalsozialismus handelte.
Ich habe aber schon andere Bücher der Autorin gelesen und finde, dies ist bisher ihr schwächstes Buch.
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