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Autor im Porträt
Renate Welsh
zur AutorenweltToptitel von Renate Welsh
Ich ohne Worte
Gebundenes Buch
Was passiert, wenn man an die eigenen Grenzen stößt? Wenn der Körper einen im Stich lässt, die Worte verschwinden? Mit gewaltiger Sprachkunst und Fingerspitzengefühl erzählt Renate Welsh von einem sehr persönlichen Ereignis: ihrem Schlaganfall, der Rehabilitation danach und vom harten Kampf zurück zu sich selbst.Mitten im Italienurlaub erleidet Renate Welsh einen Schlaganfall. Plötzlich ist sie nicht nur auf andere angewiesen, auch ihre Sprache ist verloren und die eigenen Gedanken scheinen mit einem Mal fremd zu sein. Ausgerechnet sie, eine Schriftstellerin, wird ihrer Worte beraubt. Diese zurückzuerhalten ist ein langer, harter und anstrengender Kampf, von dem Renate Welsh behutsam und feinfühlig berichtet. Und wie so oft geht das Erzählte bei ihr über das Einzelschicksal hinaus und zeigt, wie die eigenen körperlichen und psychischen Grenzen überwunden werden können. »Ich ohne Worte« ist die äußerst mutige und persönliche Geschichte über das Altern und den langen Weg zurück zurSprache und in ein selbstbestimmtes Leben.…mehr
20,00 €
Ohne Vamperl geht es nicht
Broschiertes Buch
Die langersehnte Fortsetzung des Klassikers
Wie der Vater so der Sohn? Schön wärs! Denn im Gegensatz zu Papa Vamperl hat sein Sohn Purzel nichts als Unsinn im Kopf. Und als Purzel auch noch beginnt, BLUTwurst zu essen, weiß Frau Lizzi nicht mehr weiter. Keine Frage, Vamperl muss her, um seinem Sohn den Kopf wieder gerade zu rücken. Doch Vamperl weilt in Transsilvanien - und so kommt am Ende alles ganz anders als gedacht. Und da muss sich Frau Lizzi etwas einfallen lassen...
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Wie der Vater so der Sohn? Schön wärs! Denn im Gegensatz zu Papa Vamperl hat sein Sohn Purzel nichts als Unsinn im Kopf. Und als Purzel auch noch beginnt, BLUTwurst zu essen, weiß Frau Lizzi nicht mehr weiter. Keine Frage, Vamperl muss her, um seinem Sohn den Kopf wieder gerade zu rücken. Doch Vamperl weilt in Transsilvanien - und so kommt am Ende alles ganz anders als gedacht. Und da muss sich Frau Lizzi etwas einfallen lassen...
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10,00 €
Renate Welsh
Welsh, RenateRenate Welsh, 1937 in Wien geboren, in Wien und Aussee aufgewachsen. Studierte Englisch, Spanisch und Staatswissenschaften, arbeitete als freie Ubersetzerin und beim British Council in Wien. Autorin diverser Kinder- und Jugendbucher, am bekanntesten: >Das Vamperl< und >JohannaKundenbewertungen
Johanna
Lesenswert
Die Autorin schreibt hier eine realistische und nachvollziehbare Geschichte über ein junges Mädchen, dass, Anfang des letzten Jahrhunderts als unehelich geborenes Kind, ausgebeutet und rechtlos als Dirn/Magd auf einem Bauernhof unentgeltlich arbeiten muss. Die Bedingungen sind katastrophal. Doch sie gibt nicht auf, für ihre Wünsche und Träume zu kämpfen.
Renate Welsh beschreibt ein Schicksal, wie es zur damaligen Zeit vielen Kindern erging, deren Mütter unverheiratet waren. Geprägt von Armut hatten sie kaum eine Chance auf eine gesicherte Zukunft.
Lebensecht sind die einzelnen Protagonisten beschrieben und so gelang es mir, mich in Johanna hineinversetzen zu können. Durch den flüssigen Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin.
Fazit:
Ein sehr lesenswertes Buch, das ich gerne weiterempfehle. 5 Sterne.
Johanna
Bewertung von clematis am 11.07.2024
Die Dirn
Die dreizehnjährige Johanna, unehelich geboren, bei einer Ziehfamilie aufgewachsen, verlässt um 1930 das kleine Dorf nahe Güssing im Burgenland, um über den Semmering nach Niederösterreich zu fahren und dort Schneiderin oder einen anderen Beruf zu erlernen. Tatsächlich jedoch landet sie als Dirn (Magd) auf einem Bauernhof und wird gegen ein Bett in der Kammer der Bauerstochter und ein karges Mahl zu allerhand anstrengenden Arbeiten in Haus und Stall herangezogen.
Nüchtern im Schreibstil handelt Renate Welsh diesen Roman ab und vermag es dennoch, mit jedem Satz, mit jeder Szene, das Herz des Lesers zu berühren. Aber genau so war es damals, vor hundert Jahren, als uneheliche Kinder nichts zu wollen hatten. „Das wäre ja noch schöner, wenn ledige Kinder schon was wollen dürften!“ (kindle, Pos. 259). Ungern fügt sich Johanna in ihr Schicksal, hadert damit, dass sie von der Mutter „hergeschenkt“ worden ist, irgendwann nur noch ein „so was“ ist für die Nachbarn, nicht einmal mehr „so eine“ (Uneheliche). Trostlos, aber doch voller Lebendigkeit, schildert Welsh, wie es Johanna und Ihresgleichen ergangen ist, zeigt Bilder von blutigen Händen durch schwere Arbeit, Bilder von schweren Herzen durch die Einsamkeit. Ausgezeichnet gelingt eine sehr realitätsnahe Darstellung des Lebens in den 1930er-Jahren, welche überschattet ist von Standesdenken, hartem Schaffen und Entbehrungen. Trotz allem Ungemach kann Johanna durchhalten, kann sich ihre Träume und Ziele stets vor Augen bewahren, auch wenn es nicht immer einfach ist.
Ein willensstarkes Mädchen in schwierigen Zeiten, eine einfache Dirn am Rande der Gesellschaft, eine, der nichts zusteht, die aber allen Widerständen zum Trotz ihren Platz sucht. Ein lesenswertes Buch, nicht nur für Jugendliche! Ich empfehle „Johanna“ nach bewegenden Lesestunden sehr gerne weiter und bin natürlich neugierig auf den Folgeband „Die alte Johanna“. Fünf von fünf Sternen!
Sonst bist du dran
Die Thematik von Mobbing unter Schülern und wie man da mit umgeht ist sehr gut beschrieben.
Allerdings könnte es auch sein, dass manche Schüler erst einen Anreiz bekommen, um so war selber zu machen.
Sonst bist du dran
In diesem Buch geht es um einen Jungen Namens Michel,der in seiner Klasse 4a mitbekommen hat,dass sein Freund Arnold ein Opfer wird.Er schließt sich der Schlägerbande an um nicht selbst verprügelt zu werden, aber er hat dadurch ein sehr schlechtes Gewissen.Zum Glück macht seine Klassenlehrerin einen guten Vorschlag um dieses Problem zu lösen.
Ich finde das Buch okay,weil Michel kann sich nicht entscheiden zu wem er stehen soll.Das finde ich lustig.
Ich finde das Buch okay,weil Michel kann sich nicht entscheiden zu wem er stehen soll.Das finde ich lustig.
Sonst bist du dran
In dem Buch geht es um einen Jungen, der mitbekommt,wie einer aus seiner Klasse verbrügelt wird. Er weis nicht, wie er damit umgehen soll.Soll er es seinen Eltern erzählen?
Ich finde das Buch eigentlich nicht schlecht. Das gute ist das es lehrreich ist. Sonst finde ich es recht langweillig.
Ich finde das Buch eigentlich nicht schlecht. Das gute ist das es lehrreich ist. Sonst finde ich es recht langweillig.
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