Autor im Porträt

Toptitel von Richard Dubell

Bote des Feuers (eBook, ePUB)

eBook, ePUB
1348: Die Pest zieht ihre mörderische Spur durch Europa. Im Chaos gehen Glaube, Menschlichkeit und Hoffnung verloren.
Aber ist die Krankheit wirklich eine Strafe Gottes? Oder steckt ein teuflischer Plan dahinter? Stimmt es, dass ein selbsternannter Todesengel seine Anhänger aussendet, um die Krankheit zu verbreiten?
Als die junge Adlige Gisela und der jüdische Abenteurer Joseph auf die Spur der "Jünger Azraels" stoßen, beginnt ein Wettlauf gegen den Schwarzen Tod ... und eine unmögliche Liebe.
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9,99 €

Das Jahrhundertversprechen / Jahrhundertsturm Trilogie Bd.3 (Restauflage)

Broschiertes Buch
Berlin in den Zwanziger Jahren: Der atemlose Tanz auf dem Vulkan
Die Weimarer Republik 1921: Der erste Weltkrieg ist seit drei Jahren zu Ende und wirft dennoch lange Schatten, auch auf die Familie von Briest. Otto und Hermine von Briest stehen kurz vor dem Bankrott. Ihre Tochter Luisa hofft auf eine Karriere beim Film. Trotz Inflation und Wirtschaftskrise strömen die Menschen in die Varietés, die Lichtspielhäuser und auf die neu entstandenen Autorennstrecken. Dort versucht sich Max Brandow zu beweisen, der Ziehsohn der Briests. Otto und Hermine haben ihn vor einem Ende in der Gosse bewahrt. Max bindet ein Versprechen an die Briests und vor allem an Luisa, dem er alles unterordnet - auch sein persönliches Glück. Den Rausch der Geschwindigkeit sucht auch Sigurd von Cramm, dessen Familie mit den Briests seit Generationen verfeindet ist. In den extremen politischen Strömungen der Zeit findet er eine neue Heimat - und eine Möglichkeit, den Untergang der Briest voranzutreiben.
Der fulminante Höhepunkt von Richard Dübells "Jahrhundertsturm"-Trilogie
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5,99 €

Richard Dubell

Richard Dubell, Jahrgang 1962, zahlt zu den deutschen Bestsellerautoren im Genre "Historischer Roman". Der geburtige Niederbayer (Landshut) hatte zu Anfang seiner Autorenkarriere als Schuler aber noch gar kein Faible fur historische Stoffe - es zog ihn hin zu Perry Rhodan, hin zu fantastischen Welten, er gewann mit seinen Science-Fiction-Kurzgeschichten mehrere Preise und schrieb , u. a. fur CAPRICORN. Dubell dazu: "Echte Glanzpunkte am Sternenhimmel des SF-Fandoms!"
Nach seinem Schulabschluss und Berufsjahren als Einkaufsleiter eines gro?en Unternehmens zog es Dubell aber wieder hin zum Schreiben. Seine Faszination fur SciFi hatte sich allerdings gelegt und er entdeckte die Geschichte fur sich. Was ihn daran begeistert? Dubell dazu: "Ich bin ein Anhanger der Theorie, dass man seine Vergangenheit kennen muss, um seine Zukunft zu gestalten. Abgesehen davon fasziniert es mich, immer wieder festzustellen, dass die Wunsche und Sehnsuchte der Menschen durch alle Epochen hinweg gleich geblieben sind. Wenn man sich unter diesem Aspekt mit der Geschichte befasst, kann man uber tausend Jahre hinweg einem Seelenverwandten die Hand schutteln. Was konnte noch faszinierender sein?"
Ein erster historischer Roman, inspiriert von Raymond Chandler, folgte - aber auch Absagen von Verlagen ? Der Durchbruch gelang Richard Dubell im nymphenburger Verlag: Sein zweiter Roman, "Der Tuchhandler", erschien dort 1997. Seitdem ging es steil bergauf auf den Bestsellerlisten. Dubells historische Geschichten um den Tuchhandler Peter Bernward und diverse Kriminalfalle kommen bestens an, genauso wie seine "Teufelsbibel-Trilogie" oder der 2013 erschienene Roman zum Karlsjahr 2014, "Der letzte Paladin". Ebenfalls 2013 erscheint sein erster Krimi, der in der Jetztzeit spielt: "Allerheiligen". Dubell hat seinen mittelalterlichen Ermittler Peter Bernward ins heutige Landshut geschickt und ihm ein tolles Team an die Seite gestellt.
Seine Leidenschaft fur die Vergangenheit kostet Dubell auch in historischen Stadtfuhrungen in Landshut aus, zudem veranstaltet er sogenannte Code-Konzerte - eine Mischung aus Literatur und Musik - oder er gibt Schreibkurse. Dubell lebt mit seiner Frau und zwei Sohnen in der Nahe von Landshut.

Interview Richard Dubell


Interview Richard Dubell



Sie gehoren zu den meistverkauften deutschen Autoren im Genre "historischer Roman", nun haben Sie Ihren ersten Krimi, "Allerheiligen", veroffentlicht. Was hat Sie an einem Krimi gereizt?


Richard Dubell: Mich reizt es immer, etwas Neues auszuprobieren und die Herausforderung anzunehmen, gewohnte Pfade zu verlassen. Dass ich dabei einen Krimi gewahlt habe, liegt wohl in der Natur meiner Art und Weise, Geschichten zu erzahlen. Ich bringe meine Charaktere gern in Extremsituationen, in denen sie sich im Konflikt zwischen ihren Zielen und ihren Bedurfnissen befinden und heroische Entscheidungen treffen mussen. Ein Krimi bietet dazu wunderbare Moglichkeiten - und lasst sich genauso spannend schreiben, wie er sich lesen lasst.



"Allerheiligen" spielt in Ihrer Heimatstadt Landshut: Haben Sie die Stadt, die Schauplatze verfremdet oder ist alles 1:1?


Richard Dubell: Ich habe immer da verfremdet, wo ich private Bereiche beschreibe, z. B. Hauser und Wohnungen von Charakteren - was nicht hei?en soll, dass die Details frei erfunden waren. Eine Wohnung wie die von Hauptkommissar Bernwardmehr