Autor im Porträt
Roman Rausch
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Die Seilschaft: Kommissar Kilians siebter Fall
Broschiertes Buch
Feind - Todfeind - Parteifreund.
14,00 €
Das Mordkreuz: Kommissar Kilians sechster Fall
Broschiertes Buch
Kommissar Kilians mysteriösester Fall.
7,49 €
© privat
Roman Rausch
Roman Rausch 1961 in Mainfranken geboren und aufgewachsen, arbeitete nach dem Studium der Betriebswirtschaft im Medienbereich und als Journalist. Für seine Würzburger Kommissar-Kilian-Krimis wurde er 2002 auf der Leipziger Buchmesse und 2011 mit dem Weintourismuspreis ausgezeichnet. 2015 folgte der Bronzene HOMER für "Die letzte Jüdin von Würzburg". Mit "Die Hexenriecher" legt er sein erstes Sachbuch vor.Kundenbewertungen
Wolfsbrut
Die fränkische Main- und Weinmetropole Würzburg als Nabel der großen Welt. Krimi inclusive Stadtführer - eine wirklich unterhaltsame Kombination.
Und als Krönung würzt Rausch sein Werk mit kleinen augenzwinkernden Sticheleien gegen die hohe ehrenswerte Landesregierung und lässt den unterfränkischen Untertanen mit seinem fränkischen Humor und Dialekt zur Sprache kommen.
Für jeden Franken ein echtes "Muss".
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Abolut lesenswert!
Franken contra Bayern. Ein Tatort der besten Art.
Franken contra Bayern. Ein Tatort der besten Art.
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Ein Krimi der Extraklasse!
Witzig, charmant, spannend, ... nahezu authentisch.
Witzig, charmant, spannend, ... nahezu authentisch.
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Ich habe die Residenz in Würzburg vor zwei Jahren besucht und war hin und weg. Dass gerade an diesem Ort ein Kriminalfall spielt, zeugt nicht nur von einem guten Auge, der Autor hat es auch geschafft, einen spannenden Plot abzuliefern, der von der ersten bis zur letzten Seite einem bei der Sache hält. Sehr dicht, atmosphärisch toll, spannend und witzig.
Die Kinderhexe Bd.1
Die Handlung des Romans führt den Leser ins dunkle Mittelalter Würzburgs. Roman Rausch deckt gnadenlos die dunklen Seiten des Mittelalters und vor allem der Inquisition auf, die nicht einmal vor unschuldigen Kindern halt macht. Niemand traut noch jemandem. Selbst die Mutter der Heldin ist verunsichert, ob ihre Tochter Kathi tatsächlich der Hexerei verfallen ist. Und dem Leser stockt so manches Mal der Atem bei der ungeschönten Darstellung der menschlichen Abgründe. Priester, die in unmenschlichster Art agieren, die durch Foltermethoden unschuldigen Menschen Namen anderer unschuldiger Menschen entlocken. Die nicht mehr verlöschenden Scheiterhaufen in Würzburg. Das ist schwer auszuhalten, zumal man weiß, es wird hier zwar im Gewand der Literatur geschrieben, aber es handelt sich um ein Kapitel echter Geschichte.
Bis zur letzten Seite hält der Autor die Sopannung aufrecht. Es ist nicht abzusehen, ob Kathi überleben wird.
Und selbst wenn, es ist fast wie bei der Geschichte des Rattenfängers aus Hameln: So viele Kinder sind inzwischen in den bann der Kinderhexe gezogen worden. Hat Kathi überhaupt noch einen Überblick über das, was sie mit heraufbeschwört hat?
Das Buch ist unglaublich spannend und überzeugt vor allem wegen seiner akuraten Darstellung geschichtlicher Wirklichkeit, die jedoch in eine fiktive Handlung übertragen wurde. Ob es Kathi gab, ist nicht verbrieft, aber einen ähnlich gelagerten Kinderhexenfall gab es wohl tatsächlich in Würzburg. Und dass die Inqusition nach heutigem Maßstab nicht mehr nachvollziehbar ist, wird durch die Darstellung überdeutlich. Man fragt sich als Leser immerzu, wie es so weit kommen konnte. Stellenweise würde man sich als Leser eine etwas schonungsvollere Darstellung wünschen - aber das Mittelalter war eben nicht rücksichtsvoll.
Das Buch ist unglaublich spannend und überzeugt vor allem wegen seiner akuraten Darstellung geschichtlicher Wirklichkeit, die jedoch in eine fiktive Handlung übertragen wurde. Ob es Kathi gab, ist nicht verbrieft, aber einen ähnlich gelagerten Kinderhexenfall gab es wohl tatsächlich in Würzburg. Und dass die Inqusition nach heutigem Maßstab nicht mehr nachvollziehbar ist, wird durch die Darstellung überdeutlich. Man fragt sich als Leser immerzu, wie es so weit kommen konnte. Stellenweise würde man sich als Leser eine etwas schonungsvollere Darstellung wünschen - aber das Mittelalter war eben nicht rücksichtsvoll.
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