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Autor im Porträt
Sabine Bohlmann
zur AutorenweltToptitel von Sabine Bohlmann
Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der endlich Geburtstag feiern wollte und weitere Geschichten / Der kleine Siebenschläfer Bd.8
Gebundenes Buch
Freundschaft und Gemeinschaft machen ein Fest erst zu einem Fest
Der kleine Siebenschläfer hat Geburtstag - das muss gefeiert werden! Aber wie feiert man eigentlich Geburtstag? Zum Glück wissen die Freunde des kleinen Siebenschläfers genau, was zu tun ist. Das Eichhörnchen bringt ein Rezept für eine leckere Waldtorte, der Frosch kennt die lustigsten Spiele, die Amsel singt ein Geburtstagslied, und der Hase bringt eine Pusteblume, die der kleine Siebenschläfer auspusten darf. Kann nun also endlich losgehen oder fehlt für die Feier doch noch etwas ganz Wichtiges?
Diese charmante Geschichte über Freundschaft und das gemeinsame Feiern ist perfekt zum gemeinsamen Vorlesen geeignet. Nicht nur für Kinder, die ihrem eigenen Geburtstag entgegenfiebern.
…mehr
Der kleine Siebenschläfer hat Geburtstag - das muss gefeiert werden! Aber wie feiert man eigentlich Geburtstag? Zum Glück wissen die Freunde des kleinen Siebenschläfers genau, was zu tun ist. Das Eichhörnchen bringt ein Rezept für eine leckere Waldtorte, der Frosch kennt die lustigsten Spiele, die Amsel singt ein Geburtstagslied, und der Hase bringt eine Pusteblume, die der kleine Siebenschläfer auspusten darf. Kann nun also endlich losgehen oder fehlt für die Feier doch noch etwas ganz Wichtiges?
Diese charmante Geschichte über Freundschaft und das gemeinsame Feiern ist perfekt zum gemeinsamen Vorlesen geeignet. Nicht nur für Kinder, die ihrem eigenen Geburtstag entgegenfiebern.
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15,00 €
Freunde finden für Anfänger / Willkommen bei den Grauses Bd.2
Gebundenes Buch
Die Grauses: witzig, schlau und unterhaltsam - ein herrliches Lesevergnügen für Klein und Groß
Freunde finden ist gar nicht so leicht. Und wenn man dann noch Grause heißt und Hörner hat, spitze Eckzähne oder gar unsichtbar ist, wird es noch komplizierter. Und noch viel komplizierter wird es, wenn man nur dreizehn Tage Zeit dafür hat und dies eine Anweisung vom Institut für andersartige Wesen ist. Zum Glück hat die Familie Grause bereits ihre kleine Nachbarin zur Freundin: Ottilie Schmidt. Sie wird sicher dafür sorgen, dass keiner in der Sackgasse Nummer 13 leer ausgeht. Aber was ist mit dem Kind in Nummer 3, auf dessen Hausdach auf einmal eine Krähe sitzt?
Ein neues Abenteuer der Familie Grause beginnt.
In dieser Serie bereits erschienen:
Band 1: Willkommen bei den Grauses - Wer ist schon normal?
Begeisterte Leserstimmen:
"Das ist ein superlustiges Buch, hab selten so gelacht, warte jetzt auf weitere Bände. Ist nicht nur für Kinder geeignet, sondern auch für Erwachsene mit Fantasie."
"Schönes Buch über die herrliche Vollkommenheit, nicht der Norm zu entsprechen und gerade deshalb zuverlässig in der Freundschaft zu sein. Echte Wertschätzung unter Kindern. Sabine Bohlmann greift mal wieder liebevoll auf, was das Leben so bietet."
"Die Geschichte ist herzerwärmend und schrullig zugleich, herrlich. Die Charaktere wachsen dem Leser ans Herz, weil sie so einmalig sind. Auch der Humor kommt nicht zu kurz."
…mehr
Freunde finden ist gar nicht so leicht. Und wenn man dann noch Grause heißt und Hörner hat, spitze Eckzähne oder gar unsichtbar ist, wird es noch komplizierter. Und noch viel komplizierter wird es, wenn man nur dreizehn Tage Zeit dafür hat und dies eine Anweisung vom Institut für andersartige Wesen ist. Zum Glück hat die Familie Grause bereits ihre kleine Nachbarin zur Freundin: Ottilie Schmidt. Sie wird sicher dafür sorgen, dass keiner in der Sackgasse Nummer 13 leer ausgeht. Aber was ist mit dem Kind in Nummer 3, auf dessen Hausdach auf einmal eine Krähe sitzt?
Ein neues Abenteuer der Familie Grause beginnt.
In dieser Serie bereits erschienen:
Band 1: Willkommen bei den Grauses - Wer ist schon normal?
Begeisterte Leserstimmen:
"Das ist ein superlustiges Buch, hab selten so gelacht, warte jetzt auf weitere Bände. Ist nicht nur für Kinder geeignet, sondern auch für Erwachsene mit Fantasie."
"Schönes Buch über die herrliche Vollkommenheit, nicht der Norm zu entsprechen und gerade deshalb zuverlässig in der Freundschaft zu sein. Echte Wertschätzung unter Kindern. Sabine Bohlmann greift mal wieder liebevoll auf, was das Leben so bietet."
"Die Geschichte ist herzerwärmend und schrullig zugleich, herrlich. Die Charaktere wachsen dem Leser ans Herz, weil sie so einmalig sind. Auch der Humor kommt nicht zu kurz."
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14,00 €
![Sabine Bohlmann Sabine Bohlmann](https://bilder.buecher.de/shop/autoren/AUTOR/1434_sabine-bohlmann_optimiert_b.jpg)
© Christian Hartmann
Sabine Bohlmann
Sabine Bohlmann ist 1969 geboren und in München aufgewachsen. Nach ihrer Schauspielausbildung spielte sie in diversen TV Filmen und Serien, außerdem ist sie als Synchronsprecherin tätig. Seit 2004 schreibt Sabine Bohlmann Kinderbücher und veröffentlichte bereits mehr als 40 Titel in verschiedenen Verlagen sowie Hörspiele, für die sie zudem die Songtexte schrieb. Außerdem führt sie Synchron-Regie bei Filmen und Serien. Sabine Bohlmann lebt mit ihrer Familie in München.Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die…mehr
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die…mehr
Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die sich gegenseitig helfen und viel voneinander lernen. Durch die bezaubernden Farbillustrationen schließt man die Figuren sofort ins Herz. Die Bilder lassen aber auch viel Platz für die eigene Fantasie und regen zum Träumen an.
Für wen?
Das Bilderbuch hat die perfekte Länge als Einschlafgeschichte oder für eine gemütliche Vorlesepause. Schon kleine Kinder werden die Botschaft verstehen: Freundschaft hilft in der Not, und zusammen macht alles mehr Spaß.
Von wem?
Sabine Bohlmann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in München lebt, ist als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin von Erziehungsratgebern erfolgreich. Mit ihren Kinder- und Bilderbüchern - zuletzt "Und plötzlich war Frau Honig da" - hat sie sich eine weitere Fangruppe erschlossen.
Die Illustratorin Kerstin Schoene hat Kommunikationsdesign in Wuppertal studiert. Heute lebt sie als Freiberuflerin in Haan, wo sie für verschiedene Verlage zeichnet, malt und schreibt. Zu ihren Büchern gehören "Kleiner Panda Pai" und die "Plötzlich Zombie"-Reihe.
Und weiter?
Der erste Band "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" ist inzwischen auch als Pappbilderbuch erschienen und in einer interaktiven Ausgabe: Mit der App "LeYo!" werden die Seiten durch bewegte Bilder, Töne und Stimmen lebendig. Für kleine Fans ab drei Jahren gibt es ein Kindergarten-Freundebuch mit dem Siebenschläfer.
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die sich gegenseitig helfen und viel voneinander lernen. Durch die bezaubernden Farbillustrationen schließt man die Figuren sofort ins Herz. Die Bilder lassen aber auch viel Platz für die eigene Fantasie und regen zum Träumen an.
Für wen?
Das Bilderbuch hat die perfekte Länge als Einschlafgeschichte oder für eine gemütliche Vorlesepause. Schon kleine Kinder werden die Botschaft verstehen: Freundschaft hilft in der Not, und zusammen macht alles mehr Spaß.
Von wem?
Sabine Bohlmann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in München lebt, ist als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin von Erziehungsratgebern erfolgreich. Mit ihren Kinder- und Bilderbüchern - zuletzt "Und plötzlich war Frau Honig da" - hat sie sich eine weitere Fangruppe erschlossen.
Die Illustratorin Kerstin Schoene hat Kommunikationsdesign in Wuppertal studiert. Heute lebt sie als Freiberuflerin in Haan, wo sie für verschiedene Verlage zeichnet, malt und schreibt. Zu ihren Büchern gehören "Kleiner Panda Pai" und die "Plötzlich Zombie"-Reihe.
Und weiter?
Der erste Band "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" ist inzwischen auch als Pappbilderbuch erschienen und in einer interaktiven Ausgabe: Mit der App "LeYo!" werden die Seiten durch bewegte Bilder, Töne und Stimmen lebendig. Für kleine Fans ab drei Jahren gibt es ein Kindergarten-Freundebuch mit dem Siebenschläfer.
Interview mit Sabine Bohlmann
"Freunde sind im Grunde auch Familie."
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?…mehr
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?…mehr
"Freunde sind im Grunde auch Familie."
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?
Naja, die Familie Siebenschläfer schläft ja schon, weil das die Siebenschläfer so machen - nur die Freunde sind noch wach und können ihm einen Rat geben. Im Frühjahr sind es wieder die Freunde, die mit ihm spielen wollen, als er nicht aufwacht. Freunde sind im Grunde auch Familie, finde ich.
Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde haben keine Namen. Möchten Sie, dass die Kinder sich selbst welche ausdenken?
Anfangs hieß der Siebenschläfer in meiner Geschichte "Glis glis" - das ist der lateinische Name des Tiers. Den fand ich sehr süß. Aber dann hat es sich angeboten, dass der Bär eben der Bär ist und die Eule die Eule und so weiter. Das klang netter. Und natürlicher.
Nach den Geschichten vom Einschlafen und Aufwachen ist die neue Geschichte abenteuerlicher. Es geht um Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Wird es noch mehr "wache" Abenteuer vom Siebenschläfer geben?
Das verrate ich noch nicht, aber ich denke, es hat sich ausgeschlafen - einmal einschlafen, einmal aufwachen. Von jetzt an müsste dann schon ein bisschen Action sein.
Ein Markenzeichen der Serie sind die niedlichen Bilder von Kerstin Schoene, auf denen die Tiere sehr detailliert dargestellt sind und gleichzeitig Spielraum für die Fantasie bleibt. Wie läuft hier die Zusammenarbeit mit Frau Schoene?
Im Grunde schreibe ich erst einfach die Geschichte und Kerstin Schoene zeichnet. Danach sehe ich mir die Bilder an und meist sind sie schon genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie sind Sie als erfolgreiche TV-Schauspielerin und Synchronsprecherin zum Schreiben von Kinderbüchern und auch Sachbüchern gekommen?
Das war schon immer mein Traum. Und ich habe schon immer Geschichten geschrieben, seit ich schreiben kann. Als meine Kinder zur Welt kamen, hab ich ihnen zu Weihnachten jedes Jahr eine Geschichte geschrieben und illustriert. Geschichten zu Themen, die sie gerade beschäftigten. Und irgendwann hatte ich eine ganze Mappe voll mit Ideen. Und dann bin ich zur Buchmesse und hab meine Ideen dort den Verlagen gezeigt. Ganz hinten in der Mappe war die Idee zu meinem ersten Erziehungsratgeber "Ein Löffelchen voll Zucker", und das haben sich direkt zwei Verlage rausgepickt. Ich musste mich nur noch für einen der beiden Verlage entscheiden. Was für ein Glück! Und so hab ich erst mal eine ganze Menge Erziehungsratgeber gemacht.
Interview: Literaturtest
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?
Naja, die Familie Siebenschläfer schläft ja schon, weil das die Siebenschläfer so machen - nur die Freunde sind noch wach und können ihm einen Rat geben. Im Frühjahr sind es wieder die Freunde, die mit ihm spielen wollen, als er nicht aufwacht. Freunde sind im Grunde auch Familie, finde ich.
Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde haben keine Namen. Möchten Sie, dass die Kinder sich selbst welche ausdenken?
Anfangs hieß der Siebenschläfer in meiner Geschichte "Glis glis" - das ist der lateinische Name des Tiers. Den fand ich sehr süß. Aber dann hat es sich angeboten, dass der Bär eben der Bär ist und die Eule die Eule und so weiter. Das klang netter. Und natürlicher.
Nach den Geschichten vom Einschlafen und Aufwachen ist die neue Geschichte abenteuerlicher. Es geht um Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Wird es noch mehr "wache" Abenteuer vom Siebenschläfer geben?
Das verrate ich noch nicht, aber ich denke, es hat sich ausgeschlafen - einmal einschlafen, einmal aufwachen. Von jetzt an müsste dann schon ein bisschen Action sein.
Ein Markenzeichen der Serie sind die niedlichen Bilder von Kerstin Schoene, auf denen die Tiere sehr detailliert dargestellt sind und gleichzeitig Spielraum für die Fantasie bleibt. Wie läuft hier die Zusammenarbeit mit Frau Schoene?
Im Grunde schreibe ich erst einfach die Geschichte und Kerstin Schoene zeichnet. Danach sehe ich mir die Bilder an und meist sind sie schon genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie sind Sie als erfolgreiche TV-Schauspielerin und Synchronsprecherin zum Schreiben von Kinderbüchern und auch Sachbüchern gekommen?
Das war schon immer mein Traum. Und ich habe schon immer Geschichten geschrieben, seit ich schreiben kann. Als meine Kinder zur Welt kamen, hab ich ihnen zu Weihnachten jedes Jahr eine Geschichte geschrieben und illustriert. Geschichten zu Themen, die sie gerade beschäftigten. Und irgendwann hatte ich eine ganze Mappe voll mit Ideen. Und dann bin ich zur Buchmesse und hab meine Ideen dort den Verlagen gezeigt. Ganz hinten in der Mappe war die Idee zu meinem ersten Erziehungsratgeber "Ein Löffelchen voll Zucker", und das haben sich direkt zwei Verlage rausgepickt. Ich musste mich nur noch für einen der beiden Verlage entscheiden. Was für ein Glück! Und so hab ich erst mal eine ganze Menge Erziehungsratgeber gemacht.
Interview: Literaturtest
Kundenbewertungen
Frau Honig rettet ein bisschen die Welt / Frau Honig Bd.6
Bewertung von Lissi Filibuster am 11.10.2024
Fantasievolle Geschichte zum Vorlesen über junge Weltretter*innen, Zutrauen, Vertrauen und Gemeinschaft
Die Autorin Sabine Bohlmann begleitet uns schon seit vielen Jahren mit ihren wunderschönen und einfühlsamen Geschichten. Besonders die Bücher um das Kindermädchen Frau Honig lesen wir sehr gerne und mein 7-jähriger Sohn hört die von der Autorin gelesenen Hörbücher immer wieder.
Frau Honig kommt zu den Kindern, die sie gerade am meisten brauchen. In "Frau Honig rettet ein bisschen die Welt" sind es sogar neun Kinder und ein Baby, die in einem Waisenhaus leben. Alle Kinder sind sehr verschieden und gehen unterschiedlich mit der schwierigen Situation im Waisenhaus um. Dennoch halten die Kinder zusammen wie eine Familie und versuchen gemeinsam ihre eigene kleine Welt zu retten.
Wie kann da Frau Honig helfen? Immerhin ist sie erwachsen und die Kinder sind überzeugt, denen kann man nicht trauen. Doch Frau Honig schafft es mit viel Fantasie den Kindern Mut zu machen und hilft ihnen Stück für Stück dabei, wieder Vertrauen zu fassen und die Welt im Kleinen zu retten.
Dabei greift Frau Honig auf altbekannte Mittel wie ihre berühmten Teppichflüge ins Badezimmer zurück. (Meine eigenen Kinder lieben es noch immer auf dem Teppich zum Zähneputzen zu fliegen.) Doch Frau Honig wäre nicht Frau Honig, wenn sie sich für die Kinder nicht noch mehr überlegt hätte. So bereitet das Kindermädchen einen ganz besonderen Adventskalender vor, der die Kinder jeden Tag aufs Neue überrascht und ihnen den Zauber vom Weihnachtsfest zurückbringt.
Sabine Bohlmann hat wieder eine wunderschöne Geschichte geschrieben, die auf vielen Ebenen zum Nachdenken anregt. Was kann ein einzelner Mensch tun, um die Welt zu retten? Was für eine Welt wollen wir unseren Kindern hinterlassen? Die Geschichte zeigt, wie wichtig die Gemeinschaft für uns alle ist. Sie handelt aber auch von zehn kleinen Individuen, die alle so unterschiedlich sind, wie man sie sich nur vorstellen kann. Die Figuren sind alle liebevoll ausgearbeitet und auf ihre Weise ganz einzigartig.
So ist uns zum Beispiel Karl im Gedächtnis geblieben, weil er auf seine stille Art eine ganz besondere Stärke in sich trägt. Frau Honig sagt dazu:
"Für mich ist jedes Kind ein Held. Die Stillen genauso wie die Lauten. Vielleicht braucht es sogar mehr Mut, in dieser lauten Welt still zu sein. Und vielleicht braucht dein Kopf all die Stille, damit er die großen Gedanken einsammeln kann, die irgendwann zu Taten werden." (Aus dem Kapitel Boomerang-Bo)
Frau Honig hat ein positives Menschenbild. Gleichzeitig ist sie überzeugt, dass kein Mensch perfekt ist oder sein sollte. So akzeptiert sie jedes Kind, wie es ist und zeigt ihm oder ihr, dass alles gut ist, solange man sich selbst gerne mag und dabei gut zu sich und anderen ist. Die Geschichte ermutigt Kinder, für ihre Wünsche einzustehen und den Glauben an das Gute nicht zu verlieren.
"Frau Honig rettet ein bisschen die Welt" ist eine wunderschöne Geschichte mit vielen Momenten zum Nachdenken und Lachen. Es ist ein Buch voller positiver Botschaften, die man Kindern gerne mit auf den Weg geben möchte. Es gibt zwar keine perfekten Menschen, aber perfekte Geschichten für ein paar schöne Vorlesestunden. Macht es euch also einfach gemütlich mit euren Kindern und lest das Buch am besten gemeinsam.
Der kleine Siebenschläfer: Ein Rucksack voller Waldgeschichten
Bewertung von Daggy am 09.05.2024
Wir haben schon auf neue Geschichten vom Siebenschläfer und seinem Freund der Haselmaus gewartet, jetzt gibt es ein ganzes Buch voller Waldgeschichten.
Siebenschläfer und Haselmaus langweilen sich sehr als eine Fremder auftaucht. Es handelt sich dabei um die Reisemaus, ein etwas zerzaustes Tier, das schon viel in der Welt herumgekommen ist und der kein sehr gutes Deutsch spricht. Gut, dafür spricht er aber 33 Sprachen, 25 Dialekte und 11 Lautsprachen, das ist schon sehr beachtlich. Unsere beiden Waldtiere sind sofort begeistert und wollen auch in die weite Welt und Abenteuer erleben. Doch die Siebenschläfer-Mama kann sie davon überzeugen erstmal den Wald so erkunden. So packen die beiden Tierkinder ihre Rücksäcke, wie man auf dem Cover sehen kann, und ziehen los. Zunächst nehmen sie den Waldexpress, eine Schildkröte, die nicht besonders schnell ist und landen im Fuchsland. Hier treffen sie auf einen jungen Fuchs, der das von ihm gestohlene Huhn nicht essen will, weil er sich so gut mit ihm unterhalten hat. Aber er befürchtet, dass seine Natur stärker ist, denn er isst so gerne Huhn. Doch Siebenschläfer und Haselmaus haben da eine gute Idee.
Wieder ist es Sabine Bohmann gelungen uns mit ihren Geschichten zu verzaubern. In jeden Winkel des Waldes bin ich Siebenschläfer und Haselmaus gefolgt und habe mit Begeisterung ihre Abenteuer miterlebt. Es ist einfach herrlich, wenn die beiden wieder einmal feststellen, dass ein Freund das Wichtiges im Leben ist.
Wunderschön sind wieder die Illustrationen, die das Buch einfach perfekt machen. Jedes dieser Tierbilder ist mit so viel Gefühl gezeichnet und es ist einfach schön sie anzuschauen.
Frau Honig rettet ein bisschen die Welt / Frau Honig Bd.6
Eine humorvolle, rührende und lehrreiche Geschichte. Erzählt und illustriert mit viel Herz!
Inhalt:
Elsa Honig steht vor einer verflixt kniffligen Aufgabe.
Sie soll als Kindermädchen im Waisenhaus Schwester Ambrosia zur Hand gehen. Doch bereits in das Haus eingelassen zu werden, gestaltet sich schwierig.
Schwester Ambrosia und ihre Schützlinge leben sehr zurückgezogen und endlich eingelassen stellt Frau Honig fest, dass dort mit neun Kindern, einem Baby und einer Gans irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht ...
Altersempfehlung:
ab 6 Jahre (zum Vorlesen)
ab 8 Jahre (zum Selberlesen: normale Schriftgröße, Blocksatz, kurze Kapitel, aber viel Text)
Illustrationen:
Den verträumten Zeichenstil von Joëlle Tourlonias liebe ich sehr. Allein aufgrund der wunderschönen Illustrationen bin ich hin und weg von dieser zauberhaften Buchreihe.
In allen Bänden sind die emsigen Bienen, die über die Seiten schwirren, ein Highlight. Dieses Mal wirbeln zusätzlich noch drollige Hühner und eine Gans umher.
Auch den Waisenkindern wird dank detailverliebter schwarzweiß Zeichnungen ein Gesicht gegeben.
Mein Eindruck:
Dies ist der fünfte Band der Kinderbuchreihe, kann aber ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Der leichte und humorvolle Erzählstil lässt die Charaktere lebendig werden.
Wer Mary Poppins mag, wird auch Frau Honig sofort in's Herz schließen.
Elsa Honig ist ein empathisches und modernes Kindermädchen, das den Menschen vor sich sieht und annimmt - und zwar mit Ecken und Kanten. Von Perfektionismus hält sie nicht viel.
Obendrein hat sie sich - zur Freude aller Lesenden - das Verspielte und Kindliche und die Phantasie im Herzen bewahrt hat.
"Im Grunde bin ich ein Kind im Körper einer Erwachsenen. [...] Ich kann meine Kindheit jederzeit aus meiner Tasche holen. Ich hab sie mir aufbewahrt. Und wenn ich mal erwachsen sein muss, weil ich ein wichtiges Dokument unterschreiben soll, oder für jemand Kleineren einstehen muss, dann tu ich einfach so erwachsen, wie ich kann. Was wirklich manchmal anstrengend ist, das kann ich euch sagen!"
(Frau Honig, vgl. S. 49)
Das herzensgute Kindermädchen ist eine Frohnatur und hat für alle Kinder ein offenes Ohr. Auch ihr wuseliges Bienenvolk und sogar den Wind hat sie perfekt im Griff.
Neben aberwitzigen Wäschewasch-Aktionen, einen ungewöhnlichen Adventskalender uva. findet auch Altbekanntes aus vorherigen Geschichten einen Platz, z. B. die berühmten Teppichflüge in's Badezimmer, um dort - hopladihoppo - mit Schwung und Freude die Zähne zu putzen.
Schnell erkennt Frau Honig, dass im Waisenhaus etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und sucht behutsam und liebevoll den Zugang zu den Waisenkindern ... individuell und unkonventionell.
Nicht nur der Zusammenhalt und die Loyalität der Kinder sind beeindruckend. Das kleine Waisenmädchen Alberta beispielsweise versetzt mit ihren Talenten alle in Staunen: Ihre pfiffigen und nützlichen Erfindungen erleichtern den Alltag im Waisenhaus und retten gleichzeitig ein wenig die Welt.
Hier wird sogar mit Hochdruck an einer Lösung für das Kuh-Pups-Problem und das Schmelzen der Eisschollen geforscht.
"Die Welt tut so viel für uns, da können wir auch mal was für die Welt tun."
(vgl. S. 111)
So jung und schon so weise!
Man taucht ein in eine herzerwärmende und außergewöhnliche Geschichte, die sowohl Kinder wie auch Erwachsene erfreut und zum Nachdenken anregt.
"Ihr seid die Erwachsenen von morgen. Die Welt liegt in euren Händen."
(Frau Honig, vgl. S. 118)
Eine kleine Exkursion in die Lebensweise der Bienen, aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Solar- und Windenergie in Verbindung mit "Was kann jeder einzelne tun?" und "Was für eine Welt wollen wir unseren Kindern hinterlassen?" sorgen für ein abwechslungsreiches Lesevergnügen und sind Türöffner für weitere Gespräche über Umweltschutz usw.
5 von 5 summende Lesebienchen und eine (Vor-)Leseempfehlung für Jung und Alt!
Fazit:
Die phantasievollen und warmherzigen Abenteuer von Frau Honig bieten Groß und Klein ein unterhaltsames und lehrreiches Lesevergnügen voller Magie und Überraschungen.
Neben Zusammenhalt steht dieses Mal unter anderem das Verbessern der Welt im kleinen durch Nachhaltigkeit uvm. im Fokus.
Zauberhafte und mit Herz gestaltete Illustrationen ergänzen die Geschichte perfekt.
...
Rezensiertes Buch: "Frau Honig rettet ein bisschen die Welt" aus dem Jahr 2024
Frau Honig rettet ein bisschen die Welt / Frau Honig Bd.6
Bewertung von papa.hirsch.liest am 19.12.2024
🦌Worum geht es?🦌
Frau Honig hat einen neuen Auftrag. Dieses mal geht es für sie in einen verschlafenen Ort mit einem Waisenhaus. Und genau dort soll sie tätig werden. Aber schon bei ihrer Ankunft wirkt alles befremdlich, als die Kinder um 12 Uhr mit einer Gans und einer sehr wackeligen Geistlichen ohne Blickkontakt durch die Dorfstraße ziehen. Als Frau Honig in das Waisenhaus will, wird sie zunächst forsch abgewiesen. Doch mit einem Trick gelingt es ihr doch, zumindest dort zu übernachten. Aber was sie dort vorfindet, verschlägt ihr sofort den Atem.
🦌Mein Eindruck:🦌
Beeindruckend, fesselnd, liebevoll. Mit diesen drei Wörtern könnte meine Rezension eigentlich zu Ende sein. Aber gleichzeitig könnte ich hier auch einen Roman schreiben und dennoch würde vieles fehlen, was ich nach dem Lesen des Buches gefühlt habe. Das Thema Waisenhaus hat mich komplett eingenommen, traurig gemacht und stolz zugleich. Denn was die Kinder dort selbst auf die Beine gestellt haben, ist beeindruckend. Und Kinder sind durchaus zu solchen Taten fähig, nur müssen sie es nicht, da wir da sein sollten. Aber manchmal kommt das Leben anders. Die Geschichte beinhaltet so viel Schmerz, so viel Homor, aber auch so viel Tragik zu gleich. Frau Honig ist die moderne und coole Marry Poppins. Womöglich war es auch die Romanvorlage. Auch die Illustrationen haben mir sehr gefallen. Wie es in einem Kinderbuch üblich ist, kommen sie vereinzelt und in schwarz-weiß einher aber beeindrucken genauso wie die Geschichte selbst. Ich habe im Übrigen direkt nach dem Lesen das SOS Kinderdorf kontaktiert und werde vor Weihnachten noch eine Buchspende vorbeibringen.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
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