Autor im Porträt
Sabine Bohlmann
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Frau Honig rettet ein bisschen die Welt / Frau Honig Bd.6
Gebundenes Buch
Eine warmherzige Geschichte zum (Vor-)Lesen, die auch Eltern inspiriert
Wenn neun Kinder, ein Baby und eine Gans die Welt retten wollen, macht Frau Honig natürlich hoppladihoppo mit. Und wenn jeder nur ein bisschen was dafür tut, würde aus ein bisschen Weltretten eine Riesen-Weltretterei werden, die niemand mehr stoppen könnte. Und zwischen fliegenden Teppichen, schwebenden Breilöffeln, Wäschekorb-Achterbahnen, magischen Waschmaschinen und Feder-Schneegestöber muss sich Frau Honig auch noch um Weihnachten kümmern und den Zauber dieser magischen Zeit zu den Waisenkindern zurückbringen.
Von den Fans sehnsüchtig erwartet: der neue Band der Bestseller-Serie.
In dieser Serie bereits erschienen:
Und plötzlich war Frau Honig da (1)Frau Honig und das Glück der kleinen Dinge (2)Frau Honig und die Schule der Fantasie (Mini-Ausgabe)Frau Honig - Wenn der Wind weht (3)
Frau Honig und die Geheimnisse im KirschbaumFrau Honigs zauberhafte Tipps fürs Wochenende15
egeisterte Leserstimmen:
"Großartige Bücher für Groß und Klein. Voller wunderbarer Worte, fantasiereichen Geschichten und Parallelen zum Alltäglichen. Viele Dinge aus den Büchern nutzen wir jetzt im Alltag. Große Freude beim Lesen und Vorlesen GARANTIERT!"
"Liebevoll erzählte Geschichten, mit vielen Details, Wissenswertes zum Thema Bienen und alle Teile können auch einzeln gelesen werden, da jeder Band die Geschichte einer neuen Familie erzählt. Auch für Erwachsene zu empfehlen."
…mehr
Wenn neun Kinder, ein Baby und eine Gans die Welt retten wollen, macht Frau Honig natürlich hoppladihoppo mit. Und wenn jeder nur ein bisschen was dafür tut, würde aus ein bisschen Weltretten eine Riesen-Weltretterei werden, die niemand mehr stoppen könnte. Und zwischen fliegenden Teppichen, schwebenden Breilöffeln, Wäschekorb-Achterbahnen, magischen Waschmaschinen und Feder-Schneegestöber muss sich Frau Honig auch noch um Weihnachten kümmern und den Zauber dieser magischen Zeit zu den Waisenkindern zurückbringen.
Von den Fans sehnsüchtig erwartet: der neue Band der Bestseller-Serie.
In dieser Serie bereits erschienen:
Und plötzlich war Frau Honig da (1)Frau Honig und das Glück der kleinen Dinge (2)Frau Honig und die Schule der Fantasie (Mini-Ausgabe)Frau Honig - Wenn der Wind weht (3)
Frau Honig und die Geheimnisse im KirschbaumFrau Honigs zauberhafte Tipps fürs Wochenende15
egeisterte Leserstimmen:
"Großartige Bücher für Groß und Klein. Voller wunderbarer Worte, fantasiereichen Geschichten und Parallelen zum Alltäglichen. Viele Dinge aus den Büchern nutzen wir jetzt im Alltag. Große Freude beim Lesen und Vorlesen GARANTIERT!"
"Liebevoll erzählte Geschichten, mit vielen Details, Wissenswertes zum Thema Bienen und alle Teile können auch einzeln gelesen werden, da jeder Band die Geschichte einer neuen Familie erzählt. Auch für Erwachsene zu empfehlen."
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14,00 €
Schattenzeit / Ein Mädchen namens Willow Bd.5
Gebundenes Buch
Eine bezaubernde Serie, die Kinder und Eltern begeistert!
Willow und ihre Hexenfreundinnen sind begeistert, als sie durch Zufall einen Hinweis auf einen Schatz finden, den Tante Alwina für sie versteckt hat. Was sich zunächst anfühlt wie ein Spiel, wird allerdings bald ernst. Und nicht mal Grimmoor, ihr sonst so redseliges Hexenbuch, möchte den Freundinnen helfen. Als dann auch noch ein geheimnisvoller Junge mit einer Geige auftaucht und ein kleiner sonderbarer Waldgeist erwacht, merken die Mädchen, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Alle scheinen plötzlich hinter diesem Schatz her zu sein - selbst ein uralter Magier findet den Weg in Willows Wald. Doch wem kann Willow trauen? Den Junghexen wird nach und nach bewusst, dass dies einer der wertvollsten Schätze der Welt sein muss. Doch werden sie es schaffen, als Erste das Geheimnis zu lüften?
In dieser Serie bereits erschienen:
Ein Mädchen namens Willow (1)
Ein Mädchen namens Willow -Waldgeflüster (2)
Ein Mädchen namens Willow - Flügelrauschen (3)
Ein Mädchen namens Willow - Nebeltanz (4)
Ein Mädchen namens Willow-Stoffbeutel
Ein Mädchen namens Willow-Waldtagebuch
Ein Mädchen namens Willow. Krafttierkarten - Finde deinen magischen Begleiter
Begeisterte Leserstimmen:
"Meine 9-jährige Tochter war von der Geschichte gefesselt und konnte das Buch nicht mehr weglegen."
"Dieses Buch ist mit sehr viel Liebe geschrieben und traumhaft schön illustriert. Mein Sohn und ich sind voll begeistert und hoffen auf eine Fortsetzung. Danke für dieses toll Buch!"
"Wir haben alle Willow-Bücher gelesen und es ist ein sehr positives, nettes und 'angstfreies' Buch. Die Geschichte ist nicht aggressiv und zeigt die Wichtigkeit der Natur auf, wie auch die 'richtigen' Freunde zu treffen und gemeinsam Probleme zu lösen. Sehr empfehlenswert."
…mehr
Willow und ihre Hexenfreundinnen sind begeistert, als sie durch Zufall einen Hinweis auf einen Schatz finden, den Tante Alwina für sie versteckt hat. Was sich zunächst anfühlt wie ein Spiel, wird allerdings bald ernst. Und nicht mal Grimmoor, ihr sonst so redseliges Hexenbuch, möchte den Freundinnen helfen. Als dann auch noch ein geheimnisvoller Junge mit einer Geige auftaucht und ein kleiner sonderbarer Waldgeist erwacht, merken die Mädchen, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Alle scheinen plötzlich hinter diesem Schatz her zu sein - selbst ein uralter Magier findet den Weg in Willows Wald. Doch wem kann Willow trauen? Den Junghexen wird nach und nach bewusst, dass dies einer der wertvollsten Schätze der Welt sein muss. Doch werden sie es schaffen, als Erste das Geheimnis zu lüften?
In dieser Serie bereits erschienen:
Ein Mädchen namens Willow (1)
Ein Mädchen namens Willow -Waldgeflüster (2)
Ein Mädchen namens Willow - Flügelrauschen (3)
Ein Mädchen namens Willow - Nebeltanz (4)
Ein Mädchen namens Willow-Stoffbeutel
Ein Mädchen namens Willow-Waldtagebuch
Ein Mädchen namens Willow. Krafttierkarten - Finde deinen magischen Begleiter
Begeisterte Leserstimmen:
"Meine 9-jährige Tochter war von der Geschichte gefesselt und konnte das Buch nicht mehr weglegen."
"Dieses Buch ist mit sehr viel Liebe geschrieben und traumhaft schön illustriert. Mein Sohn und ich sind voll begeistert und hoffen auf eine Fortsetzung. Danke für dieses toll Buch!"
"Wir haben alle Willow-Bücher gelesen und es ist ein sehr positives, nettes und 'angstfreies' Buch. Die Geschichte ist nicht aggressiv und zeigt die Wichtigkeit der Natur auf, wie auch die 'richtigen' Freunde zu treffen und gemeinsam Probleme zu lösen. Sehr empfehlenswert."
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15,00 €
© Christian Hartmann
Sabine Bohlmann
Sabine Bohlmann ist 1969 geboren und in München aufgewachsen. Nach ihrer Schauspielausbildung spielte sie in diversen TV Filmen und Serien, außerdem ist sie als Synchronsprecherin tätig. Seit 2004 schreibt Sabine Bohlmann Kinderbücher und veröffentlichte bereits mehr als 40 Titel in verschiedenen Verlagen sowie Hörspiele, für die sie zudem die Songtexte schrieb. Außerdem führt sie Synchron-Regie bei Filmen und Serien. Sabine Bohlmann lebt mit ihrer Familie in München.Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die…mehr
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die…mehr
Sabine Bohlmann: "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die sich gegenseitig helfen und viel voneinander lernen. Durch die bezaubernden Farbillustrationen schließt man die Figuren sofort ins Herz. Die Bilder lassen aber auch viel Platz für die eigene Fantasie und regen zum Träumen an.
Für wen?
Das Bilderbuch hat die perfekte Länge als Einschlafgeschichte oder für eine gemütliche Vorlesepause. Schon kleine Kinder werden die Botschaft verstehen: Freundschaft hilft in der Not, und zusammen macht alles mehr Spaß.
Von wem?
Sabine Bohlmann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in München lebt, ist als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin von Erziehungsratgebern erfolgreich. Mit ihren Kinder- und Bilderbüchern - zuletzt "Und plötzlich war Frau Honig da" - hat sie sich eine weitere Fangruppe erschlossen.
Die Illustratorin Kerstin Schoene hat Kommunikationsdesign in Wuppertal studiert. Heute lebt sie als Freiberuflerin in Haan, wo sie für verschiedene Verlage zeichnet, malt und schreibt. Zu ihren Büchern gehören "Kleiner Panda Pai" und die "Plötzlich Zombie"-Reihe.
Und weiter?
Der erste Band "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" ist inzwischen auch als Pappbilderbuch erschienen und in einer interaktiven Ausgabe: Mit der App "LeYo!" werden die Seiten durch bewegte Bilder, Töne und Stimmen lebendig. Für kleine Fans ab drei Jahren gibt es ein Kindergarten-Freundebuch mit dem Siebenschläfer.
Igel, Haselmaus, Murmeltier - die meisten Winterschläfer sind auffallend niedlich. Das süßeste von allen verschlafenen Tieren ist wohl der Siebenschläfer. In den Bilderbüchern von Sabine Bohlmann erlebt ein junger Siebenschläfer kleine Geschichten, die Kindern beim Einschlafen und Aufstehen helfen. Nach "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" und der Fortsetzung "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht aufwachen wollte" handelt der dritte Band nun davon, wie das Tierchen lernt, seine geliebte Schmusedecke mit anderen zu teilen.
Was?
Die neue Gute-Nacht-Geschichte erzählt gleich mehrere kleine Abenteuer: Endlich aufgewacht kann sich das kleine Tier nicht von seiner Decke trennen, doch seine Freunde brauchen dringend seine Hilfe. Dem Eichhörnchen purzeln die Nüsse weg; die Haselmaus traut sich nicht vom Baum herunter; der Maulwurf steckt fest; und die Fledermaus will ein Piratenschiff bauen ...
Wie?
Mit viel Mitgefühl wird von den kleinen Tieren erzählt, die sich gegenseitig helfen und viel voneinander lernen. Durch die bezaubernden Farbillustrationen schließt man die Figuren sofort ins Herz. Die Bilder lassen aber auch viel Platz für die eigene Fantasie und regen zum Träumen an.
Für wen?
Das Bilderbuch hat die perfekte Länge als Einschlafgeschichte oder für eine gemütliche Vorlesepause. Schon kleine Kinder werden die Botschaft verstehen: Freundschaft hilft in der Not, und zusammen macht alles mehr Spaß.
Von wem?
Sabine Bohlmann, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in München lebt, ist als Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin von Erziehungsratgebern erfolgreich. Mit ihren Kinder- und Bilderbüchern - zuletzt "Und plötzlich war Frau Honig da" - hat sie sich eine weitere Fangruppe erschlossen.
Die Illustratorin Kerstin Schoene hat Kommunikationsdesign in Wuppertal studiert. Heute lebt sie als Freiberuflerin in Haan, wo sie für verschiedene Verlage zeichnet, malt und schreibt. Zu ihren Büchern gehören "Kleiner Panda Pai" und die "Plötzlich Zombie"-Reihe.
Und weiter?
Der erste Band "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der nicht einschlafen konnte" ist inzwischen auch als Pappbilderbuch erschienen und in einer interaktiven Ausgabe: Mit der App "LeYo!" werden die Seiten durch bewegte Bilder, Töne und Stimmen lebendig. Für kleine Fans ab drei Jahren gibt es ein Kindergarten-Freundebuch mit dem Siebenschläfer.
Interview mit Sabine Bohlmann
"Freunde sind im Grunde auch Familie."
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?…mehr
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?…mehr
"Freunde sind im Grunde auch Familie."
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?
Naja, die Familie Siebenschläfer schläft ja schon, weil das die Siebenschläfer so machen - nur die Freunde sind noch wach und können ihm einen Rat geben. Im Frühjahr sind es wieder die Freunde, die mit ihm spielen wollen, als er nicht aufwacht. Freunde sind im Grunde auch Familie, finde ich.
Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde haben keine Namen. Möchten Sie, dass die Kinder sich selbst welche ausdenken?
Anfangs hieß der Siebenschläfer in meiner Geschichte "Glis glis" - das ist der lateinische Name des Tiers. Den fand ich sehr süß. Aber dann hat es sich angeboten, dass der Bär eben der Bär ist und die Eule die Eule und so weiter. Das klang netter. Und natürlicher.
Nach den Geschichten vom Einschlafen und Aufwachen ist die neue Geschichte abenteuerlicher. Es geht um Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Wird es noch mehr "wache" Abenteuer vom Siebenschläfer geben?
Das verrate ich noch nicht, aber ich denke, es hat sich ausgeschlafen - einmal einschlafen, einmal aufwachen. Von jetzt an müsste dann schon ein bisschen Action sein.
Ein Markenzeichen der Serie sind die niedlichen Bilder von Kerstin Schoene, auf denen die Tiere sehr detailliert dargestellt sind und gleichzeitig Spielraum für die Fantasie bleibt. Wie läuft hier die Zusammenarbeit mit Frau Schoene?
Im Grunde schreibe ich erst einfach die Geschichte und Kerstin Schoene zeichnet. Danach sehe ich mir die Bilder an und meist sind sie schon genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie sind Sie als erfolgreiche TV-Schauspielerin und Synchronsprecherin zum Schreiben von Kinderbüchern und auch Sachbüchern gekommen?
Das war schon immer mein Traum. Und ich habe schon immer Geschichten geschrieben, seit ich schreiben kann. Als meine Kinder zur Welt kamen, hab ich ihnen zu Weihnachten jedes Jahr eine Geschichte geschrieben und illustriert. Geschichten zu Themen, die sie gerade beschäftigten. Und irgendwann hatte ich eine ganze Mappe voll mit Ideen. Und dann bin ich zur Buchmesse und hab meine Ideen dort den Verlagen gezeigt. Ganz hinten in der Mappe war die Idee zu meinem ersten Erziehungsratgeber "Ein Löffelchen voll Zucker", und das haben sich direkt zwei Verlage rausgepickt. Ich musste mich nur noch für einen der beiden Verlage entscheiden. Was für ein Glück! Und so hab ich erst mal eine ganze Menge Erziehungsratgeber gemacht.
Interview: Literaturtest
Interview mit Sabine Bohlmann zu "Die Geschichte vom kleinen Siebenschläfer, der seine Schnuffeldecke nicht hergeben wollte"
Liebe Frau Bohlmann, mal ehrlich: Sind Sie eher Langschläfer oder Frühaufsteher, Lerche oder Eule?
Ich bin ein total nerviger, fröhlicher Frühaufsteher. Auch am Wochenende. So richtig ausschlafen kann ich eigentlich gar nicht, weil der Tag sonst ohne mich anfängt, und ich muss doch mitmachen.
Verschlafene Tiere gibt es ja viele - wie kamen Sie ausgerechnet auf den Siebenschläfer?
Ich hab mich mal gefragt, warum der Siebenschläfer "Siebenschläfer" heißt. Da bin ich auf ein paar Fotos von Siebenschläfern gestoßen und fand die so unglaublich süß, dass ich da dachte, über den muss man einfach eine Geschichte machen. Das Schlafthema hat sich dann einfach angeboten, denn das macht ihn ja aus.
Ihre Bücher vom Siebenschläfer handeln zwar vom Einschlafen und Aufwachen. Doch nur mit der Hilfe der anderen Tiere überwindet der kleine Siebenschläfer seine Probleme. Steht in Ihren Geschichten die Freundschaft noch über der Familie?
Naja, die Familie Siebenschläfer schläft ja schon, weil das die Siebenschläfer so machen - nur die Freunde sind noch wach und können ihm einen Rat geben. Im Frühjahr sind es wieder die Freunde, die mit ihm spielen wollen, als er nicht aufwacht. Freunde sind im Grunde auch Familie, finde ich.
Der kleine Siebenschläfer und seine Freunde haben keine Namen. Möchten Sie, dass die Kinder sich selbst welche ausdenken?
Anfangs hieß der Siebenschläfer in meiner Geschichte "Glis glis" - das ist der lateinische Name des Tiers. Den fand ich sehr süß. Aber dann hat es sich angeboten, dass der Bär eben der Bär ist und die Eule die Eule und so weiter. Das klang netter. Und natürlicher.
Nach den Geschichten vom Einschlafen und Aufwachen ist die neue Geschichte abenteuerlicher. Es geht um Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Wird es noch mehr "wache" Abenteuer vom Siebenschläfer geben?
Das verrate ich noch nicht, aber ich denke, es hat sich ausgeschlafen - einmal einschlafen, einmal aufwachen. Von jetzt an müsste dann schon ein bisschen Action sein.
Ein Markenzeichen der Serie sind die niedlichen Bilder von Kerstin Schoene, auf denen die Tiere sehr detailliert dargestellt sind und gleichzeitig Spielraum für die Fantasie bleibt. Wie läuft hier die Zusammenarbeit mit Frau Schoene?
Im Grunde schreibe ich erst einfach die Geschichte und Kerstin Schoene zeichnet. Danach sehe ich mir die Bilder an und meist sind sie schon genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Wie sind Sie als erfolgreiche TV-Schauspielerin und Synchronsprecherin zum Schreiben von Kinderbüchern und auch Sachbüchern gekommen?
Das war schon immer mein Traum. Und ich habe schon immer Geschichten geschrieben, seit ich schreiben kann. Als meine Kinder zur Welt kamen, hab ich ihnen zu Weihnachten jedes Jahr eine Geschichte geschrieben und illustriert. Geschichten zu Themen, die sie gerade beschäftigten. Und irgendwann hatte ich eine ganze Mappe voll mit Ideen. Und dann bin ich zur Buchmesse und hab meine Ideen dort den Verlagen gezeigt. Ganz hinten in der Mappe war die Idee zu meinem ersten Erziehungsratgeber "Ein Löffelchen voll Zucker", und das haben sich direkt zwei Verlage rausgepickt. Ich musste mich nur noch für einen der beiden Verlage entscheiden. Was für ein Glück! Und so hab ich erst mal eine ganze Menge Erziehungsratgeber gemacht.
Interview: Literaturtest
Kundenbewertungen
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Totale Begeisterung
Neue Nachbarn ziehen in die Sackgasse Nummer 13 und die sind etwas ganz besonderes. Ottilie ist völlig aus dem Häuschen, traut sich aber auch nicht direkt zu ihnen. Bis sie anfangen auf Entfernung mitei ander zu spielen und sich so mehr und mehr annähern.
Oh, wie ich es liebe, wenn vermeintlich andersartige mit Normalos zusammenkommen und sich dann herausstellt, dass wir alle gar nicht so verschieden sind. Zumal diese Familie hier total knuffelig zusammengewürfelt wurde und zu einer zusammenwächst. Noch ein Grund, weshalb ich es so sehr mag. Familie kommt von Herzen nicht von Verwandtschaft.
Dazu kam dann auch noch, dass die Autorin die Stimme meiner Kindheit ist und mir damit das Hörbuch noch mehr gefallen hat. Es wird mir ein Fest sein, diese Reihe weiterzuverfolgen.
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Eine lustige und magische Familiengeschichte
Willkommen bei den Grauses ist das neuste Kinderbuch von Sabine Bohlmann.
Sie hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, so dass sich das Buch super vorlesen lässt und auch für Leseanfänger gut geeignet ist. Zudem hat es eine gute Schriftgröße.
Das Cover ist schon super ansprechend und sehr kindgerecht gestaltet. Es hat einen Hardcovereinband und macht dadurch einen sehr hochwertigen Eindruck.
Im Buch findet man immer wieder Illustrationen, diese sind passend und humorvoll gezeichnet und lockern das Ganze auf.
Die Geschichte beginnt schon so spannend, dass meine Kinder es am liebsten in einem Stück vorgelesen bekommen hätten. Es ist so niedlich, liebevoll und so lustig geschrieben, dass es einem auch als Erwachsener sehr gut gefällt.
Das Buch hat meinen Kindern sehr gut gefallen und auch ich hatte sehr viel Spaß beim Vorlesen. Wir haben das Buch auch schon zum Verschenken gekauft, da wir denken, dass auch andere Kinder sehr viel Spaß damit haben werden.
Das Buch vermittelt eine tolle Botschaft und es wird sehr viel Wert daauf gelegt, dass Familienzusammenhalt und Freundschaft sehr wichtig sind, egal wie anderes jemand ist.
Wir vergeben 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Bewertung von Cassiopeia am 04.03.2024
Die bunte Vielfalt macht die Welt erst richtig schön
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Sabine Bohlmanns neues Werk „Willkommen bei den Grauses – Wer ist schon normal?“ ist ein zauberhaftes Buch über Freundschaft, Zusammenhalt und den respektvollen, toleranten Umgang mit anderen Menschen und Lebewesen - auch wenn sie anders sind als man selbst!
In diesem Buch erlebt Ottilie Schmidt den Einzug der wunderlichen Familie Grause in die „Sackgasse“. Sie wird etwas stutzig, da die neuen Nachbarn ausgerechnet bei Nacht und Nebel in das heruntergekommene Haus gegenüber von Ottilie einziehen. Und auch sonst verhalten sich die drei Kinder Muh, Wolfi und Husch, deren Eltern und ihr Hund etwas sonderbar. Ganz zu schweigen von dem stets brummeligen Opa, der immer eine Pflanze auf dem Kopf trägt, sehr seltsam redet und nicht zu wissen scheint, wie man sich angemessen benimmt. Trotz all der kuriosen Zwischenfälle siegt jedoch Ottilies Neugier und sie beginnt, mit den Kindern zu spielen und sich mit ihnen anzufreunden.
So erfährt sie recht bald, dass die Grauses eigentlich vom „Institut für andersartige Wesen“ sind und nun lernen müssen, sich ganz „normal“ wie „normale, langweilige Menschen“ zu verhalten. Nur wenn ihnen das gelingt und sie die Liste mit den grauen Punkten nicht voll machen, dürfen sie weiterhin in der menschlichen Welt bleiben. Denn die fiese Krähe auf dem Dach kräht bei jedem Vergehen, wenn ein Grause-Familienmitglied den Menschen nicht normal erscheint. Dann kommt ein weiterer schrecklicher, grauer Punkt auf der Liste. Aber oje, der Großvater sammelt so furchtbar schnell ganz viele Punkte …
Dieses erste fantastisch skurrile Abenteuer der Familie Grause wird von wunderbar humorvollen Illustrationen von Daniel Steudtner begleitet. Ottilie und die bunt zusammengewürfelte Familie sind mir im Laufe des Buches so unheimlich ans Herz gewachsen. Die Autorin erschafft mit ihrem großartigen Schreibstil so hervorragend schrullige Charaktere, mit denen sich Jung und Alt identifizieren können, obwohl oder vielmehr gerade weil sie alle so anders sind. Ich habe immer wieder herzhaft gelacht – so viele Situationen beschreiben die oft recht eintönige Realität vieler Menschen so unfassbar gut. Eine Realität mit unrealistischen, scheinbar makellosen Erwartungen der Gesellschaft an alle, die in ihr leben, ohne jedoch die individuellen Stärken und Eigenschaften jedes Einzelnen zu berücksichtigen. Das Geschehen rund um Ottilie und die Grauses zeigt schon den jungen Menschen, dass eben nicht immer nur eine richtige Vorgehensweise existiert. Dass es das „perfekte, normale Leben“ gar nicht gibt. Es wird sehr deutlich gemacht, dass Vielfalt unsere Welt letztendlich nur besser und bunter macht. Und am schönsten ist es, wenn keine Person so ist wie eine andere!
Ottilie lernt zudem, dass man aus Oberflächlichkeiten und äußeren Erscheinungen nicht auf die inneren Werte schließen sollte. Stattdessen erkennt sie, worauf es im Leben wirklich ankommt: einen liebenswerten Charakter und das Herz am rechten Fleck.
Eine herrlich fantasievolle, unterhaltsame Geschichte mit einem Hauch Magie über eine wundervoll schräge Familie, deren Mitglieder auf den ersten Blick zwar ganz anders zu sein scheinen, aber eigentlich sind sie im Herzen genauso wie Du und ich – perfekt, so wie sie sind. Ein Kinderbuch mit einer besonders wichtigen Botschaft, die gerade in der heutigen Zeit der sozialen Medien und des anonymen Mobbings besonders relevant ist. Ich kann es nur empfehlen! Die Grauses gehören auf jeden Fall schon jetzt zu meinen Lesehighlights in diesem Jahr!
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Inhalt:
Eines Nachts, als die 9-jährige Ottilie nicht schlafen kann, beobachtet sie, wie 5 Personen in das heruntergekommene Haus mit der Nummer 13 einziehen. Sie hofft darauf, dass es sich um eine nette Familie mit Kindern handelt. Ottilie möchte die Familie am nächsten Tag gerne mit einem Gugelhupf , den ihr Vater gebacken hat, willkommen heißen. Allerdings öffnet ihr niemand die Tür und Ottilie braucht ein wenig Fantasie und Geduld um die Familie Grauses kennenzulernen. Nach dem kennenlernen entsteht jedoch eine tolle Freundschaft, bei der es oft drunter und drüber geht und es manchmal auch ein bisschen verrückt wird.
Cover:
Das Buchcover lässt schon erahnen, dass es sich bei den Grauses um keine ganz normale Familie handelt. Es wirkt geheimnisvoll und ein wenig gruselig und zeigt, dass Menschen nicht anders sondern besonders sind.
Meine Meinung:
Sabine Bohlmann hat mit „Willkommen bei den Grauses“ eine humorvolle, abenteuerliche und fantasiereiche Geschichte, die aber auch zum nachdenken anregt, geschrieben.
Wir lernen die 9-jährige Ottilie kennen, die ihre Freizeit am liebsten in ihrem Zimmer verbringt und die Nase gerne in Bücher steckt. Als die Grauses in Ottilies Leben treten ändert sich dies schlagartig.
Es ist schön zu sehen, wie Ottilie sich mit den neuen Nachbarn anfreundet und ihnen dabei hilft in ihrem „neuen Leben“ zurecht zukommen. Sie nimmt die Grauses so an wie sie sind. Begegnet ihnen mit Toleranz und Empathie und zeigt der Familie, das es völlig normal ist anders zu sein und diese Familie etwas ganz besonders ist. Dabei kommt es immer wieder zu komischen Szenen, wie der Einkauf im Supermarkt, die den Leser zum lachen bringen.
Aber auch ernste Themen wie Akzeptanz und Offenheit werden in die Geschichte eingebunden und verdeutlichen dem Leser, dass es auf die inneren Werte ankommt, man sich nicht von Äußerlichkeiten blenden lassen soll und das unsere Welt bunt und einzigartig ist.
Fazit:
Willkommen bei den Grauses ist eine schräge Geschichte für junge Leser ab 8 Jahren, die Vorfreude auf den 2. Band macht.
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Besondere Nachbarn
Mitten in der Nacht zieht ins Nachbarhaus von Ottilie, die etwas zurückhaltend ist und eigentlich keine Freunde hat, eine neue Familie mit drei Kindern ein. Und irgendetwas ist an der Familie seltsam, ungewöhnlich, komisch. Das Buch Willkommen bei den Grauses hat uns sehr gut gefallen, das lesen hat großen Spaß gemacht. Die verschiedenen besonderen Persönlichkeiten konnte man sich gut vorstellen, schön, dass jeder anders ist. Auch die anfangs schwierigen konnte man im Lauf der Geschichte verstehen. Schon das Cover des Buchs ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet und es gibt viel zu entdecken. Ein Mädchen ohne Kopf? Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen und die Kapitel sind nicht zu lang. Auch die Botschaft des Buchs kommt gut rüber: Familienzusammenhalt, Freundschaft und jeder ist liebenswert, egal wie besonders oder schräg er sein mag
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Vom Anderssein, Nichtverbiegen und der Kraft der Freundschaft
Ottilie ist ganz gespannt, wie die neuen Nachbarn so sind. Sie hat gesehen, dass neben den Eltern noch drei Kinder, der Opa und ein Hund dazugehören. Schnell merkt sie, dass die Grauses anders sind, aber Ottilie finden sie perfekt, wie sie sind, denn sie selbst entspricht auch nicht unbedingt dem, was andere als die Norm ansehen. Kein Wunder also, dass sie helfen will, dass Husch mit in die Schule kann und Opa Schrat bei der Familie bleiben kann, obwohl auf der Liste von Herrn Grottenolm einen grauen Punkt nach dem anderen sammelt und deshalb abgeholt werden soll.
Diese Geschichte ist rundum entzückend! Sie hat einige klare und deutliche Aussagen, ohne moralisch zu wirken oder zu langweilen. Die Autorin schafft es, Klischees zu bedienen, um zu zeigen, was nicht so okay ist und damit Vorurteile aus der Welt zu schaffen. Die Figuren sind umwerfend! Selbst Frau Gurfinkel-Rübsaat muss man einfach mögen. Auch wenn die Namen ein bisschen phantasielos, da naheliegend wirken, passen sie eben auch wie Faust auf Auge. Und sie machen der Zielgruppe richtig Spaß. Die Idee, die nervigen Drillinge Mona, Lisa und Mona-Lisa zu nennen, finde ich super, obwohl ich nicht glaube, dass 9-jährige wirklich schon wissen, dass es dieses Gemälde gibt.
Mit den wunderbaren Figuren können die Kids mitfiebern und entdecken, welches Verhalten richtig und welches falsch ist. Sie lernen ebenfalls, dass jeder Mensch seine Eigenarten hat, die ihn ausmachen und die fast nie ohne Grund entstanden sind, ob jung oder alt. Ganz besonders lernen sie aber, dass man immer an sich selbst arbeiten kann und vor allem für andere einstehen, ihnen helfen und einfach nett sein. Deshalb ist diese Geschichte in meinen Augen enorm wichtig und wertvoll, zumal der Humor nicht vergessen wird und das Lesen oder auch Hören richtig Spaß macht.
Ich bin total begeistert, wie toll die Autorin das Buch eingelesen hat. Sie gibt den Figuren wunderbare Stimmen und betont sehr gekonnt. Sabine Bohlmann hat somit rundum gepunktet bei mir und ich freue mich auf weitere Geschichten mit und von den Grauses – fünf Sterne!
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Bewertung von papa.hirsch.liest am 04.04.2024
🦊 ab 9
📄 192 Seiten
💶 14,00 Euro
📖 Thienemann Esslinger Verlag @thienemann_kinderbuch
🖊️ Sabine Bohlmann @sabine.bohlmann
🎨 Daniel Steudtner @paperkiddy
⁉️ Buch über Anderssein und Freundschaft
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Ottilie, die eines Tages bemerkt, dass neue Nachbarn in das seit langem leerstehende Haus gegenüber eingezogen sind…und das Nachts. Das klingt schon sehr verdächtig oder? Hinzu kommt, dass niemand die Tür öffnete als sie einen von ihrem Vater gebackenen Kuchen zur Begrüßung vorbei brachte. Stattdessen schauten drei Augen aus dem Briefschlitz in der Tür. Das war aber noch nicht das komischte an der Situation, denn jede Nacht kam ein Mann zu Besuch und ging dann erst nach ein paar Stunden wieder. Einige Zeit später konnte Ottilie dann Bekanntschaft mit den drei Kindern machen, wobei Kinder nicht der richtige Ausdruck war, denn Wolfi, Husch und auch Muh waren alles andere als normale Kinder.
🦌Mein Eindruck:🦌
Eine fantastische Geschichte über Diversität, das Anderssein und Freundschaft. Ich muss ehrlich sagen, dass das die moderne Neuentwicklung der Adams Family, aber in familienfreundlich und modern ist. Von der ersten Sekunde an packt einen das Buch und zieht einen in seinen Bann. Ob das an den Grauens oder am Schreibstil von Sabine liegt, kann ich aktuell noch nicht sagen. Zumindest liegt hier ein Zauber in der Luft und ich war schon sehr sehr traurig, als das Buch zu Ende war. Und ich möchte am Liebsten den Fernseher anschalten und diese Geschichte als Serie sehen. All die Charaktere im Buch sind so unglaublich kreativ und einzigartig, dass es für jeden ein Muss ist das Buch zu lesen. Illustratorisch wurden die Protagonisten einmalig umgesetzt und verleihen dem Buch sowohl Magie, also auch den Gruselfaktor, der notwendig ist.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Bewertung von Lavazza1306 am 19.02.2024
Schon das Cover mit der lustigen Familie hat uns sehr gut gefallen. Besonders mag ich den Wischmop-Hund. Beim Cover war mir gleich klar, das ist ein Buch nach unserem Geschmack.
Ottilie ist ein sympathisches und nettes 9-jähriges Mädchen. Sie ist mehr ein Einzelgänger-Typ ohne Freunde. Ihr ruhiges Leben gerät mächtig aus den Fugen als im Nachbarhaus eine schräge neue Familie einzieht. Was sind das überhaupt für Leute? Ein Junge mit Hörnern, ein Mädchen mit extrem spitzen Eckzähnen, ein Schrat, merkwürdige Eltern und ein Wischmopp-Hund. Schnell stellt sich heraus es ist eine zusammengewürfelte Familie aus seltsamen Wesen, die in ein normales Leben eingeführt werden sollen. Ottilie schließt sie schnell in ihr gutes Herz. Wie Ottilie sich mit der Familie anfreundet, ist wunderbar zu lesen.
Das Buch ist sehr lustig und unterhaltsam. Die Geschichte wird locker erzählt und auch Kinder können ihr sehr gut folgen. Die schönen Zeichnungen passen wunderbar dazu und helfen beim Verfolgen der Handlung und vorstellen der Szenen. Natürlich ist alles ein bisschen unrealistisch und schräg, aber Kindern gefallen so Geschichten. Auch mich als Erwachsenen konnte sie begeistern.
Mir gefällt auch das Fazit des Buches. Jeder ist anders und jeder redet davon, dass jeder auf seine Art anders sein kann. Aber in Wirklichkeit sind die Leute noch nicht bereit dazu, deshalb muss man sich oft anpassen und normal geben.
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Ottilies Sommerferien haben begonnen. Leider müssen ihre Eltern arbeiten und das schüchterne Mädchen würde am liebsten sechs Wochen lang in ihrem Zimmer bleiben, um zu lesen. Doch dann geschieht etwas seltsames. Etwas, das, wie sich später herausstellt, nicht seltsam genannt werden darf… Eine neue Familie zieht- mitten in der Nacht!- in das alte Haus der sonst sehr bürgerlichen Straße ein. Dass Ottilies Willkommens-Gugelhupf unter dem Türspalt hindurch geschoben werden soll, ist erst der Auftakt zu einer abenteuerlichen und außergewöhnlichen Geschichte.
Wer immer schon einmal wissen wollte, was die Lieblingsspeise eines Schrats ist, wie Flaschengeister am liebsten schlafen, wie unsichtbare Geister sichtbar werden können und was eine Felfe ist, dem sei dieses besondere Kinderbuch, an dem meine Söhne im Grundschulalter große Freude hatten, wärmstens ans Herz gelegt.
Schöne Illustrationen lockern das Buch auf und die Message des ersten Bands ist ganz eindeutig ein Plädoyer für Toleranz und ein friedliches Miteinander.
Wer ist schon normal? / Willkommen bei den Grauses Bd.1
Wie anders auch normal sein kann
Die Geschichte:
Bei Ottilie ziehen gegenüber in das “Geisterhaus” neue Nachbarn ein und das mitten in der Nacht. Das ist schon seltsam und es stellt sich auch bald heraus, dass es mit der Familie Grause, die aus 3 Kindern, den Eltern, einem Opa und einem Hund besteht, irgendetwas nicht stimmt, denn ganz normal ist diese Familie jedenfalls nicht.
Für Ottilie beginnt eine tolle Freundschaft und irgendwie auch ein Abenteuer.
Fazit:
Wir, meine Tochter (6 Jahre) und ich haben das Buch innerhalb von 2 Tagen verschlungen.
Es ist eine so witzige und dennoch spannende Geschichte, da kann man gar nicht aufhören zu lesen.
Das Cover mit den originellen Charakteren allein hat uns direkt überzeugt.
Auch die interessante Geschichte, die jeder Charakter mitbringt, ist einfach toll.
Wir fanden das Buch so toll, dass bei uns sogar das Hörbuch auch noch eingezogen ist, welches nun rauf und runter läuft. Wo dann auch der große Bruder (8 Jahre) sehr begeistert von ist. Besonders schön ist, wie Sabine Bohlmann die Geschichte vorliest,die Betonungen sind wundervoll.
Wir sind große Fans von der Familie Grause und hoffen auf eine Fortsetzung.
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