Autor im Porträt
Thomas Finn
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Lizenz zum Sterben / A.R.G.O.S. Bd.2
Broschiertes Buch
Der neue Band der Agententhriller-Reihe um die geheimste Geheimdienstorganisation EuropasKeine Zeit zu sterben? Wir machen das schon!In ganz Europa häufen sich rätselhafte Satellitenfehlfunktionen mit dramatischen Folgen. Das ruft den geheimsten europäischen Geheimdienst A.R.G.O.S. auf den Plan. Lena Kaufmann als neue Agentin Helena sowie die Agenten Perseus, Kirke und Elektra werden auf den Fall angesetzt. Was sie herausfinden, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Denn die unbekannten Angreifer haben nicht nur die Satellitensysteme der europäischen Staaten unter Kontrolle, sondern auch die hochgeschützten A.R.G.O.S.-Satelliten gehackt. Und es gibt nur eine Organisation, die über die Ressourcen und das Wissen dafür verfügt: die längst vernichtet geglaubte Verbrecherorganisation H.A.D.E.S. Doch der H.A.D.E.S. ist zurück ...…mehr
12,00 €
Weisser Schrecken (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Ein frostiger Winter hat Einzug gehalten in der kleinen Berchtesgadener Ortschaft Perchtal. Es herrscht eine besinnliche vorweihnachtliche Stimmung und alle freuen sich auf den traditionellen Perchtenlauf. Da entdecken die Zwillinge Miriam und Elke die Leiche eines Mädchens im zugefrorenen Perchtensee, die ihnen wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Gemeinsam mit ihren Freunden Andy, Robert und Niklas gehen sie dem unheimlichen Rätsel nach - und kommen so einer eisigen Macht auf die Spur, die schon seit Jahrtausenden in der Bergwelt lauert. Hinweis Vorzugsausgabe: Zehn Jahre nach seinem erstmaligen Erscheinen veröffentlicht der Buchheim Verlag mit WEISSER SCHRECKEN von Thomas Finn den wohl unheimlichsten deutschen Schauerroman der letzten Jahre. Diesmal als edle, handnummerierte und auf 777 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe. Ein kunstlederner Festeinband samt Buchrücken in Halggewebe und Folienprägung sorgen für ein Aufsehen erregendes neues Erscheinungsbild. Jedes Exemplar wird zweifarbig auf edlem Pergraphica gedruckt. Eine haltbare Fadenheftung sowie ein Satin-Lesebändchen runden die handwerkliche Verarbeitung ab. Ausgeliefert wird die Publikation in einem hochwertigen Schuber, der die Vielzahl inhaltlicher Extras schützt: Gleich elf Innenillustrationen von Künstler Ben Baldwin fangen die spannende Romanhandlung optisch ein. Hinzu kommen über ein Dutzend vierfarbiger Beileger in Gestalt von Briefen, Karten, Notizzetteln und anderen Fundstücken, die die Anstrengungen der Romanfiguren, den Weißen Schrecken aufzuklären, fast real wirken lassen. Ein besonderes Highlight ist das von Autor Thomas Finn exklusiv für diese Ausgabe verfasste, 24seitige Supplement, welches die Romanhandlung als Horror-Rollenspiel-Abenteuer aufbereitet - und bei dem alle Beileger auch im Spiel Verwendung finden. Die Vorzugsausgabe von WEISSER SCHRECKEN ist von Autor Thomas Finn sowie Illustrator Ben Baldwin signiert und nur direkt beim Verlag erhältlich unter: https://www.buchheim-verlag.de/thomas-finn-weisser-schrecken-vorzugsausgabe.html…mehr
5,99 €
© Florian Lacina
Thomas Finn
Thomas Finn wurde 1967 in Chicago geboren, wuchs in Deutschland auf und lebt heute in Hamburg.Der ausgebildete Werbekaufmann und Diplom-Volkswirt ist preisgekrönter Spiele- und Romanautor und hat einige Jahre als Lektor und Dramaturg in einem Drehbuchverlag sowie als Chefredakteur des führenden deutschen Phantastik-Magazins »Nautilus« vom Abenteuer Medien Verlag gearbeitet.Im Spielebereich stammen zahlreiche Abenteuer-Publikationen aus seiner Feder, darunter viele Titel der beliebten deutschen Fantasy-Rollenspielreihen »Das Schwarze Auge« (Ulisses Spiele), »H.P. Lovecrafts Cthulhu« (Pegasus Spiele) sowie jüngst auch für »Splittermond« (Uhrwerk Verlag).Hauptberuflich arbeitet er heute als Roman-, Spiele-, Theater- und Drehbuchautor und veröffentlicht Publikationen unter anderem bei Piper, Heyne, Ravensburger und Droemer Knaur.Kundenbewertungen
Lizenz zum Sterben / A.R.G.O.S. Bd.2
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Wer eine Mischung aus „Fast & Furious“ und „James Bond“ plus Übertreibungen dieser Filme, garniert mit einer gehörigen Portion Humor sucht, ist hier wundervoll bedient. Es gab Verfolgungsjagden in allen drei Dimension und vier Elementen und dabei geschah selbstverständlich auch mal die eine oder andere Panne. Die nicht sich nicht immer negativ für A.R.G.O.S.-Agenten auswirkte. Lena ist nämlich alles andere als die „handelsübliche“ Agentin und wird dadurch von H.A.D.E.S. und sogar von den eigenen Leuten unterschätzt. Doch zum Ausgleich hat sie unkonventionelle Ideen, um ihr Ziel zu erreichen bzw. ihre Aufgabe zu erfüllen. Sie ist flexibel und manchmal auch ziemlich verpeilt und tollpatschig.
Es gab ein paar Stellen, an denen Autor und Lektorat gepennt hatten. Besonders in Erinnerung ist mir die Formulierung „Lena sah, wie er aufheulte.“ im Gedächtnis geblieben. Auch das von vielen Schreibenden verwandte „Achselzucken“ lässt mich immer die Augen verdrehen. Wobei Finn hier auch häufig die Schultern zucken ließ.
Was mich aber massiv nervte, war die ständige Wiederholung „Algerien Franzose“. Die Hälfte hätte mit „Perseus“, Agent oder Personalpronomen ersetzt werden können.
!!! SPOILER !!!
Lenas Schwester taucht auch auf und als wenn eine verpeilte Chaotin nicht schon genug wäre, ergeben die beiden ein recht anstrengendes Duo. Sie fetzen sich über Vergangenes, während die Bösen gejagt werden, anstatt sich auf die aktuelle Situation zu konzentrieren. Das finde ich nur witzig, wenn knallharte Typen solche Wortgefechte ausführen. Bei den Schwestern war es nur nervtötend.
!!! SPOILER !!!
Daniela Bette-Koch hat wundervoll Allem und Jedem Leben eingehaucht. Jede Figur hatte ihre eigene Stimmfarbe plus passenden Akzent. Sie ließ mich die Action hören und nahm das Tempo bei Überlegungen heraus. Sie hat sich definitiv zum ersten Band verbessert und meine Erwartungen absolut übertroffen.
Beim zweiten Teil um den Geheimdienst A.R.G.O.S. und seine Agenten hat Finn noch mal eine Schippe oben drauf gelegt und die anfangs gewählten Vergleiche werdet ihr verstehen, wenn ihr die Filme kennt und das Buch lest.
Allerdings ist mir schleierhaft, wie das noch getoppt werden kann, falls es einen dritten Band geben sollte. Aber das ist Spekulation und jetzt gibt es erst einmal 5 Agenten-Sterne.
Bermuda
Bewertung von aebbies.buechertruhe am 03.02.2022
Das Kreuzfahrtschiff "Sea Quest" gerät im Bermuda-Dreieck in einen Hurrikan und versinkt. Zwölf Menschen werden am Strand einer einsamen Insel angespült. Unter ihnen der Biologe Alex und die Kreuzfahrt-Mitarbeiterin Itzil. Doch die Insel ist nicht die erhoffte Rettung. Handys funktionieren nicht, es kommt zu Licht- und Geräuschphänomenen. Gesammeltes Treibgut, Lebensmittel und sogar die gestrandeten Toten verschwinden - lediglich Schleifspuren von ihnen führen in den Dschungel. Und auch die Schiffbrüchigen befinden sich in Gefahr, was klar wird, als der erste von ihnen auf brutale Weise ums Leben kommt. Denn sie sind nicht allein auf der Insel, die eigentlich gar nicht existiert...
Wow! Thomas Finn erzeugt mit "Bermuda" eine Gänsehaut nach der anderen. Zu gruselig sind die Vorfälle, man hält den Atem an und liest gebannt von einer Seite zur nächsten. Seine Charaktere hat er sehr vielfältig gestaltet. Man trifft auf einen Biologen, Kreuzfahrt-Mitarbeiter, einen ehemaligen Funker und seine demente Ehefrau und einige mehr. Sie stammen aus den verschiedensten Ländern. Manche sind auf Anhieb sympathisch - doch oft täuscht man sich auch in ihnen, so daß man eigentlich nie weiß, wem man trauen kann. Dies erhöht die Spannung natürlich zusätzlich zu den Schrecken der Insel unheimlich. Thomas Finn beschreibt diese Schrecken sehr bildhaft, so daß man einen Film vor Augen hat, bei dem man an manchen Stellen fast gar nicht hinsehen möchte. Zusätzlich bekommt man hier noch Wissen über die Kultur der Maya vermittelt und merkt, daß der Autor hier genau recherchiert hat. Leider hat das Ende mich nicht überzeugt, sondern fast den guten Eindruck des Buches zunichte gemacht. Zu abgedroschen ist das Geheimnis der Insel. Man fühlt sich stark an "Akte X" mit Fox Mulder und Dana Scully erinnert. Doch da dies nur ein paar wenige Seiten betrifft, kann ich darüber hinwegsehen. Der Rest des Buches hat mich perfekt unterhalten und überzeugt!
Bermuda
Bewertung von http://i-am-bookish.blogspot.com am 11.10.2020
Ich mag ja Bücher, in denen es um Legenden und Mythen geht, um Dinge, die auch nach viel Recherchen, Untersuchungen und Überlegungen bis heute einfach nicht geklärt wurden - und auch nicht erklärt werden können. Das behält dem hektischen und modernen Heute unserer Welt immer noch sowas Geheimnisvolles bei, finde ich.
Das Bermuda-Dreieck gehört nun zweifelsohne zu solchen Legenden und Mythen unserer Erde. Seit Jahrhunderten schon (das belegen verschiedene Einträge in Logbüchern, Aufzeichnungen per Funk und per Schrift etc.) verschwinden in einem Areal im Atlantik kurz vor der Amerikanischen Küste immer mal wieder nicht nur Schiffe und Boote, sondern auch Flugzeuge spurlos. Manche sind nur eine Weile weg und tauchen irgendwann wieder auf, die meisten aber bleiben auf immer und ewig verschollen. Das Bermuda-Dreieck hat mich daher schon immer irgendwie fasziniert, auch wenn das vielleicht ein bisschen morbide klingt, tut mir Leid.
Als ich las, dass das neue Buch von Thomas Finn, von dem mir u.a. "Lost Souls" oder auch "Dark Wood" schon gut gefallen haben, eben genau "Bermuda" heißen und in diesem Gebiet der Erde spielen wird, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Das tat ich dann auch direkt.
In seiner Geschichte überleben Alex und einige andere Passagiere den Fast-Untergang ihres Kreuzfahrtschiffes und können sich mit Mühe und Not auf eine kleine Insel mitten im Nirgendwo retten. Das "Mitten im Nirgendwo" liegt natürlich genau in dieser Bermuda-Region und dessen sind sich die Überlebenden durchaus bewusst. Diese kleine Insel macht ihrem schlechten Ruf ihrer Lage bald auch schon alle Ehre, indem sie nicht nur unheimliche Lichter und Geräusche nachts beherbergt, sondern offenbar einige blutrünstige und hungrige Wesen. Wirklich sicher sind Alex und Co. auf dieser Insel also nicht, daher machen sie sich auf die Suche nach Hilfe - und auf die Suche, das Geheimnis der Insel zu lüften.
Ich war gespannt, welchen Erklärungsansatz für die "Bermuda-Phänomene" sich Thomas Finn ausdenken würde, ob das ganze am Ende stimmig und passend sein würde. Und ich muss sagen: er wählt zwar einen kuriosen Weg, der weit über Irdisches hinaus geht, dennoch mochte ich seine Ideen für die merkwürdigen Anomalien, die auf der Insel passieren. Das hat sich für mich stimmig angefühlt und tatsächlich fand ich die Erklärungen für das, was da nachts auf der Insel passiert, aus wissenschaftlicher Sicht total spannend und interessant. Natürlich kann man auch anderes erwarten, wenn man dieses Buch liest. Und man kann sich auch denken, dass so richtig "Horror", wie er groß schon auf dem Cover des Buches angekündigt wird, sich hier nicht zwischen den Seiten versteckt - es sei denn, man ist nun wirklich sehr zart besaitet und zuckt bei ein bisschen Blut schon zusammen. Für mich hat das hier eher was von einer spannenden Abenteuergeschichte gehabt, cooler Aha-Moment am Ende inklusive.
Insgesamt war das unterhaltsame Lektüre für mich, mit netten, vielleicht hier und da ein wenig vorhersehbaren Charakteren, die Wikipedia quasi auswendig können und nie was anderes als Survival-Training gemacht haben - zugegeben, aber das hat das Gesamtbild für mich höchstens ein kleines bisschen gestört. Nicht genug jedenfalls, um nicht bis zum Ende lesen zu wollen.
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