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Autor im Porträt
Thommie Bayer
zur AutorenweltToptitel von Thommie Bayer
Einer fehlt
Gebundenes Buch
Drei Freunde, zwei Frauen, eine große Suche
Die Geschichte einer großen Freundschaft und ihrer schwersten Prüfung: In den wilden 70ern haben sich Georg, Paul und Schubert auf einer Italienreise kennengelernt und sind seither die engsten Freunde. Verbunden und zeitweise getrennt wurden und werden sie durch Carolin, in die alle drei verliebt und mit der sie nacheinander zusammen waren, Schubert bis heute. Als Georgs Frau stirbt und er aus Wien verschwindet, machen Schubert und Paul sich auf die Suche nach ihm - und nach ihrer Vergangenheit. Eine sentimentale Reise in die Gefilde der Freundschaft und der Liebe, die bis nach Ligurien führt.
»Thommie Bayer erzählt Geschichten, die sich leicht und amüsant lesen lassen, aber zum Nachdenken verführen.« NDR Kultur
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Die Geschichte einer großen Freundschaft und ihrer schwersten Prüfung: In den wilden 70ern haben sich Georg, Paul und Schubert auf einer Italienreise kennengelernt und sind seither die engsten Freunde. Verbunden und zeitweise getrennt wurden und werden sie durch Carolin, in die alle drei verliebt und mit der sie nacheinander zusammen waren, Schubert bis heute. Als Georgs Frau stirbt und er aus Wien verschwindet, machen Schubert und Paul sich auf die Suche nach ihm - und nach ihrer Vergangenheit. Eine sentimentale Reise in die Gefilde der Freundschaft und der Liebe, die bis nach Ligurien führt.
»Thommie Bayer erzählt Geschichten, die sich leicht und amüsant lesen lassen, aber zum Nachdenken verführen.« NDR Kultur
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Drei Freunde, zwei Frauen, eine große Suche Die Geschichte einer großen Freundschaft und ihrer schwersten Prüfung: In den wilden 70ern haben sich Georg, Paul und Schubert auf einer Italienreise kennengelernt und sind seither die engsten Freunde. Verbunden und zeitweise getrennt wurden und werden sie durch Carolin, in die alle drei verliebt und mit der sie nacheinander zusammen waren, Schubert bis heute. Als Georgs Frau stirbt und er aus Wien verschwindet, machen Schubert und Paul sich auf die Suche nach ihm - und nach ihrer Vergangenheit. Eine sentimentale Reise in die Gefilde der Freundschaft und der Liebe, die bis nach Ligurien führt. »Thommie Bayer erzählt Geschichten, die sich leicht und amüsant lesen lassen, aber zum Nachdenken verführen.« NDR Kultur…mehr
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Thommie Bayer
Bayer, ThommieThommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm >Die gefahrliche FrauSingvogelEine kurze Geschichte vom Gluck< und zuletzt >Das innere AuslandKundenbewertungen
Einer fehlt
Bewertung von Lilli33 am 12.05.2024
Ein wunderbarer Roadtrip und noch viel mehr
Inhalt:
Seit vielen Jahrzehnten sind die mittlerweile siebzig Jahre alten Paul, Georg und Schubert befreundet. Daran konnte auch ihre Liebe zu Carolin, der sie alle drei verfallen sind, nichts ändern. Als Georgs Frau Malin stirbt, verschwindet Georg spurlos und die Freunde müssen befürchten, dass er sich etwas antut. So machen sich Paul und Schubert auf die Suche nach Georg, fahren nach Wien, nach Frankreich und schließlich nach Italien, wo die Freundschaft des Trios ihren Anfang nahm.
Meine Meinung:
Wieder einmal hat Thommie Bayer es geschafft, mich mit einem kleinen Roman, in dem kein Wort zu viel ist, aber auch keines zu wenig, vollkommen zu begeistern. Die Leichtigkeit seiner Erzählung löst in mir ein Wohlgefühl aus. Zwar bin ich noch nicht ganz so alt wie die drei Freunde, kann mich aber problemlos in sie und die beschriebenen Zeiten hineinversetzen.
Bayer erzählt von einer tiefen Freundschaft, die Zeiten überdauert und allen Widrigkeiten trotzt. Dazu kommt eine große Liebe, die diese Bezeichnung auch wirklich verdient, denn sie ist absolut uneigennützig.
Je weiter Paul und Schubert auf der Suche nach Georg fahren, desto weiter kehren sie gedanklich in ihre Vergangenheit zurück. So lernen wir die drei Männer nach und nach immer besser kennen. Natürlich dreht sich auch in diesem Roman wie bei Thommie Bayer üblich vieles um Musik, Malerei und Literatur, denn diesen Künsten haben die Freunde ihr (Berufs-) Leben gewidmet.
Fazit:
Ich habe das Lesen dieses kurzen, aber tiefgründigen Romans sehr genossen.
Weißer Zug nach Süden
Ein bisschen wehmütig, aber gleichzeitig satt - so wie nach einer abgerundeten Mahlzeit, einer mit mehreren Gängen und den dazu passenden Weinen: so fühlte ich mich nach der Lektüre von Thommie Bayers "Ein weißer Zug nach Süden", einem Roman, der trotz seiner grundlegenden leicht melancholischen Stimmung einfach ein Gute-Laune-Buch ist.
Woran das liegt? Thommie Bayer findet einfach die richtigen Worte und dass in seiner ganz speziellen Art und Weise, die durchaus locker-flockig ist, ohne aber im mindesten flapsig zu wirken. Nein, Thommie Bayer beweist hier einmal mehr, dass "leger" und "gewählt" keine Gegensätze sein müssen; beide Adjektive eigenen sich nämlich in Ergänzung zueinander bestens, um dieses Buch zu beschreiben.
Worum es geht: Chiara, eine Deutschitalienerin bzw. Italiendeutsche - kurzum: eine junge Frau mit deutscher Mutter und italienischen Vater, die nach einer in Süddeutschland verbrachten Jugend nun in Italien lebt, verlässt Hals über Kopf ihr Zuhause, als sich ihr die Möglichkeit bietet, länger in Deutschland unterzukommen. Ihre Freundin Leonie zieht es nach New York und Chiara kann sowohl Häuschen als auch diverse Putzjobs übernehmen. Warum sie so überstürzt nach Deutschland gekommen ist, erfährt der Leser zunächst nicht.
Chiara richtet sich auf höchst eigenwillige und individuelle Weise in Leonies Leben ein - man könnt sagen, dass sie es auf ihre ganz und gar spezielle Art und Weise lebt, wobei vor allem einer ihrer "Pützlinge" ihr Interesse weckt - Herr Vorden, in dessen Wohnung, ja Leben sie auf bestimmte Art eindringt, ohne ihn je gesehen zu haben. Das geht nicht unbemerkt an Herrn Vorden vorbei, der bestimmte Zeichen seiner Wahrnehmung hinterlässt. Und er hinterlässt Geschichten, Woche für Woche eine neue, die Chiara stets liest.
Ein besonderes Buch, in dem es um Geheimnisse, Beziehungen, Individualität, Streben nach Erfüllung und noch vielem mehr geht - und das ich mit großem Genuss gelesen habe. Das Einzige, was aus meiner Sicht hätte wegfallen können: immer wieder formuliert der Autor Selbstverständliches, Gedanken, auf die der Leser sowieso kommt, quasi als Resümee. Hier wäre aus meiner Sicht weniger mehr gewesen, auch wenn das Buch sich sowieso nur auf 144 Seiten beschränkt. Doch mehr ist bei einem so wortgewaltigen Künstler wie Thommie Bayer auch gar nicht nötig. Formulierungen wie "Menschenfreund aus sicherer Entfernung" (über Vorden auf S. 132) haben mich immer wieder berührt. Ich empfehle dieses Buch jedem, der leichte Lektüre liebt, Seichtes dagegen hasst und das Buch nach dem Lesen mit einem guten Bauchgefühl zuklappen will.
Seltene Affären
Ein ganz besonderer Mensch
Das ist Peter Vorden. Zurückgezogen, aber nur gelegentlich einsam lebt er das Leben eines Hagestolzes. Wie es dazu kommt, das erfahren wir beiläufig im Verlauf dieses mehr als lohnenswerten Romanes.
Ein bisschen wehmütig, aber gleichzeitig satt - wie nach einer abgerundeten Mahlzeit, einer mit mehreren Gängen und den dazu passenden Weinen: ebensowie nach der Lektüre von Thommie Bayers "Ein weißer Zug nach Süden" fühlte ich mich nach seinem neuen Buch "Seltene Affären" so, zumal Speisen und Weine eine nicht unerhebliche Rolle spielten. Man könnte diesen Roman, der trotz seiner grundlegenden leicht melancholischen Stimmung einfach ein Gute-Laune-Buch ist, als zweiten Teil vom "Weißen Zug" bezeichnen, dreht es sich doch auch hier wieder um Peter Vorden und auch um seine Putzfrau Chiara, wobei diesmal die Rollen getauscht sind.
Thommie Bayer findet auch hier wieder die richtigen Worte und das in seiner ganz speziellen Art und Weise, die durchaus locker-flockig ist, ohne aber im mindesten flapsig zu wirken. Nein, er beweist hier einmal mehr, dass "leger" und "gewählt" keine Gegensätze sein müssen; beide Adjektive eigenen sich nämlich in Ergänzung zueinander bestens, um dieses Buch zu beschreiben.
Ein Buch, in dem es mehr noch als im "Weißen Zug" um Beziehungen geht und zwar nicht nur um die zwischen Peter und Chiara, sondern auch - und vor allem - um die von Peter zu seinem Zwillingsbruder Paul und zu dessen Frau Anne.
Aber auch zu Chiara entwickelt Peter Vorden eine besondere Beziehung, in der der Mittler wie auch im Vorgängerroman sein Haus ist - und bildeten dort Peters Kurzgeschichten ein Band zwischen den beiden, sind es diesmal seine Träume - doch lesen sie selbst, denn das kann keiner so gut erzählen wie Thommie Bayer selbst.
Ein besonderes Buch, in dem es um Geheimnisse - vor allem um ein Bestimmtes, Beziehungen, Individualität, Sehnsüchte und noch vielem mehr geht - und das ich mit großem Genuss gelesen habe.
Viel zu rasch hatte ich die knapp zweihundert Seiten ausgelesen. Doch mehr ist bei einem so wortgewaltigen Künstler wie Thommie Bayer auch gar nicht nötig.
Passagen wie diejenige auf S. 64, in der Peter Vordens Zwillingsbruder Paul, ein Romanautor, die Unterschiede zwischen sich und seinem Bruder, dem nur Kurzgeschichten gelingen wollen, haben mich immer wieder berührt: "Wenn Du mit einer Figur fertig bist, dann lässt sie dich das wissen," sagte er (Paul), "vielleicht stehen bei dir ja viel mehr Leute Schlange und wollen erzählt werden als bei mir. Vielleicht musst du einfach deine Zeit einteilen, damit jeder drankommt."
Ich empfehle dieses Buch jedem, der leichte Lektüre liebt, Seichtes dagegen hasst und das Buch nach dem Lesen mit einem guten Bauchgefühl zuklappen will
Eine kurze Geschichte vom Glück
Bewertung von Freund spannender Bücher am 12.08.2015
Intelligent, spannend und poetisch, kurz das beste Buch, das mir in letzter Zeit unterkam. Herr Baier ist ein aufmerksamer Beobachter. Man fühlt mit seinem Helden mit, erlebt dessen Höhen und Tiefen hautnah. Ich fragte mich beim Lesen, ob es eine Frau wie seine Regina wirklich geben kann, eine die einerseits so kontrolliert und kontrollierend ist und andererseits sexuell so zügellos und wild. Aber allein dass ich mir diese Frage stelle zeugt davon, dass der Autor frei von Klischees und Stereotypien von einem Leben schreibt, wie es eben auch sein könnte. Seine Gedanken zum Luxus und über Konsumkritik zeigen, dass er sich traut sein Hirn zum Denken zu nutzen und nicht sein Fähnchen nach dem Wind zu drehen.
Einer fehlt
!ein Lesehighlight 2024!
Klappentext:
„Die Geschichte einer großen Freundschaft und ihrer schwersten Prüfung: In den wilden 70ern haben sich Georg, Paul und Schubert auf einer Italienreise kennengelernt und sind seither die engsten Freunde. Verbunden und zeitweise getrennt wurden und werden sie durch Carolin, in die alle drei verliebt und mit der sie nacheinander zusammen waren, Schubert bis heute. Als Georgs Frau stirbt und er aus Wien verschwindet, machen Schubert und Paul sich auf die Suche nach ihm - und nach ihrer Vergangenheit. Eine sentimentale Reise in die Gefilde der Freundschaft und der Liebe, die bis nach Ligurien führt.“
Eine richtig gute Freundschaft überdauert auch die härtesten Krisen. Wie diese Krisen aussehen und warum es sie manchmal braucht, zeigt uns Autor Thommie Bayer in seinem Buch „Einer fehlt“. Die Geschichte kommt komplett ohne Kitsch oder Klischee aus. Sie beleuchtet äußerst eindringlich das Thema Freundschaft mit all seinen Höhen und Tiefen. Es zeigt, wie Tiefen auch etwas Positives mit sich bringen, man daraus lernen kann, man damit wachsen kann, damit Erfahrungen und neue Weiten lernen und sehen kann. Georg, Schubert und Pauls Geschichte ist die Geschichte einer gewöhnlichen aber auch außergewöhnlichen Freundschaft. Als Georg den Verlust seines Lebens erleidet, verschwindet er. Seine Freunde Schubert und Paul wollen für ihn da sein und suchen ihn eindringlich. Diese Reise bringt vieles mit sich was jeder der Drei anders für sich verdauen muss. Bayer benutzt für diese Geschichte einen ganz besonderen Ton. Er ist frisch aber verliert keineswegs den Fokus. Er zeigt auch bewusst unbewusst gebrochene Männer. In jeglicher Art und Weise. Dennoch kann man Brüche heilen und reparieren. Bei einem Herzen ist das zwar sehr schwierig, wie wir wissen, aber die Freunde wollen es zumindest versuchen und das ist doch das was zählt. Bayer ist emotional aber nicht weinerlich in seinen Erzählungen, er ist offen und ehrlich und ja, er berührt den Leser tief. Man kommt nicht drumherum sich selbst die hier auftauchenden Fragen zu stellen und sich mit vielen Themen ebenfalls zu befassen. Das Buch hallt nacht. Das steht felsenfest. Freundschaft ist ein wichtiges Gut wenn man die richtigen Menschen dafür gefunden hat. Diese Suche ist nicht immer leicht aber sie gibt einem viel wenn man dabei erfolgreich war. Eine wahrlich besondere und definitiv empfehlenswerte Geschichte die ganz klar 5 Sterne von mir erhält.
Weißer Zug nach Süden
Bewertung von Traeumerin109 am 26.05.2016
Nette kleine Geschichte
Chiara braucht einen Neuanfang, irgendwo wo keiner sie kennt. Daher entschließt sie sich, das Angebot ihrer Freundin Leonie anzunehmen, und für eine Weile in deren Leben zu schlüpfen, in ihrer Wohnung zu wohnen und ihre Putzjobs zu übernehmen. Einer ihrer neuen Auftraggeber fasziniert Chiara dabei auf ganz besondere Weise. Schon allein in seiner Wohnung fühlt sie sich sofort wohl, aber dann entdeckt sie jede Woche auf seinem Schreibtisch eine scheinbar eigens für sie geschriebene Kurzgeschichte. Diese Geschichten kann eigentlich nur jemand geschrieben haben, der ihre Gedanken lesen kann, aber das ist unmöglich. Oder?
Eine kleine Geschichte in einem sehr ansprechenden Schreibstil, sowohl präzise als auch einfühlsam. Dabei finde ich die Idee allein schon sehr gelungen, Kurzgeschichten auf diese Art und Weise innerhalb einer Geschichte einzubauen. Dazu kommt die etwas ungewöhnliche Form des Ganzen, welche mir erst ganz am Ende, auf der letzten Seite, bewusst wurde. Eine erfundene Figur, die beinahe ahnt, dass sie nur eine erfundene Figur ist. Auf jeden Fall sehr faszinierend.
Die Hauptfigur, Chiara, mochte ich sofort. Ihre Gedanken und Gefühle sind sehr schön und authentisch beschrieben, sodass ich mit mir mitfühlen und mich mitwundern konnte.
Allerdings einen kleinen Abzug muss ich machen: Teilweise ging mir alles ein bisschen schnell, und beispielsweise die abwesende Freundin, Leonie, hat mich nicht überzeugt. Vielleicht war es auch Absicht, zu der Abwesenden keinen Zugang zu bekommen, aber was sie auch sagte oder schrieb, es blieb ein wenig unverständlich. Ihre schnellen Gemütsveränderungen waren fast nicht begründet.
Dennoch fand ich dieses kleine Büchlein sehr schön zum Lesen, es bewies zwischendurch erstaunlich viel Tiefgang. Deshalb gebe ich ihm noch vier Sterne.
Eine kurze Geschichte vom Glück
Bewertung von olgica am 09.03.2010
Robert Allmanns Leben ändert sich schlagartig als er einen Anruf der Baden-Württembergischen Lotterie erhält. Zusammen mit seinem ehemaligen Kompagnon hat er den Jackpot geknackt und darf sich nun über 6,2 Millionen Euro freuen. Anfangs glaubt er noch nicht so recht daran, doch als er sein Glück realisiert hat, beginnt er viele Pläne für sein neues Leben zu schmieden. Doch nicht nur der Lottogewinn ändert sein Leben...
Kurzweilig und sehr locker erzählt Thommie Bayer über einen Mann dessen Leben aus den Bahnen gerät. Spaßige Pointen und viel Sprachwitz machen das Buch dabei zu einer äußerst angenehmen Lektüre. In die eigentliche Handlung sind viele Erinnerungen des Protagonisten an seine Jugend, Reisen und verflossene Lieben eingebunden. Die meiste Zeit haben wir an Roberts Gedanken, zu seinem bisherigen Leben und dem Leben an sich teil und es ereignet sich gar nicht viel. Dadurch baut sich eine ungeheure Spannung auf, was, wann und ob überhaupt etwas großes passieren wird. Der Autor hat mich mit seinem Sprachstil gefangen genommen und neugierig auf weitere Werke gemacht.
Vier Arten, die Liebe zu vergessen
Bewertung von Freund spannender Bücher am 24.09.2015
Mit diesem Buch habe ich (vorläufig?) genug von Thommie Bayer. Okay, die Sprache glänzt auch dieses Mal mit wohlgedrechselten Sätzen. Allein die allzu große Selbstverliebtheit des Autors, die er auf seine Protagonisten überträgt, nervt doch schon ziemlich. Zudem deprimiert mich sein pessimistisches, frauenfeindliches Lebensbild.
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