Autor im Porträt
Till Raether
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Drinnen
Gebundenes Buch
Bestsellerautor Till Raether über den wichtigsten Ort im Leben: das eigene Zuhause
Im Durchschnitt ziehen wir in unserem Leben viereinhalbmal um. Jedes Mal verändert es unser Leben, oft ändert es auch uns selbst. Denn wie wir wohnen, ist zwar oft von äußeren Faktoren beeinflusst, es ist aber auch Ausdruck unserer Wünsche, unseres Selbst. Die eigenen vier Wände können Rückzugsort sein, Puffer- und Kreativzone, Familienhort, ein selbst gebautes Nest, das nie ganz fertig wird. Davon erzählt Till Raether in Drinnen und erkundet die Magie des Einziehens und Ankommens. Der Autor und Kultkolumnist lässt uns eintauchen in seine eigene Wohnbiografie, nimmt Einzugstraditionen unter die Lupe sowie den Umgang mit Gästen und Kleinkram (bzw. mehr oder weniger ausgegorenen Aufbewahrungssystemen). Nicht zuletzt stellt sein persönlicher wie kenntnisreicher Essay die Frage, was das "richtige" Wohnen ausmacht, das Heimischwerden an einem Ort, wo wir am allermeisten wir selbst sein können.
»Wohnen ist die unmittelbarste, alltäglichste und konkreteste Art, zu leben. Wie wir einander in der Wohnung Platz machen, wen wir reinlassen und wen nicht, womit wir uns zu Hause umgeben und wie wir es uns schön machen - das handelt alles davon, wie wir leben wollen und wie wir leben können.« Till Raether
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Im Durchschnitt ziehen wir in unserem Leben viereinhalbmal um. Jedes Mal verändert es unser Leben, oft ändert es auch uns selbst. Denn wie wir wohnen, ist zwar oft von äußeren Faktoren beeinflusst, es ist aber auch Ausdruck unserer Wünsche, unseres Selbst. Die eigenen vier Wände können Rückzugsort sein, Puffer- und Kreativzone, Familienhort, ein selbst gebautes Nest, das nie ganz fertig wird. Davon erzählt Till Raether in Drinnen und erkundet die Magie des Einziehens und Ankommens. Der Autor und Kultkolumnist lässt uns eintauchen in seine eigene Wohnbiografie, nimmt Einzugstraditionen unter die Lupe sowie den Umgang mit Gästen und Kleinkram (bzw. mehr oder weniger ausgegorenen Aufbewahrungssystemen). Nicht zuletzt stellt sein persönlicher wie kenntnisreicher Essay die Frage, was das "richtige" Wohnen ausmacht, das Heimischwerden an einem Ort, wo wir am allermeisten wir selbst sein können.
»Wohnen ist die unmittelbarste, alltäglichste und konkreteste Art, zu leben. Wie wir einander in der Wohnung Platz machen, wen wir reinlassen und wen nicht, womit wir uns zu Hause umgeben und wie wir es uns schön machen - das handelt alles davon, wie wir leben wollen und wie wir leben können.« Till Raether
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18,00 €
Danowski: Hausbruch
Broschiertes Buch
Hauptkommissar Danowski dreht durch: Fast 24 Stunden war er in der Gewalt eines entflohenen Straftäters - ein fehlgeschlagener Einsatz, verursacht durch seine Kollegen Meta und Finzi. Nun muss er in einer Klinik kuren. Doch Therapie ist nicht so Danowskis Ding. Er schließt seltsame Bekanntschaften, schwänzt die Wassergymnastik und sitzt in der Beschäftigungstherapie ratlos vor einem Klumpen Ton. Vor allem eine Frau nervt ihn: Mareike Teschner. Sie hat genau die positive Glas-halbvoll-Art, die Danowski nicht ertragen kann. Erst als er bemerkt, dass Mareike von ihrem Mann misshandelt wird, beginnt er, ihr zuzuhören. Eines Abends klopft sie bei ihm an und bittet ihn um Hilfe: Mareikes Mann liegt tot in ihrem Zimmer, ermordet ...
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13,00 €
Till Raether
Raether, TillTill Raether, geboren 1969 in Koblenz, arbeitet als freier Autor in Hamburg, unter anderem für Brigitte, Brigitte Woman und das SZ-Magazin, wo viele seiner hier versammelten Texte erschienen. Seine Kriminalromane über den hochsensiblen Kommissar Adam Danowski wurden von der Kritik gefeiert und mehrfach für Preise nominiert, «Blutapfel» ist mit Milan Pechel fürs ZDF verfilmt. Raether ist verheiratet und hat zwei Kinder.Kundenbewertungen
Treibland / Kommissar Danowski Bd.1 (6 Audio-CDs)
Adam Danowski ist ganz und gar nicht der Typ Kommissar, den man sich sonst als Hauptfigur einer neuen Serie vorstellt. Hochsensibilität wurde bei ihm diagnostiziert, nicht gerade die beste Voraussetzung für einen Kommissar bei der Mordkommission. So endete seine Karriere dort vorschnell und er wurde in die Abteilung für ungelöste Todesfälle versetzt, wo er mehr Dienst nach Vorschrift leistet als durch außerordentliche Motivation aufzufallen. Nachdem jedoch auf einem in den Hamburger Hafen eingelaufenen Kreuzfahrtschiff ein Toter aufgefunden wurde und die Ermittlungen Danowski und seinem Partner Finzi übertragen werden, ist es mit der ruhigen Zeit vorbei. Denn auch wenn er es ruhig angehen lässt, ermittelt Danowski akribisch - und das scheint Manchen deutlich zu viel der Nachforschungen zu sein. Es wird sehr schnell sehr sehr ungemütlich für den hochsensiblen Kommissar...
Die Kriminalgeschichte an sich ist nicht sooo ungewöhnlich: Es gibt einen Toten (irgendwann auch mehrere), hie und da auch unterschiedliche Spuren und damit verbundene Verdächtige, sodass die Spannung bis fast zum Ende durchweg erhalten bleibt. Das Ganze wird ausgeschmückt mit reichlich Lokalkolorit insbesondere des Hamburger Hafens wie auch der Hamburger High Society. Doch was das Buch aus der Masse der Krimineuerscheinungen heraushebt, ist ein spezieller Sinn für Humor, der vor allem bei Danowski und seinem Kollegen Finzi zutage tritt. Während Ersterer mehr zu sarkastischen und zeitweise lakonischen Äußerungen neigt, ist sein Partner oft schlicht vulgär, besonders in den unpassendsten Momenten. Zwei Beispiele: "Du bist doch nicht wirklich mit Blaulicht gefahren?" - " Wir sind in Hamburg - Blaulicht ist kaputt." Und "Weshalb musst Du zum Neurologen?" - "Wegen meiner Migräne." - "Ok, dann lass' ich Dich heute Abend in Ruhe."
Ok, gut, sooo witzig ist das wirklich nicht, aber a) ist es der Zusammenhang und b) der Vorleser. Boris Aljinovic liest vor allem Finzi mit einem so herrlichen Hamburger Slang - es ist wundervoll! Eine wirkliche Hamburger Schnodderschnauze, die durch den Gegensatz zu dem sanft klingenden Adam Danowski erst richtig zur Geltung kommt. Doch auch die anderen Figuren sind Aljinovic gut gelungen, nur die Frauen wirken ziemlich gekünstelt. Aber man vielleicht ja nicht alles haben - oder doch? Beim nächsten Hörbuch ;-) ?