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Tim Mälzer
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Vierundzwanzigsieben kochen
Gutes und unkompliziertes Essen rund um die Uhr!
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kochbuchpreis für "einfache und schnelle Küche"!
Die eigene Küche ist kein Ort, an dem man sich verkünsteln und mit anderen messen sollte. Sie ist ein Ort, um es sich wirklich gut gehen zu lassen. Dieses Buch liefert die passenden Ideen für eine Alltagsküche, die nicht alltäglich ist.
Über 100 Rezepte, die das Einfache feiern und doch besonders sind!
Manche sind im Handumdrehen umgesetzt , andere benötigen etwas mehr Kochzeit und sind vielleicht eher etwas für den entspannten Feierabend. Was sie alle eint: dass sie den Aufwand wert sind. Und garantiert gelingen.
In diesem Buch gibt Tim Mälzer einen Einblick, wie er zuhause kocht. Schnelle alltagstaugliche Rezepte, produktbezogen, häufig fleischarm, abwechslungsreich und umsetzbar. Klar gedachte Gerichte für die ganze Familie. Nichtsdestotrotz gibt es auch aufwändigere Rezepte. Hier gilt: Aufwand muss sich kulinarisch lohnen.
Rezepte ohne Pseudokreativität, dafür aber mit Mälzer-Twist und echtem Geschmack.
"Ein Risotto ist zeitgemäß. Ein Risotto mit Blattgold, Chiliinfusion, fermentierten Stachelbeerblättern und Jakobsmuscheln ist es nicht. Das ist Quatsch!" Tim kocht anders. Für ihn ist "das Einfache" zeitgemäß. Nicht die kulinarische Pfauenwelt, ein überkomplexes Sammelsurium aus Aromen, die den echten Geschmack der Zutaten verdecken und das Wesentliche vermissen lassen. Doch genau darauf gilt es sich zurückzubesinnen.
Kochen macht zu jeder Tageszeit Spaß, und schmecken tut's den ganzen Tag.
Ausstattung: 4-farbig, ca. 120 Fotos…mehr
Kitchen Impossible
Tim Mälzer: Küchenbulle, Küchenmaschine, selbsterklärter Küchengott - Millionen begeisterter Fans sehen ihn in der TV-Kochshow »Kitchen Impossible« auf VOX schwitzen, fluchen und kochen. Nicht immer kann er seinen Gegner in die Pfanne hauen, aber beste Unterhaltung mit kulinarischen und emotionalen Höhenflügen ist garantiert. Ob in fernen Ländern, der hessischen Provinz oder auf dem Marineschiff: Tim Mälzer gibt alles und scheitert genauso grandios wie er siegt - echter gehts nicht. Das Buch nimmt die Fans mit auf die emotionale Reise zu den tollsten Locations und den krassesten Challenges der Sendung, blickt hinter die Kulissen und serviert die 45 besten Rezepte. Ein Reise-Koch-Buch zu »Kitchen Impossible« für Kenner.
Ausstattung: 4-farbig; ca. 300 farbige Abbildungen…mehr
Tim Mälzer
Mälzer, TimTim Mälzer hat Deutschlands Kochgewohnheiten umgekrempelt. Küchenchef, TV-Koch, Buchautor, Showmaster - er ist der mediale Star am Herd. Seine TV-Sendungen sind Kult, sein lässiger Kochstil hat tausende Fans zu begeisterten Hobbyköchen gemacht. Die frische und kreative Küche zu alltagstauglichen Preisen ist seine Stärke: "Es gibt Sachen, die einfach schweinelecker sind und nicht die Welt kosten müssen." Tim Mälzer steht für eine neue Generation am Herd. Im Rahmen seiner TV-Dokus geht er intensiv auf wichtige Themen rund um die Ernährung ein.Interview mit Tim Mälzer
Sie sind in Pinneberg, Schleswig-Holstein, geboren und fühlen sich in der Metropolregion Hamburg verwurzelt. Welche typischen Gerichte aus dieser Region schmecken für Sie nach Heimat?
Tim Mälzer:Grünkohl, Steckrübeneintopf, Labskaus und Bratkartoffeln.
In Ihrem neuen Kochbuch HEIMAT stellen Sie Gerichte vor, die hierzulande traditionell zu Hause gekocht werden. Welche Merkmale kennzeichnen diese Küche?
Tim Mälzer:Diese Küche ist keine Drei-Komponenten-Küche, das soll heißen, es gibt keine drei, vier Töpfe gleichzeitig auf dem Herd. Klassische Hausmannskost ist eine relativ simple Sache - sei es ein Blumenkohl mit Käsesoße, sei es eine Frikadelle mit Kartoffelsalat, sei es die Roulade mit Salzkartoffeln - es sind immer nur ein, zwei Komponenten, die zusammengeführt werden, maximal ein kleiner Salat dazu, aber so, dass man sich nicht wie in einem…mehr
Für sein neues Kochbuch hat Tim Mälzer sich auf eine kulinarische Reise vom Bodensee bis nach Sylt begeben. Welche Überraschungen er erlebt hat, was Traditionsküche hierzulande besonders gut kann und warum Heimatliebe durch den Magen geht, erzählt er im Interview.
Sie sind in Pinneberg, Schleswig-Holstein, geboren und fühlen sich in der Metropolregion Hamburg verwurzelt. Welche typischen Gerichte aus dieser Region schmecken für Sie nach Heimat?
Tim Mälzer:Grünkohl, Steckrübeneintopf, Labskaus und Bratkartoffeln.
In Ihrem neuen Kochbuch HEIMAT stellen Sie Gerichte vor, die hierzulande traditionell zu Hause gekocht werden. Welche Merkmale kennzeichnen diese Küche?
Tim Mälzer:Diese Küche ist keine Drei-Komponenten-Küche, das soll heißen, es gibt keine drei, vier Töpfe gleichzeitig auf dem Herd. Klassische Hausmannskost ist eine relativ simple Sache - sei es ein Blumenkohl mit Käsesoße, sei es eine Frikadelle mit Kartoffelsalat, sei es die Roulade mit Salzkartoffeln - es sind immer nur ein, zwei Komponenten, die zusammengeführt werden, maximal ein kleiner Salat dazu, aber so, dass man sich nicht wie in einem Gourmetrestaurant mit einer unterschiedlichen Differenziertheit von Konsistenzen, Geschmäckern, Gewürzen, Süße-Säure-Spielen et cetera den Kopf macht, sondern die Gerichte müssen einfach das Herz berühren und das war´s. Produkt und gutes Handwerk stehen bei der Hausmannskost im Vordergrund.
Was kann die traditionelle Heimatküche in Deutschland im Vergleich zur Küche anderer Länder besonders gut?
Tim Mälzer:Wir haben wirklich herausragende Produkte. Doch ich möchte betonen, dass es nicht um einen Wettbewerb der Länderküchen geht. Es geht um die Aufforderung, sich einmal unmittelbar vor der Haustür umzusehen. Es lohnt sich, denn wir haben so viele gute Sachen. Um Kulinarik zu genießen, braucht man nicht extra nach Spanien, Italien oder Frankreich reisen. Man wird ganz schnell begeistert sein von der Vielfalt und der Abwechslung der Heimatküche, die sich auch in diesem Buch spiegelt.
Gab es auf Ihrer kulinarischen Reise durch Deutschland - Sie kennen die Küchen der Welt und geben mit HEIMAT Ihr nunmehr sechstes Kochbuch heraus - noch Überraschungen und Neuentdeckungen für Sie?
Tim Mälzer: Ich war ständig überrascht. Wie gut die Produktqualität in Deutschland ist und wie nah alles ist. Denn man denkt immer, man muss tausend Spezialitätenläden aufsuchen. Und dass das Handwerk in Deutschland gerade wieder eine Renaissance erlebt, die mehr als unterstützenswert ist.
War es auch das, was Sie bei Ihren Begegnungen mit Produzenten am meisten fasziniert und begeistert hat? Sie haben sich ja vom Bodensee bis nach Sylt mit Landwirten, Viehzüchtern, Fischern, Gärtnern, Weinbauern, Bierbrauern, Köchen und Bäckern ausgetauscht.
Tim Mälzer: Ja, und dass alle sich auf einesberufen: auf gutes Handwerk. Da ist kein Spinner dabei gewesen, kein Ferrarifahrer, der gesagt hat: "Ich mach das einzig tolle Bier!", sondern er hat gesagt: "Ich mache ein hervorragendes Bier, so wie viele andere auch, und das und das ist sein Charakter." Die Leute, die wir besucht haben, haben jeweils in ihren Produkten eine Ecke, eine Kante, einen Charakter gezeigt, eben etwas ganz Besonderes und keine industrielle Gleichförmigkeit.
Hat sich die deutsche Heimatküche im Hinblick auf Gastronomie und Produzenten in den letzten 20 Jahren verändert?
Tim Mälzer: Ich glaube, eine Zeitlang war Preis das alles entscheidende Segment. Hauptsache billig. Doch gerade in den letzten fünf bis zehn Jahren findet ein Umdenken statt. Die Regionalität lebt wieder hoch, und damit meine ich echte Regionalität. Man ist bereit, bestimmte Produkte genau in ihrer Region zu lassen. Darin besteht Vielfalt und Authentizität. Natürlich kann ich überall auf der Welt Nudeln und Pasta essen oder ein Iberico-Schwein, aber wo bekommt man schon ein richtig schönes Schwäbisch Hällisches Landschwein? Ich esse zum Beispiel wirklich gern Weißwürste, aber nur in Bayern. Ich will sie nicht in Hamburg essen.
Der Moment ist gekommen, die Heimatküche neu zu entdecken, davon überzeugen Sie mit Ihrem Buch. Was macht die traditionelle deutsche Küche so zeitgemäß?
Tim Mälzer: Im Zeitalter der Globalisierung und des alles rund um die Uhr Haben-Wollens, bedarf es manchmal eines Ruhepols: Es ist die gute alte Feuerstelle. Mir geht es nicht darum, dass wir nur noch deutsche Traditionsgerichte essen. Aber wir lassen andere Kulturen oftmals sehr hochleben, sei es die italienische Pastakultur, die französische Esskultur oder die asiatische Küche, und vergessen dabei, dass wir selber so viel Schönes haben. Wir haben bisher sehr viel über den Tellerrand hinausgeguckt, jetzt ist es an der Zeit, auch einmal wieder zu fragen: Was können wir?
© Mosaik Verlag, Interview: Elke Kreil
Kundenbewertungen
Kochbuch
Vierundzwanzigsieben kochen
Kochbuch
Vierundzwanzigsieben kochen
Vierundzwanzigsieben kochen
Born to Cook
Das Buch hat mir gut gefallen, es gibt gute Anregungen aber man muss sich nicht strikt an das Rezep halten sondern findet dort auch Tipps zum ummodifizieren verschiedener Gerichte.
Born to Cook 2
Zur Kritik zum Buch muss ich sagen das es etwas unübersichtlicher ist als sein Vogänger aber ein Pluspunkt ist die Zeitspanne mit den einzelnen Schritten. Alles in allem ist es ein gut gelungenes Buch.
Born to Cook 2
Ich empfehle es weiter weil man, viele Rezepte einfach nachmachen konnte ohne viel Aufwandt zu brauchen.