Autor im Porträt
Ulrich Hefner
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Der Tod kommt in Schwarz-Lila
Broschiertes Buch
In den Dünen von Wangerooge wird die Leiche eines Rentners entdeckt. Wenige Tage später findet man an Bord eines führerlosen Fischkutters drei Tote. Während Hauptkommissar Martin Trevisan von der Kripo Wilhelmshaven den Serienmörder jagt, verfolgt der Täter unerkannt und unbeirrt seinen Plan. Lautlos und tödlich bewegt er sich durch Friesland und Ostfriesland.…mehr
15,00 €
Die Bruderschaft Christi (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
"Von der Jerusalemer Altstadt über Paris und den Vatikan bis in dunkle Klöster und einsame Alpentäler – fesselnde Handlung vor atmosphärischer Kulisse Nahe Jerusalem stößt ein Archäologenteam um Prof. Chaim Raful auf einen sensationellen Fund: Eine alte Grabstätte enthält Zeugnisse aus dem Leben Jesu, unter anderem mysteriöse Schriftrollen. Eine Entdeckung, so ahnt Raful, deren wahre Bedeutung das gesamte Fundament der modernen Kirche ins Wanken geraten lassen könnte. Fortan ist sein Leben und das seiner jungen Kollegen in größter Gefahr, und noch während der Archäologe die Schriftrollen endgültig zu enträtseln versucht, beginnt eine wilde Hetzjagd quer durch Europa ..."…mehr
5,99 €
Ulrich Hefner
Hefner, UlrichUlrich Hefner, 1961 in Bad Mergentheim geboren, wohnt in Lauda-Königshofen im Taubertal (Baden Württemberg), arbeitet als Polizeibeamter und ist freier Autor und Journalist. Er ist Mitglied in der IGdA (Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren), im DPV (Deutschen Presseverband) und im Syndikat. Weiterhin ist er Gründungsmitglied der Polizei-Poeten (www.polizeipoeten.de). Neben der Krimiserie um den Ermittler Martin Trevisan, die mit dem erfolgreichen Band Der Tod kommt in Schwarz-Lila begann und inzwischen aus sechs Bänden besteht, sind inzwischen mit Die dritte Ebene, Die Bruderschaft Christi und Mutiert drei Thriller erschienen, die bereits in mehreren Sprachen übersetzt wurden.Kundenbewertungen
Die Bruderschaft Christi (eBook, ePUB)
Bei archäologischen Grabungen in Jerusalem wird das Grab eines Tempelritters gefunden. Anbei sind Artefakte und Zeugnisse des Lebens Jesus. Unter anderem eine Schriftrolle, die Professor Chaim Raful an sich nimmt, denn er ahnt, dass dies die römisch-katholische Kirche stürzen könnte. Eine wilde Hetzjagd quer durch Europa entsteht, sodass sich die Kommissare Bukowski und Herrmann mit jeder Menge Toten befassen müssen.
Das Cover des Buches ist einfach gemacht; spiegelt aber den Inhalt sehr gut wieder und gefällt mir auch gut.
Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt.
Der Plot klingt zwar nicht unbedingt neu, aber doch unterscheidet sich das Buch von anderen "Kirchenkrimis" (wie meine Frau das Genre neckend nennt). Daher ist der Plot und das ganze Szenarium drumherum außerordentlich gut gewählt.
In den einzelnen Kapiteln verfolgt man jeweils andere Schauplätze, was das Geschehen noch plastischer macht.
Zudem wurde am Ende auch das berühmte "Tabor-Video" gut in die Geschichte eingewebt; seltsam mutete nur an, dass alle Beteiligten mit echtem Namen genannt wurden - außer James Cameron, der hier nur in verunstalteter Form genannt wurde.
Der Abschluss war stimmig und gefiel mir sehr gut.
Auffallend am Buch selbst, war, dass bei direkten Fragen oft das Fragezeichen mit einem Punkt ersetzt wurde, obwohl das Lektorat/Korrektorat ansonsten gute Arbeit geleistet hat.
Und ein Fehler in der Handlung war fast unverzeihlich: Wenn schon Bukowski einen Mann mit vernarbtem Gesicht mit einer Horrorfigur vergleichen muss, dann sollte hier auch der richtige gewählt werden. Gemeint ist am ehesten Freddy Krüger aus den "Nightmare on Elm Street"-Filmen, was auch passend wäre. Aber auf keinen Fall Jason, der ja eine Hockey-Maske trägt.
Nichtsdestotrotz gefiel mir dieses Buch wirklich toll, da die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau war und es so zu einem echten Pageturner wurde.
Fazit: Thriller rund um die Kirche, der begeistern kann. 5 von 5 Sternen
Die Bruderschaft Christi (eBook, ePUB)
Verstrickung, Komplott und eine atemlose Jagd durch die halbe Welt.
Diese Geschichte verspricht schlaflose Nächte! Obwohl das Buch eine erhebliche Seitenanzahl aufweist hat man als Lesender nie das Bedürfnis das Buch zur Seite legen zu wollen. Der Schreibstil ist flüssig, beschreibt die Orte und Geschehnisse in angemessenem Umfang und hält die Spannung durchgehend aufrecht.
Die Handlung spielt an verschiedenen Orten, alles beginnt mit einer Ausgrabung in Jerusalem, einem spektakulären Fund im Grab eines Templerritters und den ersten Todesfällen. Dazu gesellen sich dann Morde in Bayern, intrigante Kirchenmänner in Rom und ein geheimnisvoller Verbindungsmann in Paris. Die Funde am Ausgrabungsort bleiben mysteriös und verschwinden mit der Person des Professor Chaim Raful, der alles daran setzt um die christlichen Fundamente zu erschüttern. Wer abergläubisch ist wird vielleicht auch an den Fluch der Störung der Totenruhe glauben.... Wie dem auch sei – ein Quartett aus dem Ausgrabungsteam begibt sich auf die Spurensuche und der Strudel um ein Länder- und Religionen- umspannendes Komplott beginnt sich zu drehen. Wie es den Protagonisten dabei ergeht erfährt man, wenn man das Buch liest.
Ich fand die Idee hinter der Geschichte beeindruckend, ja fast beängstigend und mag mir gar nicht vorstellen, was für Auswirkungen ein solch spektakulärer Fund in Realität haben könnte. Auf alle Fälle lässt einem das Buch kaum Zeit zum Durchatmen -auf Neudeutsch, ein 'pageturner'. Von mir gibt es für diesen Roman eine klare Leseempfehlung mit Eignung für alle Freunde von Thrill und Spannung.
Die Bruderschaft Christi (eBook, ePUB)
Bei Grabungen nach einer alten römischen Garnison in der Nähe des Löwentores an der Straße von Jericho nahe Jerusalem stoßen Professor Chaim Raful und sein Team von Archäologen auf einen sensationellen Fund. In einer alten Grabstätte finden sie Zeugnisse aus dem Leben Jesu. Professor Chaim interessiert sich ganz besonders für die entdeckten Schriftrollen.
Auch der Vatikan wird aufmerksam und die Archäologen geraten zunehmend in Gefahr.
Dieser historische Thriller von Ulrich Hefner fesselt den Leser von der ersten Seite bis zum Schluss. Wechselnde Handlungsorte und unterschiedliche Handlungsstränge sorgen für ein echtes Tempo in der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und ansprechend. Auch die Protagonisten sind so gut beschrieben, dass die Personen lebendig werden. Das Cover hat mich sofort angesprochen, eine Story um das Mysterium Jesus und die dadurch entstehenden Konflikte hat mich sehr interessiert. Zu lesen, wie sich die Fäden spinnen und die Hierarchien in der römisch katholischen Kirche sowie das weit verzweigte Netz der internationalen religiösen Bruderschaften funktionieren war faszinierend. Die Zusammenhänge des Thrillers fügen sich sehr gut zusammen, der Spannungsbogen zieht sich durch das gesamte Buch. Ich habe das Buch ohne größere Unterbrechungen gelesen und empfehle es jedem Thrillerfan, der sich für geheime Bruderschaften interessiert. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne.
Der Tod kommt in Schwarz-Lila
»Als er auf das Heck des Schiffes zuging, hörte er ein schepperndes Geräusch. Er fuhr zusammen und spähte hinaus in die Finsternis. Nichts war zu erkennen. Seit achtundvierzig Jahren fuhr er zur See und war beileibe kein ängstlicher Mensch, dennoch lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken.«
Das ungute Gefühl trügt den alten Kapitän Hansen nicht, ein schlimmer Tod steht ihm bevor. Auch einem alten Herrn auf Wangerooge geht es nicht besser, seine Leiche wird in den Dünen gefunden. Kriminalhauptkommissar Martin Trevisan von der Kripo Wilhelmshaven nimmt mit seinem Team die Ermittlungen auf und muss bald entsetzt feststellen, dass diese Toten nur der Beginn einer fürchterlichen Mordserie im Wangerland sind.
Das schöne Wangerland – ich mache da gerne Urlaub. Ich empfinde die Gegend stets als sehr friedlich und entspannend. Diese Idylle wird nun heimgesucht von einem Täter, der sich wie ein Phantom bewegt und den ratlosen Ermittlern kaum Ansatzpunkte gibt. Die Suche nach dem Mörder wird eine mühselige und kleinteilige Arbeit gegen die Zeit…
Dieser Krimi gefiel mir sehr. Der Autor ist selber Polizeibeamter, das merkt man deutlich. Die Ermittlungsarbeit wird detailliert beschrieben, das wirkt sehr realistisch.
Überhaupt steht die Polizeiarbeit immer im Vordergrund. Regionales wird nicht so ausführlich berücksichtigt, wie es bei Küstenkrimis sonst der Fall ist und auch das Privatleben der Ermittler findet nur am Rand statt. Trevisan ist alleinerziehender Vater einer pubertierenden Tochter und zu seinem großen Bedauern hat er nicht so viel Zeit für sie, wie nötig wäre. Aber die Arbeit hat Priorität, das Private kommt oft zu kurz. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass auch das sehr realistisch ist.
Fazit: Sehr gelungener und spannender Polizeikrimi, diese Reihe verfolge ich gerne weiter.
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