Autor im Porträt
Wiebke Rhodius
zur AutorenweltToptitel von Wiebke Rhodius
Zauberponys gibt es doch! / Greta und Gauner Bd.1
Gebundenes Buch
Sensationell: Dieses Pony kann man bei Bedarf "großzaubern". Ein magisches Pferdebuch für Mädchen ab 7 Jahren.
Ein magisches Hufeisen, das ein echtes, minikleines Pony herbeizaubert? Die pferdebegeisterte Greta könnte platzen vor Glück, als sie herausfindet, dass ihr kleiner schwarzer Gauner sich mit dem Hufeisen auch in ein großes Pony verwandeln lässt! Gar nicht so einfach, dieses Geheimnis zu bewahren. Vor allem, weil die beiden eingebildeten Pferdemädchen Caro und Ella misstrauisch werden. Als sie Greta und ihr Zauberpony bei einem richtigen Turnier herausfordern, zeigt sich, wer wirklich ein unschlagbares Team ist ...
Mit Glitter-Lack auf dem Cover
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Ein magisches Hufeisen, das ein echtes, minikleines Pony herbeizaubert? Die pferdebegeisterte Greta könnte platzen vor Glück, als sie herausfindet, dass ihr kleiner schwarzer Gauner sich mit dem Hufeisen auch in ein großes Pony verwandeln lässt! Gar nicht so einfach, dieses Geheimnis zu bewahren. Vor allem, weil die beiden eingebildeten Pferdemädchen Caro und Ella misstrauisch werden. Als sie Greta und ihr Zauberpony bei einem richtigen Turnier herausfordern, zeigt sich, wer wirklich ein unschlagbares Team ist ...
Mit Glitter-Lack auf dem Cover
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12,00 €
Attacke, Schimmelbacke! / Lenni & Luis Bd.1 (1 Audio-CD)
Audio CD
Die Brüder Lenni und Luis haben es faustdick hinter den Ohren. Ständig hecken sie Streiche aus, machen Quatsch und knacken Fälle. Klar, dass sie die Ohren spitzen, als sie beobachten, wie ein Junge aus ihrer Schule die Anwaltskanzlei ihres Vaters verlässt. Keine Frage, der Kerl muss ein übler Verbrecher sein, vielleicht sogar ein Mörder. Und ausgerechnet in diesen Schurken hat sich ihre ältere Schwester verknallt! Höchste Eisenbahn für eine fulminante Rettungsaktion!
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7,95 €
©privat
Wiebke Rhodius
Wiebke Rhodius wurde im Februar 1980 in München geboren und ist im Rheinland aufgewachsen. Schon als kleines Mädchen füllte sie ganze Hefte mit ihren selbst erfundenen Geschichten. Sie hat dann aber erst einmal Jura studiert und als Rechtsanwältin gearbeitet. Nach der Geburt ihrer beiden Söhne hat sie sich endlich ihren Traum erfüllt und das Schreiben für sich wiederentdeckt. Was es heißt, die Mutter zweier Jungs zu sein, hat sie bereits in ihrem Buch "Meine wilden Kerle: Aus dem Leben einer Jungsmama" geschildert. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie in München und verfasst Bücher für Kinder und Jugendliche.Wiebke Rhodius: Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!
Wiebke Rhodius: Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!
Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...
Was?
Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.
Wie?
"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die…mehr
Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...
Was?
Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.
Wie?
"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die…mehr
Wiebke Rhodius: Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!
Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...
Was?
Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.
Wie?
"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die kurzen, leicht lesbaren Kapitel werden von Luis aus der Ichperspektive erzählt und sind witzig illustriert. Außerdem gibt es ein niedliches Daumenkino am Buchrand.
Für wen?
Die Geschichte von Lenni und Luis ist prima Lesefutter für alle kleinen Abenteuerfans. Nicht nur erfahrene Bücherwürmer, auch gerade Jungs, die sich nicht so leicht fürs Lesen begeistern lassen, werden hier mit viel Spaß dabei sein.
Von wem?
Die gebürtige Münchnerin Wiebke Rhodius schrieb bereits in ihrer Kindheit im Rheinland begeistert Geschichten. Die Rechtsanwältin fand nach der Geburt ihrer beiden Söhne zum Schreiben zurück. Seitdem veröffentlichte sie "Meine wilden Kerle: Aus dem Leben einer Jungsmama" und nun Kinderbücher. Im bücher.de-Interview berichtet sie unter anderem, wie man speziell Jungs fürs Lesen begeistern kann.
Die Illustratorin Sabine Sauter studierte Grafikdesign. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur der Illustration von Kinderbüchern - mit viel Begeisterung erfindet sie auch mit ihren beiden Töchtern fantastische Geschichten. Sie lebt mit ihrer Familie in Süddeutschland.
Und weiter?
Am Ende des Buchs ist eine kleine Leseprobe aus dem zweiten Band von "Lenni & Luis" zu finden, der für das Frühjahr 2020 angekündigt ist. In der Fortsetzung gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt - und natürlich stiften sie auch hier ordentlich viel Chaos ...
Lenni ist superschlau und trägt eine dicke Brille, Luis dagegen ist ein As im Sport und ein prima Geschichtenerzähler. Ansonsten gleichen sich die Fünftklässler aber aufs Haar, auch was ihr Talent für Schabernack und Chaos angeht. Eine Polizistin und einen Anwalt als Eltern zu haben regt schließlich die Fantasie an. Und so stürzen sich die beiden in ihren eigenen Kriminalfall ...
Was?
Als die Zwillinge ausgerechnet Max, den Schwarm ihrer großen Schwester Paula, aus der väterlichen Kanzlei kommen sehen, ist ihnen klar: Er muss einer der gemeinen Straftäter sein, die der Vater verteidigt. Sie setzen alles in Bewegung, um Max von Paula fernzuhalten: vom Absperrband vorm Familienhaus über Tinte in der Shampooflasche bis zum Polizeieinsatz in der Aula.
Wie?
"Erst klopfen, sonst knallt's", warnt ein Zettel auf dem Cover; hier gelten "Danger" und "Saustallalarm". Durch das ausgestanzte Schlüsselloch im Buchumschlag sind dann aber zwei liebenswert strubbelige Jungs zu sehen, denen man nichts Böses zutrauen mag. So frech und fröhlich geht es im Buch weiter. Die kurzen, leicht lesbaren Kapitel werden von Luis aus der Ichperspektive erzählt und sind witzig illustriert. Außerdem gibt es ein niedliches Daumenkino am Buchrand.
Für wen?
Die Geschichte von Lenni und Luis ist prima Lesefutter für alle kleinen Abenteuerfans. Nicht nur erfahrene Bücherwürmer, auch gerade Jungs, die sich nicht so leicht fürs Lesen begeistern lassen, werden hier mit viel Spaß dabei sein.
Von wem?
Die gebürtige Münchnerin Wiebke Rhodius schrieb bereits in ihrer Kindheit im Rheinland begeistert Geschichten. Die Rechtsanwältin fand nach der Geburt ihrer beiden Söhne zum Schreiben zurück. Seitdem veröffentlichte sie "Meine wilden Kerle: Aus dem Leben einer Jungsmama" und nun Kinderbücher. Im bücher.de-Interview berichtet sie unter anderem, wie man speziell Jungs fürs Lesen begeistern kann.
Die Illustratorin Sabine Sauter studierte Grafikdesign. Ihre Leidenschaft gilt nicht nur der Illustration von Kinderbüchern - mit viel Begeisterung erfindet sie auch mit ihren beiden Töchtern fantastische Geschichten. Sie lebt mit ihrer Familie in Süddeutschland.
Und weiter?
Am Ende des Buchs ist eine kleine Leseprobe aus dem zweiten Band von "Lenni & Luis" zu finden, der für das Frühjahr 2020 angekündigt ist. In der Fortsetzung gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt - und natürlich stiften sie auch hier ordentlich viel Chaos ...
Interview mit Wiebke Rhodius zu "Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke
Interview mit Wiebke Rhodius zu "Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!"
Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?
Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens "Moppel", der unbedingt Freunde finden wollte - und natürlich auch gefunden hat.
Ihr erstes Buch, "Meine wilden Kerle - Aus dem Leben einer Jungsmama", richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit "Lenni & Luis" eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?
Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei "Lenni & Luis" kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.
Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?
Luis…mehr
Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?
Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens "Moppel", der unbedingt Freunde finden wollte - und natürlich auch gefunden hat.
Ihr erstes Buch, "Meine wilden Kerle - Aus dem Leben einer Jungsmama", richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit "Lenni & Luis" eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?
Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei "Lenni & Luis" kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.
Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?
Luis…mehr
Interview mit Wiebke Rhodius zu "Lenni & Luis: Attacke, Schimmelbacke!"
Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?
Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens "Moppel", der unbedingt Freunde finden wollte - und natürlich auch gefunden hat.
Ihr erstes Buch, "Meine wilden Kerle - Aus dem Leben einer Jungsmama", richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit "Lenni & Luis" eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?
Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei "Lenni & Luis" kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.
Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?
Luis ist naiver und impulsiver als Lenni. Das macht ihn für mich ein kleines bisschen sympathischer und auch interessanter als Figur. Luis hat sehr unerwartete Einfälle und ziemlich schräge Gedankengänge, an denen die kleinen Leser unbedingt teilhaben sollen. In Luis' Kopf geht es also turbulenter zu, deswegen eignet er sich besser als der Icherzähler.
Die beiden Fünftklässler treiben jede Menge Unsinn; dabei führen sie meist Gutes im Sinn: Sie wollen ihre Schwester beschützen, Straftaten verhindern und Geheimnisse ans Licht bringen. Sind Lenni und Luis also doch ganz liebe Jungs?
Lenni und Luis sind zwar so richtige Lausebengel, sie meinen es aber niemals böse. Immer verfolgen sie ein bestimmtes "gutes" Ziel. Auf jeden Fall haben sie das Herz am rechten Fleck. Vielleicht sind sie nicht "lieb" im Sinne von ruhig und brav, liebenswert sind sie aber allemal.
Die Erwachsenen kommen im ersten Band "Attacke, Schimmelbacke!" eher wenig zu Wort. War das eine bewusste Entscheidung?
Mir war wichtig, dass Kinder richtig tief in die Ideenwelt von "Lenni & Luis" eintauchen können. Da wäre zu viel "Erwachseneneinfluss" tatsächlich störend gewesen. Die Geschichte würde dann zu vernünftig werden. Trotzdem spielen die Großen im Buch eine wichtige Rolle, zum Beispiel die Eltern, auf deren Berufe die Zwillinge mächtig stolz sind: Die Mutter ist Polizistin und der Vater hat als Strafrechtsanwalt ebenfalls mit "richtig fiesen Verbrechern" zu tun. Beides regt ordentlich die Fantasie an ...
Sie haben selbst Söhne. Ist es tatsächlich schwieriger, Jungs für Bücher zu begeistern? Wie klappt es am besten?
Hier fehlt mir der Vergleich, da ich ja keine Tochter habe. Ich glaube aber, dass Mädchen tatsächlich verhältnismäßig häufiger zum Buch greifen als Jungs. Weil Mädchen die größere Zielgruppe bilden, istauch das Angebot entsprechend umfangreicher. Bei meinen Söhnen ist es so, dass die Geschichte zu hundert Prozent passen muss, sonst verlieren sie sofort das Interesse. Wichtig für den Einstieg sind außerdem eine angenehme Schriftgröße, viele unterstützende Illustrationen und gute Cliffhanger. Wir lesen immer vor, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Genau dann übergebe ich an die Jungs. Wenn sie unbedingt wissen wollen, wie es weitergeht, stürzen sie sich gerne ins Leseabenteuer.
Vom Familienschnappschuss bis zur "Riesemegakacke": Die Illustrationen von Sabine Sauter liefern einige zusätzliche Pointen. Stammten die Ideen von Ihnen - oder haben Sie sich überraschen lassen?
Da habe ich mich komplett überraschen lassen! Die Ideen von Sabine Sauter finde ich richtig klasse, und ich freue mich sehr darüber, dass sie auch die Illustrationen zu Band 2 zeichnet.
Was erwartet Lenni und Luis in der Fortsetzung?
In Band 2 gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt. Dort läuft natürlich alles anders, als die Lehrer es geplant haben. Außerdem gibt es einen total gemeinen Fiesling, der die Zwillinge ständig schikaniert. Er hat aber nicht mit den genialen Einfällen von Lenni und Luis gerechnet und wird im Buch sein grünblau kariertes Wunder erleben - versprochen! Es wird auf jeden Fall wieder richtig turbulent, so viel kann ich schon verraten.
Schon als Kind haben Sie geschrieben. Können Sie sich an Ihre erste Geschichten erinnern?
Als Kind habe ich mir immer Tiergeschichten ausgedacht und diese aus Sicht des jeweiligen Tieres geschrieben. An meine erste richtige Story erinnere ich mich gut, sie handelte von einem Hasen namens "Moppel", der unbedingt Freunde finden wollte - und natürlich auch gefunden hat.
Ihr erstes Buch, "Meine wilden Kerle - Aus dem Leben einer Jungsmama", richtete sich an Eltern. Jetzt starten Sie mit "Lenni & Luis" eine Kinderbuchreihe. Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht?
Beide Bücher haben mir sehr viel Freude bereitet. Bei "Lenni & Luis" kann ich mich in der fiktiven Geschichte aber richtig austoben; meine Fantasie geht sozusagen mit mir durch beim Schreiben. Ständig passieren Dinge, die so gar nicht vorgesehen waren. Dadurch wird die Story auch für mich überraschend und macht richtig großen Spaß.
Lenni und Luis sind eineiige Zwillinge, aber bis aufs Aussehen recht verschieden. Warum haben Sie Luis zum Icherzähler ausgewählt?
Luis ist naiver und impulsiver als Lenni. Das macht ihn für mich ein kleines bisschen sympathischer und auch interessanter als Figur. Luis hat sehr unerwartete Einfälle und ziemlich schräge Gedankengänge, an denen die kleinen Leser unbedingt teilhaben sollen. In Luis' Kopf geht es also turbulenter zu, deswegen eignet er sich besser als der Icherzähler.
Die beiden Fünftklässler treiben jede Menge Unsinn; dabei führen sie meist Gutes im Sinn: Sie wollen ihre Schwester beschützen, Straftaten verhindern und Geheimnisse ans Licht bringen. Sind Lenni und Luis also doch ganz liebe Jungs?
Lenni und Luis sind zwar so richtige Lausebengel, sie meinen es aber niemals böse. Immer verfolgen sie ein bestimmtes "gutes" Ziel. Auf jeden Fall haben sie das Herz am rechten Fleck. Vielleicht sind sie nicht "lieb" im Sinne von ruhig und brav, liebenswert sind sie aber allemal.
Die Erwachsenen kommen im ersten Band "Attacke, Schimmelbacke!" eher wenig zu Wort. War das eine bewusste Entscheidung?
Mir war wichtig, dass Kinder richtig tief in die Ideenwelt von "Lenni & Luis" eintauchen können. Da wäre zu viel "Erwachseneneinfluss" tatsächlich störend gewesen. Die Geschichte würde dann zu vernünftig werden. Trotzdem spielen die Großen im Buch eine wichtige Rolle, zum Beispiel die Eltern, auf deren Berufe die Zwillinge mächtig stolz sind: Die Mutter ist Polizistin und der Vater hat als Strafrechtsanwalt ebenfalls mit "richtig fiesen Verbrechern" zu tun. Beides regt ordentlich die Fantasie an ...
Sie haben selbst Söhne. Ist es tatsächlich schwieriger, Jungs für Bücher zu begeistern? Wie klappt es am besten?
Hier fehlt mir der Vergleich, da ich ja keine Tochter habe. Ich glaube aber, dass Mädchen tatsächlich verhältnismäßig häufiger zum Buch greifen als Jungs. Weil Mädchen die größere Zielgruppe bilden, istauch das Angebot entsprechend umfangreicher. Bei meinen Söhnen ist es so, dass die Geschichte zu hundert Prozent passen muss, sonst verlieren sie sofort das Interesse. Wichtig für den Einstieg sind außerdem eine angenehme Schriftgröße, viele unterstützende Illustrationen und gute Cliffhanger. Wir lesen immer vor, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Genau dann übergebe ich an die Jungs. Wenn sie unbedingt wissen wollen, wie es weitergeht, stürzen sie sich gerne ins Leseabenteuer.
Vom Familienschnappschuss bis zur "Riesemegakacke": Die Illustrationen von Sabine Sauter liefern einige zusätzliche Pointen. Stammten die Ideen von Ihnen - oder haben Sie sich überraschen lassen?
Da habe ich mich komplett überraschen lassen! Die Ideen von Sabine Sauter finde ich richtig klasse, und ich freue mich sehr darüber, dass sie auch die Illustrationen zu Band 2 zeichnet.
Was erwartet Lenni und Luis in der Fortsetzung?
In Band 2 gehen die Zwillinge auf Klassenfahrt. Dort läuft natürlich alles anders, als die Lehrer es geplant haben. Außerdem gibt es einen total gemeinen Fiesling, der die Zwillinge ständig schikaniert. Er hat aber nicht mit den genialen Einfällen von Lenni und Luis gerechnet und wird im Buch sein grünblau kariertes Wunder erleben - versprochen! Es wird auf jeden Fall wieder richtig turbulent, so viel kann ich schon verraten.
Interview: Literaturtest, 2019
Kundenbewertungen
Zauberponys gibt es doch! / Greta und Gauner Bd.1
Der große Traum vom eigenen Pony! Wer kennt ihn nicht? Ich hatte ihn als Kind und wäre auf jeden Fall begeistert gewesen, wenn ich so ein magisches Hufeisen wie Greta gefunden hätte.
In "Greta und Gauner - Zauberponys gibt es doch!" von Wiebke Rhodius findet Greta eines Tages genau so ein Hufeisen im Stall. Als sie heraus findet, was es damit auf sich hat, kann sie ihr Glück kaum fassen, denn plötzlich steht ein kleines, schwarzes Minipony vor ihr. Das lässt sich mit Hilfe des Hufeisens sogar in ein großes Pony verwandeln. Dieses Geheimnis gilt es zu bewahren, doch das ist nicht einfach.
Wiebke Rhodius hat hier wahrhaft eine zauberhafte Geschichte erschaffen, die sich leicht lesen lässt. Ideal geeignet für junge Leser*innen ab 8 Jahre. Beim Lesen kann man sich alles ganz genau vorstellen. Außerdem findet man im Buch wunderschöne Illustrationen, die die Fantasie beflügeln.
Das in warmen Farbtönen gehaltene Cover zeigt Greta mit dem kleinen Minipony, den sie Gauner tauft, im Stall mit dem Pony ihrer besten Freundin. Die süße Katze links unten findet man auch in der Geschichte. Es macht neugierig auf das Buch und lädt zum dahin träumen ein.
Greta ist eine sympathische, junge Protagonistin, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt und gemeinsam mit ihrer Freundin ein tolles Team bildet. Ob das mit Gauner auch so sein wird, wird natürlich nicht verraten. Auf jeden Fall gibt es jede Menge Schmunzler, Spaß, Spannung und Abenteuer. Das Buch zeigt auf, was wahre Freundschaft bedeudet, was wichtig im Umgang mit Ponys ist und dass man an seine Träume glauben soll. Somit pädagogisch wertvoll und absolut zu empfehlen.
"Greta und Gauner - Zauberponys gibt es doch! ist der erste Band und ich hoffe, es folgen noch viele Weitere. Die Zwei haben mein Herz direkt erobert.
Attacke, Schimmelbacke! / Lenni & Luis Bd.1
Bewertung von Marie aus E. am 21.08.2019
Lenni und Luis sind Zwillingsbrüder und haben nichts als Unsinn im Kopf.
Aber wenn es darauf ankommt, dann zählt Familie für sie, dann beschützen sie sogar ihre ältere Schwester Paula vor dem unheimlichen Max.
Paula ist fünfzehn und gerade ziemlich komisch (weil sie verliebt ist und als ob das nicht schon eklig genug wäre, auch noch ausgerechnet in Max).
Max kann nämlich nur ein fieser Verbrecher sein. Warum? Das verraten wir hier natürlich nicht. Genausowenig was es mit dem Fasacheck-Verein (kicher) auf sich hat.
Wir haben schon lange kein so lustiges Kinderbuch mehr gelesen, bei dem wir beide so übereinstimmend schwärmen.
Die neunjährige Tochter ist hellauf begeistert „weil es so lustig ist und auch etwas spannend, aber noch mehr lustig.
Dafür, dass sie in der fünften Klasse sind, sind sie ein wenig dumm. Die allerlustigste Stelle war die mit dem Fahrradsattel und den Pupsen.“
Das Buch wird ab acht Jahren empfohlen, das passt auch aus unserer Sicht sehr gut.
Neben der optisch schönen Aufmachung mit Schlüssellochstanzung gefällt mir auch gut, dass es für Jungs und Mädchen gleichermaßen ein großer Lesespass ist.
Von uns gibt es fünf Sterne und wir freuen uns schon auf Band Zwei im nächsten Jahr.
Zauberponys gibt es doch! / Greta und Gauner Bd.1
Was für eine schöne Geschichte für pferdebegeisterte Kinder!
Das Mädchen Greta verbringt viel Zeit mit ihrer besten Freundin und deren Pony. Und ihr allergrößter Wunsch ist es, ein eigenes Pony zu haben.
Als sie im Stall ein magisches Hufeisen findet, wird dieser Traum war, denn aus dem Hufeisen erscheint das Pony Gauner, das nicht viel größer als Greta Hand ist.
Später erfährt man aber, dass Gauner auch so groß wie ein normales Pony werden kann. Aber das Geheimnis um Gauner zu bewahren ist gar nicht so leicht.
Ich habe dieses Buch meiner 7 jährigen Tochter vorgelesen, und wir hatten viel Spaß damit. Es ist einfach und kindgerecht geschrieben, die Kapitel sind auch nicht zu lang, und zwischendurch gibt es lustige Illustrationen. Das Buch steckt voller Liebe und viel Humor, und die Geschichte ist einfach süß. Eine klare Empfehlung von uns!
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