Autor im Porträt

Toptitel von Yasunari Kawabata

The Rainbow

Broschiertes Buch
'In this masterpiece Kawabata, his brush dipped in silver, renders all the excruciating anguish and beauty of post-war Japan' Edmund White
With the Second World War only a few years in the past, and Japan still reeling from its effects, two sisters - born to the same father but different mothers - struggle to make sense of the new world in which they are coming of age. Asako, the younger, has become obsessed with locating a third sibling, while also experiencing love for the first time. While Momoko, their father's first child - haunted by the loss of her kamikaze boyfriend and their final, disturbing days together - seeks comfort in a series of unhealthy romances. And both sisters find themselves unable to outrun the legacies of their late mothers. A thoughtful, probing novel about the enduring traumas of war, the unbreakable bonds of family and the inescapability of the past, The Rainbow is a searing, melancholy work from one of Japan's greatest writers.
Translated by Haydn Trowell
…mehr

 

9,99 €

Der Blinde und das Mädchen

Gebundenes Buch
Handtellergeschichten, das sind Geschichten, die auf einen Handteller passen, Kurz- und Kürzestgeschichten, witzige Farcen, expressionistische Miniaturen, irreale Traumbilder und scheinbar alltägliche Begebenheiten, die den Horizont auf ein ganzes Leben öffnen. Yasunari Kawabata, japanischer Schriftsteller und Nobelpreisträger, ist für seine Handtellergeschichten, die das Herzstück seines Werkes bilden, berühmt geworden.…mehr

 

16,90 €

Yasunari Kawabata

Yasunari Kawabata (* Osaka 1899, † Zushi 1972) verlor seine Familie als Zweijähriger und lebte bis zum Tod des Großvaters bei diesem. Sein Gefühl der Trauer und Verlassenheit sollte ihn zeitlebens begleiten. Nach dem Studium der Literatur in Tokio - dort gründet Kawabata mit einem Freund ein modernes Literaturjournal - veröffentlicht er die Erzählungen "Die Tänzerin von Izu" (1927), "Schneeland" (1937) oder den Roman "Tausend Kraniche". Im Westen wurde er vor allem durch seine sogenannten "Handtellergeschichten" bekannt, sprachliche Miniaturen zwischen japanischem Alltagsgeschehen, Tradition und Traumerlebnis. Die japanische Landschaft sowie die Zeremonien und Rituale, z. B. die Teezeremonie, spielen in Yasunari Kawabatas Werk eine große Rolle - er stellt diesem Ästhetischen aber moderne Menschen gegenüber, oft einsam, die mit ihrem Menschsein ringen. Dieses Ringen kannte Yasunari Kawabata nur zu gut - im 73. Lebensjahr siegte bei ihm der Todeswunsch und er beendete sein Leben selbst. Kawabata führte in Japan den P.E.N.-Club, den Nobelpreis für Literatur erhielt er 1968.