Autor im Porträt

Toptitel von Erich Kästner

Klaus im Schrank

Gebundenes Buch
Eltern, die ständig unterwegs sind und keine Zeit für ihre Kinder haben? Das kennen die Geschwister Klaus und Kläre nur zu gut. Doch eines Abends tut sich hinter dem Kleiderschrank plötzlich eine Welt auf, in der die Rollen vertauscht sind: Kinder werden zu Eltern und Eltern zu Kindern. Ein heilloses Durcheinander bricht aus, das allen Beteiligten ein wenig die Augen für die Probleme der anderen öffnet. Ein gemeinsames fröhliches Weihnachtsfest beendet den Spuk (oder war es ein Traum?) und am Ende schließlich auch die innerfamiliären Zwistigkeiten.
"Klaus im Schrank" war Erich Kästners erstes längeres Werk, das er bereits 1927 fertigstellte. Das Theaterstück wurde jedoch erst 2013 uraufgeführt und ist nun erstmalig als Buchausgabe erhältlich.
…mehr

 

12,00 €

Das Land, wo die Kanonen blühn (eBook, ePUB)

eBook, ePUB
Erich Kästners Kampf für den Frieden In seinem Schaffen verdeutlicht Kästner immer wieder seine ethische Grundhaltung: die eines unerschütterlichen Pazifisten. Seine Erfahrungen aus zwei Weltkriegen und der Diktatur haben ihn stark beeinflusst und neben dem satirisch geschärften Blick auch den Kampfgeist für Frieden und Demokratie hervorgebracht. Diese Haltung spricht ebenso aus zahlreichen Gedichten wie aus seinen Prosatexten - mitunter erschütternd in ihrer Direktheit, aber stets unverkennbar in Kästners Tonfall. Die hier getroffene Auswahl bringt seine Sicht auf die Welt auf den Punkt.…mehr

Statt 12,00 €****

9,99 €

Erich Kästner

Erich Kästner, geboren am 23. Februar 1899 in Dresden, studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik, Geschichte und Philosophie in Leipzig. Seine schriftstellerische Tätigkeit begann er als Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen. Ab Ende der 1920er Jahre verzeichnete er erste Erfolge mit den Gedichtbänden "Herz auf Taille" 1928, "Lärm im Spiegel" 1929 und "Gesang zwischen den Stühlen".
Mit dem Großstadtroman "Fabian" 1931 verfasste er einen der bedeutendsten sozialkritischen Romane der Weimarer Republik; daneben entstanden die Jugendbücher "Emil und die Detektive" 1929, "Pünktchen und Anton" 1932 sowie "Das fliegende Klassenzimmer 1933, die auch international zu großen Erfolgen wurden.
Im Jahre 1933 wurden seine Bücher von den Nationalsozialisten verbrannt. Kästner erhielt hierauf totales Publikations- und Schreibverbot.
Von 1945 bis zu seinem Tode am 29. Juli 1974 lebte Kästner in München und war dort Mitbegründer des Kabaretts "Kleine Freiheit". Neben dem Schreiben von Romanen arbeitete er u.a. als Feuilletonchef der "Neuen Zeitung". 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.
Erich Kästner starb am 29. Juli 1974 in München.