Autor im Porträt
Dan Brown
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Eine wilde Symphonie
Gebundenes Buch
Pssst! Spitzt eure Ohren, Musik liegt in der Luft. Das erste Bilderbuch von Bestsellerautor Dan Brown! Maestro Maus schwingt den Taktstock und stellt uns seine musikalischen Freunde vor. Sie alle verraten uns nicht nur ein Geheimnis, sie trompeten, quaken, zirpen, trällern und trommeln auch, was das Zeug hält. Welche Überraschung sie wohl am Ende bereithalten? In den Bildern hat Maestro Maus ein paar Rätsel versteckt: Buchstaben, die Hinweise ergeben, und sogar eine verschlüsselte Nachricht. Mithilfe einer kostenlosen App könnt ihr euch außerdem die eigens für dieses Buch von Dan Brown selbst komponierte Musik anhören - einfach kostenlose App herunterladen, Smartphone über die Seite halten und schon wird die Musik abgespielt. Ein wildes und zeitloses Bilderbuchabenteuer zum Lesen, Hören und Staunen!…mehr
19,90 €
Origin / Robert Langdon Bd.5
Broschiertes Buch
Die Wege zur Erlösung sind zahlreich.Verzeihen ist nicht der einzige.Als der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt um ein Treffen bittet, sind die Kirchenmänner zunächst skeptisch. Was will ihnen der bekennende Atheist mitteilen? Was verbirgt sich hinter seiner "bahnbrechenden Entdeckung", das Relevanz für Millionen Gläubige auf diesem Planeten haben könnte? Nachdem die Geistlichen Kirschs Präsentation gesehen haben, verwandelt sich ihre Skepsis in blankes Entsetzen.Die Furcht vor Kirschs Entdeckung ist begründet. Und sie ruft Gegner auf den Plan, denen jedes Mittel recht ist, ihre Bekanntmachung zu verhindern. Doch es gibt jemanden, der unter Einsatz des eigenen Lebens bereit ist, das Geheimnis zu lüften und der Welt die Augen zu öffnen: Robert Langdon, Symbolforscher aus Harvard, Lehrer Edmond Kirschs und stets im Zentrum der größten Verschwörungen.ILLUMINATI, SAKRILEG, DAS VERLORENE SYMBOL und INFERNO - vier Welterfolge, die mit ORIGIN ihre spektakuläre Fortsetzung finden.…mehr
14,00 €
© Dan Courter
Dan Brown
Dan Brown wurde am 22. Juni 1964 in New Hampshire, USA, geboren, wo er noch heute lebt. Viel gibt er nicht von seinem Privatleben preis, Interviews mit ihm sind eine absolute Seltenheit. Zunächst war Brown Englischlehrer von Beruf. Er spielt gerne Tennis, muss aber nach eigenen Angaben noch an der Rückhand arbeiten. Ein weiteres Hobby: Klavier spielen. Aber nicht das hat ihn weltweit so bekannt gemacht. Anno 1994 las er ein Buch von Sydney Sheldon und sagte sich: Das kann ich auch! Unter dem Titel "Diabolus" erschien Browns erstes Buch auf Deutsch. "Illuminati" und "Sakrileg" folgten, zuletzt "Symbol". Mit den Titeln katapultierte sich Dan Brown ganz nach oben in die Bestsellerlisten: Heute gehört er zu den Top Ten der meistverkauften Autoren. Was das Publikum begeistert? Die Thriller sind spannend, gut recherchiert und komponiert. Inzwischen kann man Browns Bücher in über 40 Sprachen lesen. Als literarische Vorbilder nennt er übrigens John Steinbeck, Robert Ludlum und William Shakespeare.Das meint die buecher.de-Redaktion: Mit den furiosen Abenteuern eines akademischen Privatermittlers, der tief hinabtaucht in lange gehütete Geheimnisse von Männerbünden und Kirchenzirkeln, hat Dan Brown einen Nerv unserer Zeit getroffen.
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Kundenbewertungen
Inferno / Robert Langdon Bd.4 (eBook, ePUB)
Soviel sei verraten: Dan Brown bleibt sich selbst treu, auch im vierten Robert Langdon-Roman packt es mich von der ersten Minute an, so dass ich dieses Werk regelrecht verschlingen wollte. Was so vielen Schriftstellern zum Verhängnis wurde, an Dan Brown kann man einfach sicher sein, dass er es mit jeder Neuauflage seiner Figur wieder einmal auf seine eigene Weise schafft, seinen Leser unvermindert weiter in den Bann einer geradezu einzigartigen Erzählweise gepaart mit einer sensationellen Story zu entführen, die einen nicht mehr loslassen, sondern das Gefühl vermitteln, sich genau am Ort des Geschehens zu befinden. Unfassbar fast, wie er es dabei erneut schafft, aus symbolträchtigen Anwandlungen eine in der Tat historische Verschwörungstheorie (diesmal geht es um Dantes Inferno) verständlich zu erklären. Jeder, der sich in den bisherigen Robert Langdon-Romanen verlieren konnte, wird auch an dieser Geschichte seine wahre Freude wiederfinden, da bin ich absolut sicher. In meinen Augen ist Brown ein wahres Erzählgenie, dass die Herausforderung mit dem Leser sucht und aufs Neue zu vollenden versteht. Bei solchen Rezensionen bin ich richtig froh, dass ich bei der Punktevergabe in meiner Bewertung immer wieder sehr sparsam umgehe. Zum ersten Mal vergebe ich volle 5 Sterne und voraussichtlich wird das so schnell auch nicht wieder passieren.
Inferno / Robert Langdon Bd.4 (eBook, ePUB)
Ein echter Dan Brown. Herrlich für die Strandliege. Kurze Kapitel, die einen immer dazu verführen, schnell noch eins zu lesen. Eine klare Sprache, man muss nicht so viel denken, sondern taucht einfach in die Geschichte ein.
Mir gefallen auch die "Reisebeschreibungen", manches hat man schon gesehen und kann es sich dadurch wunderbar vorstellen, auf andere Sehenswürdigkeiten macht das Buch Lust!
Wie in allen Dan Brown Romanen vergisst man die Geschichten wieder, jedoch hinterlässt die Leitidee jedes Mal einen etwas bitteren Geschmack, hier z. B. die Überbevölkerung der Erde.
Eine wilde Symphonie
Dieses Kinderbuch hat es wirklich in sich! Es ist von vorne bis hinten einfach nur genial. Die wunderschönen Zeichnungen und die kurzen Gedichte zu jedem Tier mit dazugehöriger Lebensweisheit sind zauberhaft und richtig schön.
Die kleine Maus Maestro führt den Leser durch die Welt der Tiere im Wald, im Dschungel, auf dem Feld, im Meer und im Teich. Alle Tiere werden in Gedichtform vorgestellt und zu jedem gibt es dann noch eine kleine Botschaft/Lebensweisheit von Maestro dazu. Zum Beispiel die Katzen. Da heißt es in etwa: „Tollpatschige Kätzchen – Schnell von hier im Schwung nach dort, flugs vom Tisch zum Stuhl und fort. […] Doch auch wenn sie manchmal fallen, kein Problem, auf leisen Ballen, landen sanft sie, ohne Frage, bejammern keine Niederlage […]“. Die Botschaft dazu lautet dann: „Hinfallen gehört zum Leben dazu. Steh einfach wieder auf und versuch es noch mal“.
Die Zeichnungen sind allesamt sehr detailliert und bunt und es gibt unendlich viel zu entdecken. Auf jeder Seite ist eine kleine Biene versteckt – hier haben die ganz Kleinen ihren Spaß, diese zu finden. Außerdem sind ebenfalls auf allen Seiten Buchstaben eingestreut. Findet man alle und setzt sie zusammen, erhält man den Namen eines Instruments. Das ist besonders für die schon etwas größeren Kinder eine tolle Sache.
Untermalt wird das ganze wundervolle Buch dann von der App, die man sich herunterladen kann. Diese spielt zu jeder Tierart eine von Dan Brown selbst komponierte Musik. Diese ist mal schnell und lustig, mal anmutig und erhaben, doch immer wunderschön und perfekt zu dem jeweiligen Tier und seiner Geschichte passend. Da die App selbst nur Musik spielt und nicht etwa auch noch Bilder zeigt, kann man sich also voll auf das Buch konzentrieren und daneben dann die Musik dazu anhören.
Ein interaktives, unterhaltendes, buntes und wunderschönes Kinderbuch über mehrere Altersstufen hinweg. Es gibt viel zu entdecken und zu lernen und zu sehen und zu hören – ganz große Klasse!
Inferno / Robert Langdon Bd.4
Mal wieder ein echter Dan Brown / Robert Langdon. Man erfährt mal wieder viel über Geschichte und Kunstgeschichte. Man wird verwirrt, hinterls Licht geführt und durch kurze und knackige Kapitel zum immer-weiter-lesen animiert. Obwohl sehr viel Kultur mitschwingt werden Hintergründe gut erklärt, sodaß auch dem Laien nicht langweilig wird. Ein toller Thriller mit Hintergrund und sympathischen Protagonisten und augenscheinlich bösen Kontrahenten. Am Ende ist doch alles anders als man die ganze Zeit vorgekaukelt bekam. Absolute Leseempfehlung.
Diabolus (eBook, ePUB)
Bewertung von Martin H. am 23.11.2023
Sehr pannender Thriller, teilweise etwas in die Länge gezogen. Dennoch wahnsinnig spannend und definitiv besser als der Film.
Diabolus
Bewertung von 3Katzenmama am 18.03.2019
Diabolus ist nach Illuminati und Sakrileg ein weiterer Bestseller von Dan Brown.
Wer denkt, das die Entschlüsselungsmaschine Enigma schon grandios war, der sollte doch in Diabolus eines besten belehren lassen. Die NSA verfügt über einen Super-Computer, vor dem kein Code der Welt sicher ist.
Doch das Programm Diabolus scheint dazu eingesetzt zu werden, die USA und letztenendes den Weltfrieden zu gefährden.
Ich bin irgendwie zwiegespalten. Was mich stört, sind Dialoge bspweise in spanisch, bei denen die Übersetzung sofort dahinter steht
sowie
die kurz gehaltenen Kapitel. Diese sollen die Spannung transportieren, trotzdem wird die Handlung dadurch irgendwie abgehackt.
Wäre dies das erste Buch von Dan Brown gewesen, dass ich in die Finger bekommen habe, dann hätte ich gewiss Sakrileg oder auch Illuminati nicht gelesen.
Für meine Verhältnisse ein schwaches Buch von Dan Brown.
Daher nur 3 ☆.
Inferno / Robert Langdon Bd.4
spannend, lehrreich, verwirrend
Inferno bietet, wie man es von Dan Brown gewohnt ist, eine Schnitzeljagd durch Städte mit historischer Bedeutung (Florenz, Venedig, Istanbul). Der Roman ist spannend und lehrreich, aber auch nicht frei von Widersprüchen bzw. nicht plausiblen Abläufen. Wenn man das Ende kennt, wundert man sich über den Ablauf.
Die Leser erfahren einiges über Architektur, Kunstgeschichte und insbesondere über Dantes „Göttliche Komödie“. Insofern bleibt Brown seiner Linie treu, historische Stätten und Reliquien in einen Thriller zu integrieren. Es ist erstaunlich, wie es Brown gelingt, so viel Handlung in ein relativ kleines Zeitfenster zu packen.
Inferno bietet aber auch ein Verwirrspiel hinsichtlich der Frage, wer welche Motivation hat bzw. wer auf welcher Seite steht. Verstärkt wird diese Verwirrung durch eingestreute Retrospektiven und Gedankengänge, die nicht immer plausibel erscheinen. Aber das zentrale Thema ist aktuell und beschäftigt die Menschheit.
Origin / Robert Langdon Bd.5
Glaubensbekenntnis schwach umgesetzt.
Für Eilige:
Endlich wieder ein Religionsthriller von Dan Brown! Nachdem er sich in »Inferno« mit der Überbevölkerung auseinandergesetzt hat, packt er mit »Origin« ein weiteres heißes Eisen an: den Glaubenskrieg zwischen religiöser Schöpfungsgeschichte und Darwins Abstammungstheorie. Auf den ersten Blick eine emotionale Achterbahnfahrt, auf den zweiten basierend auf einer banalen und lauwarm vorgebrachten These. Dazu kommt, dass Brown nach »Inferno« ein zweites Mal einknickt und sich nach seiner Provokation dem Mainstream beugt und sich für das Motiv seines Romans entschuldigt, indem er die These relativiert und so verwässert.
Inhalt:
Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Edmond Kirsch, Milliardär und Superhirn, lädt Hunderte Prominente ins Guggenheim-Museum nach Bilbao ein, um in einer weltweit ausgestrahlten Präsentation die Fragen nach Herkunft und Bestimmung der Menschheit zu beantworten. Während der Einleitung wird Kirsch vor aller Augen ermordet. Professor Dr. Robert Langdon, früherer Dozent von Kirsch, beschließt, mit der Museumsdirektorin Ambra Vidal Kirschs Vermächtnis umzusetzen und die Präsentation der Weltöffentlichkeit vorzustellen. Da sie als Verlobte des spanischen Thronfolgers die besondere Aufmerksamkeit von Königshaus und Öffentlichkeit genießt, wird aus der Suche nach dem Filmmaterial eine Verfolgungsjagd, bei der Langdon und Vidal vom Mörder Kirschs, der Guardia Real und der Polizei Barcelonas gehetzt werden.
Schreibstil:
Genretypisch ist der Schreibstil geprägt von Hektik. Wieder nimmt Brown dem Leser den Atem, baut gekonnt Spannungsbögen auf, setzt seine Protagonisten und ihre Verfolger unter Zeitdruck und zwingt sie zu ständiger Bewegung. Während ich mich als Autor von Fantasy und Kurzgeschichten gegen den Vorwurf des »Info-Dumping« wehren muss, breitet Brown seitenlang Beschreibungen von Orten, Bau-, Kunst- und literarischen Werken aus. Details erzeugen Kopfkino, ihr Wissen bringt Langdon und Vidal voran. Relevant ist auch die Aussage, Spaniens Bevölkerung spalte sich in die älteren Erzkonservativen und in die Jüngeren, die sich von der Kirche im Sinne von Glauben und Institution abwenden. Der Thriller lebt von inhaltlicher Hetze. Die Sprache ist unspektakulär. Unspektakulär, weil farblos, sind auch die Hauptfiguren. Weder Langdon noch Vidal sind dreidimensional, eine Charakterentwicklung findet nicht statt. Und was nützt es, der Figur ein Handicap anzuhängen – Langdons Klaustrophobie –, wenn es keinen Einfluss auf die Handlung hat? Wenigstens zeigt Ambra Vidal Gefühle in Form von Zweifeln an der Liebe des Thronfolgers und ihrer eigenen!
Spoileralarm!
Nach vier Fünfteln des Buches stagniert die Handlung. Die angekündigte Sensation entpuppt sich als Banalität: Kirschs ausschweifende und langatmige Präsentation versandet in der trivialen Erkenntnis, das Leben verdanke seine Entstehung der zufälligen Konstellation von Elementen und Naturgesetzen, und die Prognose werde in zahllosen Science-Fiction-Werken dargelegt und vom Technologiefortschritt eingeholt. Gott brauche es nicht. Nachdem er die These Kirschs präsentiert hat, entschuldigt sich Brown dafür, indem er Langdon versöhnliche Worte sprechen lässt: Religion sei Orientierung für Gläubige und daher weder schlecht noch überflüssig. Wer hinter den Morden und Intrigen steht und die Hauptfiguren gehetzt hat, erkennt der Leser schon einige Kapitel vor Schluss. Dass Brown dem realen spanischen Königshaus eine erfundene Familiengeschichte und nicht-existente Angehörige andichtet, ist ein weiterer Malus des Romans.
Fazit:
Der siebte Roman von Brown. Der einzige, der mich nicht überzeugt. Meinem Lieblings-Thrillerautor gebe ich schwache drei der üblichen fünf Sterne: Für die anfängliche Neugier, für die interessanten Details über Barcelona und Gaudí und für die Lebendigkeit auf den ersten 500 der 670 Seiten. Seit ich Kirschs „Erkenntnis“ kenne, frage ich mich, ob sie fünf Morde und einen von Langdon indirekt zu Tode gebrachten Mörder rechtfertigt.
Inferno / Robert Langdon Bd.4 (eBook, ePUB)
Kurzbeschreibung:
Dante Alighieris »Inferno«, Teil seiner »Göttlichen Komödie«, gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch heute Rätsel aufgibt. Um dieses Mysterium weiß auch Robert Langdon, der Symbolforscher aus Harvard. Doch niemals hätte er geahnt, was in diesem siebenhundert Jahre alten Text schlummert. Gemeinsam mit der Ärztin Sienna Brooks macht sich Robert Langdon daran, das geheimnisvolle »Inferno« zu entschlüsseln. Aber schon bald muss er feststellen, dass die junge Frau ebenso viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk. Und erst auf seiner Jagd durch halb Europa, verfolgt von finsteren Mächten und skrupellosen Gegnern, wird ihm klar: Dantes Werk ist keine Fiktion. Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung, die uns alle betrifft. Die alles verändern kann. Die Leben bringt. Oder den Tod.
(Quelle: Lübbe)
Meine Meinung:
Professor Robert Langdon erwacht in einem Florenzer Krankenhaus. Er hat fürchterliche Kopfschmerzen und kann sich außerdem nicht an die letzten Tage erinnern. Die Ärztin Sienna Brooks erklärt ihm seine Situation. Er ist des Nachts mit einer Kopfwunde und verwirrenden Aussagen ins Krankenhaus gekommen und niemand wusste mit seinem Sätzen etwas anzufangen.
Wenig später wird es dann richtig turbulent. Ins Krankenhaus dringt eine Attentäterin ein, die es auf Robert Langdon abgesehen hat. Nur mit Hilfe der Ärztin kann er flüchten. Es beginnt eine abenteuerliche Jagt quer durch Florenz.
Während der Flucht findet Robert einen mysteriösen Gegenstand, den er komischerweise bei sich trägt. Allerdings weiß er nicht wo er diesen her hat.
Was hat es mit diesem Gegenstand auf sich? Können Robert Langdon und Sienna Brooks dieses Rätsel lösen?
Der Thriller „Inferno“ stammt aus der Feder des erfolgreichen Autors Dan Brown.
Die 3 Vorgänger „Sakrileg“, „Illuminati“ und „Das verlorene Symbol“, habe ich bereits alle gelesen und sie haben mir richtig gut gefallen. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an dieses Buch. Allerdings konnten sie nicht ganz erfüllt werden.
Professor Robert Langdon ist ein sympathischer Mann. Immer wieder wird er vom Autor in aufregende Abenteuer geschickt, die er lösen muss. Hier in diesem Buch leidet Robert an einer Amnesie und so klären sich viele Dinge erst im Verlauf des Buches.
An seiner Seite die Ärztin Sienna Brooks. Sie ist gut aussehend und intelligent, wirkt aber auch irgendwie geheimnisvoll.
Die Nebencharaktere und Gegner sind auch recht gut gelungen. Meist befinden sie sich im Hintergrund und er am Ende erfährt man als Leser mit wem man es wirklich zu tun hat.
Der Schreibstil des Autors ist recht leicht, allerdings mit ziemlich vielen Fachausdrücken. Die Sätze sind kurz und knapp und treiben die Handlung stetig voran.
Geschildert wird das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven, wofür die personale Erzählperspektive verwendet wird.
Die Handlung an sich ist schon irgendwie spannend gehalten. Dan Brown hat als Grundlage dieses Mal Dantes „Göttliche Komödie“ verwendet und es wirkt alles sehr gut recherchiert. Allerdings läuft auch dieses Mal alles nach einem bekannten Schema ab und zwischenzeitlich gibt es ziemliche Längen, wo die Spannung sehr abfällt und der Thriller eher einem Reiseführer gleicht. Es gibt außerdem sehr viele Wiederholungen und ist leider auch recht vorhersehbar, besonders für Kenner der anderen Bücher.
Das Ende war etwas enttäuschend. Es wirkt doch arg konstruiert und unglaubwürdig.
Fazit:
„Inferno“ von Dan Brown ist ein durchwachsener Thriller.
Dan Brown hat mit Dantes „Göttlicher Komödie“ eine interessante Grundlage gefunden, diese allerdings nicht ganz so gut umgesetzt.
Für Fans von Dan Brown und Robert Langdon ein „Must Read“, ansonsten eher ein na ja!
Inferno / Robert Langdon Bd.4
Bewertung von Krimisofa.com am 02.03.2017
Bei Dan Brown ist es wie bei Coldplay: kennst du eines, kennst du alle; aber trotzdem macht es immer wieder Laune, Coldplay zu hören bzw. Brown zu lesen, wenngleich das Grundgerüst stets dasselbe ist – Robert Langdon jagt mit einer hübschen Frau durch Europa und löst diverseste Rätsel. Ähnlich repetitiv ist es bei Glenn Meade, der ein grandioser Thrillerautor ist, nur genügt es bei ihm tatsächlich, lediglich ein Buch zu lesen.
Browns Asset ist sein historisches und künstlerisches Wissen, das nicht nur exzellent recherchiert ist, sondern so aufbereitet wird, dass es selbst für Leser ohne überbordendem Kunstinteresse ein Genuss ist, diverse geschichtliche/künstlerische Fakten zu lesen. Diesen Spagat zwischen Unterhaltungsliteratur und Wissenschaft gelingt Dan Brown bei Imperium abermals – wären da nicht ein paar Schönheitsfehler und ein, für meine Begriffe, riesiges Manko.
Wir wachen also, wie oben beschrieben in einem Krankenhaus auf, vor uns steht ein älterer Arzt, der kurz darauf vor unseren Augen erschossen wird. Dann beginnt die Action, wir flüchten mit der jungen, bildhübschen Ärztin Sienna Brooks und werden daraufhin von einer Horde Soldaten verfolgt, wissen aber gar nicht, warum. Alles was wir wissen, ist, dass wir Kopfschmerzen haben und dass wir die immer gleiche Vision haben. Irgendwann relativ am Anfang erfahren wir, dass unsere Begleiterin einen IQ von 208 hat. Und da fängt man als Leser an zu stutzen. Die meisten von uns kennen wohl Sheldon Cooper aus The Big Bang Theory – dieser hat einen IQ von 187 und hat dadurch so viele Zwänge, dass er weit entfernt ist von einem Menschen, den man gemeinhin als normal bezeichnen würde. Bei Brooks erkennt man solche Abnormalitäten nicht mal im Ansatz – das wird im späteren Verlauf zwar versucht zu erklären, greift mir aber viel zu kurz. Generell fragt man sich bei Brooks nach einer Zeit: Warum begleitet sie Langdon überhaupt? Sie könnte genauso gut sagen „hier bist du eine Weile sicher, ich fahr' dann mal Heim“. Nach über 500 Seiten erfährt man den Grund, und ab da wird die Geschichte ad absurdum geführt.
Denn ab dann lässt Brown sein Ensemble ein Schmierentheater aufführen, das ich so noch nicht erlebt habe. Am Ende geht es dann zwar wieder bergauf, aber bis dahin passieren so viele Twists, dass einem vor Schwindel fast schlecht wird – und irgendwie war ich nach dem Ende nicht signifikant schlauer als zu Beginn, was die Charaktere betrifft. Außerdem geizt Brown nicht mit Vorhersehbarkeit, Logikfehlern und Zufällen. Das Ende des Buches lässt er offen, was zwar keine Katastrophe ist, aber doch einen faden Beigeschmack hinterlässt – hoffen wir, dass er die Geschichte in Origin zu Ende bringt.
Die Thematik, die Brown behandelt, ist allerdings – um am Ende dieser Rezension doch wieder positiv zu werden – sehr interessant. Mit Transhumanismus schlägt er eine philosophische Richtung ein, und mir persönlich war dieses Themengebiet bis dahin völlig fremd. Das regt jedenfalls zum Recherchieren an; nicht zum ersten Mal übrigens – bei Illuminati hat er mich bereits für das Konklave begeistert. Seitdem verfolge ich jede Papstwahl mit allergrößtem Interesse.
Fazit: Inferno ist eine rasante Schnitzeljagd, gespickt mit einigen historischen und künstlerischen Fakten, aber auch einigen Schönheitsfehlern, die die Geschichte gegen Ende fast zerstört.
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