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Autor im Porträt
Nick Hornby
zur AutorenweltToptitel von Nick Hornby
Dickens und Prince
Gebundenes Buch
Ein warmherziges und unterhaltsames Buch über Kunst, Kreativität und die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen dem viktorianischen Romancier Charles Dickens und dem modernen amerikanischen Rockstar Prince.
Mit der Bewunderung eines Fans und seinem typischen Humor und Witz zeigt uns Nick Hornby die kuriosen Ähnlichkeiten zwischen zwei auf ihre Art genialen Künstler, die bis heute gelesen oder gehört, bewundert und nachgeahmt werden.
Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Ausnahmetalente, ihren sozialen Status und ihre grenzenlose Produktivität und zeigt, wie diese beiden ungleichen Männer aus verschiedenen Jahrhunderten »die Welt erleuchteten«. Dabei schafft er ein anregendes Kaleidoskop über die Kreativität, die Extravaganz, die Disziplin und die Leidenschaft, die es braucht, um große Kunst zu schaffen.
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Mit der Bewunderung eines Fans und seinem typischen Humor und Witz zeigt uns Nick Hornby die kuriosen Ähnlichkeiten zwischen zwei auf ihre Art genialen Künstler, die bis heute gelesen oder gehört, bewundert und nachgeahmt werden.
Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Ausnahmetalente, ihren sozialen Status und ihre grenzenlose Produktivität und zeigt, wie diese beiden ungleichen Männer aus verschiedenen Jahrhunderten »die Welt erleuchteten«. Dabei schafft er ein anregendes Kaleidoskop über die Kreativität, die Extravaganz, die Disziplin und die Leidenschaft, die es braucht, um große Kunst zu schaffen.
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16,00 €
Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst
Broschiertes Buch
Eine Ehekrise in zehn Sitzungen.
Tom und Louise machen eine Paartherapie, denn nach vielen Ehejahren ist ihre Beziehung mehr oder weniger in eine Sackgasse geraten. Was die beiden umtreibt und wo der Hase im Pfeffer liegt, erzählen sie sich und damit auch uns ganz direkt - beim Warten auf die nächste Therapiesitzung im Pub gegenüber. Tom und Louise treffen sich. Regelmäßig. Doch es ist keine Verabredung im herkömmlichen Sinne, der Pub dient ihnen nur als Treffpunkt vor ihren Sitzungen bei einer Paartherapeutin. Die beiden sind seit vielen Jahren verheiratet, nach einem nicht so erfreulichen Ereignis könnte man sagen, seit zu vielen Jahren. Im Pub besprechen sie, was alles unter den Teppich gekehrt wurde und durch die Therapie hervorgekramt wird. Und das sind Sachen, die die meisten Paare so oder so ähnlich kennen, aber bestimmt nie so lustig präsentiert bekamen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
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Tom und Louise machen eine Paartherapie, denn nach vielen Ehejahren ist ihre Beziehung mehr oder weniger in eine Sackgasse geraten. Was die beiden umtreibt und wo der Hase im Pfeffer liegt, erzählen sie sich und damit auch uns ganz direkt - beim Warten auf die nächste Therapiesitzung im Pub gegenüber. Tom und Louise treffen sich. Regelmäßig. Doch es ist keine Verabredung im herkömmlichen Sinne, der Pub dient ihnen nur als Treffpunkt vor ihren Sitzungen bei einer Paartherapeutin. Die beiden sind seit vielen Jahren verheiratet, nach einem nicht so erfreulichen Ereignis könnte man sagen, seit zu vielen Jahren. Im Pub besprechen sie, was alles unter den Teppich gekehrt wurde und durch die Therapie hervorgekramt wird. Und das sind Sachen, die die meisten Paare so oder so ähnlich kennen, aber bestimmt nie so lustig präsentiert bekamen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
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10,00 €
![Nick Hornby Nick Hornby](https://bilder.buecher.de/shop/autoren/AUTOR/40_hornby_autorfoto.jpg)
© Stephen Hyde
Nick Hornby
Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete als Lehrer. Nach dem Erfolg von "Fever Pitch" konnte er sich ganz dem Schreiben widmen. Mit seinen Romanen - "Fever Pitch" und "High Fidelity" - die beide verfilmt wurden, feierte er sensationelle Erfolge. Nick Hornby lebt im Norden Londons. Er schreibt für die 'Sunday Times', 'Time Out' und das 'Times Literary Supplement'.Kundenbewertungen
Dickens und Prince
Ich sag’s ja immer: nix geht über Bücher und Musik!
Ein Buch über Dickens und Prince, geschrieben von dem grandiosen Nick Hornby, ist quasi ein must-read!
Nick Hornby – der Mann, der der Welt „High Fidelity“ geschenkt hat. Ich liebe das Buch und den Film.
~ Rob: Books, records, films – these things matter.
Call me shallow but it’s the fuckin’ truth. ~
Nick Hornby lesen fühlt sich immer gut an, wie ein Gespräch mit einem Menschen, den man mag. Nun also ein Buch von ihm über einen brillanten Autor und einen begnadeten Musiker - eine schräge Kombi.
Charles John Huffam Dickens, * 7.2.1812; † 9.6.1870
Prince Rogers Nelson, * 7.6.1958; † 21.4.2016
Wie kommt man darauf, diese beiden Künstler, die augenscheinlich nichts verbindet, in einem Essay gemeinsam zu betrachten? Hornby lässt uns zu Beginn wissen, dass es viele Kunstschaffende gibt, die ihn inspiriert, zum Nachdenken angeregt und beeinflusst haben und er nennt sie „meine Leute“. Dazu gehören auch Dickens und Prince. Beide gehören außerdem zu der Kategorie Künstler, die mit einem einzigen Namen erkannt werden, darüber hinaus einen enormen Output an künstlerischem Schaffen vorweisen können – und deren Werk heute noch lebendig ist.
Und so taucht Hornby in seinem Buch tief in die Leben von Dickens und Prince ein, erzählt von ihrer Kindheit, ihren Frauen, ihrem Schaffen und ihrem Ende – und findet Gemeinsamkeiten. Genie und Obsession, eine Produktivität, die auch immer als eine Verpflichtung gegenüber dem Publikum verstanden wurde und der Wunsch nach künstlerischer Freiheit, die Dickens veranlasste, gerichtlich die Rechte an seinem geistigen Eigentum einzufordern und Prince in einen Feldzug gegen die mächtigen Plattenfirmen ziehen ließ.
Ein wunderbar erzählendes Buch voller interessanter Fakten und spannender Geschichten aus den Leben zweier Ausnahmekünstler. Ich bin begeistert, habe etwas gelernt und bin überrascht, wie ähnlich sie sich letztlich doch waren.
Große Leseempfehlung!
Dickens und Prince
Mein Hör-Eindruck:
Dickens und Prince? Eine erstaunliche Kombination! Was ist es, was diese beiden Künstler gemeinsam haben? Und über die Jahrhunderte hinweg verbindet? Eine Gemeinsamkeit haben sie auf alle Fälle: sie werden vom Autor verehrt, und zwar so sehr, dass ihre Portraits wie Ikonen über seinem Schreibtisch hängen, wie er am Schluss seines Essays zugibt.
Hornby begibt sich quasi auf Spurensuche und stellt die beiden Ausnahmekünstler anhand von Schwerpunkten vor. Er hat penibel recherchiert und findet tatsächlich einige erstaunliche Parallelen. Er beginn bei der traumatischen Kindheit, die beide hatten: eine harte Jugend, die von bitterer Armut und Verlassenheit geprägt war. Beide waren gezwungen, früh auf eigenen Beinen zu stehen, und beide waren schon als junge Erwachsene sehr erfolgreich. Trotz oder wegen ihres außerordentlichen Erfolges hatten beide großen Ärger mit ihrem Agenten bzw. Verleger, der sie sehr verbitterte: Prince bekriegte sich jahrelang sehr plakativ mit seiner Plattenfirma Warners, während Dickens das Recht auf geistiges Eigentum einforderte und gegen seine Plagiatoren ausgiebig (und vergeblich) prozessierte.
Interessant ist eine weitere Gemeinsamkeit, auf die Hornby ausführlich eingeht: Sowohl Dickens als auch Prince finden ihre Lösung darin, neue mediale Wege auszuprobieren. Dickens entscheidet sich für das Format der Fortsetzungsromane und Prince nutzt die medialen Möglichkeiten des Internets, und beide erkennen, dass es nicht ausreicht, zu komponieren und zu dichten, sondern dass sie ihre Werke entsprechend vorstellen müssen. Und so werden sie beide zu Performern: Prince in seinen aufwändigen Bühnenshows, und Dickens bei seinen theatermäßig gestalteten Lesungen, die ihm viel Geld einbrachten.
Hornby hebt die unglaubliche und nie nachlassende Kreativität und Produktivität dieser beiden Künstler hervor, die allerdings v. a. bei Dickens auch auf wirtschaftlichem Druck beruhte. Trotzdem: beide sind ungeheuer fleißig, sie verbrennen quasi, und sie hinterlassen ein gewaltiges Werk.
Was macht ein Genie zum Genie? Welche Eigenschaften sind es, die Dickens und Prince so erfolgreich machten? Hornby hat einige Ratgeber befragt und stellt fest, dass Dickens und auch Prince offenbar alles verkehrt gemacht haben. Sie haben nicht jahrelang geübt, und, ganz wichtig, beide hatten keine Zeit zum Perfektionieren ihrer Werke: sie „wollten kreieren, nicht grübeln.“
Es geht aber nicht nur um Dickens und Prince, sondern Hornby räsonniert auch über sein eigenes Schaffen, und damit bekommt dieser Essay einen sehr persönlichen Anstrich.
Der Essay wird eingelesen von Thomas Nicolai, und es gelingt ihm hervorragend, mit seiner modulationsstarken Stimme den Witz und Humor dieses launigen und kurzweiligen Essays wiederzugeben.
High Fidelity
Typische Rollenprosa
Als zweiter Roman des britischen Schriftstellers und Popmusikkritikers Nick Hornby erschien 1995 «High Fidelity», er gehört zu seinen bekanntesten Werken und war nach seiner euphorischen Rezeption in Großbritannien auch in Deutschland recht erfolgreich. Wie der Titel schon andeutet, geht es um Musikwiedergabe, hier von der populären Art, der Kultautor gilt als ein wichtiger Vertreter der Popkultur. Als jemand, der seine Brötchen mal mit High Fidelity verdient hat, bin ich schon öfter auf den Buchtitel gestoßen, ohne dass es je zur Lektüre kam, nun war die Zeit wohl reif dafür.
Natürlich geht es nicht wirklich um HiFi in diesem Roman, sondern lediglich um Schallplatten, ausschließlich konventionelle also, die CD wird nur nebenbei erwähnt. Der Protagonist und Ich-Erzähler, der 35jährige Rob Fleming, betreibt in einem Londoner Vorort seinen schlecht gehenden Plattenladen unter dem beziehungsreichen Namen «Championship Vinyl». Er handelt also mit Vinyl, hauptsächlich mit gebrauchten Platten, ein Eldorado für Sammler auf der Suche nach seltenen Pressungen und anderen kostbaren Raritäten. Seine beiden Mitarbeiter sind wie er absolute Pop-Nerds, oft blödeln die Drei, streiten über die Top-Five der besten oder schlechtesten Popsongs ebenso wie über die Top-Five-Bands aller Zeiten und dergleichen mehr. Neben ihrer absurd einseitigen Fixierung auf extrem randständige Popmusik eint sie auch das damit einhergehende soziale Defizit, solcherart Fanatiker sind oft sehr einsam. Rob ist es gerade wieder mal geworden, seine Freundin Laura, eine toughe Rechtsanwältin, hat ihn nach einigen gemeinsamen Jahren verlassen. Just als sie schwanger wurde, hatte er gerade eine Affäre, sie hat daraufhin abgetrieben und ist resigniert aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Ihm fällt nach diesem Schock nichts Besseres ein, als bei einer Flasche Wein seine riesige Plattensammlung neu zu ordnen. Er allein hat es verbockt, wird ihm klar, und so beginnt er, nacheinander seine Top-Five-Exfrauen, die ihn allesamt entnervt verlassen haben, aufzusuchen und nach ihren tieferen Beweggründen zu befragen. Sein Liebesleben geht derweil munter weiter, er lernt die Sängerin einer Band kennen und hat einen One-Night-Stand mit ihr, - ohne sich damit jedoch Laura aus dem Kopf schlagen zu können.
So flatterhaft wie die tausenden von Poptiteln, Bands, Schallplatten und Konzerten, die durch seinen Kopf wirbeln, ist auch seine Beziehung zu Frauen, von Liebe versteht Rob rein gar nichts, obwohl er als uriger Typ bei den Frauen gut ankommt. Mit allen Sinnen aber wehrt sich der eherne Junggeselle gegen jede Form einer Domestizierung, für ihn rangieren Frauen deutlich hinter seinen Schallplatten, sein Musikfimmel ist einfach übermächtig. Nick Hornby wirft mit seiner Geschichte eines solipsistischen Pop-Freaks einen ironischen Blick auf die Macken der Männer, entlarvt gnadenlos ihre diversen psychischen Defekte, von denen sich die grenzenlose Egozentrik als der zerstörerischste erweist, - genüsslich dürfte er dabei auch so manche Illusion argloser, vielleicht sogar hoffnungsfroher Leserinnen zerstören.
Den vielen Reflexionen zum Thema der scheinbaren Unvereinbarkeit der beiden Geschlechter steht eine ausufernde Fülle von popmusikalischen Details gegenüber, die allenfalls Insider wirklich goutieren dürften. Die gefühlt tausend Musiktitel und Musikernamen, die den Roman seitenlang füllen, überfordern nicht nur den weniger pop-närrischen Teil der Leserschaft, sie nerven ganz gewaltig und lenken unnötig vom eigentlichen Thema ab. Die in Alltagssprache eingefangene, amüsante Naivität des gleichwohl unsympathisch bleibenden Protagonisten, der seine Leser kumpelhaft direkt in der zweiten Person anspricht, drückt sich auch in ellenlangen inneren Monologen aus, in denen er seine verquere Lebenseinstellung durchventiliert. Rein literarisch ist diese sich eindeutig als typische Rollenprosa generierende Geschichte wenig überzeugend.
A Long Way Down
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, weil sich der Klappentext sehr interessant angehört hat und man aus der Geschichte echt was Tolles hätte machen können. Aber ich bin maßlos enttäuscht! Die Erzählart ist ja ganz spannend, also aus allen 4 Blickwinkeln zu schreiben. Aber allein schon Jess' 'Gossensprache' ging mir nach wenigen Seiten extrem auf die Nerven! Auch die Reaktionen und Gespräche der anderen waren für mich sehr unrealistisch. Ich habe das Buch nach nicht mal 60 Seiten weggelegt und habe mich schrecklich darüber geärgert!
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