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Jean-Luc Bannalec
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Bretonische Sehnsucht / Kommissar Dupin Bd.13
Ein keltischer Musiker wurde am Ufer angeschwemmt. In seinem Haus entdeckt die Polizei einen Hinweis, der mit einem uralten dunklen Ritus in Verbindung gebracht wird.
Doch die eingeschworene Gemeinschaft der abgelegenen Insel erschwert Dupin das Ermitteln - Sirenen, Priesterinnen und Geschichtenerzählerinnen leben hier abseits der Norm und wissen: Auf das Unsichtbare kommt es an. Und Dupin stellt sich der beinahe unlösbaren Aufgabe, herauszufinden, was das sein könnte.
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Bretonische Sehnsucht / Kommissar Dupin Bd.13 (eBook, ePUB)
Jean-Luc Bannalec
Bannalec, Jean-LucJean-Luc Bannalec ist ein Pseudonym; der Autor ist in Deutschland und im sudlichen Finistere zu Hause. Die ersten acht Bande der Krimireihe mit Kommissar Dupin, >Bretonische VerhaltnisseBretonische BrandungBretonisches GoldBretonischer StolzBretonische FlutBretonisches LeuchtenBretonische Geheimnisse< und >Bretonisches VermachtnisMecene de Bretagne< ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Academie litteraire de Bretagne.Krimifestival 2018, Jean-Luc Bannalec "Bretonische Geheimnisse"
Die Kirche des Grals, der See von Lancelot, die Freitreppe Merlins - uberall verkunden die Stra?enschilder hier Spektakulares. Es ist Spatsommer in der Bretagne, als Georges Dupin mit den Inspektoren Riwal und Kadeg und seiner unentbehrlichen Assistentin Nolwenn im Herzen der Bretagne unterwegs ist. Ziel des Betriebsausflugs im Citroen Dupins ist der sagenumwobenen Foret des Broceliande, der gro?te Wald der Bretagne, in dem unzahlige alte Legenden verortet sind, auch die von Konig Artus und seiner Tafelrunde. Doch schon kurz nach der Ankunft findet der Commissaire einen toten Mann in einer gewaltigen Blutlache.
Bei dem Toten handelt es sich um einen bekannten Artus-Forscher: Docteur Fabien Cadiou, eine hoch angesehene Personlichkeit. Der Mord macht dem Kommissar und seinem Team einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand wird Dupin - gegen seinen Willen - vom Pariser Polizeichef auf Gehei? des franzosischen Innenministers zum Sonderermittler mit besonderen Befugnissen berufen. Und schon bald gibt es noch einen Mord, noch einen Toten: Paul Picard, Professor aus Paris,…mehr
Die Kirche des Grals, der See von Lancelot, die Freitreppe Merlins - uberall verkunden die Stra?enschilder hier Spektakulares. Es ist Spatsommer in der Bretagne, als Georges Dupin mit den Inspektoren Riwal und Kadeg und seiner unentbehrlichen Assistentin Nolwenn im Herzen der Bretagne unterwegs ist. Ziel des Betriebsausflugs im Citroen Dupins ist der sagenumwobenen Foret des Broceliande, der gro?te Wald der Bretagne, in dem unzahlige alte Legenden verortet sind, auch die von Konig Artus und seiner Tafelrunde. Doch schon kurz nach der Ankunft findet der Commissaire einen toten Mann in einer gewaltigen Blutlache.
Bei dem Toten handelt es sich um einen bekannten Artus-Forscher: Docteur Fabien Cadiou, eine hoch angesehene Personlichkeit. Der Mord macht dem Kommissar und seinem Team einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand wird Dupin - gegen seinen Willen - vom Pariser Polizeichef auf Gehei? des franzosischen Innenministers zum Sonderermittler mit besonderen Befugnissen berufen. Und schon bald gibt es noch einen Mord, noch einen Toten: Paul Picard, Professor aus Paris, Mittelalterspezialist und Archaologe, wird in der Nahe der Quelle von Barenton erstochen aufgefunden.
Beide waren Teilnehmer einer Konferenz zu den neuesten Ergebnissen der Artus-Forschung, die im "Centre de l'Imaginaire Arthurien" im Schloss von Comper stattfindet. Das Chateau de Comper, ein verwunschenes mittelalterliches Schloss, von hohen Mauern bewehrt, ist ein Kultur- und Forschungszentrum. Hier findet Dupin die restlichen funf Teilnehmer der Konferenz, allesamt hoch angesehene Artus-Forscher, Koryphaen ihres Fachs. Doch am Schicksal ihrer beiden toten Kollegen scheinen sie kaum Anteil zu nehmen.
Was wissen die Wissenschaftler uber die Toten? Konnten die Geschehnisse mit den jungsten, aufsehenerregenden Ausgrabungen zu tun haben? Wie stehen die Forscher zu dem Vorhaben, Teile des Walds in einen Vergnugungspark umzuwandeln? Ein Plan, der seit einem Jahr die Menschen in der Gegend beschaftigt. Schon bald wird Dupin klar, dass er bei diesen verschrobenen Personlichkeiten dicke Bretter bohren muss. Allzu offensichtlich ist es, dass sie mehr wissen; doch keiner ruckt mit der Sprache heraus.
Mit der Bedienungsanleitung seines Citroen als Notizblock in der Hand versucht Dupin, hinter die Geheimnisse des Zirkels zu kommen. Warum etwa hat Auffrai Guivorch, der stellvertretende Direktor des "Centre", nichts erwahnt, dass er die Kampagne gegen den Vergnugungspark leitet? Wie standen Professor Adeline Noiret, Professor Sebille Bothorel, Professor Bastien Terrier und der junge Shooting-Star der Szene, Professor Marc Denvel, zu den Ermordeten? Keiner von ihnen hat ein Alibi, alle sa?en zur Tatzeit angeblich an ihren Schreibtischen, alle sind auf der Jagd nach dem ewigen Ruhm.
"Bretonische Geheimnisse" ist Kommissar Dupins siebter Fall - so geheimnisvoll, raffiniert und spannend wie seine Vorganger. Als eigener Protagonist der Handlung tritt der Wald von Broceliande in Erscheinung, denn hier passiert Unglaubliches. Den Wald betrachtete einst das gesamte mittelalterliche Europa in tiefster Verehrung. Er ist das letzte verbliebene Feenreich, der beruhmteste Wald der Bretagne und Frankreichs. Die Ermittlungen fuhren Dupin und seine Kollegen immer weiter in die Geheimnisse dieses Walds und seiner Legenden. Schon bald sind auch die Inspektoren Riwal und Kadeg spurlos verschwunden und der Fall fordert weitere Opfer ...
Kommissar Georges Dupin
Ermittlersteckbrief: Kommissar Dupin aus den Kriminalromanen von Jean-Luc Bannalec
Das erste Mal trafen wir ihn im Roman "Bretonische Verhaltnisse". Denn in der Bretagne, genau genommen in Concarneau, lebt und arbeitet Kommissar George Dupin bereits seit fast drei Jahren. Das Verhaltnis zwischen der malerischen Kleinstadt und dem Commissaire ist nicht ganz unkompliziert; immerhin ist er ein echter Gro?stadter - der strafversetzt wurde. Die Ursache dafur hat wohl mit jenem Charakterzug zu tun, der ihm auch das Fu?fassen in der Provinz erschwert: Er halt nicht viel von oberflachlicher Freundlichkeit, auch nicht gegenuber Autoritaten. Bei argerlichem Verhalten und gegenuber unsympathischen Charakteren macht er gern klare, bisweilen grobe Ansagen.
Im Allgemeinen arbeitet Dupin sowieso lieber allein und grubelt bei der x-ten Tasse Kaffee (entgegen arztlichen Einwanden) oder auf einem Spaziergang uber seinen aktuellen Fall. Eine unbeantwortete Frage verfolgt ihn "wie ein dunkler, mysterioser Schatten" - selbst wenn der betreffende Fall langer zuruckliegt. Viel Zeit nimmt er sich auch fur intensive Befragungen von Verdachtigen und…mehr
Ermittlersteckbrief: Kommissar Dupin aus den Kriminalromanen von Jean-Luc Bannalec
Das erste Mal trafen wir ihn im Roman "Bretonische Verhaltnisse". Denn in der Bretagne, genau genommen in Concarneau, lebt und arbeitet Kommissar George Dupin bereits seit fast drei Jahren. Das Verhaltnis zwischen der malerischen Kleinstadt und dem Commissaire ist nicht ganz unkompliziert; immerhin ist er ein echter Gro?stadter - der strafversetzt wurde. Die Ursache dafur hat wohl mit jenem Charakterzug zu tun, der ihm auch das Fu?fassen in der Provinz erschwert: Er halt nicht viel von oberflachlicher Freundlichkeit, auch nicht gegenuber Autoritaten. Bei argerlichem Verhalten und gegenuber unsympathischen Charakteren macht er gern klare, bisweilen grobe Ansagen.
Im Allgemeinen arbeitet Dupin sowieso lieber allein und grubelt bei der x-ten Tasse Kaffee (entgegen arztlichen Einwanden) oder auf einem Spaziergang uber seinen aktuellen Fall. Eine unbeantwortete Frage verfolgt ihn "wie ein dunkler, mysterioser Schatten" - selbst wenn der betreffende Fall langer zuruckliegt. Viel Zeit nimmt er sich auch fur intensive Befragungen von Verdachtigen und Betroffenen. Dabei behalt er die Zugel in der Hand und wendet seine typischen Techniken an: Er unterbricht sein Gegenuber haufig und uberraschend mit einem abrupten Themenwechsel, oder er legt am Ende noch eine Frage nach. Sollte jemand versuchen, ihn zu tauschen, bekommt der Kommissar ganz schlechte Laune. Im Gesprach und bei den Schlussfolgerungen vertraut er auf sein Bauchgefuhl, geht Impulsen nach und macht sich jede Menge Notizen in eines seiner roten Clairefontaine-Hefte. Die neuen Erkenntnisse an seine Kollegen unmittelbar weiterzugeben oder auch nur ans Telefon zu gehen - das findet er nicht besonders wichtig.
Immerhin gibt es ein paar Menschen, die er gern um sich hat. Seine Assistentin Nolwenn bildet zusammen mit den beiden Inspektoren Riwal und Kadeg das treue Team im Kommissariat. Dann ist da auch noch Paul Girard, der Besitzer seines Lieblingslokals "Amiral" und langst ein enger Freund. Auch seiner Freundin Claire, einer Chirurgin, macht es Dupin mit seiner Tendenz zum Einzelgangertum nicht ganz leicht. Dennoch haben sie nach einer Trennung wieder zusammengefunden und fuhren glucklicherweise keine Fernbeziehung mehr. In "Bretonisches Leuchten" uberlegt Dupin sogar, den gemeinsamen Urlaub zu nutzen, um den nachsten Schritt anzugehen ...
Monsieur le Commissaire offenbart uns immer wieder liebenswerte Eigenheiten: seine Leidenschaft fur gutes Essen, seine Neigung, seekrank zu werden, seine Begeisterung fur Pinguine und Aquarien, dass er einen uralten Citroen fahrt und sich ein schones Haus direkt am Meer wunscht. Vor allem erweist Dupin sich aber immer wieder als pragmatischer und erfolgreicher Ermittler!
Krimifestival 2018, "Uber Frankreich-Krimis"
Von Jean-Luc Bannalec bis Yann Sola - Frankreichkrimis stehen hoch in der Gunst des deutschen Publikums
Ob die Bretagne oder das Perigord, ob Paris oder die Provence. Krimis aus Frankreich oder, genauer gesagt, Krimis, die in Frankreich spielen, sind seit einigen Jahren bei den deutschen Leserinnen und Lesern uberaus beliebt. Oft handelt es sich dabei nicht um brutale Thriller, sondern vielmehr um entspannte Krimis im Sinne bester Unterhaltungsliteratur. Sie erzahlen viel von den unterschiedlichen franzosischen Regionen, den landestypischen Spezialitaten, den Landschaften und den Menschen, die darin leben. Besonders erfolgreich sind auslandische und gerade deutsche Autoren, die entweder selbst in Frankreich leben oder das Land besonders lieben.
Einer der ersten, der die jungste Frankreichwelle losgetreten hat, war der Schotte Martin Walker. Vor zehn Jahren erschien sein Krimi "Bruno, Chef de police", eine Geschichte um den Dorfpolizisten Bruno. Dieser ist nicht nur Gourmet und Sporttrainer, sondern auch der begehrteste Junggeselle des fiktiven Ortchens Saint-Denis im Perigord im Sudwesten…mehr
Von Jean-Luc Bannalec bis Yann Sola - Frankreichkrimis stehen hoch in der Gunst des deutschen Publikums
Ob die Bretagne oder das Perigord, ob Paris oder die Provence. Krimis aus Frankreich oder, genauer gesagt, Krimis, die in Frankreich spielen, sind seit einigen Jahren bei den deutschen Leserinnen und Lesern uberaus beliebt. Oft handelt es sich dabei nicht um brutale Thriller, sondern vielmehr um entspannte Krimis im Sinne bester Unterhaltungsliteratur. Sie erzahlen viel von den unterschiedlichen franzosischen Regionen, den landestypischen Spezialitaten, den Landschaften und den Menschen, die darin leben. Besonders erfolgreich sind auslandische und gerade deutsche Autoren, die entweder selbst in Frankreich leben oder das Land besonders lieben.
Einer der ersten, der die jungste Frankreichwelle losgetreten hat, war der Schotte Martin Walker. Vor zehn Jahren erschien sein Krimi "Bruno, Chef de police", eine Geschichte um den Dorfpolizisten Bruno. Dieser ist nicht nur Gourmet und Sporttrainer, sondern auch der begehrteste Junggeselle des fiktiven Ortchens Saint-Denis im Perigord im Sudwesten Frankreichs. Bereits Brunos erster Fall wurde ein Erfolg. Bisher sind zehn Bande der Reihe und sogar ein passendes Kochbuch erschienen. Ein Grund fur den Erfolg durfte die reportagenhafte Erzahlweise des Autors sein, der lange fur eine britische Tageszeitung geschrieben hat.
Im Jahr 2012 ermittelte dann zum ersten Mal Georges Dupin in der Bretagne in dem Erstlingswerk von Autor Jean-Luc Bannalec unter dem Titel "Bretonische Verhaltnisse - Ein Fall fur Kommissar Dupin". Der Autorenname ist ein Pseudonym, hinter dem sich angeblich der deutsche Verleger der renommierten S. Fischer Verlage, Jorg Bong, verbirgt. Alle Falle Dupins standen lange auf der Bestsellerliste des Spiegel, wurden fur das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen ubersetzt. Der nun vorliegende Band "Bretonische Geheimnisse" ist bereits Dupins siebter Fall. Im Jahr 2016 wurde der Autor Bannalec von der Region Bretagne mit dem Titel "Mecene de Bretagne" ausgezeichnet.
Sudfrankreich und die Provence stehen als Handlungsort vieler Frankreichkrimis ganz oben in der Beliebtheit, sowohl bei den Schreibenden als auch bei der Leserschaft. Soeben erschienen ist beispielsweise Silke Zieglers neuer Sudfrankreichkrimi "Im Schatten des Sommers" um einen ratselhaften Mordfall in der Nahe von Montpellier. Seit einigen Monaten steht der neue Krimi "Letzte Fahrt (Perez ermittelt, Band 3)" von Yann Sola in den Regalen der Buchhandlungen, in dem es um moderne Schatzsucher, einen toten Professor und einen geheimnisvollen Klub geht. Auch dieser Autorenname ist ein Pseudonym, hinter dem sich der Schriftsteller und Organisator des Literaturfestivals "lit.cologne" verbirgt. Uberaus erfolgreich sind auch die Pierre-Durand-Krimis der Hamburger Autorin Heike Koschyk, die ihre Bucher unter dem Namen Sophie Bonnet veroffentlicht.
Schon viele Jahre in der Gunst der Leser weit oben stehen die Krimis der Franzosin Fred Vargas, die seit 1986 in ihrer Freizeit schreibt. Die Autorin, die mit richtigem Namen Frederique Audoin-Rouzeau hei?t, ist Archaologin. Ein Protagonist, der im Zentrum ihrer Romane steht, ist Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg; viele Geschichten spielen in Paris und thematisieren alte Mythen. Der nachste Adamsberg-Krimi "Der Zorn der Einsiedlerin" ist fur Herbst 2018 angekundigt.
Ob Cay Rademacher oder Christine Cazon - die Liste der erfolgreichen Autoren, deren Kriminalfalle in Frankreich spielen, lie?e sich weiterfuhren. Die Zahl der Frankreichkrimis wachst seit Jahren. Kein Wunder: Nach Schweden und den deutschen Provinzen scheint Frankreich das beliebteste Land fur Liebhaber unterhaltsamer Kriminalliteratur geworden zu sein.