Autor im Porträt
Lynsay Sands
zur AutorenweltToptitel von Lynsay Sands
Der Ruhm des Highlanders
Broschiertes Buch
Echte Helden von der Meisterin: Sands' Highlander machen süchtigGraeme Gunn ist ein Krieger durch und durch und hat die letzten Jahre damit verbracht, sich als Söldner zu verdingen. Doch als sein Bruder stirbt, kehrt er zurück, um den Titel als Clanführer anzunehmen. Womit er nicht gerechnet hat, ist, dass die junge Witwe seines Bruders, Annella Mackay, wenig begeistert von seiner Rückkehr ist. Annella war jahrelang auf sich gestellt bei der Führung des Clans, weil ihr Ehemann sie im Stich gelassen hatte. Sie hat ihre eigenen Pläne, und dabei kann sie den ungehobelten, aber leider unverschämt attraktiven Graeme gar nicht gebrauchen. Ganz gleich, wie sehr seine Küsse ihre Knie weich werden lassen ...Eine weiteres Abenteuer voller Sinnlichkeit und Gefahr in den Highlands…mehr
12,90 €
Vampire küssen besser / Argeneau Bd.36
Broschiertes Buch
Unsterblich und unwiderstehlich Sophie Ferguson ist vom Pech verfolgt. Ihre Eltern kamen bei einem Feuer um, und in ihrem Freundeskreis kam es zu verdächtig vielen Todesfällen. Als sie auf einer Hochzeitsfeier den Unsterblichen Alasdair MacKenzie kennenlernt, spürt sie sie sofort eine tiefe Verbindung zu ihm. Doch je intensiver ihre Gefühle für ihn werden, desto mehr fürchtet sie, dass auch er dem Fluch zum Opfer fallen könnte, der scheinbar auf ihr liegt. Was sie nicht weiß: Alasdair hat bereits mehrere Anschläge überlebt, und ist fest entschlossen, herauszufinden, wer für die Unglückssträhne seiner Geliebten verantwortlich ist. "Eine wahre Freude. Eine Geschichte voller Spannung, Humor und prickelnder Chemie zwischen den Protagonisten." Addicted to RomanceBand 36 der ARGENEAU-Reihe von Lynsay Sands…mehr
12,00 €
Lynsay Sands
Lynsay Sands hat sich bereits als Mädchen überaus fantasievolle Geschichten ausgedacht, und daher erschien es ihr als das einzig Richtige, Autorin zu werden. Dabei geholfen hat ihr ein Psychologiestudium. Doch nicht nur die Kenntnis der menschlichen Seele ist Lynsay Sands wichtig, sie ist zudem fest davon überzeugt, dass sich die Arbeit und das Leben am besten mit viel Humor bewältigen lassen.Verwandte Autoren
Kundenbewertungen
Ein zauberhafter Vampir / Argeneau Bd.32 (eBook, ePUB)
Bewertung von tkmla am 04.10.2021
„Ein zauberhafter Vampir“ ist Band 32 der amüsanten Blutsauger-Reihe um die Familie Argeneau aus der Feder von Lynsay Sands.
Mac Argeneau ist noch nicht einmal zwei Tage in sein neues Haus eingezogen, da wird er bereits Opfer eines Brandanschlages, der sein neues Zuhause dem Erdboden gleich macht und ihn fast das Leben kostet. Als Vampir ist er äußerst empfindlich gegenüber Flammen, so dass das ganze kein Zufall sein kann. Die Sonderermittlerin C. J. Cummings soll in dem Fall ermitteln und Mac ist überrascht und erfreut, als sich C. J. als seine potenzielle Gefährtin entpuppt. Leider scheint sie von ihrem Auftrag und Mac eher wenig angetan zu sein, was er unbedingt ändern will.
Man kann die Bücher der Reihe problemlos unabhängig voneinander lesen, auch wenn immer wieder bekannte Charaktere darin vorkommen. Lynsay Sands hat offenbar einen unerschöpflichen Vorrat an neuen Ideen, die die Reihe um den Vampir-Clan Argeneau nicht langweilig werden lassen. Ihr Schreibstil liest sich wie immer leicht und locker und ihre sympathischen Charaktere kann man nur gernhaben.
Mac ist Wissenschaftler und ein Einzelgänger, der sich fast die komplette Zeit in seinen Forschungen vergraben kann. Seit Jahrhunderten hat er die Hoffnung auf eine Gefährtin bereits aufgegeben und nun platzt unvermittelt C. J. in sein Leben, welches gerade fast zu Asche geworden wäre.
C. J. ist kein hilfloses Püppchen, sondern eine toughe Ermittlerin, der die Aufgabe als Bodyguard und die starke Anziehung, die sie gegenüber Mac empfindet, überhaupt nicht gefällt. Es ist auch ausgesprochen witzig, wie sie ihn am Anfang immer wieder geschickt abblitzen lässt. Ihr Verhalten hat jedoch ernstere Hintergründe, die im Laufe der Handlung deutlich werden. Ob Mac sie letztendlich überzeugen kann, ihm zu vertrauen und sich auf ihn einzulassen, sollte jeder selbst im Buch lesen.
Mein Fazit:
Es bleibt spannend und unterhaltsam in der abwechslungsreichen Vampirserie und ich gebe gern eine Leseempfehlung!
Der Vampir gehört zu mir / Argeneau Bd.34 (eBook, ePUB)
Bewertung von tkmla am 14.10.2022
„Der Vampir gehört zu mir“ von Lynsay Sands ist Band 34 der abenteuerlichen Reihe um die blutdürstige Familie Argeneau.
Als Teenager wurde Stephanie McGill gemeinsam mit ihrer Schwester Dani von Abtrünnigen überfallen und gegen ihren Willen in einen Vampir verwandelt. Doch sie unterscheidet sich von den anderen, denn außer ihren fehlenden Fangzähnen hat sie ein Talent, welches sie zu einem sehr zurückgezogenen Leben verurteilt. Stephanie kann die Gedanken aller Menschen im Umkreis von einigen Meilen permanent in ihrem Kopf hören. Umso überraschter ist sie über die plötzliche Stille, als er attraktive Thorne ins Nachbarhaus einzieht. Thorne ist das Ergebnis genetischer Experimente seines psychopathischen Vaters und muss aufgrund seines ungewöhnlichen Aussehens ebenfalls sehr zurückgezogen leben. Gibt es für die beiden Außenseiter ein Happy End?
Fans der Reihe kennen die beiden Hauptfiguren dieses Bandes bestimmt schon, die hier glücklicherweise viele Gemeinsamkeiten entdecken und die Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben. Die Grundidee der Lebensgefährten mit all ihren Risiken und Nebenwirkungen dürfte ebenfalls den meisten bekannt sein und keine wirkliche Überraschung. Trotzdem ist die süße Lovestory von Stephanie und Thorne unterhaltsam erzählt und durchaus spannend aufgebaut.
Auf jeden Topf passt ein Deckel und wenn man Stephanies Geschichte hört, dann ist Thorne wirklich ihr perfektes Gegenstück. Ich mochte ihre direkte und ehrliche Art, die einfach unverfälscht und sympathisch ist. Trotz ihrer aufgesetzten Leichtigkeit hat Stephanie ihre dunklen Abgründe, die sie im Laufe der Handlung aufarbeiten darf.
Thorne ist eine faszinierende Mischung aus Unschuld und Bad Boy, der gern mit seiner grausamen Vergangenheit abschließen möchte. Leider holt ihn diese unerwartet ein und bringt auch seine potenzielle Lebensgefährtin in Gefahr.
Mein absolutes Highlight war jedoch der Größenwahn von Kater Felix, der Stephanies Loveinterest zum Fressen gern hatte.
Mein Fazit:
Die Story ist spannend, romantisch und humorvoll und bekommt von mir sehr gern eine Leseempfehlung!
Der Sieg des Highlanders / Highlander Bd.10
Bewertung von Ascora am 05.02.2022
Tierische Freunde
Zum Inhalt: „Der Sieg des Highlanders“ ist der neunte Band der Highlander-Reihe von Lynsay Sands rund um die Familie Buchanan und ihre Verbündeten, die Bände sind aber gut einzeln zu lesen und nur locker verknüpft, hier sind die Buchanans sogar nur Randfiguren. Vor 20 Jahren wurde der Clan der MacDonalds durch einen Giftanschlag fast vollständig ausgelöscht, nur wenige überlebten. Darunter auch der Sohn des Clanoberhaupts, aber das wurde geheim gehalten, als Söldner hat er sich nun einen Namen gemacht, zögert aber immer noch sein Erbe zu beanspruchen. Claray MacFarlane hat durch den Giftanschlag ihren Verlobten verloren und soll nun zu einer Ehe gezwungen werden. In letzter Minute wird sie vom Söldner Conall gerettet.
Meine Meinung: Ich kenne und liebe den Schreibstil der Autorin Lynsay Sands bereits von ihrer Vampir-Serie und einigen Teilen der Highlander-Serie und er ist wie immer modern, locker und flüssig zu lesen, passt sich aber durchaus der Zeit und den Highlands an. In der Regel werden ihre Protagonisten schnell lebendig und weisen so einige Ecken und Kanten auf oder haben sogar die ein oder andere Macke. Hier ist es nicht anders. Vor allem Claray ist eine sehr ungewöhnliche Frau mit einer ganz besonderen Gabe. Wo sie geht und steht fällt ihr ein hilfloses Tier auf, das sie sofort adoptiert, so dass sie von einem recht ungewöhnlichen Gefolge umgeben ist. Und gerade ihre tierischen Freunde sorgen hier für einige komische, humorvolle Momente und sind für den Verlauf der Geschichte so wichtig. Lasst euch von dieser tierischen Bande einfach überraschen und verzaubern. Aber keine Angst sie kommen nicht zu Wort, wie in so manch anderen Romanen – es sind und bleiben Tiere. Auch die Spannung kommt in diesem Band der Highlander-Reihe nicht zu kurz, immerhin muss ein Giftmörder aus der Vergangenheit noch überführt werden und auch einige aktuelle Vorkommnisse müssen aufgeklärt werden.
Ich fühlte mich von diesem historischen Liebesroman rundherum gut unterhalten und kann ihn wieder einmal nur weiterempfehlen.
Liebe gesucht, Vampir gefunden / Argeneau Bd.33 (eBook, ePUB)
Bewertung von tkmla am 26.03.2022
„Liebe gesucht, Vampir gefunden“ ist der 33. Band der abwechslungsreichen und immer wieder unterhaltsamen Blutsaugerreihe von Lynsay Sands.
Jet Lassiter ist Pilot für bei der Airline der Argeneaus und hat kein Problem damit, seine blutdurstigen und unsterblichen Passagiere zu befördern. Nach langer Zeit darf er endlich seine Lieblingspassagierin, die Chirurgin Quinn Peters, erneut an Bord begrüßen. Seit ihrer ersten Begegnung geht ihm die gutaussehende Ärztin nicht mehr aus dem Kopf. Quinn ist erst seit vier Jahren eine Unsterbliche und das auch nur unfreiwillig. Als das Flugzeug abstürzt und Jet plötzlich zum einzigen Blutlieferanten für die verletzten Vampirinnen an Bord wird, muss sich Quinn zum ersten Mal ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten stellen.
Normalerweise ist es in der Reihe so, dass einer der Unsterblichen seinen langersehnten Lebensgefährten findet und diesen langsam an den Gedanken gewöhnen muss, dass er oder sie sich wandeln lässt und beide die zukünftige Ewigkeit gemeinsam verbringen. Diesmal ist genau das Gegenteil der Fall, denn die widerwillige Unsterbliche Quinn verweigert so ziemlich alles, was mit ihrem neuen Dasein zusammenhängt und der sterbliche Jet leidet schwer verliebt vor sich hin.
Quinn wurde von ihrem Ex unfreiwillig zur Wandlung gezwungen und würde sich am liebsten in einer abgelegen Hütte von allen isolieren. Niemals würde sie einem anderen Menschen das gleiche antun, auch wenn die starke Anziehung Jet nicht zu leugnen ist. Als wäre das alles nicht schon kompliziert genug, stellt sich nach dem Absturz heraus, dass Quinn kein zufälliges Opfer war und weiterhin in großer Gefahr schwebt.
Auch wenn diesmal die Rollen vertauscht sind, läuft die Lovestory ähnlich wie die vorhergehenden ab. Zusätzlich kommt der Spannungsfaktor ins Spiel, wenn es um die geheimnisvolle Bedrohung im Hintergrund geht. Im Fokus steht die Entwicklung von Quinn, die zu Beginn nur sich selbst und ihr persönliches Unglück wahrnimmt und die schrittweise endlich auch andere in ihr Leben lässt. Der letztendliche Ausgang ist auch ohne übersinnliche Kräfte vorhersehbar und für unfreiwillige Lacher sorgt diesmal das Familienoberhaupt Lucien, der bei fast allen Begegnungen mit Quinn vom Pech verfolgt wird.
Mein Fazit:
Die Geschichte sticht vielleicht nicht aus der Reihe hervor, aber trotzdem wird man gut unterhalten. Ich gebe gern eine Leseempfehlung!
Liebe gesucht, Vampir gefunden / Argeneau Bd.33 (eBook, ePUB)
Bewertung von Ascora am 26.04.2022
Der Klappentext: „Jet Lassiter liebt seinen Job als Pilot bei der Airline der Argeneaus. Er sieht die Welt und trifft interessante Leute - auch wenn die meisten davon sich von Blut ernähren. Vor allem Quinn Peters, eine berühmte Chirurgin, die erst vor Kurzem zur Unsterblichen wurde, hat es ihm angetan. Doch dann stürzt sein Flugzeug in den Bergen ab. Jet und Quinn kommen mit ein paar Kratzern davon, seine anderen unsterblichen Passagiere sind allerdings schwer verletzt. Sie brauchen dringend Blut - und da Jet die einzige Quelle dafür ist, würde er das kaum überleben. Mit Quinns Hilfe kann er entkommen, aber bald wird klar, dass der Absturz kein Unfall war und dass es jemand auf Quinns Leben abgesehen hat...“
Zum Inhalt: Quinn wurde gegen ihren Willen und gewaltsam in eine Unsterbliche gewandelt und selbst nach vier Jahren kann sie sich nicht mit ihrem neuen Dasein anfreunden. Trotz ihres ebenfalls gewandelten Sohnes und ihrer Schwester zieht sie sich immer mehr zurück. Nun muss sich endlich etwas daran ändern und deswegen fliegt sie von Italien nach Kanada zu einem Therapeuten. Doch das Flugzeug stürzt ab, die meisten der mitreisenden Vampire werden schwer verletzt und der menschliche Pilot Jet ist die einzige Blutquelle. Quinn flieht mit Jet um ihn in Sicherheit zu bringen und Hilfe zu rufen. Auf der Flucht erkennt Quinn das erste Mal die Vorteile vom Vampirsein und sie erkennt, dass Jet ihr Lebensgefährte ist. Doch warum stürzte die Maschine überhaupt ab?
Es handelt sich um den 33. Band der Serie rund um die Familie Argeneau, ihren Verwandten und Freunden. Und wie könnte es bei einer Serie anders sein, es kommt immer wieder zu Anspielungen und dem Auftauchen von bereits bekannten Protagonisten – so auch hier – aber trotzdem können die Bände gut unabhängig voneinander gelesen werden, da die wichtigsten Details und Personen immer erklärt bzw. vorgestellt werden.
Zum Stil: Der Stil von Lynsay Sands ist wie immer modern, locker und flüssig zu lesen und ich finde es faszinierend, wie sie es immer wieder schafft eine neue, sich nicht wiederholende Geschichte rund um die Paare zu erzählen. Hier haben wir die unwillige Vampirin, die mit ihrem Schicksal hadert und den menschlichen Lebensgefährten, der fast mehr über Vampire weiß als sie selbst. Dadurch entsteht eine ganz andere Dynamik wie sonst, die Geschichte ist vielleicht nicht ganz so humorvoll wie die restlichen der Serie, aber es gibt wie immer Spannung und natürlich viel Gefühl.
Mein Fazit: es fasziniert mich immer wieder, wie die Argeneaus und ihre erweiterte Familie in mittlerweile über 30 Büchern für gute Unterhaltung und Lesevergnügen sorgen können, Lynsay Sands hat immer wieder neue Ideen rund um ihre ungewöhnlichen Unsterblichen.
Der Sieg des Highlanders / Highlander Bd.10
„Der Sieg des Highlanders“ ist Band 10 einer „Highlander“-Reihe von Autorin Lynsay Sands. Ich habe keinen der vorangegangenen Bände gelesen und kann aber sagen, dass das überhaupt kein Problem war. Entweder sind die Teile also in sich geschlossen, oder hängen so lose zusammen, dass es nicht auffällt. Seit „Outlander“ bin ich ja ein bisschen verliebt in raue Schotten und kann deswegen nie nein sagen, wenn sich eine schottische Romanze anbahnt.
Zum Inhalt: Claray MacFarlane ist todunglücklich. Und das, obwohl ihr Hochzeitstag naht. Doch so hatte sie sich das nicht vorgestellt: von ihrem gierigen Onkel an einen ekelhaften Schurken verschachert, der die erste Gelegenheit nutzen wird, seine Frau zu ermorden, um an ihren Besitz zu kommen. Doch Rettung naht: der Soldner und große Krieger Conall, auch „der Wolf“ genannt kommt, um Claray im Auftrag ihres Vaters zu retten. Doch das sind nicht seine einzigen Beweggründe der jungen Frau zu Hilfe zu eilen. Denn es handelt sich bei Conall um den todgeglaubten Bryson MacDonald, den einstigen Verlobten von Claray. Doch, bevor die beiden glücklich werden können, müssen sie herausfinden wer ihnen nach dem Leben trachtet.
Das Cover ist leider gar nicht meins. Eine Gesichtslose Frau vor einer nichtssagenden Landschaft- das geht auf jeden Fall besser. Habe aber das Gefühl, das hat sich bei „Historienromanen“ so eingebürgert. Stört mich zwar auch nicht, spiegelt aber in meinen Augen wenig Bezug zur Handlung wider- außer, dass Claray eben eine Frau mit langen Haaren ist.
Es handelt sich bei diesem Buch um keinen klassischen historischen Roman mit eingebauter Liebesgeschichte. Eher ist es ein fast schon eine erotische Geschichte im Schottland-Setting. Denn obwohl Claray und Conall sich kaum kennen und Claray streng züchtig erzogen wurde, spüren beide eine starke Anziehung der sie auch bald nachgehen. Es werden viele sexuelle Begegnungen zwischen den beiden geschildert, die ca. ein Drittel der Geschichte ausmachen. Der Rest dreht sich um Conall, der sein Geburtsrecht annimmt und den ehemaligen familiensitz wieder aufbaut, sowie wiederholte Anschläge auf Conall und Claray Leben und die Suche nach dem Täter.
Die Charaktere bleiben reichlich blass. Allein Claray bekommt ein paar nette Charakterzüge verpasst, Conall bekommt zwar eine Hintergrundgeschichte, sein Charakter wird aber eher indirekt über sein Verhalten Claray gegenüber geschildert. Zentraler geht es um das Leben der schottischen Clans, ihre Sitten und Ränke. Das einzig überraschende war für mich Claray Händchen für Tiere, an dem ich das gesamte Buch über große Freude hatte.
Das Buch hat sich leicht lesen lassen und ist sehr kurzweilig. Wirklich Tiefe hat es allerdings nicht, wer das sucht, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.
Ein Highlander wie kein anderer / Highlander Bd.11
Bewertung von jublo am 23.05.2023
Lynsay Sands – Ein Highlander wie kein anderer
(Highlander 11)
Fast schon ein Highlight dieser Highlander!
Meine Meinung / Bewertung:
Ich bin immer mal wieder über den Namen der Autorin gestolpert und doch ist „Ein Highlander wie kein anderer“ das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe. Dass es sich dabei um den elften Band einer Reihe handelt ist vielleicht nicht ganz optimal. Aber immerhin kann ich so sagen, dass ich das Buch lesen und verstehen konnte ohne die vorherigen Bücher zu kennen. Natürlich finden sich hier und da ein paar Andeutungen, die auf die Vorbände anspielen, aber das empfand ich nicht als störend. Allerdings waren es mir zu viele Namen und familiäre Verstrickungen, um alles sofort zu behalten. Das wäre vielleicht anders gewesen, wenn ich die anderen Bücher gelesen hätte – vielleicht aber auch nicht. Ein Stammbaum oder eine Übersicht über die Clans hätten mir geholfen den Überblick zu behalten.
Denn das Buch spielt im Schottland eines vergangenen Jahrhunderts, als Clankriege an der Tagesordnung waren. Die Protagonistin Allissaid entgeht nur knapp einem erzwungenen Leben mit einem Feind ihres Clans und findet Schutz beim Clan von Calan – ohne zu wissen, ob er Freund oder Feind ist.
Die Autorin erzählt die Geschichte der beiden wirklich gut. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich auf die damaligen Umstände einlassen – auch wenn die auf der Tagesordnung stehende Brutalität der damaligen Zeit mich ein wenig erschreckt hat. Aber alles in allem ist es ein wirklich gut zu lesendes Buch.
Dennoch habe ich einen Kritikpunkt, der das Buch den fünften Stern kostet: es passiert mir zu wenig. Alles spielt sich in einem sehr kleinen Zeitraum und Örtlichkeit ab. In der Hauptgeschichte passiert für mich zu wenig; der Augenmerk verschiebt sich – gewollt oder ungewollt – auf die Nebenstränge, wobei die liebevolle Gestaltung der Nebencharaktere ausdrücklich hervorgehoben werden muss!
Mein Fazit:
Definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin!
Toll geschrieben, gute Charaktergestaltung – nur leider etwas knapp in der zu erzählenden Geschichte selbst.
Sterne: 4 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
Der Vampir gehört zu mir / Argeneau Bd.34
Bewertung von Ascora am 19.10.2022
Zum Inhalt: Wer die Reihe kennt, kann sich vielleicht erinnern, wie Stephanie und ihre Schwester Danielle zu Vampiren wurden (Vampire und andere Katastrophen, Bd. 11)? Lange ist es her und obwohl Stephanie so ihre Schwierigkeiten mit dem Leben als zahnloser Vampir hat, sie muss ihre Blutration tatsächlich trinken, hat sie sich damit arrangiert. Richtig problematisch ist für sie allerdings, dass alle Gedanken aller in ihrer Nähe ungefiltert und in voller Lautstärke immer auf sie einprasseln, sie lebt deswegen sehr zurückgezogen und abgeschieden. Diese Abgeschiedenheit beschert ihr aber auch einen ungewöhnlichen Gast. Thorne braucht eine Unterkunft, wo ihn niemand sieht, bis seine Flügel entfernt werden können. Ja Flügel, denn Thorne ist ein Genexperiment eines wahnsinnigen Wissenschaftlers und der macht immer noch Jagd auf ihn. Und auf Stephanie.
Meine Meinung: Bei „Der Vampir gehört zu mir“ handelt sich um den 34. Band der Argeneau-Serie. Und wie könnte es bei einer Serie anders sein, es kommt immer wieder zu Anspielungen und dem Auftauchen von bereits bekannten Protagonisten – so eben auch hier – aber trotzdem können die Bände gut unabhängig voneinander gelesen werden, da die wichtigsten Details und Personen immer erklärt bzw. kurz eingeführt werden. Auch Stephanies Vorgeschichte wird erzählt, immerhin muss sie Thorne alles erklären. Und natürlich findet hier wieder ein Mitglied der Familie seinen Lebenspartner, Stephanie und Thorne sind einfach füreinander geschaffen, da verrate ich auch nicht zu viel, wenn ich das hier feststelle. Es ist immer hin ein Vampir-Liebesroman, da gehört das finden seines Lebenspartners und ein gewisser Anteil Erotik einfach dazu. Wie gewöhnlich kommt auch der Humor nicht zu kurz und es gibt sogar einen Anteil Spannung, wobei der für meinen Geschmack etwas größer ausfallen dürfte. Gerade am Schluss geht es etwas schnell. Aber ich muss sagen, dass ich es faszinierend finde wie es die Autorin Lynsay Sands schafft, aus den doch gleichen Komponenten immer wieder etwas Neues zu Papier zu bringen. Also mir wird die Serie zumindest bis jetzt noch nicht langweilig, auch nach Band 34 freue ich mich schon auf den nächsten.
Ein Highlander wie kein anderer / Highlander Bd.11
eine sehr schön gelungene Highlander-Geschichte mit vielen Emotionen, eigentlich ziemlich absurden Umständen, großartigen Protagonisten, die zusammenhalten.
Mir hat das Buch obwohl es das erste der Reihe war, das ich gelesen habe sehr gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil sehr und werde sicher die anderen Bücher nachholen.
Viel Spaß beim Selberlesen!
Ein Highlander wie kein anderer / Highlander Bd.11
Das Grundgerüst der Highlander Serie ist immer das Gleiche. Eine Jungfrau in Nöten wird von einem gutaussehenden Laird gerettet. Nachdem sie lange gerätselt haben warum sie in Nöten ist und dann mit Hilfe der großen Familie heraus zu finden wer dahinter steckt. Die Figuren sind liebenswert, freundlich, hilfsbereit, frech, intelligent und haben Sinn für Humor. Genau die Sorte Menschen die man gern zu seinem Bekanntenkreis zählt. Denn wer lässt sich nicht gern von einem starken Mann durch den Wald tragen oder von liebevollen Frauenhänden die Wunden versorgen ( zu mindestens in Gedanken).
Es ist eine schöne Geschichte zum wegträumen, in ferne Zeiten wo alles noch Gut oder Böse war und natürlich das Gute immer gesiegt hat. Egal ob das der Wahrheit entspricht, im Rückblick ist es so und in den Augen von Schriftsteller:innen wie Lynsay Sands sowieso.
Ich brauche das ab und zu, einfach abtauchen in eine Welt die es nicht gibt und daher ohne schlechtes Gewissen träumen, Die Wirklichkeit ist anstrengend genug und eine Auszeit braucht jeder mal.
Der Anspruch ist nicht sehr hoch, aber man kann nicht immer Anspruchsvolles lesen, das muss man sacken lassen und zum füllen der Zwischenräume ein Highlander.
Das ist wie beim Essen, Nachtisch geht immer.
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