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Autor im Porträt
Heinrich Heine
zur AutorenweltToptitel von Heinrich Heine
Reise nach Italien
Gebundenes Buch
»Die glänzendste Zeit meines Lebens« - mit Heinrich Heine durch Italien
»Vergnügen« ließ Heine unter »Reisezweck« in seinen Pass eintragen, als er im Jahr 1828 seine Reise durch den Norden Italiens antrat. Und »Vergnügen« bereiten die literarischen Schilderungen der Eindrücke, die er davon mitbrachte, noch heute. Mit dem scharfen Blick des Zeitsatirikers, aber auch mit dem träumerischen Sinn des Poeten lässt er uns das Sehnsuchtsland der Deutschen neu entdecken, in dem er, anders als seine Vorgänger, weniger nach dem Idealbild der klassischen Antike als nach dem echten Leben jenseits der Alpen suchte. Diese Auswahl aus Heines berühmten »Reisebildern« aus Italien zeigt seine originelle Sicht auf ein Land zwischen Tradition und Moderne, auf seine Kunst und seine Natur, seine Bewohner und nicht zuletzt auf die Menschen, die es bereisen.
Das schönste und klügste Buch nicht nur für den Sommerurlaub!
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»Vergnügen« ließ Heine unter »Reisezweck« in seinen Pass eintragen, als er im Jahr 1828 seine Reise durch den Norden Italiens antrat. Und »Vergnügen« bereiten die literarischen Schilderungen der Eindrücke, die er davon mitbrachte, noch heute. Mit dem scharfen Blick des Zeitsatirikers, aber auch mit dem träumerischen Sinn des Poeten lässt er uns das Sehnsuchtsland der Deutschen neu entdecken, in dem er, anders als seine Vorgänger, weniger nach dem Idealbild der klassischen Antike als nach dem echten Leben jenseits der Alpen suchte. Diese Auswahl aus Heines berühmten »Reisebildern« aus Italien zeigt seine originelle Sicht auf ein Land zwischen Tradition und Moderne, auf seine Kunst und seine Natur, seine Bewohner und nicht zuletzt auf die Menschen, die es bereisen.
Das schönste und klügste Buch nicht nur für den Sommerurlaub!
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16,00 €
Buch der Lieder
Gebundenes Buch
Heines Hauptwerk - veröffentlicht, als der Autor selbst noch keine 30 war. Längst hat das Buch der Lieder Geschichte geschrieben, Sprachgeschichte zumal; Myriaden von Dichterinnen und Dichtern gäbe es nicht, gäbe es dieses Buch nicht, und auch die deutsche Sprache wäre eine andere ohne Heinrich Heine, der ihr berührende Schönheit und gleichzeitig eine wunderbare Leichtigkeit verliehen hat, dieses so Heine-typische Augenzwinkern, das auf die deutsche Literatur wie eine Befreiung wirkte. Eine der schönsten, vielleicht die schönste Dichtung in deutscher Sprache - findet unsere Lektorin. Herausgegeben und klug kommentiert vom Heine-Experten Joachim Bark.…mehr
20,00 €
![Heinrich Heine Heinrich Heine](https://bilder.buecher.de/shop/autoren/AUTOR/387_heine_heinrich.jpg)
Heinrich Heine
Heinrich Heine (bis zur protestantischen Taufe 1825: Harry Heine) wurde am 13. Dezember 1797 als Sohn einer judischen Kaufmannsfamilie in Dusseldorf geboren. Nach dem Scheitern seiner kaufmannischen Laufbahn studierte er Jura und promovierte. Ab 1826 lebte Heine als freier Schriftsteller und ging 1831 nach Paris, wo er am 17. Februar 1856 starb - erlost von einer schweren Krankheit, die ihn fast ein Jahrzehnt an die 'Matratzengruft' fesselte.Heines Anliegen war es insbesondere, zwischen Deutschland und Frankreich zu vermitteln. So berichtete er einerseits fur ein deutsches Publikum uber franzosische Politik und Kultur, und andererseits schrieb er fur ein franzosisches Publikum uber die neuere deutsche Literatur. Wegen seiner kritischen Haltung gegenuber den politischen Verhaltnissen in Deutschland und wegen seiner angeblichen Frivolitat und seines verletzenden Witzes war Heine bereits zu Lebzeiten umstritten. Trotzdem waren einige Texte Heines auch damals schon ungemein popular. Eine Renaissance erfuhr das Gesamtwerk Heines aber erst seit Mitte des letzten Jahrhunderts.Kundenbewertungen
Ich rede von der Cholera
Bewertung von sleepwalker am 27.08.2020
Heinrich Heine war ab 1831 als Journalist in Paris tätig und daher vor Ort, als dort 1832 die Cholera ausbrach. Als Journalist befasste er sich mit der Epidemie, denn er blieb auch noch in Paris, als alle, die es sich leisten konnten, die Stadt verlassen hatten. Allerdings nicht, weil er besonders mutig war, sondern, wie er sagte: „ehrlich gesagt, ich war zu faul“. So bekam er einen direkten Einblick in die Krankheit und das Sterben, das er auf wenigen Seiten schildert. Er schildert die Geschehnisse journalistisch-nüchtern und weitgehend deskriptiv, nicht wertend.
Er schreibt über Fake News (damals noch als Mundpropaganda), Panik und die Suche nach Schuldigen – mutet seltsam bekannt an. „[…]da vernahm man plötzlich das Gerücht: die vielen Menschen, die so rasch zur Erde bestattet würden, stürben nicht durch eine Krankheit, sondern durch Gift. Gift, hieß es, habe man in alle Lebensmittel zu streuen gewusst, auf den Gemüsemärkten, bei den Bäckern, bei den Fleischern, bei den Weinhändlern. Je wunderlicher die Erzählungen lauteten, desto begieriger wurden sie vom Volke aufgegriffen“. So vieles scheint sich zu wiederholen, so vieles kommt einem bei der Lektüre bekannt vor.
In Paris war die Seuche nicht ernst genommen worden, als in London, Russland und dem Baltikum schon viele Menschen daran gestorben waren. 100%ig kann man die damalige Situation zwar nicht auf die heutigen Zustände mit Corona übertragen, da hat die Medizin inzwischen zu große Fortschritte gemacht, aber dennoch zeigt das Buch einige verstörende Parallelen, vor allem bezüglich des Umgangs der Bevölkerung mit der Krankheit.
Das Büchlein (das ursprünglich ein Zeitungsartikel mit dem Titel „Französische Zustände“ war) hat es trotz der Kürze in sich, vor allem wegen der Aktualität in der momentanen Situation, auf die sich Herausgeber Tim Jung in seinem Vorwort bezieht. Es kann aufklären und aufrütteln, traurig, wütend und betroffen machen. Auf jeden Fall sollte man es dringend lesen und eventuell daraus lernen. Allerdings schreibt Heine „Angst ist bei Gefahren das Gefährlichste.“ – über vorsichtig sein und Respekt vor der Krankheit schreibt er leider nichts, dabei wäre das vermutlich – damals wie heute – der Königsweg. Von mir 5 Sterne.
Reise nach Italien
Bewertung von meerblick am 15.07.2024
Nimm mich bitte mit nach Italien
Vor reichlich 200 Jahren machte sich der Dichter Heinrich Heine auf zu einer Reise nach Italien, dem Sehnsuchtsland der Deutschen. Diese Sehnsucht hat sich wahrlich sehr lange gehalten im deutschen Volk. Seine Eindrücke, die Eindrücke eines scharfen Beobachters hielt er fest, uns noch heute zur Freude. Mit welch sinnlichen Augen betrachtet er die Marktfrau, die er ebenso glänzend beschreibt wie ihr feilgebotenes Obst. Es ist eine hohe Kunst im Einfachen das Besondere zu erblicken und es schließlich, mit Schwung und außerordentlichen Lebendigkeit zu Papier zu bringen. Zugegeben man muss sich schon etwas Zeit nehmen, um in die Sprache einzutauchen. Aber es lohnt sich. Denn es ist ein Genuss der besonderen Art, den vergnüglichen Tagen im südlichen Gefilde zu folgen und den ein oder anderen Vergleich zu eigenen Erlebnissen in Triest, Verona, Mailand oder Lucca, um nur einige Städte zu nennen, zu ziehen.
Ich rede von der Cholera
Bewertung von yellowdog am 22.07.2020
Der Text ist eine journalistische Arbeit Heinrich Heines in Paris.
Obwohl ich befürchtete, der Vergleich Cholera 1832 mit der heutigen Corona-Situation wäre zu konstruiert, gibt es tatsächlich ein paar Details die den Vergleich zulassen.
Außerdem wollte ich mir den historischen Text natürlich nicht entgehen lassen. Leider ist er ziemlich kurz. Damit es überhaupt als eigenständiges Buch langt, macht der Verleger Tim Jung ein treffendes Vorwort.
Beim eigentlichen Text beeindruckt Heinrich Heine durch seine genaue Beobachtungsfähigkeit und er beschreibt die Stimmung der Bevölkerung bei dieser Katastrophe mit Genauigkeit.
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